Das Carpe diem Gedicht von Martin Opitz thematisiert die Vergänglichkeit des Lebens und ruft dazu auf, den Moment zu genießen.
- Das lyrische Ich erkennt, dass es sein Leben lang nichts wirklich Erfüllendes getan hat
- Es wendet sich von Platos Philosophie ab und sucht Sinn in der Natur
- Das Gedicht enthält Vanitas- und Memento Mori-Motive
- Opitz verwendet Naturbilder wie Quellen und Bäche als Symbole für den Lebensweg
- Am Ende steht eine überraschende Wendung zur Vergänglichkeit alles Irdischen
- Das Werk regt zum Nachdenken über authentisches Leben und Carpe Diem an