Der Maschinenstundensatz ist ein wichtiges Instrument der Kostenrechnung in Unternehmen mit hohem Maschineneinsatz. Er ermöglicht eine genaue Zuordnung der Fertigungsgemeinkosten zu den Produkten und bildet die Grundlage für eine präzise Kalkulation. Die Berechnung basiert auf maschinenabhängigen Kosten wie Abschreibungen, Zinsen und Energiekosten, die durch die effektive Maschinenlaufzeit geteilt werden. Ziel ist es, die Kosten pro Maschinenstunde zu ermitteln und so eine Alternative zur klassischen Zuschlagskalkulation zu bieten. Die Kostenträgerzeitrechnung ergänzt diesen Ansatz, indem sie Selbstkosten und Erlöse einer Periode gegenüberstellt und das Betriebsergebnis ermittelt.
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