Die Sapir-Whorf-Hypothese postuliert einen Zusammenhang zwischen Sprache, Denken und Wahrnehmung der Realität. Sie umfasst zwei Kernthesen: das linguistische Relativitätsprinzip und den sprachlichen Determinismus. Trotz Kritik und Gegenpositionen bleibt die Hypothese relevant für Forschung und Sprachbetrachtung.
- Die Hypothese besagt, dass Sprache das Denken und die Wahrnehmung beeinflusst
- Kritiker bemängeln mangelnde empirische Beweise und verweisen auf universelle sprachliche Strukturen
- Aktuelle Forschung zeigt subtile Einflüsse der Sprache auf kognitive Prozesse
- Die Hypothese hat Relevanz für Übersetzung, Sprachmanipulation und interkulturelle Kommunikation