Sprechsituation und rhetorische Mittel
In der "Der Wegweiser Analyse" zeigt sich, dass das lyrische Ich von Beginn an präsent ist, sich aber an niemand Konkretes wendet. Es verwendet ausschließlich die Pronomen "ich" und "mir", was auf Selbstgespräche hindeutet.
Zitat: "Was vermeid ich denn die Wege" (Strophe 1, Vers 1)
Das Gedicht enthält mehrere rhetorische Mittel:
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Anaphern strukturieren und rhythmisieren den Text, z.B. die Wiederholung von "Was" und "Wo" in der ersten Strophe.
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Die häufige Wiederholung des Wortes "Weiser" betont dessen zentrale Bedeutung im Gedicht.
Highlight: Die Weiser symbolisieren Wegweiser im Leben des lyrischen Ichs und helfen ihm, seinen Weg zu finden.
- Rhetorische Fragen drücken die Gefühle und Gedanken des lyrischen Ichs aus und regen den Leser zum Nachdenken an.
Die "Heimkehr Wilhelm Müller Interpretation" zeigt, dass das lyrische Ich bewusst die Einsamkeit sucht und seinen eigenen Weg geht, abseits der Gesellschaft. Der letzte "Weiser" in der vierten Strophe deutet möglicherweise auf ein inneres Zeichen hin, dem das lyrische Ich auf seiner Lebensreise folgt.