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Geographie/Erdkunde /
Verstädterung in den Industrieländern und Entwicklungsländern
Paul Gräf
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Verstädterung in den Industrieländern und Entwicklungsländern
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Nach Wiedervereinigung setzte Ausbau der Städte und Verkehrsinfrastruktur ein → neue Wohngebiete mit Einzelhausbebauung, neue Gewerbeflächen und Einkaufs- und Dienstleistungszentren ,,Programm Stadtumbau Ost" Rückbau, d.h. Abriss dauerhaft leer stehender Wohnungen, insbesondere in Plattenbausiedlungen, zur Reduzierung des Überangebots Aufwertungsmaßnahmen, um erhaltenswerte Gebäude zu sichern, sowie die städtische Infrastruktur an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen und Freiflächen einer neuen Nutzung zuzuführen 4.5.8 Verstädterung in den Industrieländern - Wirkungsgefüge/ Schaubild STADT ständige Zu- nahme höher Aufbau von Industrie qualifizierter Arbeitsplätze bei ständiger Spezialisierung staatl./ Zunahme der Attraktivität privater der Stadt durch Arbietsplatz-, Wohnungs- bau Wohnraum- und Infra- strutkruangebot Soziale Gesetz- gebung, Gewerk- schaften, Parteien, rechtl. Sicherung der Arbeitnehmer Staatl. Ausbau des Bildungswesens u. der Infrastruktur Ausbau der kulturellen Einrichtungen fallende Sterberate Bevölkerungs- zunahme in Stadt und Land hohe Geburtenrate gezielte bedachte Wanderung in Industriestandorte und Städte Zunahme der Zahl an Städten, quantitative Ver- größerung der Städte Pullfaktoren des ländlichen Raums Abiturzusammenfassung Erdkunde starkes natürliches Bevölkerungswachstum Gegenwart Stadt-Land- raum der Stadt Wanderung Hierarchie zentraler Abbau des Stadt- Orte (Städtenetz) Landgefälles materielle Armut fehlende und kleine Anbauflächen schlechte naturräumliche Ausstattung Techn., mechan. Neuerungen/Ver- besserungen der landw. Produktion Land als Ergänzungs- Hoffung auf einen Arbeitsplatz Verbesserung der sozialen Lage LAND Erhaltung der Attraktivität des Landes bei gleich- zeitigem strukturellen Abbau der agraren Bevölkerung Verkehrsanbindung des Landes an die Stadt Erzwungene u. strukturelles Frei- setzung von Arbeitskräften 4.6 Verstädterung in Entwicklungs- und Schwellenländern Verstädterung setzte in den Entwicklungs- und Schwellenländern viel später ein → Beginn Mitte des 20Jhrd. 4.6.1 Ursachen 4.6.1.1 Verstädterung und Bevölkerungszuwachs Ursachen der Bevölkerungszunahme Produktivitäts- steigerung Übergang vom Agrarfeudalis- mus zum freien Bauerntum Zuzugszahlen infolge von innerstaatlicher Migration in den meisten Ländern verläuft Verstädterung nicht parallel zum wirtschaftlichen Wachstum → deutliche Diskrepanz zwischen Verstädterungsgrad und Entwicklungsstand Verstädterung wird hauptsächlich durch natürliches Bevölkerungswachstum und durch Binnenmigration aus ländlichen Regionen in die Städte ausgelöst Überproportionales...
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Wachstum (natürlich und wanderungsbedingt) im Verhältnis zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wachstum und Entwicklungsstand wird als Hyperverstädterung bezeichnet Ausschlaggebend für den Zuzug sind die starken Disparitäten zwischen Stadt und Land Städte haben Magnetwirkung Push und Pullfaktoren Push- Faktoren des ländlichen Raums starke Bevölkerungszunahme rechtliche Absicherung, Flurbereinigung, Genossenschaften Ernterisiken (Naturkatastrophen und Desertifikation) Fehlende Arbeitsplätze in allen Wirtschaftssektoren Mangelnde Versorgung mit öffentlichen Dienstleistungen (Krankenhäuser, Schulen) Seite 43
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Wachstum (natürlich und wanderungsbedingt) im Verhältnis zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wachstum und Entwicklungsstand wird als Hyperverstädterung bezeichnet Ausschlaggebend für den Zuzug sind die starken Disparitäten zwischen Stadt und Land Städte haben Magnetwirkung Push und Pullfaktoren Push- Faktoren des ländlichen Raums starke Bevölkerungszunahme rechtliche Absicherung, Flurbereinigung, Genossenschaften Ernterisiken (Naturkatastrophen und Desertifikation) Fehlende Arbeitsplätze in allen Wirtschaftssektoren Mangelnde Versorgung mit öffentlichen Dienstleistungen (Krankenhäuser, Schulen) Seite 43