Der pyramidale Aufbau des Dramas nach Gustav Freytag strukturiert klassische Theaterstücke in fünf Akte, die eine spannende Handlungsentwicklung ermöglichen. Diese Struktur ist charakteristisch für das aristotelische Drama und das geschlossene Drama.
- Der erste Akt dient der Einleitung und Exposition.
- Im zweiten Akt erfolgt die Steigerung der Handlung.
- Der dritte Akt bildet den Höhepunkt des Dramas.
- Der vierte Akt beinhaltet die Umkehr oder Peripetie.
- Der fünfte Akt führt zur Katastrophe und Auflösung.
Diese Struktur ermöglicht eine systematische Spannungsentwicklung und -auflösung im Verlauf des Stücks.