Hobbes, Locke und Rousseau: Ein Vergleich der Staatstheorien der Aufklärung
Die Philosophen Thomas Hobbes, John Locke und Jean-Jacques Rousseau entwickelten einflussreiche Staatstheorien während der Aufklärung. Ihre Ideen zum Naturzustand, Gesellschaftsvertrag und der Rolle des Staates prägten das moderne politische Denken maßgeblich.
• Hobbes sah den Menschen als egoistisch und den Naturzustand als Kriegszustand. Er befürwortete einen starken Absolutismus.
• Locke ging von einem friedlichen Naturzustand aus und betonte natürliche Rechte. Er gilt als Vordenker der liberalen Demokratie.
• Rousseau idealisierte den Naturzustand und entwickelte die Idee der Volkssouveränität.