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Linguistisches Relativitätsprinzip und Sapir-Whorf: Wie Sprache und Denken zusammenhängen

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Linguistisches Relativitätsprinzip und Sapir-Whorf: Wie Sprache und Denken zusammenhängen
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Barne Koep

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Das linguistische Relativitätsprinzip und seine Auswirkungen auf Sprache, Denken und Wirklichkeit

Die Beziehung zwischen Sprache, Denken und Wirklichkeit ist ein komplexes und kontroverses Thema in der Linguistik und Philosophie. Das linguistische Relativitätsprinzip postuliert, dass die Struktur einer Sprache die Wahrnehmung und das Denken ihrer Sprecher beeinflusst.

  • Verschiedene Sprachen weisen unterschiedliche Strukturen auf, die zu neuen Bedeutungsansätzen führen
  • Die Grammatik einer Sprache beeinflusst die Gedankenbildung und -ordnung
  • Sprachgemeinschaften mit unterschiedlichen linguistischen Hintergründen können zu verschiedenen Weltbildern gelangen
  • Der Zusammenhang zwischen Sprache und Denken ist bis heute nicht vollständig geklärt

20.2.2021

1855


<h2 id="theoriesabouttheoriginoflanguage">Theories about the Origin of Language</h2>
<p>There are several theories about the origin of lang

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Sprache und Denken: Verschiedene Perspektiven

David Crystal (1995) präsentiert in seiner Arbeit zwei extreme Positionen zum Verhältnis von Sprache und Denken:

  1. Sprache und Denken sind klar getrennt, aber voneinander abhängig.
  2. Sprache und Denken sind identisch, wobei rationales Denken ohne Sprache möglich ist.

Diese Extrempositionen führen zu unterschiedlichen Interpretationen der Beziehung zwischen Sprache und Denken:

Example: Eine Sichtweise besagt, dass jeder Mensch von Beginn an Gedanken hat, die dann in Worte gefasst werden. Die Sprache dient hier als Werkzeug oder "Verkleidung" für die Gedanken.

Example: Die gegensätzliche Ansicht argumentiert, dass die Sprachverwendung die Gedanken leitet und von Anfang an einen wesentlichen Einfluss auf das Denken hat.

Crystal argumentiert, dass Sprache und Denken voneinander abhängig sind. Er weist darauf hin, dass viele Intelligenzleistungen ohne Sprache möglich sind, wie zum Beispiel das Erinnern von Abläufen. Bilder und Modelle können hilfreich für Problemdarstellungen in der Sprache sein.

Highlight: Sprache wird als Mittel zur Realisierung von Denkabläufen betrachtet. Wenn Sprache und Denken voneinander abhängig sind, ist die Sprache Teil des Denkprozesses und das Denken notwendig für das Sprachverständnis.

Crystal betont, dass Sprache wesentlich zum Erklären von Gedanken, Verhalten und Vorstellungen ist. Die Komplexität der Sprache macht es jedoch schwierig, sie vollständig zu beschreiben.


<h2 id="theoriesabouttheoriginoflanguage">Theories about the Origin of Language</h2>
<p>There are several theories about the origin of lang

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Das Denken braucht Raum: Alexander Graus Perspektive

Alexander Grau (2006) vertritt die These, dass Sprache die Voraussetzung für das Denken ist und die Wahrnehmung des Sprechers bestimmt. Er bezieht sich auf das bekannte Zitat:

Quote: "Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."

Grau argumentiert, dass wirkliche Erkenntnis sprachlich ist. Wissen basiert seiner Meinung nach auf plausibel begründeten Meinungen, die wiederum auf Sprache basieren.

Vocabulary: Mentale Rotation bezieht sich auf die bildliche Informationsverarbeitung neben der Sprache. Diese Verarbeitung mentaler Bilder ähnelt der Wahrnehmung von Objekten.

Grau unterscheidet zwischen räumlichen und bildlichen Vorstellungen:

  • Räumliche Vorstellungen sind mentale Modelle und nicht visuell. Sie dienen dazu, Gedanken zu ordnen.
  • Abstrakte Denkprozesse basieren auf räumlichen Repräsentationen. Räumliche Vorstellungen und Prozesse gehen immer voraus.

Highlight: Um abstrakte Denkprozesse zu lösen, greifen wir auf räumliche Vorstellungen und Verarbeitungsroutinen zurück.

Grau kommt zu dem Schluss, dass es keine Grenzen in der Sprache gibt, sondern nur in der Erfahrung, die man auf der Welt gesammelt hat und auf die man zurückgreift.


<h2 id="theoriesabouttheoriginoflanguage">Theories about the Origin of Language</h2>
<p>There are several theories about the origin of lang

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Sprache-Denken-Wirklichkeit: Eine Zusammenfassung

Die Beziehungen zwischen Sprache, Denken und Wirklichkeit lassen sich aus sprachwissenschaftlicher und philosophischer Sicht auf drei Hauptpositionen eingrenzen:

  1. Das Prinzip des sprachlichen Relativismus: Dieses Prinzip besagt, dass die Wahrnehmung der Wirklichkeit durch das Sprachsystem (Grammatik und Lexikon) eingeschränkt und determiniert wird. Das Denken und die Vorstellung in Bezug auf die Sicht zur Welt sind von der gesprochenen Sprache in den jeweiligen Sprachsystemen abhängig.

Highlight: Vertreter dieser Position sind unter anderem Benjamin Lee Whorf und in Anknüpfung daran Wilhelm von Humboldt, der sagte: "Die Sprache ist das bildende Organ der Gedanken".

  1. Das linguistische Relativitätsprinzip: Dieses Prinzip geht davon aus, dass das Weltbild von der Sprache abhängt. Es postuliert ein sprachenabhängiges Weltbild.

  2. Der sprachliche Determinismus: Diese Position behauptet, dass Denken, Erkenntnisse und Weltansicht weitgehend von der Sprache vorherbestimmt sind. Denkmuster sind demnach stark von der Sprache beeinflusst.

Example: Die Sapir-Whorf-Hypothese ist ein bekanntes Beispiel für den linguistischen Determinismus. Sie besagt, dass die Struktur einer Sprache die Denkweise und Weltanschauung ihrer Sprecher bestimmt.

Diese verschiedenen Positionen zeigen die Komplexität und Kontroverse in der Debatte über den Zusammenhang zwischen Sprache, Denken und Wirklichkeit. Sie verdeutlichen, wie tiefgreifend der Einfluss der Sprache auf unsere Wahrnehmung und unser Verständnis der Welt sein kann.


<h2 id="theoriesabouttheoriginoflanguage">Theories about the Origin of Language</h2>
<p>There are several theories about the origin of lang

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Das linguistische Relativitätsprinzip nach Benjamin Lee Whorf

Benjamin Lee Whorf entwickelte 1956 das linguistische Relativitätsprinzip, das die Beziehung zwischen Sprache, Denken und Wirklichkeit untersucht. Diese Theorie basiert auf der Annahme, dass verschiedene Sprachen in ihrer Struktur einzigartige Phänomene aufweisen, die zu völlig neuen Bedeutungsansätzen führen können.

Definition: Das linguistische Relativitätsprinzip besagt, dass die Struktur einer Sprache die Wahrnehmung und das Denken ihrer Sprecher beeinflusst.

Whorf argumentiert, dass das linguistische System, insbesondere die Grammatik, als Instrument zum Ausdruck und Formen von Gedanken dient. Die Grammatik einer Sprache beeinflusst demnach nicht nur die Art, wie wir uns ausdrücken, sondern auch wie wir denken und die Welt wahrnehmen.

Highlight: Die Grammatik ordnet die vielen Eindrücke und Gedanken und stimmt in einer Sprachgemeinschaft überein, in der diese Begriffe geordnet werden.

Diese Theorie impliziert, dass Individuen in ihrer Beschreibung der Welt durch die Interpretationsweisen ihrer Sprache beschränkt sind. Das Relativitätsprinzip geht davon aus, dass nicht alle Sprachen durch den gleichen Sachverhalt zum gleichen Weltbild kommen, auch wenn sich linguistische Hintergründe ähneln können.

Example: In der europäischen Sprachfamilie gibt es eine gewisse Einstimmigkeit in den Grundstrukturen der Sprachen, da sie von einer gemeinsamen Sprachgemeinschaft abstammen. Dies führt zu einer ähnlichen Weltbeschreibung innerhalb dieser Gemeinschaft.

Trotz dieser Gemeinsamkeiten zeigt sich eine Divergenz bei Sprachgemeinschaften, die sich unabhängig voneinander entwickelt haben. Dies deutet darauf hin, dass die Sprache tatsächlich die Art und Weise beeinflusst, wie wir die Natur und die Welt um uns herum aufgliedern und verstehen.


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Die Beziehung zwischen Sprache, Denken und Wirklichkeit ist ein komplexes und kontroverses Thema in der Linguistik und Philosophie. Das linguistische Relativitätsprinzip postuliert, dass die Struktur einer Sprache die Wahrnehmung und das Denken ihrer Sprecher beeinflusst.

  • Verschiedene Sprachen weisen unterschiedliche Strukturen auf, die zu neuen Bedeutungsansätzen führen
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Sprache und Denken: Verschiedene Perspektiven

David Crystal (1995) präsentiert in seiner Arbeit zwei extreme Positionen zum Verhältnis von Sprache und Denken:

  1. Sprache und Denken sind klar getrennt, aber voneinander abhängig.
  2. Sprache und Denken sind identisch, wobei rationales Denken ohne Sprache möglich ist.

Diese Extrempositionen führen zu unterschiedlichen Interpretationen der Beziehung zwischen Sprache und Denken:

Example: Eine Sichtweise besagt, dass jeder Mensch von Beginn an Gedanken hat, die dann in Worte gefasst werden. Die Sprache dient hier als Werkzeug oder "Verkleidung" für die Gedanken.

Example: Die gegensätzliche Ansicht argumentiert, dass die Sprachverwendung die Gedanken leitet und von Anfang an einen wesentlichen Einfluss auf das Denken hat.

Crystal argumentiert, dass Sprache und Denken voneinander abhängig sind. Er weist darauf hin, dass viele Intelligenzleistungen ohne Sprache möglich sind, wie zum Beispiel das Erinnern von Abläufen. Bilder und Modelle können hilfreich für Problemdarstellungen in der Sprache sein.

Highlight: Sprache wird als Mittel zur Realisierung von Denkabläufen betrachtet. Wenn Sprache und Denken voneinander abhängig sind, ist die Sprache Teil des Denkprozesses und das Denken notwendig für das Sprachverständnis.

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Alexander Grau (2006) vertritt die These, dass Sprache die Voraussetzung für das Denken ist und die Wahrnehmung des Sprechers bestimmt. Er bezieht sich auf das bekannte Zitat:

Quote: "Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."

Grau argumentiert, dass wirkliche Erkenntnis sprachlich ist. Wissen basiert seiner Meinung nach auf plausibel begründeten Meinungen, die wiederum auf Sprache basieren.

Vocabulary: Mentale Rotation bezieht sich auf die bildliche Informationsverarbeitung neben der Sprache. Diese Verarbeitung mentaler Bilder ähnelt der Wahrnehmung von Objekten.

Grau unterscheidet zwischen räumlichen und bildlichen Vorstellungen:

  • Räumliche Vorstellungen sind mentale Modelle und nicht visuell. Sie dienen dazu, Gedanken zu ordnen.
  • Abstrakte Denkprozesse basieren auf räumlichen Repräsentationen. Räumliche Vorstellungen und Prozesse gehen immer voraus.

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Sprache-Denken-Wirklichkeit: Eine Zusammenfassung

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  1. Das Prinzip des sprachlichen Relativismus: Dieses Prinzip besagt, dass die Wahrnehmung der Wirklichkeit durch das Sprachsystem (Grammatik und Lexikon) eingeschränkt und determiniert wird. Das Denken und die Vorstellung in Bezug auf die Sicht zur Welt sind von der gesprochenen Sprache in den jeweiligen Sprachsystemen abhängig.

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  2. Der sprachliche Determinismus: Diese Position behauptet, dass Denken, Erkenntnisse und Weltansicht weitgehend von der Sprache vorherbestimmt sind. Denkmuster sind demnach stark von der Sprache beeinflusst.

Example: Die Sapir-Whorf-Hypothese ist ein bekanntes Beispiel für den linguistischen Determinismus. Sie besagt, dass die Struktur einer Sprache die Denkweise und Weltanschauung ihrer Sprecher bestimmt.

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Definition: Das linguistische Relativitätsprinzip besagt, dass die Struktur einer Sprache die Wahrnehmung und das Denken ihrer Sprecher beeinflusst.

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