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Buchführung und Rechnungswesen Grundlagen PDF für Anfänger

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Esma

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Das Rechnungswesen umfasst die Finanzbuchhaltung als externes und die Kosten-Leistungsrechnung als internes Rechnungswesen. Die Finanzbuchhaltung erfasst alle finanziellen Vorgänge eines Unternehmens und gibt Auskunft über Vermögen, Schulden und Erfolg. Sie richtet sich an externe Adressaten wie das Finanzamt und Gläubiger. Die Kosten-Leistungsrechnung dient der internen Steuerung und Kalkulation. Wichtige Begriffe sind Geldvermögen, Einzahlungen/Auszahlungen, Einnahmen/Ausgaben und Aufwände/Erträge. Die Finanzbuchhaltung muss den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung folgen und alle Geschäftsvorfälle lückenlos dokumentieren. Zentrale Elemente sind Inventur, Inventar und Bilanz zur Darstellung der Vermögenslage.

3.2.2021

10884

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Bilanz und Inventur

Diese Seite behandelt die zentralen Elemente der Finanzbuchhaltung: Inventur, Inventar und Bilanz.

Die Inventur wird als mengen- und wertmäßige Bestandsaufnahme aller Vermögensgegenstände und Schulden eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt definiert. Das Inventar ist eine Gegenüberstellung von Vermögensgegenständen und Schulden zur Ermittlung des Reinvermögens und wird als Bestandsverzeichnis bezeichnet. Die Bilanz wiederum ist eine Gegenüberstellung von Aktiva und Passiva, die das Inventar in Kurz- und Kontenform darstellt.

Es werden verschiedene Arten der Inventur vorgestellt:

  1. Die Stichtagsinventur, die 10 Tage vor oder nach dem Stichtag mit einer wert- und mengenmäßigen Fortschreibung oder Rückrechnung durchgeführt wird.
  2. Die verlegte Inventur, die drei Monate vor oder zwei Monate nach dem Stichtag mit einer wertmäßigen Fortschreibung oder Rückrechnung stattfindet.

Der Aufbau der Bilanz wird ebenfalls erläutert, wobei zwischen Aktiva (Anlagevermögen und Umlaufvermögen) und Passiva unterschieden wird. Zum Anlagevermögen gehören beispielsweise Grundstücke, Gebäude, Maschinen, Fuhrpark und langfristige Finanzanlagen oder Beteiligungen.

Definition: Die Inventur ist eine detaillierte Bestandsaufnahme aller Vermögensgegenstände und Schulden eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Highlight: Die Bilanz stellt das Inventar in einer komprimierten Form dar und ist ein zentrales Element der Finanzbuchhaltung.

Example: Zum Anlagevermögen in der Bilanz gehören beispielsweise Grundstücke, Gebäude, Maschinen und der Fuhrpark eines Unternehmens.

Vocabulary: "Stichtagsinventur" bezeichnet eine Inventur, die zeitnah zum Bilanzstichtag durchgeführt wird, während eine "verlegte Inventur" zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt stattfindet und auf den Bilanzstichtag hochgerechnet wird.

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Finanzbuchhaltung und Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung

Diese Seite erläutert die Ziele, Aufgaben und Anforderungen der Finanzbuchhaltung sowie die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB).

Die Finanzbuchhaltung hat das Ziel, einen Überblick über Vermögen, Schulden und Erfolg des Unternehmens zu geben. Ihre Hauptaufgaben umfassen Dokumentation, Rechenschaftslegung und Information. Sie richtet sich an verschiedene Adressaten wie die Unternehmensleitung, Gläubiger, den Staat und Kunden. Die zentralen Rechengrößen sind Aufwand und Ertrag.

Die Anforderungen an das externe Rechnungswesen beinhalten die laufende, lückenlose und sachlich geordnete Erfassung und Aufzeichnung aller Geschäftsfälle. Geschäftsfälle sind dabei alle Vorgänge im Unternehmen, die Vermögenswerte und Schulden verändern, zu Geldeinnahmen und -ausgaben führen oder Werteverzehr bzw. -zuwachs darstellen.

Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) fordern, dass die Buchführung klar, übersichtlich und für Dritte nachvollziehbar sein muss. Wichtige Aspekte sind die ordnungsgemäße Erfassung aller Geschäftsfälle, das Prinzip "Keine Buchung ohne Beleg" und die ordnungsgemäße Aufbewahrung von Unterlagen.

Definition: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) sind Regeln, die sicherstellen, dass die Finanzbuchhaltung den gesetzlichen Anforderungen entspricht und ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermittelt.

Highlight: Die Finanzbuchhaltung muss alle Geschäftsfälle laufend, lückenlos und sachlich geordnet erfassen und aufzeichnen.

Example: Ein Beispiel für einen Geschäftsfall ist der Kauf von Rohstoffen, der sowohl die Vermögenswerte als auch die Schulden des Unternehmens verändert.

Quote: "Ordnungsgemäße Buchführung heißt, dass sich ein Dritter in angemessener Zeit einen Überblick über die Geschäftsfälle und die Lage des Unternehmens machen kann."

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Überblick über das Rechnungswesen

Diese Seite bietet einen umfassenden Überblick über die zwei Hauptbereiche des Rechnungswesens: die Finanzbuchhaltung und die Kosten-Leistungsrechnung.

Die Finanzbuchhaltung wird als externes Rechnungswesen beschrieben, das sich auf vergangene Abrechnungsperioden konzentriert. Sie erfasst alle Einzahlungen, Auszahlungen, Einnahmen, Ausgaben sowie Aufwände und Erträge. Ihr Ziel ist es, Auskunft über das Gesamtvermögen, die Schulden und den Gewinn oder Verlust eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt zu geben. Die Adressaten der Finanzbuchhaltung sind externe Stakeholder wie das Finanzamt, Aktionäre, Gläubiger und die Öffentlichkeit.

Im Gegensatz dazu wird die Kosten-Leistungsrechnung als internes Rechnungswesen dargestellt. Sie ist zukunftsorientiert und kalkulatorisch ausgerichtet. Ihr Hauptzweck ist die Erfassung aller Kosten und Leistungen, um Produktpreise, Aufträge und Kostenvoranschläge zu kalkulieren. Sie dient der internen Steuerung und Kontrolle betrieblicher Prozesse.

Definition: Die Finanzbuchhaltung ist die Grundlage der Rechenschaftslegung und bildet das externe Rechnungswesen eines Unternehmens.

Highlight: Die Kosten-Leistungsrechnung ist tendenziell zukunftsbezogen und kalkulatorisch, während die Finanzbuchhaltung vergangenheitsbezogen und pagatorisch ist.

Vocabulary: "Pagatorisch" bezieht sich auf tatsächliche Zahlungsströme und steht im Gegensatz zu "kalkulatorisch", das sich auf berechnete oder geschätzte Werte bezieht.

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Definitionen im Rechnungswesen

Diese Seite präsentiert wichtige Definitionen, die für das Verständnis der Finanzbuchhaltung und der Kosten-Leistungsrechnung unerlässlich sind.

Das Geldvermögen wird als die Summe aus Zahlungsmittelbestand plus Forderungen abzüglich Verbindlichkeiten definiert. Eine Einzahlung erfolgt, wenn sich die Zahlungsmittel erhöhen, beispielsweise wenn ein Kunde seine Rechnung bezahlt. Eine Einnahme hingegen liegt vor, wenn sich das Geldvermögen erhöht, zum Beispiel beim Verkauf von Rohstoffen gegen Bargeld.

Ertrag wird als Erhöhung des Reinvermögens (Eigenkapitals) beschrieben, etwa durch eine Erhöhung des Warenbestands oder Umsatzerlöse. Auszahlungen verringern die Zahlungsmittel, wie beim Kauf von Rohstoffen. Ausgaben vermindern das Geldvermögen, zum Beispiel beim Kauf von Rohstoffen auf Rechnung.

Aufwand wird als Verringerung des Reinvermögens definiert, etwa durch Wertverlust einer Maschine (Abschreibung) oder Lohn- und Gehaltszahlungen. Kosten werden als Verbrauch für betriebliche Leistungen beschrieben, wie der Verbrauch von Rohstoffen. Erlöse sind der Erfolg aus der betrieblichen Leistungserstellung der Abrechnungsperiode, beispielsweise die Lieferung von Produkten gegen Rechnung.

Definition: Kosten sind der bewertete Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen für die betriebliche Leistungserstellung.

Example: Ein Beispiel für Ertrag ist die Erhöhung des Warenbestands oder Zinserträge.

Highlight: Die Unterscheidung zwischen Einzahlung/Auszahlung, Einnahme/Ausgabe und Ertrag/Aufwand ist fundamental für das Verständnis der Finanzbuchhaltung.

Vocabulary: "Pagatorisch" bezieht sich auf tatsächliche Geldflüsse, während "kalkulatorisch" berechnete oder geschätzte Werte bezeichnet.

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Die Inventur wird als mengen- und wertmäßige Bestandsaufnahme aller Vermögensgegenstände und Schulden eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt definiert. Das Inventar ist eine Gegenüberstellung von Vermögensgegenständen und Schulden zur Ermittlung des Reinvermögens und wird als Bestandsverzeichnis bezeichnet. Die Bilanz wiederum ist eine Gegenüberstellung von Aktiva und Passiva, die das Inventar in Kurz- und Kontenform darstellt.

Es werden verschiedene Arten der Inventur vorgestellt:

  1. Die Stichtagsinventur, die 10 Tage vor oder nach dem Stichtag mit einer wert- und mengenmäßigen Fortschreibung oder Rückrechnung durchgeführt wird.
  2. Die verlegte Inventur, die drei Monate vor oder zwei Monate nach dem Stichtag mit einer wertmäßigen Fortschreibung oder Rückrechnung stattfindet.

Der Aufbau der Bilanz wird ebenfalls erläutert, wobei zwischen Aktiva (Anlagevermögen und Umlaufvermögen) und Passiva unterschieden wird. Zum Anlagevermögen gehören beispielsweise Grundstücke, Gebäude, Maschinen, Fuhrpark und langfristige Finanzanlagen oder Beteiligungen.

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Die Finanzbuchhaltung hat das Ziel, einen Überblick über Vermögen, Schulden und Erfolg des Unternehmens zu geben. Ihre Hauptaufgaben umfassen Dokumentation, Rechenschaftslegung und Information. Sie richtet sich an verschiedene Adressaten wie die Unternehmensleitung, Gläubiger, den Staat und Kunden. Die zentralen Rechengrößen sind Aufwand und Ertrag.

Die Anforderungen an das externe Rechnungswesen beinhalten die laufende, lückenlose und sachlich geordnete Erfassung und Aufzeichnung aller Geschäftsfälle. Geschäftsfälle sind dabei alle Vorgänge im Unternehmen, die Vermögenswerte und Schulden verändern, zu Geldeinnahmen und -ausgaben führen oder Werteverzehr bzw. -zuwachs darstellen.

Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) fordern, dass die Buchführung klar, übersichtlich und für Dritte nachvollziehbar sein muss. Wichtige Aspekte sind die ordnungsgemäße Erfassung aller Geschäftsfälle, das Prinzip "Keine Buchung ohne Beleg" und die ordnungsgemäße Aufbewahrung von Unterlagen.

Definition: Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) sind Regeln, die sicherstellen, dass die Finanzbuchhaltung den gesetzlichen Anforderungen entspricht und ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermittelt.

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Example: Ein Beispiel für einen Geschäftsfall ist der Kauf von Rohstoffen, der sowohl die Vermögenswerte als auch die Schulden des Unternehmens verändert.

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Die Finanzbuchhaltung wird als externes Rechnungswesen beschrieben, das sich auf vergangene Abrechnungsperioden konzentriert. Sie erfasst alle Einzahlungen, Auszahlungen, Einnahmen, Ausgaben sowie Aufwände und Erträge. Ihr Ziel ist es, Auskunft über das Gesamtvermögen, die Schulden und den Gewinn oder Verlust eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt zu geben. Die Adressaten der Finanzbuchhaltung sind externe Stakeholder wie das Finanzamt, Aktionäre, Gläubiger und die Öffentlichkeit.

Im Gegensatz dazu wird die Kosten-Leistungsrechnung als internes Rechnungswesen dargestellt. Sie ist zukunftsorientiert und kalkulatorisch ausgerichtet. Ihr Hauptzweck ist die Erfassung aller Kosten und Leistungen, um Produktpreise, Aufträge und Kostenvoranschläge zu kalkulieren. Sie dient der internen Steuerung und Kontrolle betrieblicher Prozesse.

Definition: Die Finanzbuchhaltung ist die Grundlage der Rechenschaftslegung und bildet das externe Rechnungswesen eines Unternehmens.

Highlight: Die Kosten-Leistungsrechnung ist tendenziell zukunftsbezogen und kalkulatorisch, während die Finanzbuchhaltung vergangenheitsbezogen und pagatorisch ist.

Vocabulary: "Pagatorisch" bezieht sich auf tatsächliche Zahlungsströme und steht im Gegensatz zu "kalkulatorisch", das sich auf berechnete oder geschätzte Werte bezieht.

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Definitionen im Rechnungswesen

Diese Seite präsentiert wichtige Definitionen, die für das Verständnis der Finanzbuchhaltung und der Kosten-Leistungsrechnung unerlässlich sind.

Das Geldvermögen wird als die Summe aus Zahlungsmittelbestand plus Forderungen abzüglich Verbindlichkeiten definiert. Eine Einzahlung erfolgt, wenn sich die Zahlungsmittel erhöhen, beispielsweise wenn ein Kunde seine Rechnung bezahlt. Eine Einnahme hingegen liegt vor, wenn sich das Geldvermögen erhöht, zum Beispiel beim Verkauf von Rohstoffen gegen Bargeld.

Ertrag wird als Erhöhung des Reinvermögens (Eigenkapitals) beschrieben, etwa durch eine Erhöhung des Warenbestands oder Umsatzerlöse. Auszahlungen verringern die Zahlungsmittel, wie beim Kauf von Rohstoffen. Ausgaben vermindern das Geldvermögen, zum Beispiel beim Kauf von Rohstoffen auf Rechnung.

Aufwand wird als Verringerung des Reinvermögens definiert, etwa durch Wertverlust einer Maschine (Abschreibung) oder Lohn- und Gehaltszahlungen. Kosten werden als Verbrauch für betriebliche Leistungen beschrieben, wie der Verbrauch von Rohstoffen. Erlöse sind der Erfolg aus der betrieblichen Leistungserstellung der Abrechnungsperiode, beispielsweise die Lieferung von Produkten gegen Rechnung.

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Example: Ein Beispiel für Ertrag ist die Erhöhung des Warenbestands oder Zinserträge.

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