Lebenszyklusmodelle und ihre Bedeutung
Lebenszyklusmodelle sind ein wichtiges Instrument zur Beschreibung von Wachstums- und Sättigungsprozessen in der Produktlebenszyklus-Analyse. Sie basieren auf der Annahme, dass sich relevante Zeitreihen, wie beispielsweise der Umsatz, langfristig einer Sättigungsgrenze annähern.
Definition: Lebenszyklusmodelle beschreiben die Wachstums- und Sättigungsprozesse eines Produktes und gehen davon aus, dass sich relevante Kennzahlen langfristig einer Sättigungsgrenze nähern.
Diese Modelle ermöglichen es, durch mathematische Modellierung bestimmte Einflussgrößen des Wachstumsprozesses und die Positionen der Produkte abzuleiten. Diese Informationen dienen als Grundlage für:
- Absatzprognosen
- Planung
- Strategische Entscheidungen
Highlight: Mithilfe der mathematischen Modellierung können Unternehmen wichtige Einblicke in den Wachstumsprozess ihrer Produkte gewinnen und fundierte Entscheidungen treffen.
Das Grundmodell des Produktlebenszyklus stellt die Veränderung des Umsatzes und des Gewinnes eines hergestellten Produktes in Abhängigkeit von der Zeit dar. Dies ermöglicht es Unternehmen, den Verlauf ihres Produktes am Markt zu verstehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Example: Ein Unternehmen kann anhand des Produktlebenszyklus-Modells erkennen, wann es Zeit ist, Marketingmaßnahmen zu intensivieren oder Produktmodifikationen vorzunehmen, um die Lebensdauer des Produktes zu verlängern.