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Das zerbrochene Ringlein Gedichtsanalyse (Klausur)

13.5.2022

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Pia
Deutschklausur Nr. 3
Das Gudicht. Das zerbrochane Ringlein", welches im
Jahre 1813
von Joseph von fichendorff geschrieben
wurde worden i
Pia
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Das Gudicht. Das zerbrochane Ringlein", welches im
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Das Gudicht. Das zerbrochane Ringlein", welches im
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Das Gudicht. Das zerbrochane Ringlein", welches im
Jahre 1813
von Joseph von fichendorff geschrieben
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Das Gudicht. Das zerbrochane Ringlein", welches im
Jahre 1813
von Joseph von fichendorff geschrieben
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Deutschklausur Nr. 3
Das Gudicht. Das zerbrochane Ringlein", welches im
Jahre 1813
von Joseph von fichendorff geschrieben
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Pia Deutschklausur Nr. 3 Das Gudicht. Das zerbrochane Ringlein", welches im Jahre 1813 von Joseph von fichendorff geschrieben wurde worden ist, handelt davon, verlassen worden zu sein. € L Über die außere Form das Gedichts lässt sich sagen, dass das Gedicht aus fünf Strophen, mit jeweils vor Versen besteht. ✓ 50 Das Reimschema ist nicht durchgehand regelmäßig. In den Versen zwei, drei und vier ist das Reimschoma allerdings ein Kreuzreim (a, b, a, bl. ✓ 30-03-22 1Z WO Desweiteren besteht jede Strophe aus einem Enjambement, nur in der letzten Strophe eine kleine Unregelmäßigkeit auffällt, da der erste Vers dort mit einem Doppelpunict beendet wird. Bezüglich der Interpretation werde ich auch noch auf diese mehrfachen Enjambements eingehen.. lyrischen Ichs, diesem zwar Treul vesprochen, ist jedoch trotzdem fremdgegangen. 50 Stil Veromays Jambus & Zum Inhalt. In der ersten Strophe erzählt das lytische Idh, dass seine Liebste", die bei dem, vom lyrischen Kaij. Ich beschriebenen, Mahlenrad gauchnt hat, verschwunden ist. 12 h des zweiten Strophe erfährt der Loser auch wieso drese iz Shemalige verschwunden ist und zwar hatte die Partnerin des 12 aus Die dritte und vierte Strophe bestehen inhoutlich von gr den Wanschen das lyrischen Ichs und dessen Vorstellungen, was es zukünftlich machen möchte. Zunrischen diesen besagten Wünschen der dritten und vierten Strophe Zukünftig |A ist jedoch ein Umbruch zu erkennen, auf welchen ich im Interpretationsteil ebenfalls eingehen werde In der letzten Strophe berichtel das lyrische ich davon, dass immes, wenn es das Mühlrad "gehen" harf,...

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es lkesygjuk. nicht weilßs, was es will und dann am liebsten sterben { dadurch dann möchte und es earth 1 auf einmal still" wäre. [DOS [Das vorliegende Grdicht enthalt außerdem zahlreiche stilistisch-the-trische Mittel, welche dafor sorgen, dass die Situation und die beschriebenen 5. man sich gut & Gedanken, dis lyrischen Ichs hineinversetzen kann, zudem 12 3 liefert das liedicht so eine weite Interpretationsfläche. ] 12 Wie bereits erwähnt erzählt das lyrische Ich zu Beginn, dass in einem kühlen Grunde" ein Mühunned geht. Zum Ike einen beschreibt dies den Ort, zum anderen könnte es aber auch eine Anspielung auf die Aufüible des lyrischen Ichs sein. Da I. „ kühlen Grunde" auch eine Ikerji it Art Melapher für einen Abgrund, in dem Fall der Abgrund des Befinden eines selbst und seiner eigenen Au fühle sein (+ könnte, da der leser ja im weiteren Verlaufs des Undichts erfährt, dass das lyrische Ich betragen worden ist und dies eine Verletzung der Gefühle darstellt. Desweiteren erfährt das lyrische Ich durch das Fremdgehert, obs Partners einen Verlust. ✓ Es herscht Trauer und ein Gefühlstief, was durch bildlich 11 Kühlen Grunde" (S. 1, V 1) dargestellt sein könnte. Veine In der zweiten Strophe findet man eine Metapher ? yot "Sie" (S.2, V.183), dies legt die Betonung auf die ehemalige Partnerin des lyrischen Ichs. Anhand des 1. Sie wird deutlich gemacht, wer die beschriebene M. J2₂ Handlung durchgeführt hat. Ebenfalls erkannt man in der Strophe auch einen Umbruch. Zwrest vesprient Die Liebste des lyrischen Idste Treue und gild sogar einen Ring, der ja nicht nur ein Symbel für Treue und liebe, sonder auch das Zeichen der Eho ist. Allerdings wird diese Treue, die auch besonders durch den Ring symbolisiert wird, kodbrauf gebrochen. Die Partnerin bricht aber eben nicht nur die Treue, sondern auch it Versprechen, weshalb clas Ganze noch einmal schlimmer ein wirkt. Der entzwei 14 || (S.2 V.4) erweckt Satz Mein Ringlein Sprang 50 vor allem in Bezug auf die vorherigen Verse ebenfalls Emplate durch den löser gegenüber dem lyrischen Ich, IR denn das entzwei gesprungene "Ringlein" ist nicht für den Ehebruch, sonden, durch das V nur Symbol das Mein", auch eine persönliche Anspielung. Wahrscheinlich darauf, dass dem lytischen Ich, aufgrund dessen, das Herz Shil Cumständlich) gebrochen worden ist. Darüber hinaus ist, Ringlein" eine Verniedlichung Zunachst diese könnte darauf hinweisen, dass es keine wirklich missverständlich: sondern line... lange, beziehungsweise kurze Liebe war, was die Untreue durch die Partnerin wieder in den Vordergrund rücken und diese noch negatives darstehen lässt. Andererseits könnte dies auch bedeuten, dass es sich Liebe zwischen eben auch jungen um auch SO Menschen junge handelt, die vielleicht, im Bezug auf das Fremdgehen Auch noch nicht so eine große Reife hatten. & Strophe drei und vier enthalten beide die Anapher, Ich möcht" (S. 3, V. 1 & S. 4, v.1), duise of pind ne betont die winsche des lyrischen Ichs und stellt diss sellbst auch in den Vordergrunel, dies man könnte in Bezug auf die woherigen Strophen so sehen, dass das lyrische Ich num versucht, die Zukunft zu genießen und seine Bedürfnisse vorne anzustellen, so wie es in dem Gedicht auch gemacht wird in dem ,,Ich macht" IZ ja am Versanfang steht. Die komplette dritte Strophe ist eine Inversion, diese betont die genannten Wünsche des lyrischen Ichs, ✓ die sich vorwiegend auf das Reisen und neues IR kennenlernen beziehen. Ich macht als Spielmann Jehn reisen/ Weit in die Welt hinaus I [...] Und von Haus zu Haus". Die Wünsche nach Reisen Icönnten sich im Zusammenhang zu den Strophen eins und zwel darauf beziehen, dass das lyrische Ich nun frei und unabhängig sein will, wahrscheinlich möchte dadurch auch die Partnerin vergessen, was in Bezug auf Strophe fünf deutlich wird, warauf ich im folgenden IR noch drauf zurückkommen werde. + enthalten singen Die letzten beiden Verse der dritten Strophe sind einer Parallelismus Und meine weisen I Und gehn von Haus zu Haus." Der Parallelismus, betont zum einen natürlich wieder die Wünsche des lyrischen Ichs, zum anderen aber auch seine Einstellung. Denn es zeigt zuerst, dass es auch alleine klarkommt (11.Singen meine Wersen"). Weisen können namlich mit oder chine musikalische ja Begleitung vorgetragen werden, man könnte dies dementsprechend also so interprchèren, dass das lyrische Ich sagen will, dass es auch alleine glücklich wird, da das Singen der Weisen ja seine Vorstellung für die Zukunft ist. 4 Gleichzeitig sucht das lyrische Ich aber auch weiterhin den Kontakt zu anderen Leuten, Und gehn von Haus zu Haus" (S.3.V. 4) + + ✓ Die vieste Strophe weist einen Umbruch zur dritten Strophe auf, denn wo das lyrische Ich zuerst noch früdliche Vorstellungen hatte, verandern sich diese in Strophe vier zu einer agressiven und diskreren Stimmung. Diese dustere Stimmung wird außerdem auch noch dadurch belant, dass die gescumle Vierte Strophe einen Parallelismus aufweist. Neben dem enthalt ette der erste Vers der virten Strophe eine Antithese 11 als Reiter fliegen" (S.4, V. 1). Diese spiegelt die innere Berissenheit des lyrischen Ichs wrièder, die ja auch durch den Umbruch zwischen den Strophen und den vielen benannten Gedanken auch schon zum Vorschein gekommen ist. So wirkt das Ganze auch nochmall emotionaler auf den Leser. In da ewetten Stropho wird diese innere Zerissenhait des lyrischen Ichs auch noch einmal deutlich da besonders dort, die ucerst friüdliche Stimmung in eine aggresive Stimmung umschlägt, (11 Woht in die blutige Schlacht")." ✓ Der Wunsch als Reiter in die blutge Schlacht" zu "fliegen" wirkt zum einen wie eine Anspielung auf den Tod, auf das lyrische ich auch in der folgenden letzten Striphe eine Ansprellung macht, denn dá Menschen ja von sich aus nicht fliegen können, hat dies vor allem im Kontext zu „blutge Schlacht" hier auch & viel mil fallen zu tun. Dementsprechend könnte es im Zusammenhang mit dem Tod auch mit in der "blutigen Schlacht" fallen also sterben, tun haben. Seh gut: 6 → IZ Andererseits wirkt es auch so als wolle das lyrische 12 Ich sich beweisen und vielleicht auch seiner Geliebten zeigen, was sie verloren hat. 50 IR Diese Doppeldeutigkeit der Gedanken spiegelt ebenfalls diese inner Zerissenhail and Aufgewanthail wieder. Ganerell außert das lyrische ich auch in den folgenden Gudichts- verlauf viele Gedanken. Duise aufgewantten und vor allem vielen Coclantan, Vorstellungen und auch Wünsche werden auch durch die stropheneinehmenden Enjambements text-bildlich verkcorpert, weshalb es dem Loser auch direkt beim Lesen auffallt. Die ausgewühlte, aggressivere Stimmung bling! aber in den Letzten beiden Versen der vierten Strophe auch ab, es wird er der Wunsch nach Quhe und Ungestörtheit verkörpert. ✓ Um stille Feuer Liegen I I'm Feld bel dunkler Nacht." (S.4. V 384) Ouse beiden Verse könnten zwar ein Euphemismus für das Schlafen sein, jedoch wirkt es gerade in Bezug auf die Verkörperung nach Ruhe und ungestörtheit als sei A gleichzeitig ein metaphorisches Bild &rdafür, class das lyrische Ich seinen Frieden finden will. ✓ Die fünfte und letzte Strophe stellt auch einen Kontrast zu dem Woherigen dar. Während das lyrische Ich veiher noch wusste, was es will, tut es das 12 jetzt hier nicht mehr und zwar, weil es das • Mühhad gehen" gehört hat. (S.5, V.1) Dies Reigt ebenfalls zwar die Unentschlossenheit des lyrischen Ichs, aber auch gerade im Zusammen- hang zu den vorherigen Strophen, dass es eigentlich 2 is gerne weg will von dem Hühlrad. was ja auch besonders durch den Wunsch nach dem Rasen deutlich wird. Das lyrische Ich möchte eigentlich seine ehemalige Partnerin vergessen und frei seine Zukunft gestalten. Olowchl das Mühlrad, besonders in Bezug auf Strophe eins, eher wie ein Simbild dafür steht, dass sich die Well, egal was passiert weiter dreht, wird das lyrsche Ich, durch das Mühlrad, von den alten erinnerungen eingeholt. Es vermisst die Partnerin und sieht wahrscheinlich keinen wicklichen Sinn im Leben chne sie, weshalb Stil auch der Wunsch zu sterben aufkommt. (1, Ich macht am liebsten sterben" (s.S.V.3).) Das lyrische Ich will eigentlich abschließen und machte nicht mehr and das Geschehene denken, toll! IZ IZ daher auch der Wunsch nach Ruche, der ja -desweiteren IR auch schon in der vierten Strophe fiel. Für das lyrische Ich wirkt das Sterben nahezu wie ein Ausweg aus der Vergangenheit auszubrechen und um endlich Ruho = haben und abschließen zu Ico`nnen. (₁1.Da wais auf einmal still! (S.S, V.4)) Jusammenfassend kann man sagen, dass das Cudicht vor allem von den Gefühlen des lyrischen Ichs erzählt, die durch die vielen stilistischen Mittel auch deutlich zum Vorschein kommen, sodass der Leser starke Emphatie gegenüber dem lyrischen Ich s.o. entaridkell and sich gut in die Gedanken- und Gefühlswell ㅋ 50 des lyrischen Its hineinversetzen kann. Mir personlich gefällt das Gedicht, da es ein zeitloses Thoma enthalt. Jeder wird wahrscheinlich in seinem Leben mit solchen Gefühlen konfrontiert werden. Die einzige Sache, die ich persönlich bemängeln würde, ist, dass in der fünften Strophe des Gedichts, der Tod so ein bisschen wie ein fursweg für das Lyrische Ich dargestellt wird. Meiner Meinung hach sollte der Tod aber in beinem Leben so eine Rolle spielen, da es immer weitere Wege gildt, beziehungsweise geben sollte! 27 ✓ 1577 Werter Pier Erwartungshorizont, Rückmeldebogen E Klausur ,,Das zerbrochene Ringlein" Wichtig: Es werden auch andere Interpretationsansätze akzeptiert, sofern diese nachvollziehbar sind, sie in den historischen Kontext des Gedichtes passen sowie überzeugend erläutert und belegt werden. NAME: 1. Inhaltliche Aspekte: Das Gedicht „Das zerbrochene Ringlein" von Joseph von Eichendorff aus dem Jahre 1813 handelt von einem lyrischen Ich, welches von seiner Liebsten verlassen wurde und an dieser Erfahrung zerbricht. Thema des Gedichts sinngemäß: - lyrisches Ich scheitert an der Liebe, imaginierte Flucht vor dem Liebeskummer, Todessehnsucht o.ä. 2. Formale Aspekte: - fünf Strophen, (unregelmäßiger) Kreuzreim- Strophe eins uns fünf unregelmäßig, Metrum: Jambus - spiegelt den gleichmäßigen Rhythmus des Mühlrades wider Unterschiedliche Silbenlänge; es kommt zu Unregelmäßigkeiten und dies könnte auf die Irritation durch die beendete Liebschaft hinweisen - viele Enjambements in den Strophen sind syntaktische Hinweise auf den Fluss/Bach, welcher das Mühlrad antreibt 3. Analyse und Interpretation der einzelnen Strophen: Strophe 1:- das lyrische Ich wurde von seiner „Liebsten" verlassen, welche in dem „kühlen Grunde" (V.1) in oder bei einer Mühle gewohnt hat. Das Adjektiv „kühl“ ist gleichzeitig metaphorisch für die Herzenskälte der Liebsten oder die Entfremdung der einst Liebenden zu verstehen. Strophe 2: Man erfährt in der zweiten Strophe, dass das lyrische Ich einen Ring von der Liebsten empfangen hat als Symbol der Treue, doch dieser Treueschwur wurde gebrochen, wobei „das Ringlein" metaphorisch zerbrach („sprang entzwei"). Vgl. V.7-8. Mit diesem zerbrochenen Ring wird auf das gebrochene Herz des lyrischen Ichs angespielt und eine Doppeldeutigkeit erzeugt. Strophe 3 und 4: Das lyrische Ich imaginiert sich einen neuen Lebensweg, indem es zum einen den Pfad des bürgerlichen Lebens verlassen will und nicht weiter eine sesshafte Zukunft mit Familienplanung anstrebt. Der verwendete Konjunktiv ,,möcht" macht die Ebene des Wunsches deutlich. Die zwei Möglichkeiten sind zum einen ein Leben als reisender Musikant (,,Ich möcht' als Spielmann reisen/Weit in die Welt hinaus"). In Strophe drei ist diese imaginierte Weltflucht durchaus positiv konnotiert, da der freiheitliche, ungebundene und individuelle Aspekt dieser Lebensweise betont wird. Besonders die Verse 11 und 12 zeigen diese deutlich: ,,...und singen meine Weisen und ziehen von Haus zu Haus". In Strophe 4 wird die Stimmung düsterer und das imaginierte Szenario bedrohlicher für das lyrische Ich. Die Vorstellung als „Reiter" in die „blutge Schlacht" (V. 13-14) zu ziehen macht metaphorisch den herabgesetzten Lebenswillen deutlich. Auch die Metapher der ,,dunklen Nacht" steht hier für die Verdunklung der Lebensfreude. Das lyrische Ich sieht keinen Sinn mehr im Leben und ist bereit, als Soldat zu kämpfen und zu sterben. Die letzte Strophe referiert wieder auf das ,,Mühlrad" in der ersten Strophe und bildet einen Rahmen. Das lyrische Ich konstatiert seine eigene Willenlosigkeit „Ich weiß nicht, was ich will" (V. 17). Die Anapher ,,Ich" (V. 18+19) betont die egozentrische Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen. Am Ende des Gedichts steht der Todeswunsch („Möcht am liebsten sterben, V. 19) verbunden mit der Hoffnung, von dem Schmerz, den die Trennung ausgelöst hat, erlöst zu werden (,,Da wärs auf einmal still", V. 20). Das Gedicht lässt sich der Epoche der Romantik zuordnen, denn die Wahrnehmung der Natur sowie die Übertragung dieser auf seelische Zustände werden in diesem Gedicht betont. Die Liebe ist ein häufig gewähltes Motiv der Romantik. Beurteilt werden bei der Darstellungsleistung: Textkohärenz Strukturierung der Gedankengänge Unmissverständliche sowie konkrete Ausdrucksweise, passendes Vokabular sowie die Verwendung zutreffender Fachbegriffe Innere Logik der Ausführungen Korrekte Textbelege und deren Zitierweise Sachlicher und eloquenter Stil, welcher sichtbar wird z.B. in abwechslungsreichen Satzanfängen, einer Flexibilität im Wortschatz, keine Umgangssprache oder Füllwörter 9244100 14 W/100 BE = Punkte: FQ: X ENDBEWERTUNG: etwas umständlich parima! idlich Einige Aussagen sind formuliert. Sonst alles