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Abilernzettel Hessen 2023

24.8.2023

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Geschichte ABI - 02.05.2023
Lernzettel Q1-Q3 von Alexa Chen Themenübersicht
Q1.1 Die deutsche Revolution von 1848/49 Markstein auf dem Weg z
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Q1.1 Die deutsche Revolution von 1848/49 Markstein auf dem Weg z

Geschichte ABI - 02.05.2023 Lernzettel Q1-Q3 von Alexa Chen Themenübersicht Q1.1 Die deutsche Revolution von 1848/49 Markstein auf dem Weg zu Parlamentarismus, Demokratie und Nationalstaat? Q1.3 Herrschaft und Gesellschaft im europäischen Vergleich- ein liberaler Nationalstaat für alle? Q1.6 Der Erste Weltkrieg- Zerstörung der alten europäischen Ordnung Q2.1 Die Weimarer Republik als erste deutsche Demokratie Q2.2 Aushöhlung der Demokratie und Errichtung der Diktatur in Deutschland Q2.3 Die nationalsozialistische Diktatur- Zerstörung von Demokratie und Menschenrechten in DE und Europa Q2.3 Die nationalsozialistische Diktatur- Zerstörung von Demokratie und Menschenrechten in DE und Europa Q3.2 Die Teilung Deutschlands- eine Nation, zwei Staaten Q3.3 Deutschland von der Teilung zur Einheit Q1.1 Die deutsche Revolution von 1848/49 Markstein auf dem Weg zu Parlamentarismus, Demokratie und Nationalstaat? 1.1 Entstehung, Entwicklung und Unterdrückung der liberalen-nationalen Bewegung im europäischen Kontext 1. Vorgeschichte der Revolution Jahr Kontext Französische Revolution Ende der napoleonischen Herrschaft Wiener Kongress Gründung der deutschen Burschenschaften (Aus Professoren, Studenten, etc) Wartburgfest -> Forderung eines Nationalstaats und einer Verfassung Karlsbader Beschlüsse -> Verbote gegen Burschenschaften Juli-Revolution in Frankreich => Außenschub Hambacher Fest -> Ausbruch für liberale Bewegung Gründung Deutscher Zollverein Deutsche Revolution 1789-1799 1813 1814/15 1815 1817 1819 1830 1832 1834 1848/49 1813: Ende der napoleonischen Herrschaft Napoleonische Herrschaft veränderte territoriale und politische Ordnung Mitteleuropas und leitete einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel ein: Säkularisierung: 1. Aufhebung kirchlicher Institutionen 2. Verstaatlichung ihres Besitzes 3. Einverleibung der geistlichen Fürstentümer Mediatisierung: 4. Unterstellung bisher reichsunmittelbarer Stände wie Reichsstädte, 5. Grafschaften unter die Landeshoheit eines anderen weltlichen Reichsstandes Nachhaltiger Einfluss auf deutsche Territorien 6....

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Rheinbundstaaten: Rechtsgleichheit und bürgerliche Freiheitsrechte 7. Preußen: Gewerbefreiheit; Oktoberedikt 1807 bewirkte Liberalisierung des preußischen Obrigkeitsstaates Entstehung eines preußischen Nationalbewusstseins Neuer Geist der Freiheit und Wille zur Veränderung in Europa 1814/15 Wiener Kongress Der "Wiener Kongress" fand vom 18. September 1814 bis zum 9. Juni 1815 im Palais am Ballhausplatz in Wien statt. Dabei handelte es sich um einen Friedenskongress der europäischen Herrscher, bei dem über die Zukunft Europas nach dem Ende der napoleonischen Vorherrschaft entschieden wurde. 8. Teilnehmer waren Preußen, Österreich, GB und Russland 9. Leiter Preußens: Klemens Wenzel Lothar von Metternich 10. ,,Heilige Allianz" aus Preußen, Österreich und Russland Ziele des Wiener Kongress 1. Territoriale Neuordnung Europas: Die durch Napoleon verschobenen oder aufgelösten Grenzen sollten neu abgesteckt werden 2. Rückkehr zur "alten Ordnung": Der Absolutismus und die Fürstenherrschaft sollten wieder aufgebaut werden (Restauration) 3. Wiederherstellung des Mächtegleichgewichts: Das durch Napoleon gestörte Mächtegleichgewicht zwischen den europäischen Großmächten sollte wiederhergestellt und ausbalanciert werden: Frankreich wurde als Großmacht aufgenommen 4. Friedenssicherung: Es sollten Maßnahmen zur langfristigen Friedenssicherung in Europa getroffen werden Leitprinzipien 1. Prinzip: Restauration O Die alten Machtverhältnisse sollten wieder aufgebaut werden -> ,,Alte Ordnung": Absolutismus und Fürstenherrschaft 2. Prinzip: Legitimität O Rechtfertigung für Restauration: Fürstenherrschaft sei durch Gottes Gnade gegeben 3. Prinzip: Solidarität 4. Prinzip: Mächtegleichgewicht O Europäische Fürsten sollen sich gegenseitige Unterstützung leisten; sollte es erneut zu einer Revolution kommen 5. Prinzip: Kompensation ● O Verhindern, dass ein Staat zu viel Macht erlangt 1815 Gründung der deutschen Burschenschaften (Aus Professoren, Studenten => Bildungsbürgertum) In weiten Teilen Europas schwebt immer noch die Idee der Französischen Revolution ● Bildung von Opposition mit Wunsch nach nationaler Freiheit und Einheit Forderungen nach Verfassung, Gewaltenteilung, Parlamentarismus und Grundrechten 1817 Wartburgfest -> Forderung eines Nationalstaats und einer Verfassung O Entschädigung der Fürsten für Napoleons Herrschaft; z.B durch Territorium 1819 Karlsbader Beschlüsse ● ● 1830 Juli Revolution Erlassen durch Fürst Metternich Studier-, und Berufsverbot, Zensur, Verfolgung und Ermittlung gegen Opposition Verbot von Burschenschaften und jegliches Zusammentreffen => Hinwendung zum Privaten in der Biedermeierzeit Die Revolution in Frankreich verschaffte DE einen Schub ● In weiteren Staaten wurden Verfassungen eingeführt, Parlaments- und Mitbestimmungsrechte ausgebaut Sturz der Bourbonenherrschaft & Ernennung von Louis Phillipe zum gewählten ,,Bürgerkönig" -> Kein Gottesgnadentum mehr Kein Eingriff der Heiligen Allianz: eigene Probleme 1832 Hambacher Fest ● 1834 Gründung Deutscher Zollverein ● Forderung nach nationaler Freiheit; Einlösung der Versprechen von 1815; Pressefreiheit; Demokratie 2. Märzrevolution Die meisten preußischen Staaten schlossen sich zu einem einheitlichen Wirtschaftsraum zusammen Entstehung einer Marktwirtschaft, Einheitsgefühl Krisen am Vorabend der Revolution ● Bevölkerungswachstum Landflucht in die Städte = Perspektivlosigkeit, Verarmung Konkurrenzlosigkeit durch Industrialisierung ● ● ● ● Februarrevolution in Frankreich 1848 ● ● Pauperismus O Hungersnot durch Missernte (Kartoffelfäule) ➜steigende Preise Unzufriedenheit der Bevölkerung O Spaltung der Interessen Bildungseliten (-> Bildung, Fabriken) und Arbeiter (-> soziale Not) Märzrevolution 1848 → Steigende Arbeitslosigkeit → Verschlechterung der Arbeitsbedingungen Bürgerkönig Louis Phillipe wird gestürzt -> Ausrufung der Republik Allgemeines Wahlrecht, Recht auf Arbeit, Beschäftigung von Arbeitslosen in Nationalwerkstätten entstehen Nach vier Tagen Straßenkämpfen flieht der König ins Exi Sturz des französischen Königs führt zu Bewegung in DE I Paris: einheitliches Land O DE: besteht aus mehreren Staaten mit unterschiedlichen Fürsten/Königen Eine Revolutionen zu starten fällt schwerer Mannheimer Volksversammlung 27.02.1848 Nicht nur Männer sondern auch Frauen sind bei der Revolution aktiv Bürger Mannheims stellen die Märzforderungen gegen die Regierung Ende der Zensur (Meinungs-, Pressefreiheit) Versammlungsfreiheit Keine Verfolgung/ Durchsuchungen/ Einsperrung Öffentliche Gerichtsverhandlungen O Bewaffnung des Volkes für drittes Leitprinzip (Solidarität) 0 0 0 0 0 O Neues Wahlgesetz und Wahlen zum Nationalparlament O Abschaffung der Fürstenherrschaft und Entstehung eines einheitlichen Des Höhere Löhne und niedrigere Preise ➡ Fürsten akzeptieren die Forderungen um Throne zu sichern Widerstandslose Herrschaft als Schein 000 ➡ Trotzdem spürbare Änderungen (Märzministerium = tragen selbst politische Verantwortung und sollen Forderungen weiterhin umsetzen) Versammlung am Berliner Schloss 18. März 1848 Märzforderungen scheinen zu funktionieren (Fürsten danken ab, Friedrich Wilhelm IV akzeptiert die Forderungen nach dem Liberale sich nicht einschüchtern lassen) Menschen versammeln sich vor dem Schloss und feiern O Schüsse, Barrikaden, Kampf -> 303 Menschen sterben O Wilhelm IV will sich an die Spitze der Bewegung stellen In Wahrheit schreibt er: ,,Das Volk ist mir zum kotzen" Wahlen zur Nationalversammlung März 1848 O Entscheidung über DE Wählen dürfen O Männer über 24 O 75% der Volljährigen Menschen Professorenparlament ament in der Paulskirche 18. Mai 1848 Arbeit der Nationalversammlung O Ausarbeitung und Erlassung der Verfassung O Grundrechte O Staatenbund oder Bundesstaat O Grenzziehung ● Beschluss: Kleindeutsche Lösung unter Führung Preußens, konstitutionelle Monarchie mit Wilhelm IV Ablehnung der Kaiserkrone durch Wilhelm IV <-> Gegenrevolution ab Oktober 1848 (während NV) 3. Kernprobleme der Revolution ● Politische Strömung ● - Unterschiedliche Ziele der politischen Gruppen führen zu Unstimmigkeiten und zu Verhandlungen ohne Lösung - Zerstrittenheit der Liberalen und Demokraten - Abkehr der Bauern wegen unerfüllten Erwartungen ● Soziale Forderungen - Befreiung der Bauern von Grundherrschaft - Aufhebung feudaler Strukturen: soziale Gerechtigkeit - Linderung der sozialen Not Politische Forderungen - Beseitigung des ,,System Metternichs" und Aufhebung Karlsbader Beschlüsse - Politische Mitbestimmung - Grundrechte Verfassungsfragen - Hauptanliegen der liberalen Mehrheit: Grundrechte - Frage nach Reichsgebiet (klein/großdeutsche Lösung) - Machtverteilung (Tentralismus/ Föderalismus) - Staatsform (Monarchie/Republik) - Wahlrecht (Zensuswahlrecht/ allgemeines Wahlrecht) - Staatsoberhaupt (Erbkaisertum/ Wahlkaisertum ) -> Einigung auf föderaler Bundesstaat; gewählter Erbkaiser Nationale Frage - Streitfrage: kleindeutsche Lösung ohne Ö oder großdeutsche Lösung mit Ö -> Reißt Parlament auseinander 4. Scheitern der Revolution ● Zersplitterung der Revolutionäre: unterschiedliche Ansichten und Ziele ● Uneinigkeit zwischen Liberalen und Demokraten ● ● 5. Errungenschaften der Revolution ● Bildung von Vereinen und Fraktionen: politische Öffentlichkeit ● Erste Erfahrungen mit Parlamentarismus ● Verstärktes Streben nach politischer Einigung in DE Reformen: Abschaffung feudaler Strukturen, Agrarreformen Vernetzung und Organisation der Arbeiterschaft Basis für spätere Verfassung wie Grundrechtskatalog ● -> Langandauernde Verhandlungen führen zum Autoritätsverlust der NV Bauern beteiligen sich nicht, weil Erwartungen nicht erfüllt werden König Wilhelm IV. Verweigert Krone => Ernennung durch Volk unter seiner Würde ● 6. Vergleich 1848 und Reichsgründung 1871 ● Parallelen ● - Allgemeines, freies und gleiches Wahlrecht für Männer - Entstehung politischer Fraktionen 1848 und Parteien 1871 - Wunsch nach Umsetzung einer konstitutionellen Monarchie in Teilen der Bevöl. - Teilweise Skepsis ggü Demokratie und Parlamentarismus Kontraste 1848/49 ➤ Versuch, nationale Einheit durch eine Volksbewegung zu erreichen Ausarbeitung einer demokratischen Verfassung durch NV Deutsche Einheit ohne ausländische Mächte ermöglichen Groß- oder Kleindeutsche Frage Parlament hat viele Rechte ➤ Wunsche nach Einheit und Freiheit 1871 Nationale Einheit durch Reichsgründung ,,Von oben" (Bismarck) ➤ Obrigkeitsstaatlicher Charakter der von Bismarck ausgearbeitete Verfassung Einheit durch Einigungskriegen > Akzeptanz der Kaiserkrone von Wilhelm I Kleindeutsche Lösung Parlament hat kaum Rechte Einheit auf Kosten von Freiheit Q1.3 Herrschaft und Gesellschaft im europäischen Vergleich- ein liberaler Nationalstaat für alle? 1.3.1.1 Verlauf von 1848-1871 Jahr 1848/49 1851 1862 1866 Juni 1867 1.3.1 Das Kaiserreich zwischen Tradition und Moderne 1870 Ereignis Scheitern der Revolution von unten Aufhebung der Grundrechte aus 1848: Das öffentliche politische Leben in DE erstarrte Preußischer König Wilhelm I ernennt Otto von Bismarck als neuen Ministerpräsident ZIEL: Gründung eines Nationalstaates unter preußischer Führung // wenn nötig mit Kriegen Preußisch- Österreichischer Krieg: nach einem Monat war Österreich geschlagen; Grund neue Waffen/ Gewähre Gründung Norddeutscher Bund unter Führung Bismarcks Schutz- und Trutzbündnisse mit Süddeutschen Staaten => Vertrag mit militärischem Beistand Spannung zwischen Preußen und Frankreich Preußische Regierung provoziert Krieg, da Süddeutsche Staaten helfen müssen ➡ Gründung eines deutschen Reichs unter preußischer Führung (Reichseinigungprozess ,,von oben") 1871: 18.Januar Treffen in Versaille; Ausrufung Kaiser Wilhelm -nicht- Kaiser von DE 1.3.1.2 Verfassung von 1871 ➤ Das Deutsche Kaiserreich war ein preußisch dominierter Obrigkeitsstaat (= Volk hat wenig Mitspracherecht, da Fürst, Militär zusammen mit Kaiser agieren) Mit dem Reichstag gab es eine Volksvertretung-> Mitspracherecht bei Gesetzgebung und Haushaltsplan Eine höhere Bedeutung kam dem Bundesrat zu, in dem die einzelnen Bundesstaaten vertreten waren An der Spit standen Reichskanzler und Kaiser O Sie konnten den Reichstag jederzeit auflösen und waren ihm nicht verantwortlich ➤ Verfassung musste nationale Wünsche des Bürgertums, Interesse der Fürsten, Führungsanspruch Preußens ausbalancieren => Balanceakt zwischen Monarchie und parlamentarischen Demokratie ➤ Forderung Bürgertum: Gründung Nationalstaat; Errichtung des Reichstags als Parlament Bundesrat kann Reichstag mit Zustimmung des Kaisers auflösen Grundrechte wurden nicht gebildet Wie demokratisch war die Reichsverfassung von 1871? Keine Demokratie; nur Scheindemokratie Verfassung von oben => Kein Produkt einer liberalen+demokratischen Bewegung ➤ Forderungen von 1848 wurden nicht erfüllt; Basis ist nicht die Volkssouveränität; Legislative wird beschnitten und handelt nicht unabhängig Keine GG, Frauen dürfen nicht Wählen Volk wird durch Dreiklassenwahlrecht nicht repräsentiert Verfassungskonflikt Allgemeine, gleiche, geheime Wahlrechte für Männer über 25 Dreiklassenwahlrecht bleibt erhalten (=unterschiedliche Steuerklassen erhalten gleiche Anzahl der Abgeordneten) ➤ Anhänger der nationalliberalen Bewegung versammeln sich (ab1861 als Deutschen Fortschrittspartei) und fordern verfassungsmäßige Rechte > Zusammenarbeit mit der Regierung scheitert GRUND: Auseinandersetzung zwischen Liberalen unf Obrigkeitsstaat über die Heeresform Wilhelm I und sein Kriegsminister entwerfen Plan um ein Kräftegleichgewicht zwischen Preußen und anderen Großmächten zu schaffen => liberale Abgeordnete hatten Angst vor einer Militarisierung der Gesellschaft => Verfassungskonflikt ● 1.3.1.3 Die Rolle von Otto von Bismarck ● Otto von Bismarck wird 1862 zum preußischen Ministerpräsident ernannt O Die Zukunft gehört dem starken Staat Nutzt Lückentheorie (In der Verfassung wurde eine Lücke erkannt, wodurch der König die Heeresreform durchsetzen konnte) Relevanz für spätere Einigungskriege Benutzt Kriege als politisch kalkuliertes Mittel der Reichseinigung Inklusions- und Exklusionsstrategie gegen Sozialdemokraten 1.3.1.4 Industrialisierung Durch die Industrialisierung entsteht ein preußisch-österreichischer Dualismus - Schnellere wirtschaftliche Aufsprung Preußens verstärkt den Konkurrenzkampf - Der Einfluss Österreichs nahm in den Köpfen der Liberalen und Demokraten ab -> deutschen Nationalstaat zu gründen zu - Österreich konnte sich keinen Profit aus dem Deutschen Zollverein ab 1830er machen (= Zollverein soll wirtschaftlichen Binnenmarkt stärken und Vereinheitlichung der Maße) 1.3.1.5 Moderne Klassengesellschaft ➤ Im Zuge der Industrialisierung und Verstädterung entstand die Arbeiterschicht Auch wenn die Arbeiter keine homogene Masse bildeten, da sie je nach Geschlecht, Herkunft, etc aufgeteilt wurden, waren sie verbunden in: - Harte Arbeitsbedingungen (niedrige Löhne, schlechte Wohnverhältnisse) ➤ Arbeiter haben mehr Zeit zur Verfügung und bilden Vereine, wo sie sich politische (geheim) beteiligen ➤ Vorerst wird deshalb auch die Arbeitersportbewegung eingeschränkt, da sozialistische Gefährdung erkannt wird; jedoch wird dies juristisch wieder Fallen gelassen 1.3.1.6 Obrigkeitsstaat 1.3.2.1 Bismarcks Innenpolitik Reichsfeind I: Sozialdemokraten Doppelstrategie // Schaukelstuhlpolitik// Zuckerbrot und Peitsche ➤ Durch Industrialisierung entsteht eine neue Arbeiterschicht -> Bismarck hat Angst um dessen Aufstieg/ Revolution und führt Gesetze ein ➤ SAPD (später SPD) bündelt Interessen der Arbeitergemeinschaft ● 1.3.2 Politik und Gesellschaft im Kaiserreich ● Sozialistengesetz Grund: Bismarck nutzt 2 Attentate auf Wilhelm I um Sozialdemokraten einzuschränken Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokraten 1878- 1890 in Kraft Verbot von Vereinen, Zusammenkünften Druckerzeugnissen Durften weiterhin im Reichstag teilnehmen Ausweisung/ Inhaftierung unliebsamer SPD Mitglieder ● <-> SPD gründet ,,Freizeitclubs" denn Bismarck konnte Parteien nicht komplett verbieten: größte Fraktion im Reichstag Sozialgesetzgebung Gesetz zum Schutz der Arbeiter 1883-1889 Durch Industrialisierung, Pauperismus verschlechtert sich die Lage in Städte -> Bürger wollen Änderungen und wählen SPD -> Bismarck will dies zuvor kommen und führt ein: Reichsfeind II: Katholiken Unfall-, Kranken- und Rentenversicherung => Bismarck verliert Kampf gegen Sozialdemokraten denn diese halten zusammen; sie werden sogar immer stärker ● Konflikt zwischen der Katholischen Kirche / Zentrum und Bismarck ● Bismarck führt einen Kampf gegen die Trennung für Kirche und Staat Zentrumspartei (Partei der Katholiken) soll klein gehalten werden Will Macht der Kirche brechen Kulturkampf 1871 Kanzelparagraph: Pfarrer dürfen sich in Gottesdiensten nicht mehr zu Politik äußern 1872 Jesuitengesetz: Verbot des Jesuitenordens, Schulaufsicht in Preußen, Abbruch der diplomatischen Beziehung zum Vatikan 1875 Zivilehe, Klostergesetz Viele katholische Bischöfe wurden eingesperrt oder vom Land vertrieben Konfliktlösung Am Ende verliert Bismarck; die Katholiken halten zusammen; Zentrumspartei steigt auf ● Staatliche Schulaufsicht und Zivilehe bleiben erhalten Aufhebung einiger Strafgesetze ● ● ► Folgen ● Zerfall der Reichsbevölkerung in zwei Nationen (katholisch vs. Protestantisch) ● Innere Stärke des katholische Milieus Keine Reichsfeine mehr ● Antisemitismus ➤ Verhalten gegenüber Juden ● Wurden in Vereinigungen und Verkehr des Mittelstandes nicht aufgenommen ● Trotz Bildung durften sie keinen hochrangigen Beruf ausüben ● Juden wurden nicht als ,,Deutsche" gesehen Ausweglosigkeit: Weder Bildung/ Qualifikation/ Engagement halfen => Laut Verfassung hatten Juden volle Bürgerrechte Gründe für Antisemitismus Nationalismus Chauvinismus (= übertriebenes Selbstwertgefühl) ● Angst der Bevölkerung vor einer ,,Judenflut" ● Militarismus Offiziere erhalten eine privilegierte Stellung in der Gesellschaft Militarismus begann den Alltagsbewusstsein der Menschen zu bestimmen 1.3.2.2 Bismarcks Außenpolitik Vor 1871 ▸ Einigungskriege 1864 Deutsch- dänischer Krieg Preußen und Österreich arbeiten zusammen um Schleswig und Holstein gegen Dänemark zu bekommen Sieg gemeinsam 1866 Deutsch- österreichischer Krieg Kleinere norddeutsche Staaten mit Italien gegen Österreich ● Grund waren Streitigkeiten um die Vorherrschaft im Deutschen Bund; hinzu kommt die Aufteilung der Verwaltung von Holstein und Schleswig Preußen marschiert in Holstein ein und löst den Deutschen Bund auf ● ● ● Nach dem Preußen siegt und nördliche Staaten Österreichs annektiert Gründung norddeutscher Bund Österreich ist aus Deutschland rausgedrängt 1870 Deutsch-französischer Krieg ● Spanien sucht neuen Nachfolger des Throns -> Wahl fällt auf Prinz Leopold - ein Verwandter des preußischen Königs -> Macht Preußens in Europa vergrößert sich Bedrohung für Frankreich, da es von Preußen umzingelt war Emser Depesche: ● Nach 1871 > Ziele (Kissinger Diktat von 1877) Verzicht auf territorialen Anspruch (z.B Kolonien) -> er erklärt das Reich ,,saturiert" Status Quo soll erhalten bleiben: Mächtegleichgewicht stabilisieren Beteiligung an allen europäischen Bündnissen Vermeidung von Kriegen, jedoch Förderung von Konflikten zwischen einzelnen Staaten Frankreich soll isoliert werden Deutschland soll weitestgehend Bündnisse vereinbaren um Angriff zu verhindern ● Rivalität anderer Mächte ausnutzen Bündnisse ● ● ● Frankreich erklärt Deutschland den Krieg: die Süd und Norddeutschen Staaten schließen sich zusammen und besiegen Frankreich. Gründung des Deutschen Reichs 1871 ● Dreikaiserabkommen: 1881/72 zwischen DE - Ö-U - Russland Soll Bündnis zwischen Frankreich und Russland verhindern ● Zweibund: 1879-1917 zwischen DE - Ö-U Bündnispflicht im Falle, dass Russland oder andere Staaten angreifen/ Krieg führen Dreibund: zwischen DE-Ö-U - Italien Beistand falls Frankreich angreift ● Geheimer Rückversicherungsvertrag: 1887-1890 zwischen DE-Russland gegenseitige Neutralität im Verteidigungsfall gegen Frankreich oder Ö-U Mittelmeerabkommen: 1887 zwischen DE-England- Ö-U ► Weltpolitische Rivalitäten Preußen profitiert von den Differenzen seiner Nachbarländer 1. Orientkrise 1876-1878 11. Friedenspolitik/ehrlicher Markler? Deutschland kann nicht vom Krieg profitieren und will dies um alle Mittel verhindern Die Erhaltung des Friedens war wie ein Instrument => Macht sollte erhalten/ gesteigert werden => Rivalitäten wurden ausgenutzt um DE zu stabilisieren 1. Außenpolitische Wende Wilhelm II ➤ Wilhelm II fordert ,,Platz an der Sonne" und betreibt Kolonialpolitik Treibt ,,Kanonenbootpolitik" = Agiert mit provozierenden Aktionen ► Außerdem fördert er den Flottenbauprogramm -> Konkurrenz zu Frankreich, was die führende Seemacht gewesen war ➤ Rüstungswettlauf beginnt 1888 1890 1892 1904 1905 1905 & 1911 1907 1908 1912 Q1.6 Erster Weltkrieg- Zerstörung der alten Ordnung 28.06.1914 Juni- Julia 1914 ● Wilhelm II wird Deutscher Kaiser Wilhelm II fordert Rücktritt von Bismarck Keine Verlängerung des Rückversicherungsvertrags mit Russland ● ● Französisch- Russische Militärkonvention ● Entente Cordiale: GB- FRA ● Interessenausgleich um Kolonien in Afrika ● Berlin-Bagdad-Bahn Deutschland rückt näher an den osmanischen Reich durch Eisenbahnlinie Marokko Krise 1905 - Am 31. 03. 1905 stattete der Kaiser dem Sultan von Marokko, dass Frankreich nur mit Einbindung des deutschen Kaiserreichs seine Interessen verfolgen dürfe -> Algeciras Akte 1906: Marokko wurde unter französische Kontrolle gebunden -> DE verliert an Reputation Marokko Krise 1911 - Frankreich bricht Algeciras Akte wodurch sich DE bedroht fühlt - DE entsendet sein Kanonenboot ,,Panther" wodurch GB zu FRA hält 1907 ● Triple Entente: GB-FRA- RUS ● Deutschlands Gefahr eines Zweifrontenkriegs ● ● Jungtückische Revolution Österreich-Ungarn annektiert Bosnien und Herzegowina Ablehnung durch Serbien und Russland Erster Balkankrieg 2. Julikrise und Kriegsausbruch - Montenegro gegen das osmanische Reich mit Unterstützung des Balkans - Hauptgewinner war vorerst Bulgarien Petersburg Zweiter Balkankrieg - Bulgarien mit Verteilung der Gebiete unzufrieden - Bulgarien verliert eroberte Gebiete aus dem ersten Krieg - Griechenland, Serbien, Osmanische Reich erhielt Territorien - Serbien als größte Regionalmacht des Balkans <-> Feindschaft zu Ö steigt Julikrise 30.07.1914 ● - 28. Juni: Österreichischer Thronfolger Franz Ferdinand wird durch bosnisch- serbischen Nationalisten ermordet 5. Juli: DE versichert Bündnistreue mit Blankoscheck an Ö-U - 23. Juli: Ö-U stellt Ultimatum an Serbien = fordert Mitwirkung an der Aufklärung der Täter - 24.Juli: Russland erklärt sich zur Schutzmacht der serbischen Souveränität - 25. Juli: Serbien nimmt Ultimatum ohne Souveränität an; Ö-U erklärt Ultimatum als gescheitert -> Serbien Generalmobilmachung; ÖU/ RUS Teilmobilmachung -> später Generalmobilmachung - 28.Juli: Ö-U erklärt Serbien den Krieg - 31.Juli: DE stellt Ultimatum an Russland und frankreich - 01. August: DE und FRA Mobilmachung; DE erklärt RUS den krieg - 02. August: DE stellt Ultimatum an Belgien für Durscthmarschrecht - 03. August: Deutsche Truppen marschieren ins neutrale Belgien ein; DE 3. Imperialismus Krieg gg FRA - 04. August: GB erklärt Krieg gegen DE - 06 August: Ö-U an RUS, DE an Serbien den Krieg - 12. August: GB an Ö-U - 13.August: FRA an Ö-U Entwicklung des Schlieffen Plans Deutschlands Vorhaben: Frankreich schnell besiegen und Truppen and die Grenze zu Russland zu schicken 2.1 Ursachen erster Weltkrieg 4. Nationalismus Erste Schlacht an der Marne verhindert diesen Plan -> Rückzug -> Stellungskrieg mit Schützengräbern 1. Militarismus: - Durch zuvor gewonnene Einigungskriege war DE zum Krieg bereit (Nationalstolz) - Wettrüsten der Länder - Gegenseitige Angst um militärische Überlegenheit - Konkurrenz zu GB -> Flottenbau 2. Bündnispolitik: - Abkehr von Bismarcks Bündnispolitik -> Zweifronten Krieg - Formierung zweier Machtblöcke - DE fordert Platz an der Sonne - Großmachtstreben 5. Internationale Krisen - Marokkokriege (1905,1911), Balkankrise (1912) 6. Psychologische Bereitschaft für Krieg - Kriegspropaganda, Krieg als unvermeidbar -> Multikausalität: Vielzahl an Ursachen Q2.1 Die Weimarer Republik als erste deutsche Demokratie September 1918 Oktober 1918 November 1918 Dezember 1918/ Januar 1919 Februar 1919 August 1919 ● Wilhelm II ernennt Max von Baden zum Reichskanzler => Entstehung einer parlamentarischen Monarchie Oktoberreformen sichern Demokratisierungsschub verfassungsrechtlich ab .Chronologie Erster Weltkrieg war nicht mehr zu gewinnen-> OHL (Hindenburg, Ludendorf) Empfehlt schnellen Waffenstillstand ● Matrosenaufstand: Trotz aussichtsloser Lage befiehlt die deutsche Marinenleitung zu einem Flottenbefehl gegen England - Matrosenaufstand: Matrosen weigern sich weil Kriegsmüdigkeit - Es bilden sich landesweite Revolutionen ->Kaiserliches Militär war Machtlos - Es entstehen revolutionäre Soldaten und Arbeiterräte 9.11: Reichskanzler Baden verkündet eigenmächtig die Abdankung von Wilhelm II & übergibt die Regierungsgewalt an MSPD Chef Friedrich Ebert 9.11: Doppelte Ausrufung der Republik (Karl Liebknecht Spartakusbund (sozialistisch) & Phillip Scheidemann MSDAP) Regierungsgewalt soll an demokratische Regierung übergehen, um Verantwortung der Niederlage am Krieg zu übertragen ● ● Mehrheit entscheidet sich für eine demokratische Verfassung mit parlamentarischer Demokratie ● 5.-12.01: Spatakusaufstand = Liebknecht und Rosa Luxemburg werden von Freikorpssoldaten ermordet 19.01: Erste Wahlen in DE zur Nationalversammlung mit Wahlrecht für Frauen ● 06.02: Eröffnung der Nationalversammlung Wahl Friedrich Eberts zum Reichspräsident ● Phillip Scheidemann wird zum Ministerpräsident ernannt Die Weimarer Koalition (MSPD, DDP & katholische Zentrumspartei) bilden Regierung Weimarer Verfassung tritt in Kraft 2. Die Weimarer Verfassung 10.11: Ebert- Gröner Pakt: 11.11: Unterzeichnung des Waffenstillstandes Reichspräsident dient als ,,Ersatzkaiser" Kann Gleichgewicht zwischen Reichspräsidenten und Reichstag mithilfe seiner Rechten zu seinen Gunsten überwiegen Die Verfassung bildet ein tragbares demokratisches Fundament; der Reichspräsident hat jedoch eine zu starke Stellung Es war keine Opposition in der Regierung a. Präsidialdemokratie: b. Plebiszitäre Demokratie: c. Repräsentative Demokratie: 3. Vergleich Weimarer Verfassung und GG der BRD Weimarer Verfassung Mächtiger Reichspräsident, ,,Ersatzkaiser", wird direkt vom Volk gewählt (7 Jahre) Stellung der Grundrechte ist nicht geschützt (nicht einklagbar sowie abänderbar) Wahlrecht mit 20, passiv ab 35 Verhältniswahl Reichsrat (Ländervertretung) hat wenig Einfluss 4.Parteien Möglichkeit zum Volksentscheid (z. B. Young- Plan, Fürstenenteignung) Zentrum (1918) Strukturelle Schwächen: - Fehlende 5% Hürde =>zersplittertes Parteinenspektrum - Zu viele kleine Parteien ohne stabile Regierungsfähigkeit - Artikel 25 => Reichstag kann durch Reichspräsidenten aufgelöst werden - Artikel 48 => Stärke des Reichspräsidenten; Mangel an Schutzgarantie (Notverordnung erlassen) Die Parteien der Weimarer Republik in der Übersicht DDP (1919) - GG und Mitwirkung des Reichstags können leicht ausgeschaltet werden - Erleichtert legale Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 KPD (1919/1932) DVP (1919) NSDAP (1920) DNVP (1920) SPD (1921) (links-liberales Bürgertum Wählerschaft Politisches System Katholiken aller Schichten demokratische Republik/Weimarer Ver fassung, christliche Grundsätze, bürger- liche Freiheit, diplomatische Revision des Versailler Vertrages radikal links Stehende Kräfte Besitzbürgertum, Unter nehmer, Akademiker mit nationaler Gesinnung radikal rechts Stehende Krafte, alter Mittelstand rechts Stehende Kräfte, Deutschkonservative, Alldeutsche, ostdeutsche Großagrarier, westdeut sche Industrielle Arbeiterschaft, teilweise Bürger Grundgesetz der BRD Bundespräsident hat vorwiegend repräsentative Aufgaben, ein Vetorecht, wird von der Bundesversammlung gewählt (5 Jahre) Stellung der Grundrechte ist geschützt (Art. 1-20) 5.Versailler Vertrag Passives & aktives Wahlrecht ab 18. Personalisierte Verhältniswahl (Erst- und Zweitstimme) mit Sperrklausel (5%) Bundesrat hat Vetorecht, große Beteiligung & Mitbestimmung Keine Volksentscheide auf Bundesebene, nur auf Landesebene demokratische Republik/Weimarer Verfassung, diplomatische Revision des Versailler Vertrages, liberaler und sozia- ler Rechtsstaat Diktatur des Proletariats, Raterepublik Annullierung aller Reparationen und internationalen Schulden Monarchie (großerer Teil der Partei akzeptiert Weimarer Staat bis zum Tod Stresemanns 1929), diplomatische Revision des Versailler Vertrages zentrale Staatsgewalt, unbedingte Au torität, nur Volksgenossen deutschen Blutes können Staatsbürger sein, Groß- deutsches Reich mit Kolonien, gewalt- same Revision des Versailles Vertrages überparteiliche Monarchie mit starker Exekutive, Bekämpfung der Republik, gewaltsame Revision des Versailler Vertrages demokratische Republik/Weimarer Ver fassung, Demokratisierung des Staates und der Gesellschaft, Sozialismus, so zialistisch, diplomatische Revision des Versailler Vertrages Wirtschaftliches System Privateigentum, Verstaatlichung nur gegen Entschädigung, Schutz des Mittel- und Bauernstands Privatwirtschaft, gegen jegliche Ver- gesellschaftung. Schutz von Handwerk und Mittelstand Enteignungen von Industriebetrieben und Großgrundbesitz ohne Entschädi gungen Privatwirtschaft, keine Sozialisierungen, Förderung der Landwirtschaft und des Mittelstandes Verstaatlichung, Förderung des Mittel standes Privateigentum, keine Sozialisierungen Förderung der Landwirtschaft und der Großindustrie Abschaffung des Kapitalismus, verstaat lichung von Grund und Boden Auf dem Pariser Friedenskonferenz wurde über die Nachkriegsordnung in Versailles ➤ Unterzeichnung am 28.06.1919 da Siegermächte mit militärischen Mitteln drohten Beschlüsse - Alleinige Schuldzuweisung des Kriegs - Reparationszahlungen - Gebietsabtretung an Polen und Frankreich - Entmilitarisierung Rheinland - Reduzierung des Heers auf 100.000 Mann und Abschaffung der Wehrpflicht Folgen - Deutsche Wirtschaft geschwächt - DE verliert 10% der Bevölkerung und 13% des Staatgebiets - links, und rechtsextreme Putschversuche - Dolchstoßlegende - Aufstieg der NSDAP durch Unzufriedenheit des Volks - Politisches Ziel: Revision des Vertrags 6.Krisenjahre der Republik 1919-1923 Krisensituation Außenpolitische Bedrohung Itert hat, zählt zu ihren entscheidenden Leistungen Ruhrbesetzung (1923) - Besetzung des Ruhrgebietes durch Frankreich als produktives Pland" zur Beschlagnahmung der Kohle- und Stahl- lieferungen (Januar 1923) - Anwendung der Militärgerichtsbarkeit durch die französische Regierung als Antwort auf den passiven Widerstand: zB Ausweisung von etwa 150000 Deut- schen aus dem Ruhrgebiet Wirtschaftliche Belastungen Inflation (Höhepunkt: 1923) - Vermehrung der Geldmenge, die den Wert der vorhandenen Menge an Waren und Dienstleistungen übersteigt galoppierende Inflation (seit 1921) Geld verliert seinen Wert als Zahlungsmittel Motive und Ursachen Rückstand bei den deutschen Reparationsleistungen (Versailler Vertrag) - endgültige Zerschlagung Deutschlands als Industriemacht - enorme Verschuldung durch hohe Kriegskosten - Umstellung auf die Friedens- wirtschaft durch die Aufnahme von immer mehr Krediten und vermehrter Druck von Papiergeld - hohe Reparationsforderungen der Alliierten Kosten des Ruhrkampfes Reaktion des Staates -Aufruf der Reichsregierung zum passiven Widerstand (Ruhrkampf) - Belastung der deutschen Wirtschaft und des Staatshaushaltes durch Ausfälle in der Kohle- und Stahl- produktion und durch die Unter- stützung der Streikenden Ergebnis: Abbruch des Widerstands durch die Reichsregierung (September 1923) - Währungsreform durch Einführung der Rentenmark" als Übergangs währung (November 1923) Entwertung sämtlicher Geldwerte (Sparguthaben und Schulden) Ergebnis: Stabilisierung der Währung, sodass Rentenmark durch Reichsmark abgelöst wurde (1924) 7. Stabilisierung von Wirtschaft und Staat 1924-1929 // Außenpolitik Als zentrales Ziel der Außenpolitik = Revision des Versailler Vertrags Überwindung der außenpolitischen Isolation ● ● ● Suche nach Bündnispartnern Geprägt wurde die Außenpolitik durch den DVP Politiker Gustav Stresemann (Außenminister 1923-1929) 1922 Vertrag von Rapallo ➤ Russland und Deutschland verzichten auf gegenseitige Wiedergutmachung => vereinbaren wirtschaftliche Zusammenarbeit 1924: Dawes- Plan Um sich wirtschaftlich zu stabilisieren, führte DE eine Währungsreform 1923 durch Der Dawes Plan sieht vor, dass keine Gesamtforderung der Reparationen erfolgen, die Zahlungen sollen an die Wirtschaftliche Lage angepasst werden Krisensituation Rechts-und Linksextremismus Kapp-Lüttwitz-Putsch (März 1920) Besetzung des Berliner Regierungsviertels durch rechte Freikorpsverbände, die die Regierung zur Flucht zwingen Bildung einer Putschregierung unter Führung des deutschnationalen Politikers Kapp, der sich zum Reichskanzler ernannte Politische Morde durch Anhänger der politischen Rechten Kurt Eisner (USPD), bayerischer Ministerpräsident (1919) . Matthias Erzberger (Zentrum) Reichsfinanzminister a. D. (1921) . Walter Rathenau (DDP), Reichsaußenminister (1922) Kommunistische Aufstände Aufstand im Ruhrgebiet und Bildung der Roten Ruhrarmee, die zu bürgerkriegs- ähnlichen Zuständen führen (1920) . Märzkämpfe": Aufstand im mittel- deutschen Industriegebiet (1921) deutscher Oktober": Bildung von Volksfrontregierungen" (SPD/USPD und KPD) und bewaffnete Aufstände in Thüringen und Sachsen (1923); Aufstand in Hamburg (1923) Hitler-Putsch (November 1923) Aufstandsversuch der NSDAP, weiterer rechter Gruppen und bayerischer Separatisten unter Führung Hitlers und des Generals Ludendorff Motive und Ursachen - Ablehnung der Demokratie - Reduzierung der Reichswehr (Bestimmung des Versailler Vertrages) und die damit verbundene Auflösung der Freikorps-Verbände - Destabilisierung der Republik Rache für Sturz der bayerischen Monarchie - Rache für Unterzeichnung und Erfüllung des Versailler Vertrages - Rache für Unterzeichnung des Rapallo-Vertrages - Ablehnung der Demokratie - Radikalisierung der Arbeiter- Reaktion des Staates - Generalstreik der Gewerkschaften -Polizeieinsatz - passiver Widerstand des Beamten- apparats Ergebnis Scheitern des Putsch- versuches schaft - Unmut über die Reichs- regierung und die Weigerung der MSPD, die Revolution fortzuführen (z.B. Sozialisierung der Privatwirtschaft) - Republikschutzgesetz (1922) Ablehnung der Demokratie - Instabile politische Verhältnisse in Bayern: Verhängung des Ausnahmezustandes - Plan eines Marsches auf Berlin" zum Sturz der Reichsregierung Niederschlagung durch Reichs- wehrtruppen Ergebnis: Scheitern aller Aufstands- versuche - Niederschlagung durch die bayeri- sche Landespolizei ► Ergebnis: Scheitern des Putsch- versuches und Verhaftung Hitlers (Verurteilung zu einer niedrigen Haftstrafe) ➤ Ermöglicht Deutschland wieder Kredite aufzunehmen 1925 Verträge von Locarno 1. Verzicht DE auf Elsass Lothringen 2. Vertrauenvolles Klima mit Frankreich soll geschaffen werden 3. Rückkehr Deutschlands als gleichberechtigter Partner in internationale Geschehen 1926 Berliner Vertrag Freundschaftsvertrag zwischen Russland und Deutschland ▸ Verischert gegenseitige Neutralität im Kriegsfall 1928 nd- Kellogg-Pakt Internationale Ächtung den Krieg als Mittel zu Lösung zu verwenden 1929 Youngplan ➤ Festlegung der Reparationskosten auf 59 Jahre ➤ Zahlungen werden aufgrund der Weltwirtschaftskrise 1931 eingestellt Q2.2 Aushöhlung der Demokratie und Errichtung der Diktatur in Deutschland 1.Aufstieg der NSDAP 1919 1920 1921 1923 1924 1925 1926 1930 1931 1932 1933 1934 Nach gescheitertem Hitlerputsch ändert die NSDAP ihre Strategie, um auf eine legale Weise Macht zu erobern 1932 erhält Hitler die deutsche Staatsbürgerschaft ► April 1932 wird Hindenburg zum Reichspräsidenten ernannt 30.Januar 1933 wird Hitler zum Reichskanzler ernannt Hitler tritt in die Deutsche Arbeiterpartei ein DAP -> NSDAP (Jeder Bürger soll sich innbegriffen fühlen) Hitler wird Vorsitzender der NSDAP und rüstet sich mit der SA auf 9.11.1923 scheitert Hitler mit seinem Putschversuch -> NSDAP wird verboten Hitler wird nach ½ Jahr aus Haft entlassen Er verfasst während dieser Zeit sein Buch ,,Mein Kampf" Neugründung der NSDAP -> Anwendung ,,Legalitätstaktik" Im November wird die SS gegründet Hitlerjugend wird gegründet Bei Reichstagswahlen im September wird die NSDAP zur 2. Stärksten Fraktion Die rechtsradikalen Kräfte schließen sich zur"Harzburger Front" Zusammen und erklärender Weimarer Republik offen den Kampf Wahlen im Juli-> NSDAP als stärkste Fraktion 30.01.1933 wird Hitler zum Reichskanzler ernannt 28.02.1933 ,,Reichstagsbrandverordnung" 23.03.1933 ,,Ermächtigungsgesetz" 31.03.1933 ,,Gleichschaltung" der Länder 01.04.1933 Boykott jüdischer Geschäfte 07.04.1933 ,,Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums"= Entlassung der Beamten nichtarischer Abstammung Ermächtigungsgesetz 05.1933 Zerschlagung der Gewerkschaften, Gründung der ,,DAF" 22.06.1933 Verbot der SPD 22.09.1933 ,,Reichskulturkammergesetz" = Gleichschaltung der Kultur 01.12.1933 ,,Gesetz zur Sicherung der Einheit von Partei und Staat" = NSDAP einzige legitime Partei Tod von Hindenburg 01.08.1934: Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reichs = Hitler ernennt sich als ,,Führer und Reichskanzler" Reichstagsbrandverrordnung Reichstagsgebäude steht am 27.02.1933 in Brand ➤ Abkehr kommunistischer staatgefährdeter Gewaltakte ► Aufhebung in der WV garantierte GG: Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit, Meinungsfreiheit > Todesstrafe für Hochverräter Ermöglicht willkürliche Verfolgung gegen politische Gegner Regierung kann ohne Mitwirkung von Reichstag und Reichsrat Gesetze erlassen Ausschaltung des Parlaments und der WV 2/3Mehrheit kann erreicht werden Verfassungsurkunde Die RTVB wird auch als ,,Verfassungsurkunde" des Dritten Reichs (Ernst Fraenkel) bezeichnet, weil mit ihr und dem ,,Ermächtigungsgesetz" ein permanenter Ausnahmezustand geschaffen wurde, der die juristische Basis für alle Maßnahmen und Verbrechen der Nationalsozialisten bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges blieb. 2.Entstehung und Entwicklung der NSDAP A Innenpolitische Faktoren - Art. 48 (Notstandsverordnungen) ermöglicht Regierungshandeln ohne parlamentarische Kontrolle - fehlender Basiskonsens bei demokratischen Grundwerten -Zerfall der bürgerlichen Mittelparteien - Spaltung der Arbeiterbewegung - Militär steht nicht hinter der demokratischen Grundordnung Ideologische Traditionen - Antisemitismus - Rassenideologie und -hygiene, auch in universitärer,Forschung" - Körper- und Gewaltkult - Völkisches Gedankengut - Volk-ohne-Raum-These Okonomische und soziale Ursachen - hohe Dauerarbeitslosigkeit seit 1924 - Inflation hat Sparguthaben entwertet -Weltwirtschaftskrise verunsichert vor allem die Mittelschichten, Abstiegsängste - Untaugliche Deflationspolitik Brünings verschlimmert die Krise - Reparationszahlungen (1932 ausgesetzt) Außenpolhische Argumente lieferten die Grundlage für die Hetze geguri die Weimarer Demokratie C. - Versailler Vertrag (Kriegsschuld, Gebiets- abtretungen, Rüstungsbeschränkungen, Reparationen, Dolchstoßlüge) - Behauptung, das dt. Heer sei militärisch nicht besiegt worden - Außenpolitische Erfolge der Reichsregie- rung (diplomatische Rehabilitierung, Aussetzung der Reparationen) werden nicht wahrgenommen charismatische Führerpersönlichkeit Soziokulturelle Faktorsh antidemokratische Traditionen - geringe allgemein anerkannte demokra- tische Traditionen in Deutschland - Führungsgruppen in Verwaltung, Militär, Kirchen, Schulen und Universitäten, Justiz wurden im Kaiserreich sozialisiert, lehnen demokratische Ordnung ab - Nichtverarbeitung der Kriegsniederlage - Antisemitistische Traditionen a. Führerprinzip - Unterordnung der Volksgemeinschaft; dem ,,Führer ist zu gehorchen" - Antiparlamentarismus = Einparteiensystem - Rechtfertigung des absoluten Machtanspruchs mit angeblicher Unfehlbarkeit Hitlers (,,Der Führer hat immer Recht") & Führermythos (=Hitler als Schicksal gesandter Retter) b. Volksgemeinschaft - Gemeinschaft die zur NS Ideologie gehören => Ausschluss von Juden, Sinti und Roma, usw - Stärkung des Gemeinschaftes durch Ausschluss von anderen - Innerhalb der Gemeinschaft strebt man nach Aufhebung der Klassenunterschiede, sowie Individualität (,,Du bist nichts, dein Volk ist alles") - Keine Solidarität für Schwache und Hilfsbedürftige Rassenlehre und Antisemitismus - Glaube an Existenz unterschiedlicher biologischer Rassen - Arier > Juden - Überlegenheitsgefühl/ Sozialdarwinismus legitimiert die Vernichtung von Juden - Antisemitismus= pseudowissenschaftliche, rassistische Ablehnung von Juden - Hitler will rassisch reines germanisch-deutsches Großreich durch Eroberung von ,,Lebensraum im Osten" d. Antisozialismus und Antibolschewismus - Ablehnung von Liberalismus, Sozialismus - Vorwurf gegen Juden: wollen mithilfe von Marxismus und Kapitalismus die Weltherrschaft erlangen 3.Ursachen des Scheitern der Weimarer Republik (1) Ablehnung der Republik durch alte Eliten; WR durch ,,Revolution von oben erschaffen" (2) Fehlende Bereitschaft der Zusammenarbeit der Parteien => Zersplitterungsparteien (3) Präsidialkabinette (1930-33) => Regierung kann ohne Parlament Gesetze erlassen (4) Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 beeinflusst auch Deutsche Börsencrash in New York Banken können kein Geld mehr verteilen ● Deutschland bereits geschwächt -> steigende Arbeitslosigkeit (30%), sinkende Industrieproduktion: Menschen bekommen weniger Leistung/ Unterstützung vom Staat, KPD, NSDAP machen demokratische Parteien verantwortlich ● (5) Versailler Vertrag und Kriegsschuldartikel (6) Dolchstoßlegende => Demokraten sind Schuld am Verlust des ersten Weltkriegs (7) Politische Morde und Putschversuche (8) Verfassungsmängel (Reichspräsident kann mit Artikel 25 und 48 Gesetze erlassen) (9) Antidemokratische Tradition => Menschen wollen starke Führung ,,Demokratie ohne Demokraten" 4.Errichtung des totalitären Staates = Eine politische Herrschaft, die die Bürger vollkommen unterwerfen will, handelt totalitär. Ein solcher Staat versucht, alle Bereiche des Lebens (Beruf, Familie, Erziehung, Freizeit usw.) zu kontrollieren, also die totale Macht auszuüben. Dieses System lässt keine anderen Meinungen und Parteien zu. Politische Ebene (Gesetze) 31.03.1933: Gleichschaltung der Länder ► 07.04.1933: Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums 12.07.1933 Gesetz gegen die Neubildung von Parteien 01.12.1933: Gesetz zur Sicherheit und Einheit von Partei und Staat ► 06./07.1934: Ausschaltung der letzen innerparteilichen Opposition 01.08.1934: Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reichs Gesellschaftliche Ebene ► Jugendorganisation (=Deutsches Jungvolk, Jungmädel, Hitlerjugend, Bund Deutscher Mädchen) O Ziel: Vereinnahmung der Jugendlichen für den Staat durch Erziehung der Jungen zu zukünftigen Soldaten und Mädchen zu gebärfreudigen Müttern DAF für Ersatz für zerschlagene Gewerkschaften zur Erfassung aller Arbeitgeber Propaganda durch 1. Kontrolle der Massenmedien unter Leitung von Goebbels 2. Gleichschaltung der Presse 3. Selbstdarstellung in den Medien Terror durch 1. Gestapo, SS, SD 2. Konzentrationslager DWILL Gesc NSDAP. -30.Januar 1933: Hindenburg macht Hitler zum Reichskanzler: Nur Frick (inners) und Goring (ohne Pav. Papen und die Wand drücken im rechten Kabinett-sie scheitern -4. Feb: Verordnung des RP zum Schutz des deutschen Volkes hebt Presse- und Versammlungsfreiheit auf schränkt Menschenrechte ein. In Preußes wind SA Hilfspolizei w -27/28 Feb: Reichstagsbrand: Kommunisten werden beschuldigs (Marinus van der Lubbe wird verhaftet) - Reichstagsbrandverordnung (548) hebt alle Grundrechte auf -5. März: Trotz Verbot der KPD und Behinderung der SPD erhals NSDAP ur 43,9% Trotzdem fängt Gleichschaltung der Kommunen und Länder durch SA Aktionen an neue Rechte Hindenburg (Preußen und Hider und NSDAP w DAP verbinden sich symbolisch Erste KZa entstehen für pol. Gegner (z. B. Dachau, Osthofen) 23. Mär: Das Ermächtigungsgesetz entmachtet das Parlament: Die Exekutive erhalt alleiniges Gesetzgeberecht Nur SPD stimmt dagegen Kommunisten sind verhaftet -31. März Reichstatthalter werden in den Ländern eingesetzt. Sopmanmes Heimtückegesete" belegt alle mn Strafm Bis 100 000 Anhänger ad KPD und andere Demokr mit K geraten in Schutzhaft 7. April-Gesetz zur 1.1 Terror Wiederherstellung des deutschen alle Nichtarler" and femraten werden aus der Beamtenschaft (Justi Wschaft, Schule, le, Verwaltung, Bahn etc.) e hrerstaat 1933/ 1934 Verwaltung Terrors instrament Terrororganisationen 26. April: Die Geheime Staatspolizei wird gegründet 1. Mai wind zum Tag der nationalen Arbeit erklärt: Gleichzeitig werden die Gewerkschaften durch SA aufgelöst und Gewerkschafter verhaftet (2. Mai) 2. Mai: Die Deutsche Arbeitsfreat (DAP) wird gegründet: Im Betrieb herrscht nun auch das Führerprinzip Zest Jual: Die SPD wird endgültig verboten, das 2 und die DNVP lösen sich auf. Die NSDAP wind einzige Staatspartei September: Die Reichskulturkammer wird gegründet Fartete und undeutsche Kunst" wird ausgemeret Zensur und Verbote für Kunst, Musik und Literatur werden durchgesetzt. 1934: Der Volksgerichtshof wind eingerichtet Juni 1934: Sogmaneter Röhmputsch Der SA Führer Rihm und andere Führungskräfte aus dem rechten Milieu werden auf Befehl von Hitler ermordet 2. August: Hindenburg stirbt-Hitler vereinigt beide Ämter auf seine Person-die Reichswebwird auf Hitlers Person vertidigt NS Propaganda und neue Alltagskultur. Der Hickergrane wind in der Orientichkains durchgesetar Gleichschaltung von Zeitungen, Film, Theater, Malerei Kollektivierung NSV und Hitlerjugendgesetz 1936 Q2.3 Die nationalsozialistische Diktatur 1.Grundzüge des NS Staates Terror O Gefangennahme/ Ausschaltung politischer Gegner O März 1933: Eröffnung der ersten Konzentrationslager (Dachau) -> ab 1941 Vernichtungslager o Verfolgungen aus rassistischen und weltanschaulichen Gründen SS (Schutzstaffel): Übernahme der Konzentrationslager ab 1934 durch ,,Totenkopfverbände" -> maßgebliche Beteiligung der SS an Holocaust O Gestapo: Zur Bekämpfung politischer Gegner O SD (Sicherheitsdienst): Geheimdienst der NSDAP /SS zur Bekämpfung politischer Gegner O SA und Röhm werden durch Hitler festgenommen (angeblicher Röhm Putsch Versuch) Einrichtung von Sondergerichten O Entartete Kunst Erschaffung des Führermythos O Roland Freisler (Richter des ,,Volksgerichtshofs") verurteilt im Februar 1943 die Mitglieder der Widerstandsgruppe ,,Weiße Rose" o Verurteilungen ohne fairen Prozess Ziel des Terrors = Einschüchterung der Bevölkerung, Ausschaltung politischer Gegner 1.2 Propaganda Propaganda Führung unter Joseph Goebbels o Lenkung der öffentlichen Informationen. Beeinflussung im Sinne der NS Ideologie Ansprache des Gefühls anstelle von Verstand => Gemeinschaftsgefühl Kontrolle des kulturellen Lebens O Bücherverbrennung O Verfolgung Schriftsteller/ Künstler => Vernachlässigung von Individuum, humanistischen Werten und wissenschaftlicher Bildung 1.3 Schulen ➤ Anpassung der Lehrpläne an NS Ideologie ➤ Fahnenappelle und NS Feiern im Schulalltag ➤ Verpflichtung der Mitgliedschaft an DJ, JM, HJ,BDM =>Entstehung eines Gemeinschaftsgefühls und Beeinflussung im Sinne der NS Ideologien 2.1 Diskriminierung und Entrechtung 1933-1937 1933: Geschäftsboykott -> "Kauf nichts bei Juden" Staatlich organisierte Diskriminierung, um Juden aus der Gesellschaft auszuschließen. 1933: "Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" -> Arierparagraph ● Entfernung der Juden aus dem öffentlichen Leben Jüdische Ärzte erhalten keine Bezahlung mehr ● Juden dürfen keine Apotheken mehr führen "Arisierung": Juden müssen ihr Vermögen abgeben => Verdrängung aus Wirtschaftsleben 1935: Nürnberger Gesetze Bürgerrechte besitzen nur noch Deutsche oder "artverwandten Blutes". ● ● 2. Exklusion von Gemeinschaftsfremden ● Juden können nur noch Staatsangehörig sein, ohne politische Rechte. Volljude wer von min 3 jüdischen Großeltern abstammt ● Auch wenn eine Generation bereits Jude war, erhält dieser weniger Rechte ● Ariernachweis: Beweis, dass man vollrassiger Deutscher ist ● 2.2 Ausweitung der Verfolgungen 1938-1941 1938: Mord an Ernst von Rath ● Goebbels hetzt Nazis gegen Juden auf ● Reichsprogromnacht 9.11.1938 = Terror gegen Juden 1938: Sudetenkrise: Hitler provoziert eine außenpolitische Krise, macht jedoch die Juden dafür verantwortlich 1939: Juden müssen Zwangsvornamen tragen ● Männer heißen von nun an Israel und Frauen Sara ● O Zerstörung von Synagogen und Geschäften in ganz Deutschland ● Obligatorischer Judenstern 1939: Wehrmacht erobert Gebiete Mehr Gebiete werden dazu gewonnen und gleichzeitig gibt es mehr Juden. NS will Gebiete "judenfrei" machen ● Januar 1940: Aktion T4 Ermordung von Menschen mit Behinderung weil ,,lebensunwert" in speziellen Tötungsanstalten ,,Euthanasie" 1940: Ghettoisierung der Juden ● Juden hatten von nun an kein Recht mehr zu entscheiden, wo sie leben wollen Sie wurden in Gebiete eingesperrt und mussten für die SS Zwangsarbeit leisten 2.3 Systematische Vernichtung 1942-1945 Wurzeln des Holocausts bereits im Jahr 1933 nach dem Sieg der NSDAP Gesetze schließen Juden aus der Gemeinschaft aus und fordern sie zunächst zu einer Auswanderung; später sollen diese ,,evakuiert" werden Wannsee Konferenz 20. Januar 1942 ● ▸ Anfang des Völkermordes mit dem Überfall auf die Sowjetunion 1941: Raub- und Vernichtungskrieg Zusammenruf über Reinhard Heydrich > Errichtung von 5 Vernichtungslagern von 1941 bis 1942 ● Treffen von 15 hochrangigen NS- Vertretern über effiziente Umsetzung der ,,Endlösung der Judenfrage" ● > Aktion Reinhard" 1941-1942 Massenerschießung und ab Dezember Vergasung wegen Effizienz ->Ermordung von 1,3 Millionen Juden in Belzec, Sobibor, Treblinka ➤ Auschwitz-Birkenau -> Ermordung an 1,1 Millionen Juden Ende mit Sieg der Alliierten 1945 Chelmno, Belzec, Sobibor, Treblinka und Auschwitz-Birkenau Beschleunigung der Ermordung und zu den Opfern 1935 1936 Befreiung von Auschwitz von der Roten Armee am 27. Januar 1945 Nacht zuvor Vergasung an 10.000 Häftlinge, andere zur Deportierung gezwungen Zurückgelassene befinden sich in lebensgefährlichen Situationen -> viele von ihnen traumatisiert 3.1 Revisionistische Phase 1933-1936 = Aufhebung der Beschränkungen des Versailler Vertrags = Hitlers Wunsch nach internationaler Gleichberechtigung = Hitlers Doppelstrategie 20.Juli 1933 14. Oktober 1933 26.Januar 1934 3. NS Außenpolitik Neue Bündnisse Konkordat mit dem Vatikan => Prestigegewinn Austritt aus dem Völkerbund Nichtangriffspakt mit Polen (= Probleme sollen in den nächsten 10 Jahren friedlich gelöst werden) ZIEL: Bündnis FR&PL zu schwächen und polnische Rohstoffe zu nutzen 1.März: Rückführung des Saarlandes 16.März: Einführung der allgemeinen Wehrpflicht Juni: Flottenabkommen mit England (= 100:35 der englischen Stärke) 07.März: Einmarsch ins entmilitarisierte Rheinland <-> Gegen VV und Vertrag von Locarno Deutschland scheint im Vergleich zu Japan/ Italien, die Expansionspolitik betreiben, ermäßigt und berechenbar Achse Berlin-Rom: Bündnis Hitler - Mussolini 3.2 Expansionistische Phase 1937-1939 = ideologisch geprägte Radikalisierung der deutschen Außenpolitik und Streben nach Expansion mithilfe eines Krieges = Weg in den zweiten Weltkrieg 1939 Antikominternpakt: Deutschland- Japan um Kommunismus zu bekämpfen 1938 Sudetenkrise (= Hitler nahm den Konflikt der in Tschechoslowakei verbliebene Sudetendeutschland auf die Führung Druck auszuüben) 20.September: Münchner Abkommen = FR, GB und I beschließen Land an DE abzugeben um Konflikt zu verhindern -> Höhepunkt Appeasement Politik 15. März: Bruch des Münchner Abkommens: Hitler marschiert in Tschechoslowakei 11.April: Kündigung des deutsch- polnischen Nichtangriffsvertrags -> Polen soll vernichtet werden 23.August: Hitler-Stalin Pakt -> Deutschland werden Voraussetzungen auf Überfall auf Polen gegeben 01.Oktober: Beginn des Zweiten Weltkriegs mit Überfall auf Polen 4. Ursachen und Anlass 2. WK ► NS-Rassenideologie: Wunsch Hitlers nach Eroberung von ,,Lebensraum" im Osten für ,,arische Herrenrasse" O Vertreibung, Ausbeutung und Vernichtung der dort lebenden, von den Nationalsozialisten als ,,minderwertig" angesehenen Bevölkerung Sozialdarwinismus mit ,,Kampf ums Dasein" und ,,Recht des Stärkeren" O Krieg als natürliches Mittel der Politik Ab 1933: Kriegsvorbereitungen (Wiedereinführung der Wehrpflicht 1935 und Aufrüstung) und Expansionspolitik ab 1938 (,,Anschluss" Österreichs und des Sudetenlands, Zerschlagung der ,,Rest-Tschechei") -> Appeasement-Politik der Westmächte ->Ermutigung Hitlers zu weiteren Eroberungen Anlass: deutscher Überfall auf Polen am 1.September 1939 nach fingierten Grenzzwischenfällen => Kriegserklärungen Frankreichs und Großbritanniens an das Deutsche Reich (3.September 1939), zunächst ohne Eröffnung einer Westfront (,,Sitzkrieg") 5.Verlauf und globale Dimension des Kriegs 5.1 Blitzkriege der ersten Kriegsphase 1939-1941 ➤ Sieg über Polen in nur 3 Wochen => Aufteilung Polens zwischen Hitler und Stalin ► April 1940: Militärische Besetzung Dänemarks und Polen Mai 1940: Beginn der Westoffensive -> Angriff auf neutrale Länder Belgien, Niederlande, Luxemburg; sowie Durchmarsch nach Frankreich Luftangriff auf englische Städte 5.2 Kriegswende 1941-1943 22.Juni 1941: Überfall auf die Sowjet -> schnelles Vorrücken aber keine Chance gegen Rote Armee ► Aufruf Stalins zum „großen vaterländischen Krieg" und Mobilisierung aller verfügbaren Kräfte Dezember 1941: Stopp des deutschen Vormarschs vor Moskau durch harten Winter -> sowjetischen Widerstand -> Scheitern des ,,Blitzkriegs" im Osten 7.Dezember 1941: japanischer Angriff auf US-Flottenstützpunkt in Pearl Harbor -> Kriegserklärung des mit Japan verbündeten Deutschen Reichs an die USA -> Ausdehnung des Seekriegs auf den Atlantik und des Kriegsgeschehens über gesamten Globus November 1942: Eröffnung einer zweiten Front in Marokko und Algerien durch die Westalliierten -> Kapitulation der Deutschen in Nordafrika ➤ Januar 1943: Kriegswende durch Kapitulation der in Stalingrad eingeschlossenen 6.Armee mit Verlust von 300.00 Soldaten ► Juli 1943: Landung der Westalliierten auf Sizilien -> Sturz Mussolinis und Zurückdrängen der deutschen Truppen in Italien 5.3 Totale Niederlage 1944-1945 ➤ Alliierten landen in Normandie -> Eröffnung einer neuen zweiten Front Massive Angriffe auf Deutsche => hohe Zahl an Zivilopfer ► Januar 1945: Vordringen feindlicher Truppen auf deutsches Gebiet ► ➤ April 1945: Einnahme der Hauptstadt Berlin durch feindliche Truppen O Selbstmord Hitlers am 30.04.1945 im ,,Führerbunker" 8./9.Mai: Bedingungslose Kapitulation der deutschen Streikräfte 2.September: Endgültiges Ende des 2.WK durch Kapitulation Japans nach Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki Q3.2 Der Weg zum Ost-West Konflikt und die Teilung Deutschlands Q3.3 Deutschland von der Teilung zur Einheit Q3.2 Der Weg zum Ost-West Konflikt und die Teilung Deutschlands Nach dem Kriegsende 1945 wollen USA und UdSSR neue Weltordnung schaffen Kaum zwei Jahre später begann der Ost West Konflikt -> das internationale Geschehen wurde durch die bipolare ideologische Vorstellung der Großmächte beeinflusst Durch Besatzung in DEU -> Trennung O Gründung der BRD 1949 O Im Osten durch Sowjetunion zum eigenständigen Staat erklärt DDR 1. Ursachen des Kalten Kriegs Traditionalisten: Sowjetunion trägt die Hauptverantwortung ● Expansion in Osteuropa => USA war dazu gezwungen gewesen als Verteidiger der westlichen Ansicht einzugreifen Revisionisten: USA trägt die Hauptverantwortung Wirtschaftsimpersialismus der USA (nach Rohstoff- und Absatzmärkte) => UdSSR war wirtschaftlich geschwächt nach dem 2. WK und musste aus Sicherheitsbedürfnissen handeln Postrevisionisten: Niemand trägt die Hauptverantwortung Es war keine wirkliche Bedrohung vorhanden; nur die Wahrnehmung des Gegenübers wurde als Gefahr ließ den Konflikt entstehen 2. Blockbildung Die Konferenz von Jalta FEB 1945 Teilnehmer: Stalin, Roosevelt, Churchill Diskussion über weiteres Vorgehen in DEU Beschluss zur Aufteilung von Deutschland in vier Besatzungszonen ► ,,Erklärung über das befreite Europa": Aufbau demokratischer Strukturen in allen befreiten Gebieten Europas ABER: Stalin setzt bereits provisorische Regierung in Polen durch Deutschland soll Reparationszahlungen ► Westverschiebung Polens auf Kosten Deutschlands Die Konferenz in Potsdam 1945 Teilnehmer: Harry Truman (USA), Winston S, Churchill (GB), Clement R Attlee, Joseph Stalin (UdSSR) Vereinbarung: Aufteilung in vier Besatzungszonen 5Ds: Denazifizierung, Demokratie, Demontage, Demilitarisierung, Dezentralisierung ➤ Reparationszahlung ohne genau Höhe Gebietsabtretung an die UdSSR (nördliches Ostpreußen) und Polen (bis zur Oder-Neiße Linie) => Nach der Konferenz schien nicht nur DEU, aber auch der ganze europäische Kontinent durch einen ,,eisernen Vorhang" (Churchill: spürbare Grenzen) getrennt zu sein => Heute werden die Prozesse im Zuge der Entnazifizierung positiv bewertet, da sie die Menschenrechte über nationale Machtinteressen stellen und internationales Recht sowie die individuelle Verantwortung betonen USA Parlamentarische Demokratie Kapitalismus Offene Gesellschaft Hochindustrieller/ hochgerüsteter Staat Kommunismus beseitigen UdSSR Sozialistische Volksdemokratie Planwirtschaft Totalitärer Staat Ostblockstaaten werden SATELLITENSTAATEN genannt, da sie formal unabhängig sind, aber politisch und wirtschaftlich unter der Hegemonie der Sowjetunion unterliegen und keine Selbstbestimmung haben 1945 ● 1947 1948 1949 1955 - Durch Krieg hohe Verluste: Beeinträchtigung der Wirtschaft/ Infrastruktur Februar: Konferenz von Jalta Juli/August: Konferenz von Potsdam 1. Januar: Zusammenschluss GB & USA -> Bizone 12. März: Containment Policy von Harry S. Truman // Truman Doktrin Septembert: Gründung der Kominform // Zwei Lager Theorie Marshall Plan <-> RGW Währungsreform mit Einführung D-Mark in Westzonen am 20.06 Entstehung der Trizone GB-USA-FR Einführung Ostmark in SBZ am 23.06 Berlin Blockade : Blockade aller Zufahrtswege nach Westberlin durch sowjetische Truppen, um Abgabe Berlin zu erzwingen; Einrichtung der Luftbrücke ,,Rosinenbomber" => Ende Blockade 1949 Frankfurter Dokumente Gründung NATO Gründung BRD am 23.05 Gründung DDR am 07.10 Beitritt NATO <-> Warschauer Pakt Pariser Verträge: Aufhebung Besetzungsstatus, () Souveränität Deutschlands 2.1 Wettstreit der Systeme Containment Policy von Harry S Truman 12. März 1947 (USA) Eindämmungsstrategie des sowjetischen Expansionsstrebens und der Verbreitung des Kommunismus Demokratie soll damit geschützt werden, da Kommunismus eine Bedrohung der freien Staatsform sei Zusammenarbeit mit UdSSR unmöglich Beinhaltet die Truman Doktrin Rede 12. März 1947 INHALT: 2 WAYS OF LIFE 1. US- Weg: Freiheit, Meinungsäußerung, freie Institutionen -> Positiv 2. Weg der Sowjet: Terror, Unterdrückung persönlicher Freiheit -> Negativ Er beschreibt die USA deutlich besser und verbindet mit dem Wort Kommunismus negative Wörter ➡Die USA stellt sich gegen jeden Versuch der Sowjetunion unabhängige Länder unter ihren Einfluss zu ziehen (Vgl heute: Ukraine) Gründung der Kominform Weltweite kommunistische Bewegung und Widerstand gegen Kapitalisten koordinieren ● Beinhaltet: Zwei Lager Theorie von Politiker Schdanow 09.1947 (Sowjetunion) INHALT: SPALTUNG DER WELT IN ZWEI LAGER 1. Das amerikanische Lager: Imperialisten und Kriegsverbrecher, sei antidemokratisch, 2. Das kommunistische Lager: Errichtung/Festigung der Demokratie ● ● Man solle sich auf einen Kampf mit den Imperialisten einstellen Truman-Doktrin und Zwei-Lager-Theorie - 1947 als Beginn des Kalten Krieges? Rede Schdanows Diagnose der politischen Lage: Teilung der Welt in zwei politische Lager 1. UdSSR und demokratische Länder, die die Demokratie festigen und Imperialismus überwinden wollen 2.2 Nato vs. Warschauer Pakt NATO [North Atlantic Treaty Organisation]: 1955 Rede Trumans Diagnose der politischen Lage: Teilung der Welt in zwei Lebensarten 1. Lebensart: Willen der Mehrheit; freie Institutionen, Wahlen; Garantie persönlicher Freiheiten etc. 2. Lebensart: Willen einer Minderheit; gestützt auf Terror und Unterdrückung... Ziele: Schaffung von Verhältnissen, in denen die USA und weitere Nationen ohne Zwang in Freiheit leben können - freie Völker müssen bei der Verteidigung ihrer Freiheit und ihrer nationalen Souveränität unterstützt werden Begründung: → Die Freiheit der Völker wird durch Aggressionen totaler Regierungsformen bedroht → Grundlagen des internationalen Friedens und der Vereinten Nationen sind bedroht → einigen Völkern wurden schon totalitäre Regime auf- gezwungen (Polen, Rumänien und Bulgarien) Verteidigungsbündnis unter der Führung der USA Im Falle eines Angriffs auf einen Bündnispartner verpflichten sich alle anderen zur militärischen Unterstützung Warschauer Pakt: 1955 ● ● ● 2. USA und Großbritannien, die den Imperialismus stärken und die Demokratie schwächen wollen Marshall Plan 1947 Ziele: - Untergrabung des Imperialismus Festigung der Demokratie Beseitigung der Überreste des Faschismus Begründung → UdSSR muss sich gegen den westlichen Kampf gegen die Demokratie und einen möglichen Krieg wehren Gegenstück zu der NATO ,,Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand" Begründung des Militärbündnisses: O O Wollen kollektive Sicherheit in Europa erzeugen Will sich vor der Remilitarisierung im Norden schützen (Pariser Verträge) Wirtschaftlicher Wiederaufbauprogramm der USA ● Zeichen für Containment Politik 2.3. Marshall- Plan vs. Gründungskommiqué des RGW ● Sowjetunion ist von dem Plan ausgeschlossen RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) ● Sozialistische Gegenstück ● Fördert die Zusammenarbeit der kommunistischen Staaten 3. Krisen und Konflikte Rüstungswettlauf zwischen den Großmächten; Insbesondere bei Nuklearwaffen ➡Hohe Ausgaben beider Seiten (BIP USA: 13,6%, Sowjetunion: 13,4) Mutual Assured Destruction"-> bei Einsatz von Atomwaffen wären beide Seiten zerstört worden 3.1 Koreakrieg 1950-1953 Norden prosowjetisches Regime vs Süden proamerikanisches Regime (geteilt seit 1945) Einwanderung Norden nach Süden Schnelle Reaktion der USA mit Eindämmungsstrategie Folge Wiederaufbewaffnung Deutschlands 3.2 Vietnamkrieg 1955-1975 ● Süden proamerikanisches Regime vs Norden prosowjetisches Regime Beide verhalfen Vietnam wirtschaftlich zu stabilisieren: Angst auf Seite der USA, dass Vietnam vollständig kommunistisch wird und weitere Staaten folgen Vietnamkrieg in der USA als Trauma -> Live Übertragung O Kritik am Krieg in den USA 3.3 Kubakrise 16.-29. Oktober 1962 Welt stand kurz vor einem Ausbruch eines Atomkriegs 1959: Übernahme sozialistisches Regime durch Fridel Castro 1961: USA will Regierung stürzen 1962: Sowjetischer Staatschef stationiert atomare Mittelstreckenraketen aus Kuba O Gegengewicht zu Raketenbase in der Türkei Eskalation zwischen den Staatschefs ● ● ● ● ● ● BRD Politisches System GG (23.05.1949) von parlamentarischen Rat erarbeitet Beinhaltet von 1848 geforderte 4. Westorientierung der BRD Westintegration ● 1949 Aufnahme in OEEC welche die Hilfe des Marshall- Plans koordinierte 1949 Petersburger Abkommen = Aufnahme in internationale Ruhrbehörde Verfassungsgrundsätze & Erfahrungen aus Endphase der Weimarer Republik Wirtschaft Günstige Lage der BRD in Nachkriegszeit weil wenige Schäden der Fabriken Außerdem: Arbeitskräfte aus DDR Marktwirtschaft geregelt durch Nachfrage - 1951 Aufnahme in Europarat 1955 Pariser Vertrag -Souvänität Deutschlands - Aufhebungs der Besatzung Aufnahme in die NATO 1955 Hallstein- Doktrin = Ablehnung von Beziehungen von Drittstaaten Angebot Amerikanische Wirtschaftshilfe ,,Wirtschaftswunder"= 1950er-1970er Konsumwelle Lastenausgleichsgesetz 1952 (Entschädigung für Kriegsverluste) Rentenreform 1957 Mentalität Fokus liegt auf Internationale Verhältnis anstatt Einheit Deutschlands Bevölkerung steht der Politik gleichgültig gegenüber ● Reprivatisierung DDR ● SED als führende Rolle" • ● Verstaatlichung von Industrie und Landwirtschaft Ostintegration Grundlage: Marxismus- Leninismus (=Weltanschauung der Sowjet) Überwachungsstaat (MfS, Stasi) ● 1949 Aufnahme in RGW 1950 Anerkennung der Oder Neiße Linie als polnische Westgrenze 1955 Proklamation der vollen Souveränität der DDR Wahrheit abhängig UdSSR 1955 Gründung Warschauer Pakt Wirtschaft ● Mangelwirtschaft /Bedarfabdeckung ● Planwirtschaft Kapitalmangel durch Ausschluss Marshall Plan Arbeitermängel durch Flüchtlinge Startbedingungen in Nachkriegszeit schwerer Mentalität ● Der Schusswaffengebrauch wurde ab 06.10.1961 bei Grenzdurchbrüchen verwendet Erzwungene Loyalität zum Staat ● Lebensstil kehrt in Normalität über ● Aufstände Vergangenheitsbewältigung ab 1950er ● Kanzler Die 68er Bewegung: Protestwelle durch Studenten wegen mangelnder Vergangenheitsbewältigung, Wirtschaftssystem => durch APO => Entstehung von Bürgerinitiativen, Liberalisierung ● Konrad Adenauer (1949-1963) Ludwig Erhard (1963-1966) - Schätz schwere Wirtschaftskrise 1966/67 falsch ein Kurt Georg Kiesinger (1966-1969) ■ kapitalistisches erweitert Willy Brandt (1969-1974) ■ Regierung mit Großer Koalition Bewältigung / Umwandlung der Wirtschaft (Konjunktur, magisches Viereck) ->Stabilitätsgesetz (1967) GG durch Notstandsgesetzgebung Regierungswechsel durch sozial- liberalen Koalition SPD-FDP Koalition ,,Wandel durch Annäherung" Helmut Schmidt (1974-1982) Helmut Kohl (1982-1998) "geistig moralische Wende" Besonders in neuer Wirtschaftspolitik CDU-FDP Koalition Volksaufstand 17.06.1953 => Demonstration wegen Unzufriedenheit des Volks Reaktion: Panzer auf Demonstranten Breschnew Doktrin 12. November 1968 Rede von dem sowjetischen Parteichef Leonid Breschnew Kanzler SED war die ganze Zeit an der Macht ● Walter Ulbricht Entmachtung wegen Differenzen mit UdSSR Erich Honecker (1971-1989) Erkennt die Führungsrolle bis zur Ära Gorbatschow an In den 1970er wird die internationale Isolierung überwunden (von 1969 bis 1988 13-135 Staaten erkennen DDR völkerrechtlich an) ,,Einheit von Wirtschaft und Sozialpolitik" Befürwortung der KPDSU, weil sie jedes sozialistische Land unterstützen Es gibt gewisse Prinzipien an die sich die Staaten halten müssen ■ Wenn eine Gefahr für Sozialismus besteht, so ist es ein allgemeines Problem für alle sozialistische Staaten => man muss das Problem dementsprechend bekämpfen; Legitimation für militärischen Einsatz gegen Staaten TROTZDEM: Jugoslawien stellte sich mit Erfolg gegen Stalin (1978) und kooperierte mit China 5. Der Kalte Krieg 1945-1990 Spannung Entspannung 1945/ 1950 1960er 1963 1972 1975 4.1 Verlauf nach 1960 1975 1981 Koreakrieg Gründung NATO Tod Stalin, Ende Koreakrieg Marshall Plan & ROW Oründung Kominform Truman Doktrin (Containment Policy) Kriegsende/Konferenz von Jalta 1955 Gründung Warschauer Pakt ol Kubakrise Breschnew Doktrin 1960 1965 Strategie des Friedens Kennedy SALT Vertrag O Zwischen USA und Sowjetunion 1970 SALF-Vertrag 1975 KSZE-Schlussakte O Rüstungsungskontrolle und Waffeneingrenzung Sicherung von Stabilität und Frieden Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan NATO-Doppelbeschluss 1980 Neuer US Präsident Reagan Unterzeichnung KSZE Schlussakte O Für dauerhaften europäischen Frieden O Bestimmung über: Maßnahmen im militärischen Bereich O Unverletzlichkeit der Grenzen in Europa O Verzicht auf Androhung/ Anwendung von Gewalt O Destabilisierung durch Bürgerbewegungen in Osten US Präsident Ronald Reagan O Neue Politik der Stärke = Spannung zwischen Blöcken O Militärische Aufrüstung der USA 1985 Entspannungspolitik O Gemeinsame Interessen der USA und UdSSR O Die Spannung zwischen den Weltmächten sollte gelegt werden O Einsicht der hohen Kostenausgaben und Angst vor Atomkrieg Absicht: Auswege aus politischer/ wirtschaftlicher Schwierigkeit ohne eigene Sicherheit zu gefährden Strategie des Friedens von John F. Kennedy O Weg um gemeinsames Frieden zwischen den Supermächten zu kreieren 1. Errichtung des „,,heißen Drahts" : Schnelle Kommunikation zwischen Washington und Moskau 2. Vertrag zum Teststopp von Atomwaffen im Weltraum, unter Wasser oder in der Atmosphäre 1990 Politik unter Gorbatschow Verabschiedung Breschnew Doktrin Auflösung Sowjetunion/ Warschauer Pakt Einmarsch in Afghanistan O Nato- Doppelbeschluss (Europa darf Mittelstreckenraketen nachrüsten, wenn SU nicht abbaut 1985 1989 1991 O Durch Containment Politik rechtsgerichtete (Afghanistan, Angola) unterstützt [Waffen&Geld] Regierungsantritt Michail Gorbatschow O Reformation durch Perestroika (Umgestaltung) und Glasnot (Offenheit) O Ziel: Demokratisierung und wieder ein Teil der Marktwirtschaft sein O Will eine ,,friedliche Koexistenz" mit USA erreichen durch gemeinsames Abrüsten und Kooperation Gibt den Staaten des Ostblocks Handlungsfreiheit (wie in Ausgestaltung des Sozialismus/ außenpolitische Handlungen) Friedliche Revolution ➤ Opposition der DDR verwendet keine Gewalt (<-> Französische 1789/ Russische 1917) Ursachen Hur O 1. Ablehnung der sowjetischen Reformpolitik unter Gorbatschow: Honecker widersetzte sich der Reformen, wodurch Unzufriedenheit (Bevölkerung, SED) Währungs- Verabschiedung Breschnew Doktrin Gibt Satellitenstaaten Freiheit 2. Kritik am Wahlbetrug: Bürgerrechtsgruppen stellen Wahlmanipulationen fest 3. Chinesische Lösung ?? 4. Formierung DDR-Opposition: ab Sommer 1989 Bürgerrechtsbewegungen und neue Parteien, 5. Proteste: ,,Wir sind das Volk" => Leipziger Montagsdemonstration Mauerfall 9.11.1989 Vereinigung beider deutschen Teilstaaten am 03.10.1990 und Sozialunion" 18.5.1990 O O Reformen in diesen Staaten Auflösung der Sowjetunion & Warschauer Pakt Ende des Kalten Krieges Verluste über Baltikum, Ukraine, Zentralasien Verträge zur Wiederherstellung der deutschen Einheit Wirtschaftsunion: Einführung der sozialen Marktwirtschaft in der DDR -Währungsunion: Bildung eines einheitlichen Währungsgebietes (Einfüh- rung der DM in der DDR am 1.7.1990) Sozialunions Einführung einer geglie- derten Sozialversicherung (mit Renten-, Kranken-, Arbeitslosen- und Unfall- versicherung) in der DDR O O Verträge zur Wiederherstellung der deutschen Einheit Aufgabe der Souveränität der DDR als Staat Deutsch-deutsche Verträge (Bundesrepublik und DOR) Einigungsvertrag 31.8.1990 -Beltritt der DDR-Länder zum Geltungsbereich des Grundgesetzes (3.10.1990) Rechtsangleichung durch Obertragung des bundes republikanischen Rechts auf Bundesländer der D DOR Hauptstadt: Berlin, Regierungssitz offen keine Revision der Enteignung auf besatzungsrechtlicher Grundlage in der 582 (1945-1949) beschließt die staatsrecht- liche Vereinigung beider deutscher Sraaren 15 Völkerrechtlicher Vertrag (Bundesrepublik, DOR, UdSSR, GB, F, USA) Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland" (2+4-Vertrag) 12.9.1990 Bestätigung der Grenzen des vereincen Deutschlands Bekenntnis zum Frieden Verzicht auf ABC-Waffen -Beschränkung der Streitkräfte auf 370000 Soldaten Abzug der sowjetischen Truppen bis 1994 aus Ostdeutschland volle Souveränität des vereinten Deutschlands ersetzt Friedensvertrag beendet völkerrechtlich den