Unternehmensziele und Zielbeziehungen am Beispiel der Böttcher Fahrräder GmbH
Die Böttcher Fahrräder GmbH dient als anschauliches Beispiel für die Vielfalt und Komplexität von Unternehmenszielen sowie deren Beziehungen zueinander. Das Unternehmen strebt danach, ökonomische, ökologische und soziale Ziele in Einklang zu bringen, was nicht immer ohne Herausforderungen möglich ist.
Ökonomische Ziele
Die wirtschaftlichen Ziele der Böttcher Fahrräder GmbH umfassen klassische Aspekte wie Gewinnerzielung, Erfolg am Markt und die Steigerung des Marktanteils. Zusätzlich legt das Unternehmen Wert auf qualitativ hochwertige Produkte und strebt danach, das Maximum an Komfort, Ergonomie, Funktionalität und Sicherheit für ihre Fahrräder zu erreichen.
Beispiel: Ein konkretes ökonomisches Ziel könnte die Erhöhung des Marktanteils um 5% im nächsten Geschäftsjahr sein.
Ökologische Ziele
Im Bereich der ökologischen Ziele konzentriert sich das Unternehmen auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen, die Reduktion des Papierverbrauchs und die Verringerung der Umweltverschmutzung. Ein spezifisches Ziel ist die Reduzierung der Plastikproduktion.
Highlight: Die Böttcher Fahrräder GmbH strebt ein nachhaltiges Wachstum an, das ökologische Aspekte berücksichtigt.
Soziale Ziele
Die sozialen Ziele der Firma umfassen das Wohlergehen der Mitarbeiter, der Kunden und der Menschen, die in der Nähe des Unternehmens leben. Konkret bedeutet dies gerechte Entlohnung, Mitspracherecht, exzellenten Kundenservice und Arbeitsplatzsicherheit. Zudem möchte das Unternehmen ein junges, zielstrebiges und motiviertes Team von Mitarbeitern aufbauen und fördern.
Beispiel: Ein spezifisches soziales Ziel könnte die Einführung eines Mitarbeiterbeteiligungsprogramms sein, um die Identifikation mit dem Unternehmen zu stärken.
Zielbeziehungen
Die verschiedenen Unternehmensziele stehen in unterschiedlichen Beziehungen zueinander:
- Zielharmonie: In diesem Fall fördert die Verfolgung eines Ziels gleichzeitig die Erreichung eines anderen Ziels. Die Zielerreichung beeinflusst sich gegenseitig positiv.
Beispiel: Die Produktion hochwertiger, langlebiger Fahrräder (ökonomisches Ziel) kann gleichzeitig zur Ressourcenschonung (ökologisches Ziel) beitragen.
- Zielneutralität: Hier wirkt sich das Verfolgen eines Ziels weder positiv noch negativ auf das Erreichen eines anderen Ziels aus.
Beispiel: Die Einführung flexibler Arbeitszeiten (soziales Ziel) hat möglicherweise keinen direkten Einfluss auf die Reduktion des Papierverbrauchs (ökologisches Ziel).
- Zielkonflikt: In diesem Fall behindern die Maßnahmen zur Erreichung eines Ziels die Erreichung eines anderen Ziels.
Beispiel: Die Investition in teure, umweltfreundliche Produktionsanlagen (ökologisches Ziel) könnte kurzfristig die Gewinnerzielung (ökonomisches Ziel) beeinträchtigen.
Vocabulary: Zielbeziehungen beschreiben, wie verschiedene Unternehmensziele miteinander in Verbindung stehen und sich gegenseitig beeinflussen.
Die Böttcher Fahrräder GmbH steht vor der Herausforderung, diese verschiedenen Ziele und ihre Beziehungen zueinander zu managen und in eine ausgewogene Unternehmensstrategie zu integrieren. Dies erfordert eine sorgfältige Planung und ständige Anpassung, um langfristigen Erfolg und Nachhaltigkeit zu gewährleisten.