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Szenenanalyse die Physiker

7.5.2023

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Szenenanalyse Vorbereitung - Lies dir die vorliegende Szene mehrfach sorgfältig durch und mache dir erste Notizen am Rand - Markiere wichtige Textstellen und Zitate, die du in der Analyse verwenden kannst - Wenn du Zeit hast, strukturiere die Szene, indem du Absätze machst und ihnen Unterüberschriften gibst Einleitung Basisstation mit Autor, Erscheinungsjahr, Titel, Thema, Textsorte, Überthema & Epoche - Inhalt kurz in 1-2 Sätzen zusammenfassen - Stelle eine Deutungshypothese auf Inhaltswiedergabe → Die gesamt Inhaltswiedergabe wird im Präsens und neutral wiedergegeben (keine Zitate) Einordnung in die Gesamtstruktur: - Was geschah vor der Szene / Kontext - Was geschieht in der Szene / Inhalt *Personen, Handlung, Zeit und Ort (5W-Fragen: Wer? Wann? Wo? Was? Warum?) Überleitung zum Hauptteil - Untersuchungsschwerpunkte/ Aspekte benennen - Keine Ich-Form, sondern passiv und neutral Beispiel: Im Folgenden soll der Szenenausschnitt unter besonderer Berücksichtigung der Sprache und der Argumentationsweise analysiert werden Hauptteil → Im Hauptteil können folgende Aspekte analysiert werden. Hierbei ist es wichtig, diese dabei stets auf die in der Überleitung genannten Untersuchungsschwerpunkte zu beziehen. Außerdem muss jede Aussage mit einem passenden Textbeleg oder Direktzitat belegt werden: • Gesprächssituation (Monolog, Dialog, Streit, Lobgesang), Gesprächsverlauf, Gesprächsart & Verhaltensweisen • Gesprächsanteile der Figuren (vergleichen) • Beziehung der Figuren (symmetrisch, asymmetrisch; Gibt es Veränderungen?) • Charakterisierung der Figuren (nur mithilfe der vorliegenden Szene) • Argumente & Argumentationsstrategien der Figuren (wer ist überzeugender?) • Regieanweisungen Beschreibungen von Mimik &...

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Gestik • Sprache, Stilmittel, formale Struktur (Syntax), Wortwahl Analyseergebnisse zusammenfassen Bedeutung der Szene im Gesamtwerk beschreiben • Szene in den Werkaufbau einordnen • Evtl. eigene Meinung / Bewertung & Ausblick Tipps → Behalte den roten Faden im Blick: Welche Bedeutung hat die Szene für das gesamte Werk? →Trenne die Analyse-Teile durch klare Absätze und leite neue Absätze mit abwechslungsreichen Verbindungswörtern ein (außerdem, überdies, weiterhin, zudem etc.) →Deine eigene Meinung gehört nur in den Schluss, der Rest der Analyse ist neutral →Die Inhaltswiedergabe ist neutral, hat keine Zitate und ist im Präsens verfasst Buch Seite 180 Die geschlossene und die offene Form des Dramas III Höhepunkt und Peripetie (Wendepunkt) Il Steigende Handlung mit erregendem (Spannung aufbauendem) Moment Exposition (Einführung) Geschlossenes Drama Schluss Unterschiede IV Fallende Handlung mit retardierendem (verzögerndem) Moment. Katastrophe Wer entwickelt die Dramen theorie? Was wollte dieser erreichen? => Aristoteles 25 Personen sollen von ihran Emotionen ( Trauer, Mitleid und Furcht) gereinigt werden, indem man die Emotionen durchlebt und so im Theater lässt is auschauer soll aus dem Stück etwas lernen Offenes Drama Einheit von Handlung. Zeit, Ort, Klare Struktur viele Orte, große Zeiträume, mehrere Handlungen, keine klaie wenige Figuren (Held-Gegenspy Struktur, Vielzahl an Figuren (Antiheld), viele verschiedene Gehobene Sprache Einheitlicher Still Sprachstile Ein Drama bezeichnet man als klassisch, wenn es dem Aufbau der Antiken Tragödien folgt. Der Aufbau ist gekennzeichnet von der Einheit von Zeit, Raum und Handlung. Die Handlung erstreckt sich meist über drei bis fünf Akte. Man nennt ein solches Drama auch geschlossenes Drama. -Das Umgebene wird kurz Charakterisiert (Ort,Zeit, Lebensverhältnisse der Figuren -Die Stimmung des Stückes kündigt sich an I I -Die wahren Gefühle / Beweggründe der Figuren werden offenbart -Die Hauptfiguren sind vorgestellt und die Handlung wird in Bewegung gesetzt. -Das Ergebnis tritt stark heraus - Wenn man an einem Punkt plötzlich und unerwartet, im Gegensatz zu dem vorhergehendem etwas trauriges, Finsteres oder schreckliches Eintritt, wird dies als tragischer Moment wahrgenommen -Schwierigster Moment -Kern des Ganzen, Idee und Führung der Handlung treten heftig hervor Zusammenhang wird wir verstanden. Spannung erhöht sich V -Schlusshandlung bringt die Lösung des Konflikts mit Untergang des Hauptcharakters Oft ist der äußere Untergang Tod mit dem Inneren Sieg verbunden Funktion der Fünf Akte ! Funktion der Dramenteile nach Freytag Exposition-> Knappe Andeutung des Konfliks und eine Einführung in die Zeit, des Orts, der handelnen Personen und der Handlung. Steigende Handlung mit erregenden Moment -> Verknüpfung der Handlungen u die Entwicklung des Geschehens in eine Richtung. Peripetie> Konflikt gelangt zum Höhepunkt und dramatische Wende zur Niederlage oder zum Sieg. Fallende Handlung Die letzte Spannung wird erzeugt Lösung/ Katastrophe -> Lösung/ Untergang des Konfliks. Szenenanalyse Analysiere die Szene von S.18-23 Einleitung In dem vorliegenden Textauszug(S.18-23)des ersten Aktes der neugefassten Komödie , Die Physiker" von Friedrich Dürrenmatt aus dem Jahr 1980 geht es um das Versagen der Figur Inspektor Voß im Hinblick auf das Verhalten zu Newton im Sanatorium. Wie zu zeigen sein wird, zeigt die Szene die Sinnlosigkeit der Existens der Justiz und verspottet sie abermals. Haupheil Zuvor gab es ein Gespräch zwischen dem Inspektor mit der Oberschwester Boll. Gefolgt von dem jetzt zu analysierendem Gespräch, zwischen Inspektor Voß und Newton im Sanatorium, bei welchem zu Beginn Inspektor Voß über den zweiten Mord aufklärt.Des weiteren behäbt Newton die Unordnung und behauptet das er als Physiker keine Unordnug ertragen könne(vgl. 19).Gefolgt wird der Abschnitt von Newtons bedauern über den Mord, der aber ein unterschied zu seinem ersten Mord hat, da er ,, [...]schliesslich nicht verrückt [sei]."(S.19).Dannach behauptet Newton Einstein zu sein, aber sich Newton zu nennen damit er Ernst Heinrich Ernesti nicht unnötig verwirrt (vgl.S.20). Zum Schluss führen beide ein Gespräch über die Elektrizität. (vgl.21). Nachdem Gespräch folgte eine Unterhaltung mit Mathilde von Zahnd. Sozial betrachtet ist der Inspektor dem von Newton sozialen Status klar überlegen. Dennoch dominiert Newton das Gespräch mit einem größeren Gesprächsanteil. Auch ergreift er die Initiative der Konversation. Beide Beteiligten benutzen einen ,formalen“ Sprachstill. Im vorderen Teil des Gespräches, nutzt Inspektor Voß häufig Ellipsen, wie zum Beispeil nur einsilbige Anwortetn und Fragen: »...Die Landesmeisterin..." (S.18) oder...von Ernst Heinrich Ernesti." (S.18). Diese zeigen das Desinteresse des Inspektors wie auch die Wut, Einstein nicht festnehmen zu können. Auch Newton benutz rhetorische Mittel wie Beispielsweise Ironie: ... Ich bin schließlich nicht verrückt...." Auch als Newton behauptet eigentlich Einstein zu sein, nutzt Newton eine Inversion ,, Der berühmte Physiker und Begründer der Relativitätstheorie bin ich."(S.21,2.13). Zu Beginn ist der Inspektor gereitzt und wütend, da er den „Täter" Einstein nicht festnehmen kann. Im weiteren verlauf des Gesprächs wird der Inspektor aber offener und freundschaftlicher ,was sich an dem nutzen der Vornamen (vgl.22) erkennen läst.Newton ist Hingegen zum Inspektor, in einer Neutralen Stimmung. Newton möchte zu beginn die Morddetails erfahren, ziehlt aber im weiteren Verlauf darauf ab, den Inspektor zu überzeugen nicht verrückt zu sein. In der Situation als der Inspektor Newton nach Newtons Alter fragt und ihn für 200Jahre Alt hält ,behauptet Newton einfach Einstein zu sein. Nach dem Newton als nicht mehr verrückt bezeichnet werden könnte, macht er eine Äußerung die ihn wieder als verrückt gelten lässt.(vgl.S.22). Erwähnenswert ist der Wandel des Inspektors, bei welchen er zu beginn genervt und wütend war und am Ende, jedoch ruhig und gelassen ist. Der Mord löst keine Starken gefühle oder gerechtigkeits Sinn mehr aus und ist für den Verlauf des dritten Mordes relevant. Der Inspektor verfolgt im Gespräch kein auffälliges Ziel. Schluss Wie sich bereits erkennen lässt versucht Newton sich zu vergewissern das der Inspektor nicht merkt das er in Wahrheit ein gesunder Mensch ist. Dies verspottet den Inspektor arbahls.Der Inspektor zeigt schwäche was man deutlich am Ende sehen kann, da der Inspektor den Gerechtigkeitssinn Sinn verlierst und somit machtlos wie auch überflüssig ist. Analysiere die Szene von S.24-28 Einleitung Die Komödie Die Physiker", geschrieben von Friedrich Dürrenmatt im Jahr 1961, handelt von der Verantwortung der Wissenschaft, wobei dies das Überleben und die Gefahr der Menschheit betrifft. Haupteil In der vorliegenden Szene (S.24-28) verhört der Inspektor Voß Doktor Mathilde von Zahnd über die ermordete Krankenschwester in ihrem Sanatorium, Les Cerisiers" (S.3). Man könne die Hypothese aufstellen, dass Dürrenmatt eine Komödie über das Bild einer verkehrten Welt durch Ironie, Witze und Groteske definiert und hierdurch dem Leser seinen Humor vermittelt. Bereits einige Monate zuvor habe ein Patient, der sich selbst für Newton hält eine Krankenschwester erdrosselt, sodass der Inspektor dort ermitteln musste. Nun hat sich solch eine Tat wiederholt, jedoch verübte ein Patient, der sich selbst für Einstein hält, dieses Mal den Mord. Erneut ist eine Krankenschwester das Opfer. Voß ist nicht erlaubt mir dem Täter zu sprechen, da dieser sich erst beruhigen müsse. Der Inspektor wird immer nervöser, jedoch darf er mit Newton sprechen. Nach dem Gespräch der beiden, kommt Doktor Mathilde von Zahnd, auf welche der Inspektor ebenfalls wartet. Diese Unterhaltung lässt sich in verschiedene Abschnitte unterteilen. Zu allererst rauchen das Fräulein und der Inspektor zusammen und reden kurz über das Geschehene und verwenden dabei das Floskeln (S.24, 2.20-S25, 2.10). Im zweiten Abschnitt geht es kurz um Newton und das vorherige Gespräch zwischen ihm und Inspektor Voß (S.25, 2.11-2.23). Voss beklagt sich über den Druck und die schlechte Laune, die von der Regierung ausgehen und über die mangelnden Sicherheitsvorkehrungen im Sanatorium (S.25, 2.24- S.26, 2.25). Im vierten Abschnitt tritt Einstein, der Täter, kurz auf, doch verschwindet schnell wieder in seinem Zimmer (S.26, 2.26- S. 27, 2.7). Im letzten Abschnitt geht es um Inspektor Voß, welcher von dem Doktor einige Informationen über die Patienten bekommt (S.27, 2.8- S.28, 2.8).Die Beziehung zwischen Voss und dem Doktor scheint angespannt und sehr kühl zu sei. Fräulein Doktor versucht die Situation durch einige Witze etwas aufzulockern :,, Ich befürchtete schon, er geige noch die Dritte Brahms- Sonate "(S.24). Dürrenmatt setzt das Verkehrte wieder in der Vordergrund, als Mathilde von Zahnd sagt: „Ich benötige dringend eine Zigarette, Oberschwester Marta hin oder her." (S.25). Marta hatte eigentlich ein Verbot von Zigaretten und Alkohol für alle außer Patienten erteilt, was schon grotesk an sich ist, aber hier ist ebenfalls etwas verkehrt, da die Ärztin eigentlich über der Oberschwester in der Anordnung stehen sollte, sich im Normalfall aber trotzdem widerwillig an Martas Ansage hält. Diese Situation ist jedoch kein Normalfall, weshalb Fräulein Doktor sich durch ihre Angespanntheit eine Zigarette anzündet. Weiterhin merkt man dies an ihrem Versuch Newtons Glas wegzuräumen, um zu versuchen, die Befragung hinauszuzögern (S.25). Der Inspektor möchte aber die Oberhand dieses Verhörs behalten und will zum eigentlichen Thema, dem Mord, kommen, weshalb er ihr zuvorkommt und das Glas schnell zur Seite stellt (S.25). Beide Gesprächspartner Regierung und die Verzögerung seiner Arbeit ist :, Verstehe. (S.25)" und die Doktorin, weil sie nervös wegen des Verhörs ist: ,, Wegen der Oberschwester. (S.25)" Dieses Stilmittel zieht sich weiter durch ihr Gespräch und wird immer wieder zwischendurch verwendet. Mathilde von Zahnd benutzt oftmals auch die Ironie, um aus ihrer misslichen Lage zu kommen, als der Inspektor die Sicherheitsmaßnahmen der Anstalt angreift : ,, Sie können schließlich die Mörder auch nicht einsperren, bevor sie morden. (S.26)" Zum selben Zweck nutzt sie des Weiteren im Gesprächsverlauf eine Reihe von rhetorischen Fragen (S.26, 2.14ff.). Sie versucht sich zu verteidigen, indem sie sagt: ,, Als ob wir nicht im Stande wären, gefährliche und ungefährliche Patienten zu unterscheiden (S.26)", gibt aber etwas später nach dem Kontern des Inspektors, selbst den Fehler zu: ,Leider. (S.26)" Erneut greift Dürrenmatt das Groteske auf, beim Auftritt Einsteins. Dieser fragt die Ärztin zuerst, ob er schön gegeigt habe, jedoch danach erst ob Irene Staub, die ermordete Krankenschwester, wirklich tot sei (S.26-27). Die Doktorin streitet danach jeden Fehler ihrerseits vehement ab. Das Verdrehte wird wieder deutlich als sie ihr Argument anbringt, dass ebenso Voss oder sie selbst eine Krankenschwester erdrosseln könnten (S.27). Dies ist seltsam, da ein Inspektor eigentlich zur Aufklärung eines Mordes dient und nicht zu morden. Genauso ist mit der Ärztin, denn diese ist beruflich verpflichtet zu heilen und nicht zu schaden. Mit der letzten Aussage der Ärztin: „Sie sind wirklich ein Mensch ohne besonderen Argwohn, Inspektor." (S.28) verspottet sie den Inspektor, da sie eine Theorie als Lösung der Morde entwickelt hat, auf die der Inspektor selbst nicht kommt, obwohl dies eigentlich seine Aufgabe gewesen wäre. Schluss Zusammenfassen kann man sagen, dass die Deutungshypothese durch die analysierten Punkte definitiv unterstützt wird. Ironie und Groteske, als auch das Prinzip der verkehrten Welt wurden an Stellen verwendet, welche lustig wirken sollen, oder die Charaktere aus verscheidenen Gründen versuchen, verspottend zu wirken. Dürrenmatts Humor und Groteske werden deutlich und klar vermittelt. Möbius und Schwester Monika Liebes Szene In der gegebenen Szene aus der Komödie ,,Die Physiker", welche von Friedrich Dürrenmatt geschrieben und im Jahr 1961 verfasst wurde, geht es um Möbius und Schwester Monika, welche Unstimmigkeiten bezüglich ihrer Zukunftsplanung aufweisen. Dies hat einen bestimmten Grund, welcher ebenfalls für den starken inneren Konflikt Möbius' verantwortlich ist. Am Anfang des Szenenausschnitts, geht es um Möbius' Untreue gegenüber König Salomo, welche Schwester Monika ihm vorwirft. Sie offenbart nach und nach, was sie alles für Möbius getan hat, was auch seine Manuskripte betrifft. Als Monika ihm erzählt, dass sie vorhat diese zu veröffentlichen, tötet Möbius sie in der folgenden Handlung. Das Gespräch, lässt sich nach der Situation, in welcher Möbius ein Geständnis bezüglich seines aggressiven Verhaltens gegenüber seiner Famile bei deren Abschied, an Schwester Monika abgibt einordnen. In der vorherigen Handlung sind bereits Krankenschwestern im Senatorium erdrosselt worden, was den Tod von Schwester Monika nicht als einen empörenden Vorfall erscheinen lässt. Dieses plötzliche aggressive Verhalten spricht somit für einen Normalstand und lässt sich gut in den Gesamtzusammenhang einordnen. Es liegt in dem Gespräch eine untypische Rollenverteilung vor. Schwester Monika versucht durch ihre ständigen Fragen nach Bestätigung, sowie ihren Zukunftsplänen für die beiden, das Gespräch zu leiten. Möbius möchte jedoch eher auf seine Beziehung zu Salomo und seine Manuskripte hinaus, da er diese über seine Geliebte stellt. In der Beziehung verhält er sich somit, wie auch nach Eigenbeschreibung in 2.13 "unterwürfig" der Liebe gegenüber und befindet sich in der inferioren Position, wohingegen ihm die Kontrolle deutlich wichtiger ist, wenn es um seine Arbeit geht, da diese für ihn an erster Stelle steht. Dort zeigt er dann, wie auch am Ende anhand seines Mordes an Schwester Monika deutlich wird, dass er dort superior ist und Monika keine Chance hat. Durch die Rollenverteilung und den gegenteiligen Absichten der beiden, ist die Beziehung als schelcht zu deuten. Außerdem gab es in den vorherigen Teilen des Gespräches bereits Vorausdeutungen auf den Mord Monikas. Möbius äußert sich beispielsweise auf S.46/47 mit Aussagen wie "Sie rennen in ihr Verderben" oder "Und darum sind Sie in Gefahr. Weil wir uns Lieben.", auf das Liebesgeständnis ihrerseits. Diese Äußerungen, lassen bereits zu diesem Zeitpunkt auf den inneren Konflikt von Möbius hindeuten. Schon dort wird klar, dass er seine Liebe für seine Arbeit beziehungsweise seine Manuskripte und den König Saloma opfern muss, wenn Schwester Monika sich weiter in seine Angelegenheiten einmischt. Aus diesem Grund befiehlt er ihr auch auf S.48/49 mehrmals zu fliehen, damit er den Mord nicht ausüben muss. Als sie dann entgültig in 2. 68 f. erwähnt, dass sie seine Manuskripte Möbius' Professor gegeben hat und sich in in 2.84-88 dazu äußert immer an seiner Seite zu stehen und mit vgl. " der Weg führt in die Öffentlickeit, nicht in die Einsamkeit", darauf hindeutet Möbius' Arbeit und Pläne noch weiter der Welt zu präsentieren, wird Möbius klar, dass er seinen Liebe opfern muss, da dies das Gegenteil von seiner Absicht, seine Pläne für sich zu behalten um die Menschheit zu bewaren, ist. Dies wird nochmal durch die Ignoranz seinerseits in 2.89 auf die Ideen von Schwester Monika deutlich. Die Tränen von Möbius, welche in 2. 109 f. beschrieben werden sollen somit die Überwindung und Trauer über seine folgende Tat darstellen. Es ist eine schlimme Situation für ihn Schwester Monika umzubringen, jedoch würde die Veröffentlichung seiner Manuskripte noch grausamer für ihn sein. Er opfert demnach schlussendlich sein persönliches Glück der Liebe zum Schutz der Menschheit.