Der Sprachwandel ist ein kontinuierlicher Prozess, der die deutsche Sprache stetig verändert und formt. Besonders die Triebkräfte des sprachlichen Umbruchs heute zeigen sich in der zunehmenden Globalisierung und Digitalisierung unserer Gesellschaft. Ein wesentlicher Aspekt dieses Wandels sind Anglizismen in der deutschen Sprache, die sowohl in der Alltagskommunikation als auch in der Fachsprache immer häufiger auftreten.
Die Integration englischer Wörter in den deutschen Sprachgebrauch erfolgt auf verschiedenen Ebenen. In der Jugendsprache sind Anglizismen besonders präsent und werden kreativ in das Denglisch eingebaut. Beispiele wie "chillen", "nice" oder "cringe" gehören mittlerweile zum standardisierten Wortschatz vieler junger Menschen. Die Sprachvarietäten und Sprachwandel zeigen sich auch in der Geschäftswelt, wo englische Begriffe wie "Meeting", "Deadline" oder "Team" fest etabliert sind. Diese Entwicklung wird in der Sachtextanalyse Sprachwandel kritisch betrachtet, wobei sowohl positive als auch negative Aspekte beleuchtet werden.
Die Anglizismen in der deutschen Sprache Pro Contra Debatte verdeutlicht die verschiedenen Standpunkte: Befürworter sehen darin eine natürliche Sprachentwicklung und Bereicherung des Wortschatzes, während Kritiker einen Verlust der sprachlichen Identität befürchten. Die Triebkräfte des sprachlichen Umbruchs sind vielfältig und reichen von technologischen Innovationen über kulturelle Einflüsse bis hin zu wirtschaftlichen Faktoren. Interessanterweise gibt es auch Deutsche Anglizismen im Englischen, wie "Kindergarten" oder "Zeitgeist", die den gegenseitigen Einfluss der Sprachen aufzeigen. Die aktuelle Entwicklung der Anglizismen 2024 zeigt, dass dieser Prozess weiterhin dynamisch verläuft und neue Wortschöpfungen hervorbringt.