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Kommunikation - Autor - Leser

5.3.2021

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Kommunikation
Autor - Leser
GFS im Fach Deutsch
16.10.2020 Deutsch-GFS
Modell der narrativen Kommunikation
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Kommunika
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Kommunikation Autor - Leser GFS im Fach Deutsch 16.10.2020 Deutsch-GFS Modell der narrativen Kommunikation Erzähltext realer Autor Kommunikation zwischen Autor und Leser impliziter Autor dargestellte Welt fiktiver Erzähler erzählte Welt fiktiv- fiktional- faktual: Definition Figuren fiktiver Leser Realer Autor: Autor in seiner jetzigen Situation, der das Werk geschrieben hat Implizierter Autor: Autor in der Vorstellung des Lesers Fiktiver Erzähler: Sprecher des Textes, kann am Geschehen beteiligt sein Figuren: Charaktere im Werk O Fiktionalitätssignale nach Umberto Eco: impliziter Leser Fiktiver Leser: Angesprochener Leser im Text, kann am Geschehen beteiligt sein Implizierter Leser: idealer Leser, versteht den Text (nicht unbedingt der reale Leser, vielmehr der Leser, der der Autor sich wünscht) Realer Leser: Leser, der den Roman liest Fiktionalitätsvertrag (jeder Leser stimmt zu): realer Leser fiktiv: ausgedacht, komplett erfunden, z.B. Charaktere in Fiktionen fiktional: realer Text, der von fiktiven Ereignissen handelt -> literarische Texte (Romane sind immer Fiktionen!) faktual: realer Text, der von realen Ereignissen handelt, z.B. Sachtexte, Zeitung fiktional faktual fiktiv → real 16.10.2020 „Das also ist mein Leben" (Stephen Chbosky, 1999) Inhalt: O Geschichte ausgedacht, aber nicht gelogen! Fiktionale Welt übernimmt Teile der realen Welt und ergänzt Fiktives -> Fließende Grenzen von Fiktion und Wirklichkeit O Fiktion = Mischung aus Realität und Irrealität (ist also nicht das Gegenteil von Realität!) Solange nicht anders beschrieben, stimmt alles mit der realen Welt überein Charlie, 15J., schreibt anonym Briefe über sein erstes High-School-Jahr an einen Bekannten, über den der Leser aber nichts erfährt. Er beschreibt dabei alles, was er erlebt, mit Höhen und Tiefen....

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Alternativer Bildtext:

Charlie erzählt von neuen Erfahrungen und Freunden. Dadurch bekommt das Buch einen gewissen Tagebuchcharakter. Der Roman ist nicht das typische Jugendbuch, aber sehr schön und anders geschrieben. Deutsch-GFS Quellen: Die verschiedenen Figuren: O O O O O O Anwendung des narrativen Kommunikationsmodells: O O O O ,,Lieber Freund, ich schreibe Dir, weil sie meinte, dass Du zuhörst und verstehst [...]. Versuch bitte nicht, rauszukriegen, wer sie ist, sonst könntest Du rauskriegen, wer ich bin, und das möchte ich nicht" „Das ist also mein Leben. Und ich will, dass Du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer noch rauszufinden, wie das eigentlich sein kann" ,,Sam hat übrigens braunes Haar und sehr, sehr schöne Augen. Die Art von Grün, die sich selbst nicht so wichtig nimmt" ,,[Es gibt] in Werken einen Jungen [...], der „Nichts“ heißt. [...] Ich glaube, er ist im letzten Jahr, seinen Spitznamen hat er aber noch von früher. Die Kinder nannten ihn damals „Patty", obwohl er eigentlich ,,Patrick“ heißt. Und „Nichts" sagte zu ihnen: „Passt auf, ihr nennt mich entweder Patrick oder nichts". Also begannen die Kinder, ihn ,,Nichts" zu nennen. Und der Name blieb irgendwie hängen" Realer Autor: Stephen Chbosky Implizierter Autor: Vorstellung des Lesers vom Autor (wie wirkt der Autor auf den Leser?) Fiktiver Erzähler: Charlie, 15J. Figuren: Charlie, seine Freunde, seine Familie Fiktiver Leser: Empfänger der Briefe („Freund"), spielt keine direkte Rolle im Buch, aber der reale Leser identifiziert sich unweigerlich mit ihm ,,Ich wünschte, Du wärest dabei gewesen" ,,Erinnerst Du dich noch?" O O O O -> dialogartig, man fühlt sich angesprochen Implizierter Leser: Vorstellung des Autors vom Leser (welchen Leser wünscht der Autor sich?) Realer Leser: Leser, der den Roman liest ,,Ich wollte Dich zum Lachen bringen" „Ich weiß, was Du jetzt denkst" O Analyse der Fiktionssignale: O 16.10.2020 Figuren (auch Charlie!¹) sind fiktiv O Teile der realen Welt wurden übernommen: Schulwesen (High School), Familie (obwohl Charlie und seine Familie fiktiv sind, gibt es in der realen Welt Familien) O Sehr realitätsgetreu geschrieben -> trotzdem Fiktion! O Nicht genau erkennbar, was Fiktion und was Realität ist Auch wenn die Briefe realistisch geschrieben sind und tatsächlich so existieren könnten, ist es Fiktion! O deutsch.kompetent, Qualifikationsphase/Kusrstufe, Stuttgart 2016. O Kira Welling: ,,Fiktional: Definition des Begriffs", in: Focus Online, 12.02.2019, URL:https://praxistipps.focus.de/fiktional-definition-des-begriffs 108001 [11.10.2020]. O https://www.duden.de/rechtschreibung/fiktiv [11.10.2020]. O https://die-schreibtechnikerin.de/literaturwissenschaft-definitionen- modelle/erzaehltheorie/fiktion-fiktivitaet-fiktionalitaet-faktualitaet/?cookie-state- change=1602327799379 [11.10.2020]. O Irmgard Nickel-Bacon, Norbert Groeben, Margrit Schreier: Fiktionssignale pragmatisch. Ein medienübergreifendes Modell zur Unterscheidung von Fiktion(en) und Realität(en), Köln, URL: https://germanistik.uni- wuppertal.de/fileadmin/germanistik/Teilf%C3%A4cher/Didaktik/Personal/Nickel- Bacon/Nr. 1 Fiktionssignale.pdf [11.10.2020]. https://www.lyrik.ch/lyrik/spur3/coleridg/colerid1.htm [11.10.2020]. ¹ Achtung: Charlie ist auch fiktiv, da der Autor und der fiktive Erzähler nicht dieselbe Person sind! Gliederung ▪ Modell der narrativen Kommunikation ▪ Definitionen fiktiv, fiktional und faktual (+ Beispiele) ■ Fiktionalitätssignale nach U. Eco ▪ ,,Das also ist mein Leben" (Stephen Chbosky, 1999) ■ Quellen realer Autor Modell der narrativen Kommunikation ▪ Kommunikation findet zwischen Autor und Leser statt ▪ Anders als bei normaler Kommunikation: Zwischenschritte zwischen Sender und Empfänger Erzähltext impliziter Autor dargestellte Welt fiktiver Erzähler erzählte Welt Figuren fiktiver Leser impliziter Leser realer Leser Modell der narrativen Kommunikation ▪ Realer Autor: Autor, der den Roman geschrieben hat ▪ Implizierter Autor: Autor in der Vorstellung des Lesers ▪ Fiktiver Erzähler: Sprecher des Textes, kann am Geschehen beteiligt sein ▪ Fiktiver Leser: Angesprochene im Text, kann am Geschehen beteiligt sein Implizierter Leser: der ideale Leser (versteht den Text) ▪ Realer Leser: Leser, der den Roman liest ■ fiktiv - fiktional - faktual: Definition ▪ fiktiv: ausgedacht, komplett erfunden fiktional: realer Text, der von fiktiven Ereignissen handelt -> literarische Texte ▪ faktual: realer Text, der von realen Ereignissen handelt -> Sachtexte ▪ fiktional <-> faktual ▪ fiktiv <-> real fiktiv-fiktional - faktual: Beispiele Aufgabe: fiktiv, fiktional oder faktual? ▪ Gandalf aus ,,Herr der Ringe" ▪ fiktiv ▪ Roman Herr der Ringe von J. R. R. Tolkien ▪ fiktional ▪ Artikel über Corona in einer Tageszeitung ▪faktual ▪ Charakter in einem (fiktionalem) Roman liest Harry Potter von J. K. Rowling ▪ fiktiv Fiktionalitätssignale nach U. Eco ,,Fiktionalitätsvertrag" (jeder Leser stimmt zu) ▪ Geschichte ausgedacht, aber nicht gelogen! ▪ fiktionale Welt übernimmt Teile der realen Welt und ergänzen Fiktives -> fließende Grenzen von Fiktion und Wirklichkeit ▪ Fiktion = Mischung aus Realität und Irrealität solange nicht anders beschrieben -> stimmt mit der realen Welt überein! ,,Das also ist mein Leben" (Stephen Chbosky, 1999) Inhalt des Romans: Charlie, 15J., schreibt anonym Briefe an einen Bekannten, über den der Leser aber nichts erfährt; Tagebuchcharakter ,,Das also ist mein Leben" (Stephen Chbosky, 1999) Charlie: ▪ ,,Lieber Freund, ich schreibe Dir, weil sie meinte, dass Du zuhörst und verstehst [...]. Versuch bitte nicht, rauszukriegen, wer sie ist, sonst könntest Du rauskriegen, wer ich bin, und das möchte ich nicht" ▪ „Das ist also mein Leben. Und ich will, dass Du weißt, ich bin glücklich und traurig zugleich und versuche noch immer noch rauszufinden, wie das eigentlich sein kann" ,,Das also ist mein Leben" (Stephen Chbosky, 1999) Freunde von Charlie: ▪ ,,Sam hat übrigens braunes Haar und sehr, sehr schöne Augen. Die Art von Grün, die sich selbst nicht so wichtig nimmt" „[Es gibt] in Werken einen Jungen [...], der „Nichts“ heißt. [...] Ich glaube, er ist im letzten Jahr, seinen Spitznamen hat er aber noch von früher. Die Kinder nannten ihn damals ,,Patty", obwohl er eigentlich ,,Patrick“ heißt. Und „Nichts“ sagte zu ihnen: ,,Passt auf, ihr nennt mich entweder Patrick oder nichts“. Also begannen die Kinder, ihn „Nichts“ zu nennen. Und der Name blieb irgendwie hängen" Modell der narrativen Kommunikation: ▪realer Autor: Stephen Chbosky implizierter Autor: Vorstellung des Lesers vom Autor ▪ fiktiver Erzähler: Charlie, 15J. ▪ fiktiver Leser: Empfänger der Briefe (,,Freund"), spielt keine direkte Rolle im Buch, aber der reale Leser identifiziert sich unweigerlich mit ihm implizierter Leser: Vorstellung des Autors vom Leser ▪realer Leser: Leser, der den Roman liest I ,,Das also ist mein Leben" (Stephen Chbosky, 1999) ■ ,,Das also ist mein Leben" (Stephen Chbosky, 1999) Beispiele fiktiver Erzähler: ▪ ,,Ich wünschte, Du wärest dabei gewesen" ■ ,,Erinnerst Du dich noch?" ■ ,,Ich wollte Dich zum Lachen bringen" ■ ,,Ich weiß, was Du jetzt denkst" -> dialogartig, man fühlt sich angesprochen ,,Das also ist mein Leben" (Stephen Chbosky, 1999) Fiktionsvertrag: Figuren (auch Charlie!) sind erfunden ■ Teile der realen Welt: z.B. Schulwesen (High School), Familie ■ ▪ sehr realitätsgetreu beschrieben -> trotzdem Fiktion! ▪ nicht genau erkennbar, was Fiktion und was Realität ist Quellen ▪ deutsch.kompetent, Qualifikationsphase/Kusrstufe, Stuttgart 2016. ▪ Kira Welling: ,,Fiktional: Definition des Begriffs", in: Focus Online, 12.02.2019, URL: https://praxistipps.focus.de/fiktional-definition-des-begriffs 108001 [11.10.2020]. ▪ ▪ https://die-schreibtechnikerin.de/literaturwissenschaft-definitionen- https://www.duden.de/rechtschreibung/fiktiv [11.10.2020]. modelle/erzaehltheorie/fiktion-fiktivitaet-fiktionalitaet-faktualitaet/?cookie-state- change=1602327799379 [11.10.2020]. ▪ Irmgard Nickel-Bacon, Norbert Groeben, Margrit Schreier: Fiktionssignale pragmatisch. Ein medienübergreifendes Modell zur Unterscheidung von Fiktion(en) und Realität(en), Köln, URL: https://germanistik.uni- wuppertal.de/fileadmin/germanistik/Teilf%C3%A4cher/Didaktik/Personal/Nickel- Bacon/Nr. 1 Fiktionssignale.pdf [11.10.2020]. https://www.lyrik.ch/lyrik/spur3/coleridg/coleridl.htm [11.10.2020]. Stephen Chbosky: „Das also ist mein Leben", New York, 1999.