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Drama
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-Begriffsklärung -Aufbau -Analyseaspekte
Erschließungsaspekte für dramatische Texte Thema, Stoff z. B. Alltagsrealität, gesell- schaftliche Probleme Geschichte, Mythos Handlung, Aufbau - Handlungsverlauf - Ort, Zeit Strukturelemente: Akt, Szene, Bild geschlossenes/offenes Drama dramatischer Konflikt innerer und/oder äußerer Konflikt - Konfliktverlauf Lösung Figuren, Figurenkonstellation Haupt-/Nebenfiguren - Typus oder Charakter Spieler (Protagonist) →→ Gegenspieler (Antago- nist) dramatische Texte textüberschreitende Aspekte - zeitgeschichtliche Bezüge - Autorenbiografie und Werk - literarische Epoche, Gattungsgeschichte dramatisches Genre - z. B. Tragödie, Komödie, dokumentarisches, epi- sches, absurdes Theater Dialoggestaltung - Gesprächsthemen - Gesprächssituation Gesprächsverlauf - Gesprächsverhalten Gesprächsart 1 Sprache Vers oder Prosa - Wortwahl - Satzbau - Sprachvarietät Bildlichkeit. Auch Nebentexte (Titel, Handlungs- und Regieanweisungen) beachten! Drama: G Der Begriff Dramatik bezeichnet neben Lyrik und Epik eine der drei großen Gattungen der Dichtung. Das literarische Produkt ist das Drama. Es stellt ein in sich geschlossenes Geschehen dar, in dessen Verlauf durch Dialog und Monolog der agierenden Personen meist ein Konflikt entfaltet wird. Drama ist ein Sammelbegriff für alle Spielarten von Bühnenstücken (u. a. Schauspiel, Lustspiel, Tragödie, Volksstück, Komödie, Trauerspiel). Je nach Ausgang eines Dramas werden verschiedene Dramengruppen unterschieden: Tragödie, Komödie, Schauspiel u. a. Figurenkonstellation: Bei der Analyse der Figurenkonstellation werden die Beziehungen der Figuren, ihre Funktionen und wechselseitigen Beeinflussungen untersucht. Hauptfiguren: entscheidend für die Entwicklung der Handlung Nebenfiguren: spielen untergeordnete Rolle für die zentrale Handlung und hat meist wenig Redeanteil; kann aber zum Teil das Drama stark beeinflussen Protagonist: (altgriech. Protos = der erste, agein = handeln): Hauptfigur, der Held; durchläuft im Verlauf der Handlung einen Wandlungsprozess Antagonist: (altgriech. anti = gegen): oft negativ dargestellter Gegenspieler; Widersacher zum Helden Kontrastfiguren: spielen eine gegensätzliche Rolle und haben gegensätz-liche Merkmale Korrespondenzfiguren: haben eher gemeinsame Merkmale...
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und entspre-chen einander Die Struktur des Dramas Das sogenannte aristotelische oder klassische Drama ist meist in fünf Akte eingeteilt. Jeder Akt erfüllt eine bestimmte Funktion im Handlungsaufbau. 1. Akt Exposition Einführung in: - Schauplatz, Zeit - Hauptfiguren - Ausgangs- situation (Ent- stehung des dramatischen Konflikts, Vorgeschichte) 2. Akt steigende Handlung Entwicklung des Konflikts 3. Akt Höhepunkt oftmals auch zugleich unerwarteter Wendepunkt (Peripetie) 4. Akt fallende Handlung oftmals mit Verzögerung (retardierendes Moment) 5. Akt Schluss, Katastrophe
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und entspre-chen einander Die Struktur des Dramas Das sogenannte aristotelische oder klassische Drama ist meist in fünf Akte eingeteilt. Jeder Akt erfüllt eine bestimmte Funktion im Handlungsaufbau. 1. Akt Exposition Einführung in: - Schauplatz, Zeit - Hauptfiguren - Ausgangs- situation (Ent- stehung des dramatischen Konflikts, Vorgeschichte) 2. Akt steigende Handlung Entwicklung des Konflikts 3. Akt Höhepunkt oftmals auch zugleich unerwarteter Wendepunkt (Peripetie) 4. Akt fallende Handlung oftmals mit Verzögerung (retardierendes Moment) 5. Akt Schluss, Katastrophe