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18.7.2021
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Sigmund Freud und die Psychoanalyse Eine Präsentation von Vina Nguyen und Rineel Ishak Inhalt - Biografie - Das Instanzenmodell - Psychoanalyse -> Sexualtheorien -> Traumdeutung -> psychoanalytische Technik - Kritik - Familie - Leben im Exil - Bezug zum Roman - Glossar - Quellen - Kahoot Quiz Biografie - 6. Mai 1856: Geburt Freuds in Freiberg, Mähren (heute: Tschechien) - Name: Sigismund Schlomo Freud - Mediziner in Neurologie, Psychologie, Psychoanalyse - Begründer der Psychoanalyse - 1860: Umzug der Familie nach Wien - 1873-1881: Medizinstudium an der Wiener Universität - 1886: Heirat mit Jüdin Martha Bernays & Freud eröffnet eine neurologische Praxis in Wien - 1895: Geburt der Tochter Anna Freud (1895-1982) - Werke: Die Traumdeutung (1900), Jenseits des Lustprinzips (1920), Das Ich und das Es (1923) - 1923: Krebsdiagnose - 10.05.1933: Bei Bücherverbrennung auch Freuds Werke verbrannt - 1938: Freud und seine Familie fliehen in das Exil nach London - 23.05.1939: Tod Sigmund Freuds in London - Besonderheiten: Kokainabhängigkeit Das Instanzenmodell Das Ich: - verfügt willkürliche Bewegung - speichert Erfahrungen - lernt dazu durch Entscheidungen mithilfe der anderen Instanzen - vermittelt Realität an das Es und das Über-Ich Das Es: - angeboren - strebt nach Lust Über-Ich Das Über-Ich: - moralisch (Normen der Gesellschaft) - Schaut sich das Verhalten von prägenden Personen im Leben des Ichs ab Ich Es => Entscheidung bzw. Handlung das Ichs ist dann richtig, wenn die Anforderungen des Es', des Über-Ichs und der Realität genügt Psychoanalyse - Wegweisende Studien: Die Traumdeutung - Theorie:...
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Entwicklung, Struktur und Funktion der Psyche -> Unterbewusstsein das Unbewusste hat größeren Einfluss auf Entscheidungen als Bewusstsein Methode: Untersuchung und Behandlung für seelische Vorgänge und Neurosen - Analyse von: -> Träume = Ausdruck der Wunscherfüllung -> Versprechern -> „Freud'sche Versprecher" - Ziel: Unbewusste ins Bewusstsein rufen Sexualtheorien - man empfindet Sexualität von Geburt an - Neurosen -> sind Folge von sexueller Unterdrückung -> finden ihren Ursprung in der Kindheit -> zentrale Rolle bei Entstehung von Nervenkrankheiten - alles vom Lustprinzip angetrieben -> psychische und physische Belohnung, weniger diszipliniert - wenn Lustprinzip eingehalten wird -> nie arbeiten, zu viel essen, mit Familienmitgliedern schlafen ➜müssen uns an Realitätsprinzip anpassen Das Phasenmodell 1. Die orale Phase - ca. 0-2 Jahre alt - erogene Zonen: Mund, Lippen, Zunge - Entwöhnung 2. Die anale Phase - ca. 2-3 Jahre alt - erogene Zone: Anus - Sauberkeitserziehung 3. Die phallische Phase - ca. 5-6 Jahre alt - erogene Zone: Genitalien - Bewältigung des Ödipus-Komplex 4. Latenzphase - ca. 6-12 Jahre alt - keine bestimmten erogenen Zonen - Entwicklung der Abwehrmechanismen 5. Genitale Phase - ca. 13-18 Jahre alt - erogene Zone: Genitalien - Reifung der sexuellen Intimität Die Traumdeutung - Wegweiser der Psychoanalyse - - Träume sind Wunscherfüllungen (revidierte diese Aussage 1920) - - Träume schützen den Schlaf - - Traum versucht äußere Reize in Traum einzubauen (z. B. Wecker) - viele Träume haben sexuellen Inhalt (z. B. Zahnreiztraum steht für Masturbation & Kastration/Geburtstraum) drei Hauptmechanismen der Traumarbeit: Verdichtung, Verschiebung & Darstellungsmittel) Psychoanalytische Technik - ,,analytischer Vertrag" -> Patient muss Analytiker alles erzählen, was ihm bewusst wird - Neurose entsteht: Ich vom Es geschwächt - Heilungsplan: Ich wird gestärkt Übertragung und Gegenübertragung - Patient überträgt dem Analytiker (emotionales) Bild seiner Eltern - Elternbeziehung im Unterbewusstsein -> pos. & neg. Übertragung 1. Positive Übertragung - Verliebtheit in Analytiker möglich, Patient möchte ihm gefallen und das Gesundwerden steht nicht mehr an erster Stelle -> Stärkung des Ichs, Analytiker hat Macht über Über-Ich des Patienten, Erfolge werden erzielt 2. Negative Übertragung - Erfolge der pos. Übertragung verschwinden - Analytiker wirkt desinteressiert - Patient zeigt Aggressionen auf -> Ausdruck der negativen Übertragung ⇒nnere Reaktion des Analytikers auf Übertragung des Patienten: Gegenübertragung Schwierigkeiten der Psychoanalyse - Neurose stärker -> Krankheits-/Leidensbedürfnis stärker Krankheitsbedürfnis - Ursache: unbewusster Wunsch, Schuldgefühle abzuwehren -> für Psychoanalyse kaum überwindbar -> Auseinandersetzung mit Ursachen der Schuldgefühle Leidensbedürfnis - Ausdruck des Destruktionstriebes (Selbstzerstörung) -> Triebentmischung (Trieb kann nicht mehr kontrolliert werden) => Psychoanalyse stößt an ihre Grenzen Kritik - arbeitete nicht empirisch -> keine wissenschaftliche Evidenz - Immer eigene Meinung durchsetzen Sehr unpräzise Aussagen - -> wurden später von Anna Freud ergänzt - Eindimensionale Grundannahme - Vorhersagen sind nicht eingetreten Er verharmloste Drogenwirkung -> abhängig von Kokain und verschrieb es auch - Familie Eltern: Jacob Freud & Amalia Nathanson (beide jüdisch) - Ehefrau: Martha Bernays - Vier seiner Schwestern wurden Opfer des Holocausts - Kinder: Mathilde Freud (1887-1978) Jean-Martin Freud (1889-1967) -> Anwalt Oliver Freud (1891-1969) Ernst Ludwig Freud (1892-1970) -> Architekt Sophie Freud (1893-1920) Anna Freud (1895-1982) -> Psychoanalytikerin -> Sekretärin & Assistentin Freuds, später: seine Nachfolgerin -> pflegte ihn als er krank war Bild: gemeinfrei -Uploader Vangeest at nl.wikipedia Leben im Exil - in dem Zeitpunkt schwer erkrankt - -4. Juni 1938: Umzug nach London mit dem Zug über Paris - am 6. Juni von seinem Sohn Ernst Freud in London empfangen - im Herbst 1938 schwere Krebsoperation - 23. September 1939: Suizid durch Morphium - HE 1103 I DE=#FFFF ITK Bezug zum Roman - Wie ein Großvater für Franz - empfiehlt Franz seine Träume aufzuschreiben Franz ist unwissend über Freuds Forschung, kennt aber seinen Ruf - Freie Assoziationen bei Franz Franz wurde von ihm behandelt (auf der Couch) - Robert Seethaler Der Trafikant CLIN & ABER POCKEY Glossar - die Neurose: Krankheit, die auf psychischen Störungen beruht - der Ödipus-Komplex: Kind verliebt sich in das gegengeschlechtliche Elternteil, hasst das gleichgeschlechtliche aus Eifersucht - - Freie Assoziation: Patient lässt seinen Einfällen freien Lauf (Informationen aus dem Unbewussten werden zugänglich) das Lustprinzip: Das Prinzip nach dem die Instanz des Es' strebt, in dem es nur nach seine Bedürfnisse Entscheidungen trifft - das Realitätsprinzip: Das Prinzip des Ichs, welches die Bestrebungen des Es' nach den Erfordernissen der Umwelt anpasst Quellen Internetseiten http://www.bruehlmeier.info/freud.htm Welt.de Tagesspiegel.de Youtube https://www.youtube.com/watch?v=2YPRsS56VnA&feature=youtu.be https://m.youtube.com/watch?v=5De7afQY9q4 https://www.youtube.com/watch?v=ucthgU_z_GQ&feature=youtu.be https://www.youtube.com/watch?v=IEn1sIQ5_50 https://www.youtube.com/watch?v=mQaqXK7z9LM&feature=youtu.be https://www.youtube.com/watch?v=egb1X879914 https://www.youtube.com/watch?v=w9CU4kYvx9E https://www.youtube.com/watch?v=L1ya3HFN2bM&feature=youtu.be Literatur Die Traumdeutung von Sigmund Freud