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sapir-Whorf-Hypothese (Zusammenfassung und Aktualität)

9.5.2022

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Verhältnis von
Sprache,
Denken und Wirklichkeit
Aktualität der Sapir - Whorf - Hypothese. Sprache Verben Wirklichkeit
-Gedanken sind die Gru
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Verhältnis von Sprache, Denken und Wirklichkeit Aktualität der Sapir - Whorf - Hypothese. Sprache Verben Wirklichkeit -Gedanken sind die Grundsteine - negalive Gedanken. bestimmen das eigene Venhen Ls beeinflussen Worte und Taten - Gedanken definieren/ beeinflussen unsere. Worte (gefiltert/ungefiltert) -dass Worker die Wirklichheit exakt abbilden ist eine Überzeugung L. falsch, da man die Wirklichkeit nicht exalt abbilden kann Gendergerechte Sprache: +Beschränktheit u. Ungerechtigkeit des Sprachgebrauchs, cler vor allem Männer sichtbar macht. +. Forderung der Sprachlichen und evtl. gesellschaftlichen Gleichbehandlung aller Geschlechter + . Nutzung gendergerechter Sprache zum Ausdruck von Referenz, Wertschätzung u. Gleichberechtigung. · Differenz v. grammatischem Geschlecht und Gender - Infragestellung der Annahme, dass ein gendergerechter Sprachgebrauch zwangsläufig. · zu einer Veränderung des Bewusstseins u. event!. Sozialer Verhältnisse führe Information Sprache - Denken - Wirklichkeit Die Beziehung zwischen Sprache, Denken und Wirklichkeit zu klären, ist ein wichtiger Gegen- stand philosophischer und sprachwissenschaftlicher Betrachtungen. Drei Positionen sind maßgeblich: Das ,,Prinzip des sprachlichen Relativismus": Der Ethnologe und Linguist Benjamin L. Whorf vertritt die These, dass die Wahrnehmung der Wirklichkeit durch das Sprachsystem (Lexikon und Grammatik) dessen, der spricht, determiniert wird. Alles Denken und somit die Sicht der Welt sind demnach von der jeweils gesprochenen Sprache abhängig. Diese Position knüpft an Wilhelm von Humboldt an:,,Die Sprache ist das bildende Organ des Gedanken." Nativistischer Ansatz - Sprachliche Strukturen sind angeboren: Gegenüber der Annahme einer einseitigen Determination des Denkens durch die Sprache...

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Alternativer Bildtext:

meint die kognitionsorientierte Sprachforschung, dass alle Sprachen über gleiche logische Grundstrukturen verfügen, die dem jeweiligen grammatischen System der Einzelsprache zu Grunde liegen. Damit ist allen Spreche- rinnen und Sprechern eine identische sprachliche Fähigkeit vorgegeben, Wirklichkeit wahr- zunehmen. Neurolinguistischer Ansatz: In Kooperation mit der Hirnforschung und Evolutionsbiologie gehen einige Sprachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler gegenwärtig von der Annahme aus, dass das Beziehungsgeflecht von Sprache, Denken und Wahrnehmung sehr komplex gestaltet ist. Nicht nur sprachliche Strukturen steuern den Wahrnehmungsprozess, auch räumliche Kate- gorien und bildhafte Vorstellungen haben wesentlichen Anteil an Denkvorgängen, Bewusst- seinsbildung und Wahrnehmung der Welt. Natur des sprachlichen Zeichens // - Sprachliches Zeichen aus zwei Seiten: Bedeutungsseite > Lautseite - eng miteinander verbunden und entsprechen einander. Verbindung der beiden verläuft unbewusst · Bedeutungsseite > signifié -Lautseite: > signifiant (läutschrift) laut bild) >Laut / Wort das verwendet wird - Begriffe: > sind beliebig Ferdinand de Saussure The orie cles sprachlichen Zeichens 1916 -- ar biträr (beliebig) > Gegenstand unserer Gedanken >kann zur allgemeinen Verständigung dienen 1:-> erfunden ohne einen direkten Bezug zum Gegenstand - Folgen trotzdem der Konvention Beliebigheit unsere Begriffe sind beliebig Arbitrarität :) -> -Konventionen entstehen in einer geschlossenen Gruppe (Nation) >gesellschaftliches Abkommen / Vertrag. → größe ist beliebig ·-7 Beliebigkeit des sprachlichen Zeichens im Hinblich auf Zusammengehörigkeit von Signifikat /Signifiant -Menschen in der Lage zwischen Wonventionen zu wechseln → Mehrsprachigkeit: (Fremdsprache) -Onoma topoetika > Nachahmung von Ton- /Schallerzeugnissen church Sprache --> verdeutlichen clie Vielfalt der Sprache -> verschiedene Begriffe für denselben Gegenstand -Lautbild ist in unserem Geist vorhanden Gedanken nachdenken über Sprache: - zwei Prinzipien zur Bezeichnung der Gegenstände / V Verknüpfung der Gedanken gemacht, überein- Stimmunc äußerlic Lautform /ist/ teilendes Prinzip der Verschiedenheit Teil That des Organismus befordernde/hemmende Nation Uraft der menschlichen Verhältnis zu Denk- Empfindungsvermögen ↓ hängt m Geist Sprache davon ausgehend zurückwirkend denken bindet an 1st Gebrauch (innerlich) der bedanken ist bis auf einige Ausnahmen individuelle Form der in allen Menschen gleich → allgemeine Gesetze der TAF individuel Empfindungs bildendes Organ Mensch weise strebt nach Trager neuen foot bezeichnenden Eindruch hinzu Vergleichung Trennung Konvention bestimmter Gegenstand hat einen festgelegten Namen. - die Sprache ist als Zeichensystem zu verstehen ·→ Vorstellung und laut bild stehen nicht in Beziehung zueinander. man muss sich auf Begriffe einigen um kommunizieren zu können das sprachliche Zeichen Vorstellung Lautbild verbinde > die Sprache als bildendes Organ >menschliche Individualitat -beeinflusst durch subjektive Wahrnehmung - hat eigenen Standpunkt der Wellansicht - durchgehende Analogie. > Gegenstand: - subjektive Wahrnehmung von Seele erzeugtes Bild -> Wort · entsteht aus subjektiver Wahrnehmung -> Abdruck des von Seele erzeugtes Bild > Objekt > dazu wird ein Wort. → beliommt durch subjektive Wahrnehmung Zusatz an Selbstbedeutung > Nation (Volk) > durch gleichartige Subjektivitat beeinflusst Wilhelm von Humboldt. die Vielfalt der Sprache >hat Welt von Lauten die zu aufnehmen der Welt von >hat eigentümliche Weltansicht > gleichartige Subjektivität: > führt zu eigentümlicher Weltansicht jeder Sprache ->Fremdsprache >beeinflusst eigene Sprachansicht > fährt zu neuer Wellansicht / neuem Standpunkt >hat eigenen Standpunkt > nachdenken über Sprache: Laut form und Gebrauch sind die zwei Prinzipien. => fuhrt zu individueller Form der Sprache > Laut form: > befördernde/hemmende Kraft > Stimmt mit Gedanken überein. Berlich Shangt mit Nation zusammen > Gebrauch > innerlich ->bei allen Menschen gleich. -> zu. Bezeichnung der Gegenstände Szu Verknüpfung der Gedanken >Sprache › bildenides Organ der Gedanken > beinhaltet allgemeine Gesetze der Menschen > eine Einheit >jede Sprache hat individuelle Form >durch Laut äußerlich > Mensch > Träger der Sprache > strebt nach > Vergleichung >Trennung > Verbincluing Gegenstanden führt >hat eigenen Standpunkt der Weltansicht > verlangt Gegenstände zu erfassen > Geist > clavon geht Denk- /Empfindungsvermögen aus are vientals der Sprache Wilhelm v. Humboldt menschliche Individualitat von Teil einer Work frum Objekt Nation Well v. Lauten ausfot führt zu aufnehmen der Well von Gegenständen Bildung / Gebrauch beeinflusst durch entsteht aus -> suljeblive Wahrehmung Lyneue Eigentümlichkeit -> durchgehende Analogie · Nation ↑ist Cada ve selbstbedeutung von Seele erneugles Bild wicht ein auf gleichartige Subjektivität faketen eigenkinder Wells jeder Sprache Sichentsprechend eigene beeinflus/ er lernt Fremdsprache frende Sprache (Erlernung) beeinflusst newem Standpun (Wellansicht) fabetzu Zusammenfassung - die Sprache ist das bildende Organ der Gedanken durch die Sprache die man spricht, wird clas Leben bestimmt und die Sicht auf die linge : die Sprache umgibt clen Menschen wie ein Netz, indem sich die außeren Dinge verfangen. - jede Sprache beschreibt eine andere Wellansicht. -> jede neue Sprache & neue Wellansicht · Sprache ist eine subjektive Wahrnehmung der Dinge L, jede Nation hat sich implizit auf die gleiche Subjektivität "geeinigt" > Parallel zu de Saussures Überlegungen ventionalität und Analogie" 41. zullon- Vorläufer der Sapir Whorf - Hypothese Wilhelm Humboldt (1767-1835) -> Sprache als bildendes Organ der Gedanken -> › jede Sprache mit ihrer eigentümlichen Wellansicht → erlernen einer Sprache-> neues Weltbild -> ›jede Nationalitad hat sich implizit auf die gleiche Subjektivität geeinigt -> Unzertrennlichheit von intellektueller Tätigkeit und Sprache Franz Boas (18-58-1942) ->Eskimos haben mehrere Wörter für Schnee (als andere Sprachgemeinschaften) -> Kategorisierung der Objekte der Welt über Sprache - Gefahr, die Sprachlichen Kategorien als · Eigen- schaften der Objekte zu sehen. "die natürliche Logit: - normale Denkfähigkeit ohne Bewusstsein der logischen Regeln (Sprache) > Denken ohne Sprache. -> • Lee Whorf findet: L> Denken hängt nicht von Gesetzen der Logik ab, Gesetze der Logik haben 2 Fehler =>die Anschauung, dass wir zuerst Gedanken haben und diese clann in Sprache kleiden Fenler 1: Hintergrund charakter (Sprachphänomene) -> außerhalb des kritischen Bewusstseins gilt nicht in allen Sprachen Lwir beherrschen sie, können sie aber nicht erklären => wie man spricht kann man nicht grammatikalisch erklären linguistischer Determinismus Sprache folgt heiner natürlichen Logik Sprache der Hopi - Indianer als Grundlage (für whorfs Forschung) -> kein Zeitkonzept => können nicht wie wir über Zeit sprechen = anderes Zeitverständnis / keine sprachlichen Möglichkeiten. Einfluss der Sprache auf das Denken -> > Sprache / Grammatik bildet die Gedanken. > Geist = Gehirn mit der Grammatik => Fehler 2: Übereinstimmung über Gegenstand. # linguistischer Prozess durch den. Sie er: racht wird →> Kommunikation läuft oftmals,, automatisch" ab, was nicht heißt, das alle Gesprächspartner die grammatikalischen Prozesse, die dabei ablaufen, er- blären können. linguistische Relativität Sapir-Whorf-Hypothese linguistische Hypothese zum Zusammenhang von Sprache und Denken entwickelt von: linguistische Hypothese zum Zusammenhang von Sprache und Denken - entwickelt von Benjamin Lee Whorf mit Bezügen zu Edward Sapir Edward Sapir US-amerikanischer Ethnolage, linguist und Vertreter des amerikanischen Linguismus (1884-1939) → Linguist → Vertreter des amerikanischen Strukturalismus Germanistikstudium die Sapir - Whorf - Hypothese (1950er Jahre) -> Feld forschungsaufenthalle L> beschrieb/ analysierte Sprachen der Indianer Sprachgemeinschaft -> Kultur / Lebensweise => -> sein. Ansatz Kultur und Lebensweise mit Sprachgemeinschaft verknüpfen • Sapir vertrat die Ansicht, dass alle Sprachfamilien im Detail erforscht werden müssen, um die grundlegenden Eigenschaften von Sprache zu entdecken Für ihn besitzen alle Sprachen der Welt die gleiche Ästhetik und Komplexität: -) Benjamin Lee Whorf Ausgebildeter. Chemieingenieur und Angestellter einer Feuerversicherung (1897-1941) •forschte als Linguist →> Sapir war sein Lehrer -> beschäftigte sich mit Hopi (Inclianerstamm) These, dass die Hopi-Sprache über kein Zeithonzept verfügt. › Sprachphilosophie -> alle Sprachen sind gleichwertig jeder der seit Kindheit Sprechen kann, hat seine eigene Autoritat hinsichtlich des Prozesses mit dem er seine Gedanken formuliert und weiterbringt -> im Sprechen wird nur ausgedrücht, was im wesentlichen unsprachlich schon formuliert war L> die Formulierung ist ein unabhängiger Vorgang, genannt DENKEN -> Sprachen haben Grammatiken, die als bloße Normen konventioneller und gesellschaftlich Korrektheit angesehen werden -> •Einstimmigkeit der Weltbilder. -> linguistischer Determinismus. t, keiner kann Well objektiv beschreiben Sprache beeinflusst unsere Wellansicht. Sprechen -bellautiger Vorgang hat nichts mit for- mulierung von Gedanten zu tun Grammatiken Normen implizit unbewusst impliziert beinhaltet Geist Gettin mil der Grammatik Linguistisches System - Grammatik ·Denken, Erkenntnis und Weltansicht werden von der Sprache fundamental determiniert → Teil der Sapir - Whorf - Hypothese der besagt, dass Sprache unsere Gedanken bestimmt ·L, Sprache hat Einfluss auf Gedanken > das linguistische System - Grammatik (formt die Gedanken jedes einzelnen) -->Schema und Anleitung für die geistige Aktivität (Whorf) Der linguistische Determinismus (Teil 1) = die Formulierung/Formung v. Gedanken und der geistigen Vorstellung durch die Sprache ist ein abhängiger Vorgang beeinflusst v. der Grammatik erfolgt indem Sprache in Kategorien geteilt wird -= unterschiedliche Grammatiken unterschiedliche Gedanken - die jeweilige Sprache bestimmt / limitiert, was clem Menschen zu denken möglich ist > die Welt ist dabei Kaleidoskopartig/Strom von Eindrucken => muss organisiert werden · linguistisches Prinzip: ↳ Grammatik fillert /ordnet für Muttersprache wichtige Informationen - nur so kann man sich das wichtige für Muttersprache merken (sonst könnte die Welt nicht verarbeitet werden) .- Denken, Erkenntnis und Weltansicht werden fundamental von der Sprache determiniert L> deshalb wird in verschiedenen Sprachen unterschiedlich Gedacht · => keiner kann die Welt. Objektiv beschreiben/ kein Individuum kann die Natur völlig frei beschreiben L> heine objektive Warnehmung und Erkenntnis möglich außer. > man ist mit allen Sprachsystemen der Welt bekannt => solch ein Linguist ist nicht bekannt Vorstellung, dass viel sprachige Linguisten ein größeres Maß an Unparkilichkeit erlangen können => durch Kennimis vieler Spruchen => verschiedene Formen der Wirklichkeitsinterpretation. mehr Sprachen ein Mensch beherrscht desto differenzierter ist sein Weltbild -> de => jeder ist an seine Sprache gebunden und nimmt die Welt subjektiv wahr > Sprache bestimmt was dem Menschen zu denken möglich ist > Sprache bestimmt Denken, Wahrnehmung, Erkennen => je nach Sprache unterschiedliche Wahrnehmung • Sprecher verschiedener Sprachen nehmen die Wirklichkeit auf verschiedene Art und Weise wahr (abh. v. Lexik, Wortschatz; Grammatik) > Muttersprache beeinflusst Denkweise →>Bsp: grammatisches Geschlecht beeinflusst Assoziationen. Representation der Welt aus Sichtweise auf das Leben, die durch die Struktur der jeweils verwendeten Sprachen bestimmt wird > es folgt > keine Objektive Wahrnehmung / Erkenntnis möglich > Vorstellung der vielsprachigen Linguisten ein größeres Maß an Objektivität haben >großer Einfluss von Sprache auf Denken. -- wir können nicht denken ohne Sprache => Denken wird durch Sprache determiniert ·Determinismus · Die Sprache mit der wir aufwachsen begrenzt was und wie wir denken können/determiniert. unser Denhen Linguistische > wenn linguistische Hintergründe gleich / ähnlich sind => gleiches Weltbild Relativitat (Teil 2). · linguistisches/sprachliches Relativitats prinzip > gleiche / ähnliche Warnehmung nur bei gleichen / ähnlichen linguistischen Hintergründen. '> je nachdem in welcher Gemeinschaft der Mensch lebt gibt es unterschiedliche Begriffs zuschreibungen Bsp: europäische Sprachen > Divergenz - Unterschiede → es gibt unabhängige Sprachgemeinschaften L> begriffliches System abhängig v. Sprachen - ursprünglich eine Sprachgemeinschaft. -Einstimmigkeit d. Grundstrukturen / Weltbilder ( Sprachstrukturen) > Sprache beeinflusst die Weltansicht: -> jede Sprachgemeinschaft verfügt über ein gemein sames implizites (unbewusstes) Abkommen L> wir können nicht sprechen ohne uns diesen Regeln zu unterwerfen. -> Menschen verschiedener. Sprachen ordnen die Eindrücke der äußeren Welt verschieden ein - Sprecher verschiedener Sprachen nehmen die Wirklichkeit auf verschiedene Art und Weise --> abhängig von Lexile / Wortschatz / Grammatik. > verschiedene Sprachen verschiedene Welt ansichten ->jede Nation hat eine eigene Wellansicht ->Sprachenabhängiges Bild von der welt - die Sprachgemeinschaft einigt sich auf einen Konsens (= Abkommen)" dies client dazu die Vielzahl an Eindrücken erfassen und hategorisieren zu können Bestimmung der Wirklichheitswarnehmung, Wirklichheitsbeobachtung und des Denkers durch Sprache => unterschiedliche Wahrnehmungen durch unterschiedliche Sprachen Relativität Eindrücke werden unterschiedlich wahrgenommen Attualitat der Sapir Whort Hypothese Relativisten und Universalisten Der Streit der Linguisten Wie hängen Sprache und Denken zusammen" Relativisten/Determinister. ? Sprache beeinflusst Denken auf unterschiedliche Weise -> Vertreter Benjamin Lee Whorf / Edward Sapir L> wenn man keine Wörter für Zeit hat, hat man auch einen anderen Begriff von Zeit" ·Sapir - Whorf Hypothese > Sprache ist Prägestempel des Denkens 'L> Sprache als", Grenze der Welt" > wie jemand denlit, wird vom Wortschatz der Grammatik beeinflusst (-> Parallele zu Humbold+) > Humboldts Ansicht (Relativist): -> Sprache ist ein notwendiges Erfordernis zur ersten Erzeugung des Gedankens/fortschreitenden Aus- bildung des Geistes -> der Mensch denkt nur vermittels der Gedanken L> zur fortschreitenden Ausbildung des Geistes -> Denken ist abhängig von jeder Sprache > Ludwig Wittgensten, die Grenzen meiner Sprache, bedeuten. die Grenzen meiner Welt" > Sprache brauchen um Gedanken auszudrüchen / Sprache um Gedanken zu denken (- gegenteil 2. Universalisten (Gegenpositumen u argumente) › Chomsky · (Vertreter) übervater der Linguistik -> linguistischer Universalismus Annahme angeborener Basisskuhluren > alle Menschen haben dasselbe Sprachvermögen • angeborene Universalgrammatik, Prinzipien >Mentalesisch - Sprache des Denkens. => allen Menschen ist dasselbe Denkmedium angeboren ↳ Meta- Sprache. Folgerung: Sprache dem Denhen nachgeordnet > Steven Pinker: „Kleidungs: " Hypothese. > Sprache dient nur dazu um einen Gedanken auszudrücken. › Samuel Johnson: Worle sind bloß die Zeichen der Gedanken" (Universalist) Sprache ist die Kleidung der Gedanken" > angeborene Denk- und Verarbeitungsstrukturen Folgerung Sprache mit wenig Einfluss auf das Denken durchgesetzt haben sich heute eher die Universalisten ↳ Sprache nur als Medium, dass Gedanken übermittelt. -> heute teilweise abgeschwächte Version der Hypothese nicht Determination des Denkens durch Sprache, aber Einfluss der Sprache duf das Denken Bilder/Gedanken können nicht exakt widergegeben werden - die Wirklichheit wird reduziert Neurolinguistische Motelle (Gegenposition / Argumente) -komplexes Verhältnis - keine einseitige Determination des Denkens durch Sprache, aber durchaus Einflüsse -Forschung von Brent Berlin und Paul Kay - Thesen: -mindestens zwei, höchstens aber elf Grund farben universelle Regeln Krilik an Whorts wissenschaftlichem Vorgehen > universelle Regeln für Farbbezeichnung > Nativisten (Chomsky/Pinher) angeborene Sprach erwerbsvoraussetzungen > Neurolinguistik komplexes Verhältnis von Sprache, Denken, Wirklichkeit > kognitive Fohigkeiten von Gehörlosen Ausführlich: > Nativismus (Ansicht, dass bestimmte Fähigkeiten / Vorstellungen angeboten sind) > Noam Chomsky (1928, Linguist: Annahme - angeborene Basisstrukturen beim Spracher werb Kritik an der Sapir - Whorf - Hypothese ? Folgerung: Sprache dem Denken nachgeordnet (~ Sapir - Whorf-Theorie) > Steven Pinher (1954, Linguist): > Kinder besitzen Sprachinstinkt - damit Grammatik der Sprache erlernt (u.a. Universalgrammatik) durch angeborene Denk-/Verarbeitungsstrukturen =>, Mentalesisch →Folgerung: Sprache hat keinen Einfluss auf das Denken > neurologische Modelle warnehmen, Denken und Sprache Wechselspiel -> komplexes Verhältnis von Sprache, Denhen und Warnehmen -> keine einseitige Determination cles Denkens durch Sprache, denn neben der Sprache gibt es noch andere wichtige Einflusse -> Kritik an Wharts Forschungsthesen-/ergebnissen -> keine empirische Forschung vor Ort (Nutzung sekundärer Quellen) ->Fremdartigkeit der Hopi - Sprache garnicht so groß -> Evulärungsluche der Sapir - Whorf- Hypothese (kognitive Fähigkeiten von Geburt an) (Gehörlose & 1₂ kaum erklärbar, wenn die Sprache einen solch fundamentalen Einfluss auf das Denken haben soll gelegentliche Schwierigkeit, Gedanken in Worte zu fassen > Phänomen, das mit Whorfs These Schwer in. Einklang zu bringen ist Mentalesisch statt linguistischer. Determinismus (Uritik von Steven. Pinher) > Sapir - Whorf - Hypothese nach Steven Pinher falsch > Pinker sagt zur. Sapir - Whorf - Hypothese = >) › Kategorien, in die man Gedanken einteit gibt es nicht, Sie werden durch die Kultur bestimmt > Gedanken + Sprache ware sonst eine konventionele. Absurdität" (entspricht nicht dem gesunden Menschenverstand) > Theorie hat sich durch gesellschaft gefestigt > man erinnert sich dumpf daran. ↳ entspricht nicht dem gesunden Menschenverstand Bsp: Mensch hutzt nur 5% seines Gehirns • Sprache erschließt sich uns leichter wenn wir den linguistischen Determinismus als Irrweg erkennen. › Sapir ist angeblich der Intelligente,. cler die Theorie entwickelte und Whorf, derjenige der sie für seine Zwecke (Hobbys) benutzt 1. Wortfindungsprobleme: -> man kann nicht immer ausdrücken, was man clenkt. ->» Hobbyforscher" > Denken und Sprache sind verschieden wissenschaftliche Experimente 11. Wie könnte man ein neues Wort erfinden, wenn Gedanken von Sprache abhängen: Sapir Abwertung > Gedankensprache Mentalesisch" "" >muss einfacher sein als normale Sprache. aber auch. > komplizierter (dusführlicher). · Relevanz der Sapir - Whorf - Hypothese Schwierigkeit Texte in Sprachen zu übersetzen -> Relativitat der Sprachen Wortschatz keine einfache Übersetzung (Verwandtschaftsbeziehung) > Frage ob das Denken über bestimmte Sprachverwendungen gesteuert werden kann (Bsp: geschlechtergerechle Sprache"). /1 L> Gleichstellung der Frau könnte durch geschlechtergerechte Sprache bestimmt werden, indem cliese Sprache duch das Denken verändert Verzicht cluf das generische Maskulinum > Manipulation von Sprache Einfluss der Sprache auf das Derken →> Starke Bedeutung von Metaphern (im politischen Feld z.b. „Flüchtlingsflint ">>Angst)" → Euphemismen => beschönigender Begriff eher Akzeptanz -> Dysphemismen umgehehrle Wirkung = > Gefühl der Bedrohung Relevanz für andere Wissenschaften -> Entwicklungspsychologie > Frageof angeborenes grammatisches Wissen / kognitive Denkvoraussetzung dem kindlichen Spracherwerb ermöglichen > Hirnforschung: > Untersuchung welche Hirnareale durch Sprache aktiviert werden (2.8. Erkenntnis, class Meluphern auch Hirnar eale. aktivieren, die mit wörtlicher Bedeutung zu tun haben) -> Kulturwissenschaft: > Vergleich unterschiedl. Kulturen im Hinblick auf Einfluss von Kultur / Sprache auf das Denken Frage inwieweit interkulturelle Verständigung davon, betroffen ist. > Fremdsprachen › Einfluss des Zusammenhangs Sprache / Denken auf Fremdspracher werb zum erkenntnistheoretischen Konzept des Konstruktivismus, nach dem jeder Mensch seine eigene Wirklichkeit .", konstruiert"=> Frage, welche Rolle dabei die Sprache spielt. ·> Medien- / Kommunikations wissenschaft:- Frage in welcher Weise durch die mediale Sprache bestimmle Deutungsmuster aktiviert werden -> Philosophie > Bezüge Gibt es ein sprachliches Relativitätsprinzip 2 (Helmut Gipper) > zentrale Frage: Wie groß ist der Einfluss der Sprache auf das Denken und wovon hangt dieses ab ? >Seine Begründung u. Argumentation: -> jeder Mensch hat die gleichen biologischen Vorraussetzungen ->die Umwelt beeinflusst den einzelnen, wodurch sich Unterschiede de Sprache betreffend ergeben - jede Sprache erfasst und ordnet de Erfahrungswelt ↳ Gliederung hangt von historischem/gesellschaftlichem ab (z.b. Amazonasvoll, das keine Zahlen henot) > erläutert die Funktion der Sprache Ser beschreibt das vorgehen der primären Wetterschließung > Sprache hat eine dienende Funktion { widerspricht dem Gedanken, dass unsere Gedanken durch Sprache beeinflusst werden. > Grippers Antwort auf die Ausgangsfrage: ->das Denken muss sich der Sprache fugen" und wird von dieser begrenzt >Sprache als letzte Instanz, die unsere Gedanken , entgrenzt" > Relativitat bedeutet nicht Determinismus. > keine Zahlenwörter bei den Pirahã - Sprache ist ein kulturelles Werkzeug > drei relative Massenzahlen/ Begriffe ? Unfähigkeit der erwachsenen Rechnen zu lernen -> Verarbeitung genauer Menge von Sprache und Denhen beeinflusst. = fehlen die Zahlenwörter erschwert das die kognitive Verarbeitung - Sprecher des Yukalesischen: weniger gute Behallensleistung im Vergleich zu Englischsprechern > Lage- Angaben auf australischen Inseln theine vum Standpunkt des Warnehmeriden abhängigen Lage. Begriff → Wissen über Himmelstichtungen L> beeinflussen des Denkens durch Sprache (Orientierung im Raum) > Verursacher - Zuschreibung - in unterschiedlichen Sprachen > absichtliche Zerstörung gleiche Erinnerungsleistung > versehentliche Zerstörung - Schlechtere Erinnerungsleistung der Japanisch- und Spanisch-Sprecher im Vergleich zu Englisch- Sprechern aktuelle Forschungen -> Folgerund: Grammatische Form Auswirkungen auf Erinnerungsleistung / Benennung der Verursachets ·L, Sprache' beeinflusst Erinnerung > Spracherwerbstheorie (M. Tomasello) sprachliche Interaktion für Entwicklung des Denkens fundamental > Auswirliungen des Genus duf Assoziationen -> grammatisches Geschlecht beeinflusst was mit Subjekt verbunden wird Fritz Mauther -> Sprache ist gut zur Kommunikation aber nicht zur Erkenntnis von Wahrheit David Crystal > Sprache als Werkzeug des Denkens > Denken als notwendige Vorraussetzung für das Sprachverständnis. Victor lemperer: > Sprachverwenclung clers Nationalsozialismus Ls Beeinflussung der Menschen (Ideologie) L> Umdeutung von Worken und Redewendungen ·Sprache wird zum Instrument Günter Kunert:'> Missbrauch der Sprache >Sprachverfall ZUSAMMENFASSUNG Sprache folgt keiner natürlichen Logit > das linguistische Sprachsystem (=die Grammatil) formt dhe Gedanken. jedes einzelnen > phanomenale Welt (kaleidoskopartiger Strom von Eindrüchen) - die Grammatilu filter! / ordnet alle Eindrucke -> Kategorien und Typen, die im Netz" unserer Muttersprache , hängen" bleiben > jede Sprachgemeinschaft verfügt über ein gemeinsames implizites Abkommen, dh. Wir könnten gar nicht sprechen ohne uns unbewusst diesen Regeln zu unterwerfen. >kein Individuum kann die Natur vollig frei beschreiben (= linguistischer Determinismus) -> außer: manist mit vielen Sprachsystemen der Welt vertraut (->solch ein Linguist ist nicht bekannt) Sapir Whort Hypothese -> jeder ist an seine Sprache gebunden und nimmt die well subjektiv to ahr > alle europäischen Sprachen entspringen dem indoeuropäischen" -> › folglich haben sie die gleichen Sprachstrukturen Auf einen Blick Linguistisches Relativitätsprinzip: unterschiedliche Wahrnehmung durch unter En schiedliche Sprache SAPIR-WHORF-HYPOTHESE Kritik an Whorfs wissen- schaftlichem Vorgehen GEGENPOSITIONEN- UND ARGUMENTE Nativisten (u.a. Chomsky/ Pinker): angeborene Sprach- erwerbsvoraussetzungen universelle Regeln für Farbbezeichnungen Auf einen Blick Beispiele aktueller Forschung Yukatekisch kein verpflichtender Plural → Schwierigkeiten beim Merken von Anzahlen Übersetzungs- probleme Sprachlicher Determinismus: Denken wire durch die Sprache determiniert kognitive Fähigkeiten von Gehörlosen Spanisch/Japanisch: keine Nennung des Verursachers bei unabsichtlicher Zerstörung → schlechtere Erinnerung an Verursacher Piraha: keine Zahl wörter nur vages Mengenverständnis Relevanz der Hypothese in verschiedenen Kontexten Manipulation durch Sprache Neurolingustik: komplexes Verhältnis von Sprache, Denken, Wirklichkeit Kuuk Thaayorre: bei Lageangaben Himmels- richtungen statt rechts/ links besserer Orien- tierungssinn Je nach Sprache der Eltern schreien Babys unterschiedlich, also sozusagen mit Akzent. Wissenschaftler führen das nicht auf Vererbung zurück, sondern darauf, dass Ungeborene schon im Mutterleib die Sprachmelodie der Eltern wahrnehmen, Daniel L. Everett ging 1977 nach Brasilien, um das Volk der Piraha zu missionieren. Von den nächsten dreißig Jahren verbrachte er insgesamt sieben Jahre bei ihnen und erforschte ihre Sprache. In dieser Zeit verlor er seinen christ- lichen Glauben, zu dem er die Pirahã eigent- lich bewegen wollte. Steuerung des Den- kens über bestimmte Sprachverwendung => › Hypothese mittlerweile wrederlegt, trotzdem wirkt Sprache auf Denken aus.