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Geschichte ABI 2023

8.5.2023

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Themen im Geschichte ABI Ideen des Parlamentarismus und der Aufklärung
Kant/Lessing (dt. Aufklärer) Kinder des 18. Jh.
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Themen im Geschichte ABI Ideen des Parlamentarismus und der Aufklärung Kant/Lessing (dt. Aufklärer) Kinder des 18. Jh. ● ● ● Politische Ordnungsvorstellungen und politische Partizipation ● Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner Unmündigkeit fordert individuelle polit. Freiheit ● soll seinen eigenen Verstand benutzen will rechtl. Gleichheit fördern John Locke (eng. Aufklärer) Kind des 17. Jh. ● staatstheoretische Abhandlung für konst. Monarchie Gesellschaftsvertrag gebunden Freiheit sichern (wird zum Naturrecht) Souverän des Landes = Gesellschaft/Parlament (Legislative) ‡ Herrscher (Exekutive) ● Legitimierung des Herrschers kommt vom Volk gleiches Recht der polit. Mitwirkung völkerrechtlicher Frieden Vernunft soll Frieden sichern ● Hauptunterschied zum Absolutismus: Gewaltenteilung 8und nicht alle 3 Gewalten in Hand des Herrschers) mit Verfassung = Parlament konst. Monarchie (in Frankreich: Herrscher sogar nur Vetorecht) ● Gegner der Steward Herrschaft Nach Holland ins Exil, weil er ein Dorn im Auge war Montesquieu (franz. Aufklärer) Kind des 17-18. Jh. Inspiriert an John Locke Gewaltenteilung spez. In Frankreich Legislative + Förderative (=Recht der Außenpolitik) Exekutive ● Judikative ● Hauptwerk = ,,Vom Geist der Gesetze“ (1748) große Resonanz Vernunft der Franzosen hat eingesetzt (3. Stand) Kritik an -Autoritäten -Traditionen. Die politischen Ideen der Aufklärer Montesquieu 1689-1755 GEWALTENTEILUNG -Exekutive -Legislative -Jurisdiktion Natur Alle Menschen sind von Natur aus frei und vernunftbegabt polit. Konsequenz ROUSSEAU 1712-1778 Bildung -Schule -Erziehung VOLKSSOUVERÄNITÄT -alle gewalt geht vom Volke aus -Rechtsgleichheit Rechtsstaatsprinzip; Verhinderung von Machtmissbrauch Französische Revolution Ursachen der Französischen Revolution -wirtschaftliche Faktoren- ● ● -Geistige Faktoren- Aufklärung -soziale Faktoren- 1. O Kritik am absolutistischen System O Entwicklung neue Gesellschaftsmodelle Katastrophale Finanzlage durch hohe Staatsverschuldung O teure Hofhaltung ● O kostspielige Kriege O Schulden/Zinsen übersteigen Einnahmen Rasante Bevölkerung Samstag um 18 Jahrhundert um...

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circa 30 % O Verknappung von Arbeitsplätzen O Proletarisierung v.a. der Kleinbauern Wachsende Verarmung der Bevölkerung O hohe Steuer und Abgabenlast O Missernten O Anstieg der Getreidepreise O Hungersnöte -politische Faktoren- ● Verkrustung, der absolutistischen Ständegesellschaft => Aufstände (,,Brotkrawallle") => Beschwerde Briefe an die Generalstände O O beharren des ersten und zweiten Standes auf ständischen Privilegien, vor allem der Steuerfreiheit fehlende politische Mitbestimmung, vor allem des dritten Standes Blockade aller Reformgesetz durch Gerichtshöfe, die von Adligen besetzt waren. PHASEN DER REVOLUTION 1789-1791 Liberale Phase ● 5. Mai 1789 Einberufung der Generalstände = Vertreter des 3.Standes grundlegende Reformen: O Eine Verfassung und die Bildung einer gesetzgebenden Volksvertretung O Finanz- und Steuerreform O Eine Abstimmung „nach Köpfen" und nicht- wie bisher- nach Ständen (mit nur einer Stimme pro Stand) 17. Juni 1789 Nationalversammlung 20. Juni 1789 Ballhausschwur 9. Juli 1789 zur Verfassungsgebende Versammlung -Revolution der Stadtbürger- ● ● 14. Juli 1789 Sturm auf die Bastille Macht übernimmt bürgerliche Wahlmännerausschuss und eine Bürgermiliz= entwickelt später zur Nationalgarde Aufstände: -Revolution der Bauern- ● O Absetzung der alten königlichen O Magistrate Bildung neuer bürgerlicher Stadträte O Gründung von Bürgermilizien zur Abwehr weiterer Übergriffe der Unterschicht und zum Schutz des erreichten Gewaltsam Unruhen auf dem Land O Angriffen auf Adelsitze und grundherrliche Archive, bei den Urkunden über Grundrechte, Dienste und Abgaben zerstört wurden Übernahme der Gemeindeverwaltung durch Bauern O Verweigerung von Abgaben 4 August 1789: Verzicht auf Feudale Abgaben und auf alle steuerlichen Privilegien = Feudalordnung abgeschafft 26 August 1789: Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte verabschiedet O mit Augustbeschlüssen der Nationalversammlung wurden die Ideen von Freiheit, Gleichheit, Souveränität und Repräsentation verwirklicht und die Ständeordnung abgeschafft 3 September 1789: erste französische Verfassung wird durch Nationalversammlung verabschiedet Die französische Verfassung von 1791 Konstitutionale Monarchie Ausführende Gewalt (Exekutive) König ernennt und entlässt Minister beaufsichtigen Verwaltung Veto") Kontrolle Gesetzgebende Gewalt (Legislative) National- versammlung 745 Abgeordnete beraten und verabschieden Gesetze Wahlmänner (Steuerleistungen im Werte von mindestens 10 Arbeitstagen) Kontrolle wählen für 2 Jahre 2. 1792-1783 Die Radikalisierung Richterliche Gewalt (Jurisdiktion) Hochgericht²) Berufungsgericht Richter und Geschworene Beamte (Départements) wählen wählen Aktivbürger: Männer über 25 Jahre mit Steuerleistung im Wert von mind. 3 Arbeitstagen (Zensuswahlrecht) Passivbürger: besitzlose Männer, Frauen, Kinder (kein Wahlrecht) 40% alles Mannes wählen 1) Das aufschiebende Veto des Königs konnte durch eine zweimalige Bestäti- gung des Gesetzes in der National- versammlung in zwei aufeinanderfolgenden Legislaturperioden aufgehoben werden. 2) Für Anklage gegen Minister, hohe Beamte und Staatsverbrecher Ursachen der Radikalisierung o König und Teile der Aristokratie, arbeiten gegen die Umsetzung der Verfassung O Wertverfall des Geldes, steigende Arbeitslosigkeit und Lebensmittelpreise verschärften Krisen, ● Drohender Krieg gegen die europäischen Monarchien erhöhte Druck auf Abgeordneten der Nationalversammlung o angesichts der Radikalisierung König versucht zu fliehen im Juni 1971 O Politische Gruppierungen während der Radikalisierung O Girondisten: liberale Demokraten, repräsentiert das Besitz Bürgertum und strebt in eine konditionelle Monarchie an O Jakobiner: radikale Demokraten, stützen sich auf Kleinbürger und Arbeiter und wollten Republik O Konstitutionellen: Interessen des Großbürgertum und verteidigen die Verfassung von 1791 O Sansculotten: kleinbürgerlich Schichten vertreten Republik und wollten Formen direkter Demokratie Beginn der Koalitionskrieg August 1792: O O Überfall der Königsfamilie zwangen Nationalversammlung, Neuwahlen zu ein Nationalkonvent nach allgemein und gleichen Männer Wahlrecht ab 21 Jahren auszurufen 21. September 1792: Neuer Nationalkonvent am erstmalig zusammengetreten O Abschaffung der Monarchie und die Errichtung der unteilbaren Republik o Könige wurde vom Konvent zum Tode verurteilt O 21. Januar 1793 öffentlich unter der Guillotine hingerichtet O Sommer und Herbst 1793 von Königstreuen kam es zu Bauernaufständen, die den Konvent niederschlugen. -Herrschaft des Wohlfahrtausschusses- 6 April 1793: Wohlfahrtausschuss unter Robespierres gegründet O Übernahm Regierungsgewalt vereinte mehrt Macht auf sich übte schließlich eine Schreckensherrschaft aus O in der Zeit 10.000 Todesurteile verhängten & vollstreckt O Robespierres vertrat Auffassung: die Revolution müsse sich durch Terror gegen Feinde behaupten o Sozialpolitische Maßnahmen Soziale Grundrechte O formierte sich Opposition gegen Robespierres O 27. Juli 1794 mit Guillotine hingerichtet Die Jakobiner-Verfassung von 1793 Neim-Summen: ca. 18 000 Menschenrechtserklärung mit dein Recht auf Bildung, Arbeit, Unterstützung bei Arbeitslosigkeit, bewaffneter Widerstandspflicht Nationalversammlung Gesetzgebende Körperschaft/ Nationalrepräsentation" Ein Abgeordneter je 40 000 Wähler, für ein Jahr gewählt Wahlmännerversammlungen in den 83 Departements Einer auf je 200 Urwähler stellen die Kandidatenlisten (einer je Departement) für den von der Nationalversammlung zu wählenden Vollzugsrat auf Conseil exécutif/,,Vollzugsrat 24 Mitglieder gleich Minister auf ein Jahr gewählt aus Kandidatenlisten der Departementsversammlungen O Unabhängige Judikative gleiches bürgerliches und Strafgesetzbuch offentliche Verhandlung Recht auf Verteidigm Friedensrichter Strafrichter Urversammlungen aller wahlberechtigten Bürger in den Kantonen: bis zu 600 Mitglieder Geschworenengerichte Schiedsrichter 3. 1794-1799 Das Direktorium bestimmen die Wahlms er auf der Departement-Ebene Widerspruchsrecht gegen Gesetzesbeschlüsse der Nationalversammlung, wenn a) eine Mehrzahl der Departements by 1/10 der Versammlungen c) innerhalb von 40 Tagen Widerspruch einlegt stimmen alle Urwähler in einer Volksabstimmung das Gesetz ab gleiches Verfahren im Falle einer Verfassungsänderung zur Einberufung eines für die Verfassungsrevision allein zuständigen Nationalkonventes Volk Wahlberechtigt sind alle männlichen Bürger ab 21 Jalice ohne Steuernus Herschafft der Thermidorianer = neu geschaffene Verfassungsinstitution= Herrscchaft des Direktoriums ● 22. August 795 Direktorialverfassung, welche Elemnete von 1791 aufgriff Gewaltebbteilung Wahl eines fünfköpfigen Direktoriums als oberstes Exekutivorgan sollte die Machtkonzentration in den Händen eines einzelen verhindern. ● ● Mai 1795: ab aus der Wirtschaftsregulierung, letzte große Aufstand der Sansculotten (niedergeschlagen) ● Juni 1796: scheidet Landungsversuch von Immigranten 9. November 1799: Napoleon Sturz das Direktorium O übernahm Regierungsgewalt an sich O erklärte die Revolution für beendet O Wahlrecht erneut an einkommen gebunden (Zensus Wahlrecht) O soziale Grundrechte wurden wieder abgeschafft. ● ● recht) und die sozialen Grundrechte wurd ● Direktorialverfassung von 1795 Ausführende Gewalt (Exekutive) 5 gemeinsam regierende Direktoren Beamte der Gemeinden und des Departements 4 Wahl Gesetzgebende Gewalt (Legislative) Erste Kammer 4. Nach revolutionäre Phase (1799-1815) Wahl Wahl Zweite Kammer Wahl Französisches Volk Richterliche Gewalt (Jurisdiktion) Oberstes Gericht 24. Dezember 1799: Konsulatsverfassung, Konstitutionelle Grundlage der französischen Politik. für zehn Jahre erster Konsul Richter und Geschworene ● oberster Befehlshaber Ernannte Beamte und Senats Mitglieder verfügte über Gesetzesinitiative Recht, Militärdiktatur, ließ sich durch Volksabstimmungen mit Propaganda bestätigen 1802 Konsulat aufs Lebens übertragen, ● zwei Jahre später durch Senatsbeschluss und Plebiszit zum Kaiser der Franzosen krönen Wahl Napoleons Aufstieg: ● 1801: Sieg über Österreich - Napoleon als Konsul o Territorialer Umgestaltung: „Auflösung des Flickenteppichs“ 1803: Reichsdeputationshauptschluss Säkularisation: Auflösung geistlicher Fürstentümer Mediatisierung: kleine Staaten auflösen & großen Landesherren Reformzeit in Rheinbundstaaten: ● unterstellen 1804: Kaiserkrönung Napoleons ● 1806: Gründung Rheinbund unter Satellitenstaat Frankreich Gegengewicht zu Österreich & Preußen Mussten Napoleon Kriegstruppen stellen Ende Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation 1807: Modernisierung & Einführung Code civil Innerstaatliche Reformen unter Napoleon: ● Abschaffung Feudalsystem ● Auch preußische Reformen von 1807-1815: = = Selbstständig denkende & handelnde Bürger Besteuerung nach Einkommen Religionsfreiheit, Judenemanzipation Regierungs- & Verwaltungsapparat Ministerverantwortlichkeit, kommunale Selbstverwaltung Gleichheit vor Gesetz, Modernisierung Justiz Bildungs-, Militär- & Wirtschaftsreformen Revolutionskriege Französische Revolution 1.Koalitionskrieg (1792-1797) 1791 wollte Ludwig XVI. fliehen ● August 1791 Deklaration von Pillnitz o König Leopold von Österreich und König Friedrich Wilhelm II. von Preußen erklären die Unterstützung für König Ludwig XVI. Ziel Preußen und Österreich: = 16 Kleinstaaten O rascher Sieg O territoriale Gewinne o Wiederherstellung der Herrschaft Ludwig XVI. Ludwig XVI. inszeniert den Krieg, möchte insgeheim Unterstützung der europäischen Mächte O Ermutigung der Nationalversammlung zum Krieg Wiederherstellung der alten Strukturen Machtkalkül ■ ● 1792 Kriegserklärung von Frankreich an Österreich 1792 Kriegserklärung von Frankreich an Preußen Österreich und Preußen waren überlegen Österreich zog mit 400'000 Soldaten ein ● ● Angriff Frankreich auf Belgien ● O O ● O O O O bis Ende 1792 Alliierten ziehen sich aus Frankreich zurück ● Frankreich verspricht Europa Freiheit & Brüderlichkeit Preußen zog mit 250'000 Soldaten ein zusätzlich noch 6000 aus Hessen und 8000 aus Royalistischen Emigranten Frankreich hatte nur ca. 150'000 Soldaten September Kanonade von Valmy O Einmarsch des preußischen Heers in FR Frankreich wurde zurückgeschlagen Erster Erfolg September 1792 Marsch auf Paris gestoppt Daraufhin 21.09.1792 Ausrufung einer Republik in Frankreich Napoleon O 1793 Großbritannien und Niederlande eintritt in Koalitionskrieg Machtkalkül von König Ludwig XVI. funktioniert nicht König Ludwig XVI. fliehte ● 21.01.1793 Hinrichtung König Ludwig XVI. somit Versuch mehr verbündete Staaten zu gewinnen August 1793 Einführung Wehrpflicht (Levee en masse = Volksherr) O Anstieg der Truppenstärke mehr Motivation bei den Soldaten 1795 Frieden mit Preußen und Spanien (Frieden von Basel) viele Feldzüge z.B. Ägyptenfeldzug (nicht sehr erfolgreich) -1796/1797 Italienfeldzug unter Napoleon (erfolgreich, italienische Staaten besetzt) 17.10. 1797 Sieg Frankreich O revolutionäre Ideen hatten außenpolitisch Erfolg O Friede von Campo Formio →Abtretung linksrheinischer Gebiete an Frankreich →Ausbau des franz. Satellitensystem durch Tochterrepublik ● 1799 Napoleon zum ersten Konsul O uneingeschränkter Herrscher von Frankreich ● ● ● ● 4. Koali ● o Anfang 19 Jh. Napoleon auf Höhepunkt seiner innenpolitischen Macht 1804 Kaiserkrönung Napoleon o Höhepunkt seiner Macht Napoleon führt eine Kontinentalsperre gegenüber Großbritannien ein o Kriegserfolge durch wirtschaftliche Schwächung O Kontinentalsperre = Frankreich verbietet ihre Verbündete und Partner den Handel mit Großbritannien zu führen O viele Länder haben sich ich daran gehalten Napoleon versucht in Deutschland Partner zu finden O Hauptpartner: Bayern (schon ab 1800) Grund: 1805 Krieg Dreikaiserschlacht O Frankreich mit Napoleon gegen Ungarn, Österreich und Russland O Sieg Frankreich Napoleon heiratet Erzherzogin Marie Luise aus Österreich O Heirat aus Machtfrage O dadurch militärische Ruhe mit Österreich 1806 Zusammenbruch des Heiligen Römischen Reich dt. Nationen 1806 Gründung Rheinbund und Auflösung 1813 es gibt nur noch eigenständige Staaten O 1806 Frieden von Posen nskrieg (1806/1807) von Napoleon gegen Preußen und Sachsen O Preußen und Sachsen wollen sich gegen Kontinentalsperre auflehnen Russland gibt Preußen Unterstützung ● 1806 zwei große Schlachten O in Jena und Auerstedt ● Preußen und Sachsen lehnen sich gegen Kontinentalsperre auf o große Niederlage für Preußen und Sachsen o kompletter militärischer, wirtschaftlicher und politischer Zusammenbruch für Preußen O dennoch blieb Preußen absolutistisch und verloren nicht viele Gebiete O Sachsen schließt sich Napoleon an und gelten mit zu den Verbündeten 1807 Frieden von Tilsit O Frieden zwischen Preußen und Frankreich, Russland und Frankreich O Preußen verloren Gebiete, Reparationskosten und endgültiger Anschluss Kontinentalsperre Russlandfeldzug (1812) Grund: Frankreich erkennt das sich Russland nicht an die Kontinentalsperre hält Einzug Frankreich mit seinen Verbündeten (z.B. Sachsen...) in Russland O rücken vor bis Moskau Fußmarsch über mehrere 1000 km ● ● = nach Russlandfeldzug Preußen, Russland und Österreich bilden eine Koalition (Allianz von Teplitz) O stellen eine neue Armee auf O Probleme mit Kälte, Anstrengung durch den Russischen Winter Russische Armee Vorteile ● O an Temperatur gewöhnt und auf den Winter Kleidungstechnisch ausgerüstet Russland wenden erstmal eine Taktik an: Taktik der verbrannten Erde Russland drängen Franzosen nach Beresina O dort überraschen sie die Franzosen mit einem spontanen Angriff O die wollten vor allem Verbündete von Napoleon angreifen 1813 (Völkerschlacht) Schlacht gegen Napoleon von Preußen, Österreich und Russland O Niederlage Napoleon O man zwang Napoleon zum abdanken und Verbannung nach Elba Auflösung des Rheinbundes 1815 Schlacht bei Waterloo O endgültige Vernichtung der napoleonischen Armee O Napoleon muss das zweite mal abdanken und Verbannung nach St. Helena ● 1821 Tod von Napoleon ● Begleiterscheinungen der Kriege Säkularisation O Auflösung geistlicher Fürstentümer O Enteignung und Entmachtung der Kirche o Verweltlichung Mediatisierung o Integration von kleinen Gebieten in große Territorien = Reichsdeputationshauptschluss 1803 Übernahme des Code Civil in den Rheinbundstaaten Oktoberedikt 1807: Bauernbefreiung; Abschaffung des Feudalsystems ● Heeresreform 1807-1814: Söldnerarmee wird zu Volksheer mit verpflichtenden Militärdienst Entstehung der Deutschen Nationalbewegung durch die diktatorische Herrschaft, Napoleons und den Befreiungskriegen Beurteilen der Stabilität von Friedensverträgen 19 und 20 Jahrhundert Friedensbestimmung Wiener Kongress: (18 September 1814 – 9 Juni 1815) Grundsätze und Zielsetzungen: Neuordnung nach den Koalitionskriegen gegen Napoleon und Wiederherstellung der vorrevolutionären Verhältnisse Ziele der Akteure: • Russland → Einfluss in Mitteleuropa • Preußen → Einverleibung Sachsens • Frankreich → Anerkennung als Großmacht • Großbritannien → kontinentales Mächtegleichgewicht (,,Balance of power") Leitgedanken der Großmächte: Restauration:→Wiederherstellungen der vorrevolutionären politischen und sozialen Ordnungen - ABER kein Verzicht auf Gebietsgewinne und Rangerhöhungen (Absolutismus) Legitimität:→Herrschaftsbefugnis aus überliefertem dynastischem Recht und Gottesgnadentum (Rechtmäßigkeit als Herrscher eingesetzt zu sein) Solidarität:→gemeinsamer Kampf der Fürsten gegen revolutionäre Umtriebe → Heilige Allianz (1815): konservatives Bündnis auf Grundlage christlicher Prinzipien zwischen Russland, Österreich und Preußen zur Unterdrückung revolutionärer Bewegungen Regelungen und Beschlüsse im Wiener Kongress (1814/15) Territorialen Bestimmungen: Weitgehende Akzeptanz Frankreichs als gleichberechtigter Verhandlungspartner O trotz Napoleons Kriegsniederlage Festigung von Großbritanniens See- und Handelsvormacht durch koloniale Zugewinne Russland als größte europäische Landmacht Gebietsgewinne für Preußen O Rheinland, Teile Westfalens, nördliches Sachsens und Posen Uneingeschränkter Erhalt der deutschen Klein- und Mittelstaaten als Gegengewicht zu Österreich und Preußen Deutschlandspezifische Bestimmungen: Gründung des Deutschen Bunds (1815) als lockere Verbindung von 35 Fürstentümern und vier Freien Städten O keine Beseitigung des Partikularismus: Enttäuschung der Hoffnung auf einen deutschen Nationalstaat z. B. Großbritannien und Dänemark <-> Ausschluss der nichtdeutschen Gebiete Preußens und Österreich ● Deutscher Bund als Bollwerk gegen Liberalismus, Demokratie und Einheitsstreben Rechtliche Bestimmung: ● Auch Mitgliedschaft ausländischer Herrscher im Deutschen Bund O Folgen und Bedeutung: ● Trotz Stabilisierung der Fürstenherrschaft, Schwierigkeiten die Freiheitsideen zu ● unterdrücken ● Herstellung eines Mächtegleichgewichts (Pentarchie) zwischen den 5 Großmächten Österreich, Frankreich, Russland, Großbritannien und Preußen Entstehung des preußisch – österreichischen Dualismus durch territoriale Veränderungen Preußens und Österreich ● Wiener Kongress als Geburtsstunde der modernen Diplomatie Langjährige Gewährleistung eines europäischen Friedens durch Grundsätze Mächtegleichgewicht und gemeinsame Kooperationen ● Erklärung der großen Flüsse Europas zu freien Handelswegen o Verwaltung und Besteuerung durch multinationale Institutionen Ächtung des Sklavenhandels auf Betreiben Großbritanniens - Territorialverschiebung für die Pentarchie (5 Großmächte) Pro: 2/5 Sachsen; Posen und Danzig => Preußen (heutige Lausitz) Kongress Polen geht als Personalunion an Russland Ö bekommt linksrheinische Besitztümer Ö bekommt Lombardei und Venedig Frankreich keine Verluste und keine Gewinne Russland: Finnland England: Helgoland, Malta, Kapkolonie (Ausbau der Stellung als Seemacht, Ausbau des Kolonialreiches Absicht auf fünf Großmächte: europäisches Gleichgewicht halten revolutionäre Bewegungen im Keim zu ersticken Konflikte sind alle beigelegt => bis Reichseinigung Beurteilen des Wienerkongress Zeitwende Vormärz als Gegengewicht zum Wiener Kongress Vormärz: Forderung einer Verfassung bzw konstitutionellen Monarchie grundsätzlich gute Idee System Bewahrung -> Stabilität Verhinderung von neuen kriegen Neuordnung Europas Schaffung eines internationalen Rechts (Europäische Konzert) Contra: keine gemeinsame Staaten Bildung freiheitliche Forderungen wurden nicht erfüllt nationale Bedürfnisse vom Volk wurde nicht berücksichtigt Gründung der heiligen Allianz zum Schutz vor Liberalen Bewegungen Die Nationalliberale Bewegung: Befreiungskriege und Reformzeit führten zur Forderung nach Einheit & Freiheit bei Bürgern = revolutionäre Grundstimmung O Politische Unruhe & Unzufriedenheit wächst 1817: Wartburgfest als Höhepunkt oppositioneller Bewegung O Studenten treffen sich und kritisieren Ergebnisse des Wiener Kongresses und der restaurativen Politik Bücherverbrennung, Forderung Einheit & Freiheit 1819: Verabschiedung Karlsbader Beschlüsse O O Reaktionäre Politik & System Metternich = als Sicherung der traditionellen Ordnung, Repression Überwachung von Universitäten, Pressezensur & Demagogenverfolgung = Verfolgung der Bewegung O Bestrafungen mit z. B. Geldbußen oder Todesstrafe O Ermordnung des Dichters August von Kotzebue als Grund 1820: Wiener Schlussakte ergänzt Deutscher Bundesakte -> Gesamte Staatsgewalt liegt beim Monarchen Ideen & Ziele der Bewegung: Liberalismus: beliebt bei Bildungs- & Besitzbürgern Selbstbestimmung & Schutz vor Fremdbestimmung O Grund- & Menschenrechte, rechtliche Gleichheit Gewaltenteilung: Exekutive, Legislative, Judekativ Verfassung die auch Fürsten bindet Nationalismus: beliebt bei Studenten O Schaffung eines deutschen Nationalstaates O Auflösung des Deutschen Bundes OO Volkssouveränität, Selbstbestimmung Burschenschaften als politische Studentenverbindung zum Ort der Revolution Die Julirevolution: 1830: Julirevolution als Höhepunkt des Konfliktes zwischen Revolutionären und Reaktionären in Frankreich O Französischer König verfolgte restaurative Politik & musste nach bürgerlicher Revolution abdanken = Auslöser Revolutionswelle in Europa Das Hambacher Fest: Mai 1832: Hambacher Fest als Volksfest in der Pfalz O Massenveranstaltung, erneute Entwicklung der Proteste O Redner forderten Freiheit, Einheit, Volkssouveränität O Obrigkeiten unterdrückten das Fest & verhafteten Oppositionelle Deutschland im Vormärz: ■ ● 1830-1848: Zeit des Vormärz O Missernten O O ● Verabschiedung „Zehn Artikel“ als Verschärfung Karlsbader Beschlüsse Auswanderung, Rückzug ins biedermeierliche Leben O Die deutsche Revolution von 1848/1849: Massenarmut, Hunger keine Arbeitsplätze durch zunehmende Industrialisierung = soziales Elend Wachstum revolutionäre Zirkel im Untergrund trotz Bekämpfung Märzforderungen: Die Märzrevolution: ● Massenproteste in Deutschland angestoßen durch Februarrevolution 1848 in Frankreich & Umsturz der Monarchie = beeinflusst europäische Länder ● Deutsche Volksbewegung drängte die Einzelstaaten zur Erfüllung der Märzforderungen O 13. März 1848: Straßenkämpfe in Wien eskalierten, Regierung versprach Reformen, Flucht Fürst von Metternich 14. März 1848: Unruhen in Berlin & tagelange Kämpfe aufgrund versehentlich abgegebener Schüsse von Soldaten = Preußischer König Friedrich Wilhelm IV. verspricht O Reformen z. B. Nationalversammlung & Einheit ● Erfüllung Grundrechte Meinungs- & Pressefreiheit ● Höhere Löhne, Ende Feudalismus Öffentliche Gerichtsverhandlungen Wahlen eines Nationalparlamentes = Frankfurter Paulskirchenversammlung: 18. Mai 1848 ● ● ● März 1848: Wahlen zur Nationalversammlung die Verfassung für geeinten deutschen Nationalstaat erarbeiten soll Mai 1848: Erster Zusammentritt der Nationalversammlung in Frankfurter Paulskirche = mehrere Fraktionen O Beriet über künftige Verfassung, Zentralgewalt, Staatsform, Grundrechte & Gebiete des deutschen Nationalstaates = Diskussion der Deutschen Frage Kleindeutsche Lösung: Zusammenschluss aller deutschen Länder ohne Österreichs O Folgen: Preußen besäße keine Führungsrolle Großdeutsche Lösung: Einbeziehung von Österreich, das auch nicht deutsche Gebiete umfasst O Folgen: Deutschland besäße zwei annähernd gleich Großmächte (Preußen & Österreich) Auflösung der staatlichen Einheit Österreich-Ungarn Dezember 1848: Verabschiedung Grundrechte ■ Pressefreiheit ■ ■ O Meinungsfreiheit Versammlungsfreiheit Freiheit von Forschung und Lehre Partei Bildungsfreiheit Religionsfreiheit Gleichheitsrecht März 1849: Verabschiedung der Paulskirchenverfassung mit kleindeutschem Staat O Tag darauf wird König Friedrich Wilhelm IV. zum Kaiser gewählt = lehnt Kaiserkrone ab & Nationalversammlung scheitert O Rumpfparlament zieht nach Stuttgart und wird im Juni 1849 gewaltsam beendet = Reaktion siegt über Revolution Neugründung des Deutschen Bundes Die Verfassung der deutschen Nationalversammlung vom 28. März 1849 Exekutive Legislative Oberbefehl Reichs- .heer stellen Kontingente Kaiser Landes- regierungen ernennt Reichs- regierung beruft ein und löst auf aufschiebendes Veto Ministerver- antwortlichkeit ernennen die Hälfte der Mitglieder Reichstag Staatenhaus 192 Mitglieder auf 6 Jahre Bevölkerung ● Fehlende Erfahrung führte zu endlosen Debatten Volkshaus je 50 000 Einw. ein Mitglied wählen wählen die Hälfte der Mitglieder Landtage Jurisdiktion Reichsgericht Verfassungs- schutz, Minister- anklage u. Ä. wählen alle drei Jahre Wahlberechtigte Bürger (in den Ländern unterschiedliche Wahlrechte, zum Volkshaus alle Männer über 25 Jahre) Gründe für das Scheitern der Revolution: ● Schwache, revolutionäre Bewegung, der eine einheitliche Zielsetzung und ausreichende Machtmittel fehlten Die stärke der Monarchien z.B Loyalität von Militär und Verwaltung gegenüber dem alten System ● Geringe Akzeptanz des Paulskirchenparlament („, Professoren-Parlament") in der ● ● ● ● Erfolg der Gegenrevolution & Druck der Straße lässt nach ● ,,Politik des kleineren Übels" Pro: Ist die Revolution gescheitert? ● ● Die Distanz des Besitzbürgertums zu den revolutionären Kräften, vor allem aus Furcht vor einer sozialen Revolution Con: Überforderung der Revolutionäre mit der Doppelaufgabe, einen einheitlichen Nationalstaat (Einheit) und eine liberale Verfassung mit der Garantie von Grundrechten (Freiheit) zu schaffen Revolutionäre uneinig O Liberale: konstitutionelle Monarchie & Zensurwahlrecht Demokraten: Republik & gleiches Wahlrecht O ● Forderungen der Revolution kaum erfüllt O Keine nationale Einheit & Nichterfüllung liberaler Forderungen Wieder Gründung deutscher Bund Sieg der gegen Revolution in folgenden Jahrzehnten scheitern freiheitlich um parlamentarische Initiativen Revolution hinterließ Spuren O Liberale Ideen bleiben lebendig und später verwirklicht I Grundrechte, Deutschland heute Rechts- und Verfassungsstaat Abschaffung Absolutismus und Feudalsystem O Formierung erster politischer Parteien DAS DEUTSCHE KAISERREICH 1871-1890: Deutschland nach der 1848er Revolution: 1849/1850: Wiedergründung Deutscher Bund & Unterdrückung nationalliberaler Bewegung O = Verfassungen aufgehoben, Pressezensuren... o Österreich und Preußen = Hegemonialstellung (Vorherrschaft) ⇒ Dualismus 1850er: Reaktionäre Politik schwächt ab, mehr Freiräume O Nationale Aufbruchsstimmung: z.B. Gründung der Deutschen Fortschrittspartei 1861, Einigung unter preußischen Führung Liberale verlieren an Aufschwung O Menschen glauben wieder stärker an den Staat O Änderung des Ziels der Freiheit zum Ziel der Einheit O Liberale Minister wurden durch Konservative ersetzt O Politische Vereine verboten o Oppositionelle Zuflucht im Ausland ● Regelung der eigenen Angelegenheiten der Einzelstaaten weiterhin unabhängig voneinander Zusammenfassung: Rückführung von 48er Mustern (liberal) zu alten monarchischen Mustern; Einigungsfrage Der Weg zum deutschen Nationalstaat 1862: Preußischer Verfassungskonflikt o Aufgrund des Streits zwischen König und der liberalen Landtagsmehrheit um die Etatmittel für eine Heeresreform ● Hindernis für Einigung: Rivalität zwischen Großmächten Preußen und Österreich- Ungarn o Einigung zwischen beiden Staaten (Preußen; Österreich-Ungarn) war unmöglich Bismarck ist ein ,,konservatives Urgestein" ● Ziele Bismarcks: ● Ergebnis: o Ernennung Bismarcks zum preußischen Ministerpräsidenten, der ohne einen vom Landtag bewilligten Etat regiert (,,Lückentheorie") und Heeresreform durchsetzt O Schwächen der Liberalen o Stärkung des preußischen Heeres ● O O Erhalt der Monarchie Treuer Diener des preußischen Königs Ziel: Stärkung des preußischen Königs Deutscher Nationalstaat (Machtbehauptung Preußens konnte nur durch ein vereintes DE mit PR an der Spitze gesichert werden) o Realpolitiker (Politik war für ihn Kampf um die Macht)) O ● 1864: Deutsch-Dänischer Krieg 1866: Preußisch-Österreichischer Krieg Bis 1866 keine Lösung, permanente Auseinandersetzungen (Auflösung des Parlaments) ,,großen Fragen der Zeit werden durch Eisen und Blut beschlossen" 1866 Beschluss der Indemnitätsvorlage o Beendigung des Verfassungskonflikt 1867: Gründung des Norddeutschen Bund (1866-1871) O staatliche Zusammenschluss Preußens mit den anderen nord- und mitteldeutschen Staaten nördlich der Mainlinie auf der Grundlage einer Verfassung: ■ monarchische Prinzip, Dominanz von Bundesrat und- kanzler, beschränkte Rechte des Parlaments Zusammenfassung: Bismarck bleibt alten Mustern treu, setzt sich jedoch für Nationalstaatsbildung ein (Erfüllung eines Ziels der Nationalliberalen) b. Politik in Preußen Liberalen erlebten Aufschwung O Konflikt zwischen Preußens König und liberalem Parlament Anlass war Heeresreform (Reform des preußischen Heeres) O Verstärkung war umstritten o König: wollte Dienstzeit von 2 auf 3 Jahre erhöhen O König: Verstärkung der vom Adel beherrschten Linie (stehendes Heer) O König: Das Königsheer durfte unter keinen Umständen zu einem Parlamentsheer werden O Parlament: Missachtung der verfassungsgemäßen Mitbestimmungsrechte und ihres Budgetrechts Bismarck setzte gnadenlos die Forderungen des Königs durch und siegte in diesem Verfassungskonflikt O Bismarcks Entschärfung: treibt deutsche Einigung weiter voran (Erfüllung eines Programmpunktes der Liberalen) Spaltung der Liberalen: O Nationalliberale: Unterstützung Bismarcks O Deutsche Fortschrittspartei: Gegen Bismarck Zusammenfassung: Bismarck geht hart gegen die Interessen des Parlaments vor; verstärkt aber ,,zum Ausgleich" die Bemühungen um die deutsche Einigung Die deutschen Einigungskriege: ● Siege begünstigten deutsche Nationalstaatsgründung ● 1864: Preußen & Österreich gegen Dänischer Krieg Ursache: Auseinandersetzung über die Zugehörigkeit von Schleswig und Holstein zu Deutschland oder Dänemark Dänemark verlangte aufgrund erbrechtlicher Ansprüche Schleswig: o Verletzung der Bestimmungen des Londoner Abkommen Ergebnis: Frieden von Wien (30.10.1864) 1. Gebietsveränderungen nach den Regeln des Völkerrechte Dänischer Verzicht auf Herzogtümer Schleswig und Holstein O Preußen besetzt Schleswig und Lauenburg O Österreich besetzt Holstein Aufteilung geregelt im Vertrag von Gastein 2. Politische Konsequenzen Zweiter Einigungskrieg 1866: Preußen gegen Österreich Ursache Erfolg der Kriegspolitik Bismarcks Isolierung Dänemarks von Großbritannien und Frankreich Wirkung auf liberale Opposition in Deutschland O Zersetzung ihrer Einheit vor allem in Preußen Scheitern der liberalen Bewegung: Sieg der alten Mächte ● Streit um die Verwaltung der Gebiete (Schleswig und Holstein) Bismarck wollte Vorherrschaft in Deutschland O Ergebnis: Friede von Prag (23.8.1866) ● O 1. Gebietsveränderungen ● Österreich verliert Holstein o geschlossenes Staatsgebiet Preußens in Norddeutschland durch Annexionen von Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau, Frankfurt (Verbündete von Österreich) Österreich selbst bleibt (von territorialen Veränderungen) unversehrt ● preußische Hegemonie in Norddeutschland Österreich wollte mit Zustimmung der Staaten einen Mittelstaat gegen Preußen erschaffen 2. Politische Konsequenzen Milder Frieden durch Bismarck (Bismarcks Interesse: Nationalstaatengründung) Ö stimmt Auflösung des Deutschen Bundes zu O Preußen hat freie Hand für Neugestaltung Deutschlands Ö wird aus der Neugestaltung Deutschlands ausgeschlossen O Voraussetzung für die „kleindeutsche Lösung" Aufspaltung in drei politische Bereiche: 1. Engeres Bündnisverhältnis nördlich des Maines (Norddeutscher Bund) 1867 Bündnisvertrag Preußens mit norddeutschen Klein- und Mittelstaaten; Bismarck gegen klassisch liberale Bundesstaaten; gegen bundesstaatlichen Zentralismus O Juli 1866 Verfassung des norddeutschen Bundes: O Bundesrat ist Zentralbehörde der Verfassung (große Machtstellung Preußens) O Reichstag: Beschränkung auf Legislative (geteilt mit Bundesrat) und Haushaltsrecht § Reichskanzler: Bismarck (preußischer Ministerpräsident) Starke Stellung des Reichskanzler und des Bundesrates 2. Engere Verbindung südlich des Maines enge Bindung an Preußen durch o geheime Schutz- und Verteidigungsbündnissen mit PR 3. Österreichischer Kaiserstaat Neubildung würde zu dauernden revolutionären Bestrebungen führen Französische Gefahr (Bündnis: Zwei-Fronten-Krieg) o Einigermaßen starkes Österreich als späterer Hilfe (Keine Gebietsverluste für Österreich trotz des verlorenen Krieges) ● Kriegsverlauf ● ● O neue Zollverträge (vorerst nur wirtschaftlich mit PR verbunden) Vorbereitung für späteren Zusammenschluss zum dt. Reich Dritter Einigungskrieg 1870/71: Preußen gegen Frankreich Ursache ● ● Preußen mit verbündeten kleinen norddeutschen Staaten gegen Österreich mit Hannover und den süddeutschen Staaten Preußen rückte mit Truppen in das von Österreich verwaltete Holstein ein O Auslöser des Beschlusses zur Bundes-Exekution gegen Preußen Sieg Preußens über Österreich und seine Verbündeten bei Königgrätz ● Frankreich beobachte Entwicklung in DE mit Sorge (Norddeutscher Bund/Zollvereine) Frankreich erwartete deutsche Ansprüche auf Gebietskompensationen Erbfolge des spanischen Throns: Frankreich und Preußen haben Anspruch auf die Krone O Frankreich verlangt eine Verzichtsgarantie von Seiten Preußens Bismarck spitzte Situation künstlich zu, um Frankreich zu schwächen (Emser Depesche: Bloßstellung der überzogenen Forderungen Frankreichs in der Unterredung von Wilhelm I und französischem Botschafter) O FR reagiert mit einer Kriegserklärung am 19.7.1870 Μαΐ Ergebnis: Friede in Frankfurt (10.5.1871) Frankreich tritt Elsass und Lothringen an Deutschland ab (Konfliktpotenzial für die Zukunft) Entschädigung von 5 Milliarden Francs O Beendigung des Krieges mit einem Siegfrieden, keinem Verständigungsfrieden Kriegsverlauf Preußen mit süddeutschen Staaten (Militärbündnisse) und Norddeutschem Bund gegen gemeinsamen Feind Frankreich (Nationalgefühl der Deutschen) O deutliche Überlegenheit Preußens ● Verlustreiche Schlachten führen zur Kapitulation der französischen Armee bei Sedan am 4.9.1870 Gefangennahme des französischen Kaisers (Napoleon III) O Frankreichs Monarchie bricht zusammen und FR wird Republik Noch während des Krieges tritt Frankreich Elsass und Lothringen an DE ab Die deutsche Einigung von 1871: 18. Januar 1871: Deutsche Reichsgründung während des Kriegs im Versailler Spiegelsaal O „Reichsgründung von oben“, da Fürsten & Militär anwesend = nationalliberale Bewegung unterwirft sich Machtstaat O Proklamation preußischer König Wilhelm I. zum Deutschen Kaiser O Preußen wird neue Hegemonialemacht Verfassung von 1871 16 April 1871 durch Reichstag verabschiedet ● Staatsform: konstitutionelle Monarchie ● ● Staatsaufbau: föderalistisch organisierter Bundesstaat, allerdings keine gleichberechtigte Stellung der Bundesstaaten ● Machtverteilung: starke, verfassungsrechtliche Stellung der Exekutive • Verfassungsrechtliche Sicherung der Hegemonie Preußens Keine Grundrechte Die Verfassung des Deutschen Reiches von 1871 Ausführende Gewalt (Exekutive) Heer Deutscher Kaiser Völkerrechtliche Vertretung ernennt Reichskanzler ernennt Ober- befehl Weisungs- gebundene Staats- sekretäre (Reichs- regierung) Gesetzgebende Gewalt (Legislative) ist zugleich Wahl alle 3 Jahre, allgemeines, gleiches und geheimes Wahlrecht (ab 1888 alle 5 Jahre) Verfassung im Kaiserreich: ist zugleich beruft ein, löst auf Reichstag 397 Abgeordnete Etatbewilligung .Gesetzesinitiative, .Gesetzesbeschlüsse Vorsitzender Bundesrat 58 Vertreter der Regierungen (17 davon aus Preußen, Veto mit 14 Stimmen) Verwaltungsvorschriften für das Reich Zustimmung zu Gesetzesbeschlüssen des Reichstages Kontrolle der Exekutive männliche Staatsbürger über 25 Jahre König von Preußen Preuß. Ministerpräsident Innenpolitik im Kaiserreich: Schaukelstuhlpolitik April 1871: ,,Verfassung des Deutschen Kaiserreiches“ als endgültige Verfassung 25 Bundesstaaten 25 Landesregierungen entsenden weisungsgebundene Vertreter in den Bundesrat Staatsform konstitutionelle Monarchie & zu gleich Bundesstaat O Kaiser als oberste Staatsgewalt O Ernannte Reichskanzler & konnte Reichstag auflösen Parteien im Kaiserreich: ● Reichstag als vom Volk frei gewählte Vertretung o Beteiligte sich an Gesetzgebung, jedoch wenig Einfluss o Gesetzverabschiedungen abhängig von Mehrheit im Reichstag Bundesrat als Treffen der Vertreter der Bundesstaaten ● Nach allgemeinem Wahlrecht 1871 wächst politische Partizipation O Abgeordnete im Reichstag in Parteisystem z.B: ● ■ Exklusionsstrategien Bismarcks: Bismarck bemüht sich um stabilisierende Innenpolitik sieht einige Gruppen als Verhinderungen O Keine staatsbürgerlichen Rechte für nationale Minderheiten die im Territorium des Reiches lebten: Dänen, Polen, Franzosen ■ Nationalliberale Partei: Vertreter des Liberalismus, Unterschützen Bismarck & befürworten Nationalstaatsgründung Zentrumspartei: Vertreter der Interessen der katholischen Kirche, stellten sich gegen preußischen Protestantismus Sozialdemokraten: Vertreter der Interessen der Arbeiterschaft, forderten Gleichberechtigung & gerechte Löhne O Wollte Katholiken zurückdrängen = Trennung von Staat & Kirche 1871: Kanzelparagraph der politische Äußerungen Geistlicher verbot 1872: Schulaufsichtgesetz zur Abschaffung geistlicher Aufsicht an Schulen ● 1875: Einführung Zivilehe als verpflichtende standesamtliche Ehe 1873: Mai-Gesetze staatliche Regelung der Ausbildung der geistlichen Kulturkampf: 1871-1879 o Kampf gegen Zentrumspartei & Katholiken, da diese nicht mit protestantisch dominierendem Kaiserreich vereinbar waren Kurswechsel 1878: O Scheitern des Kulturkampfes da zu große Kreise der Zentrumspartei Bismarck brauchte Katholiken als innenpolitische Partner für seine konservative Schutzzollpolitik = Liberale wenden sich ab Sozialdemokraten als neue ,,Reichsfeinde" Auseinandersetzung mit der Arbeiterklasse: Für zwei Attentatsversuche auf den Kaiser machte Bismarck die Sozialisten verantwortlich als Anlass 1878: Verabschiedung Sozialistengesetz = Repressionspolitik O Verbot aller politischer Aktivitäten der Partei ● Inklusionsstrategien Bismarcks: 1883/84: Einführung gesetzlicher Krankenversicherung, Altersrente, Unfallversicherung, Invaliditätsrente für Arbeitsunfähige O Bismarck will durch Sozialgesetzgebung Arbeiter für Obrigkeitsstaat gewinnen, an ihn binden & von Politik fern halten Sozialisten (Peitsche) und Sozial (Zuckerbrot) Gesetze Sozialistengesetze 1878-1890 Anlass: 2 Attentate aus Kaiser Wilhelm (Schuld angeblich Sozialdemokraten) ● 1863: Gründung des ADAV (allgemeiner Deutscher Arbeiteverein) 1869: Gründung der SDAP (sozialdemokratische Arbeiterpartei) ● 1875: Vereinigung zur SAP = sozialistische Arbeiterpartei 1878: Verbot durch das „Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie" ● ● O SPD wird trotz Einschränkungen 1912 stärkste Partei im Reichstag Förderung von militärischen Vereinen & nationaler Denkmalkult ● ● Verbot von Vereinen Auflösung von Versammlungen sowie öffentlichen Festlichkeiten und Aufzügen Verbot von Druckschriften & Beitragszahlungen Verurteilte können bestimmten Bezirken und Ortschaften verwiesen werden (am Wohnsitz nur dann, wenn man nicht länger als 6 Monate bereits hier wohnte) Ausländer können des Landes verwiesen werden Begründung: Sozialdemokraten würden den Umsturz der bestehen Staats- und Gesellschaftsordnung planen = Verfolgung der Sozialdemokratie > Peitsche Folgen: ● Verbot, sozialdemokratischer Schriften ● Verbot aller sozialdemokratischen Vereine und Gruppen Repressionen Verfolgung o Verlagerung der Aktivitäten in den Untergrund Aber sozialdemokratische Politiker bleiben wählbar (wegen Persönlichkeitswahlrecht) Auswirkungen Unmittelbar O SPD wird stärker O 1890 größte Wählerzahl erreicht O 1891: Erfurter Programm (Zwiespalt zwischen Revolutionär Rhetorik und reformmistischen Forderungen) O 1912 stärkste Reichstagsfraktion o Gründung von Clubs und Durchführung weiterer Maßnahmen zur Umgehung der Verbote O Reduzierung der Mitglieder der Treffen mit gleichzeitiger „Verdichtung" und Radikalisierung ● O verbissene Haltung der Mitglieder gegenüber „Gegnern“ und Solidarisierung/gegenseitige Unterstützung unter den Mitgliedern Langfristig O O ● Stärkt Klassencharakter der Wilhelmischen Gesellschaft Die in den Sozialgesetzen der 1880er Jahre sichtbar gewordene Reformbereitschaft schwindet O SPD entwickelt Subkultur, wird,, Staat im Staat“ (häufig mit doppelter Loyalität) O Sozialistengesetz verfehlt Wirkung: weder gelang eine parteipolitische Schwächung der Sozialdemokratie, noch konnte die von Bismarck angestrebte gesellschaftliche Isolierung und Eindämmung des sozialistischen Milieus erreicht werden Politik der Repression und Sozialgesetzgebung („Zuckerbrot und Peitsche“) verfehlte ebenfalls ihre Wirkung: Die Sozialdemokratie war politisch und personell gestärkt, radikalisierte sich und wurde bei den Reichstagswahlen 1890 zur wählerstärksten Partei Sozialgesetzgebung (Zuckerbrot) Zur Umschmeichelung der Bevölkerung als (nicht realisierbar) Beendigunginitiative Bismarck im Kampf mit Sozialdemokratie Begründung betroffene Bevölkerungsgruppen standen Reich mehr oder weniger distanziert gegenüber, es gelang keine vollständige Integration der sozialdemokratisch orientierten Arbeiterbewegung in die deutsche Mehrheitsgesellschaft ● Einführung v. Sozialversicherungen als erster Staat der Welt: o Unfallversicherung O Krankenversicherung O Invaliden- und Alterssicherung Kooperative Genossenschaften (Solidaritätsgedanken) unter staatlichem Schutz Finanzielle Zuschüsse des Staates ● Pflichtversicherung = kaiserliche Pflicht und Gebot der christlichen Nächstenliebe = nicht nur Verfolgung der Sozialdemokratie, sondern zugleich auch „positiven Förderung des Wohls der Arbeiter" = Förderung des inneren Friedens 1890 Entlassung Bismarcks ,,Versuch, die Arbeiterschaft an den konservativen Staat zu binden“ = ZUCKERBROT Beurteilen Innenpolitik Keinen Erfolg vernichten des Urteil Beurteilen der Möglichkeiten und Grenzen gewaltfreier Reglungen internationaler Konflikte Außenpolitik Bismarck ● Erhaltung des Status Quo: O Bismarck Versicherung, das Deutsche Reich sei „satuiert“, stelle also keine weiteren Gebietsansprüche ● Feindbilder schaffen um Menschen an sich zu binden Kaiser Wilhelm II entlässt 1990 Bismarck O unüberbrückbare, persönliche und politische Gegensätze ● ● Verhinderung einer Zwei- Fronten- Konstellation (Gefahr der Einkreisung Deutschlands): Verlauf: o Isolierung des ehemaligen und auf Revanche hoffenden Kriegsgegner Frankreich Verzicht auf eine aktive Kolonialpolitik: o Bismarck Auffassung: „Meine Karte von Afrika liegt in Europa." Deutschland als Vermittler in internationalen Krisen Ursachen: O Abschluss von Defensivbündnissen Berliner Kongress 1878 O z.B als ehrlicher Makler auf dem Berliner Kongress 1878 O O Panslawistische Politik Russlands, auf dem Balkan brachte Konflikt zwischen den Osmanischen Reich und dem Habsburgerreich Ein antitürkische Aufstände boten Russland Gelegenheit den Krieg gegen die Türkei zu beginnen Friede von San Stefano (Krönung des Sieges von Russland) gab Rumänien, Serbien und Montenegro die Unabhängigkeit vom Türkenreich Absicht Russlands: zwischen Schwarzem Meer und der Ägäis ein von Russland unabhängiges bulgarisches Großreich zu errichten Widerstand von Österreich und England => kommt es fast zum Krieg ■ Bismarck beruft den 1878 den Berliner Kongress ein Bismarck als ,,ehrlicher Makler,, also als Vermittler zwischen den Großmächten Wollte Kompromiss zur Friedenserhaltung, ohne für das Reich irgendwelche Gebietsansprüche zu stellen reduziert Bulgarien auf ein (der Türkei tributpflichtiges) Fürstentum zwischen Donau und Balkangebirge ➤ Russland vs. Österreich (Rivalen) ► Österreich fürchtet und Nachstellung in Südosteuropa Österreich: Besatzungs- und Verwaltungsrecht über die türkische Provinz Bosnien Herzegowina zu ➤ Bulgarien verlor Makedonien Berliner Konferenz (15.11.1884 - 26.2.1885) Kriesenherd Balkan: keine Gewalt O Bismarck als ,,ehrlicher Makler“ Bündnissystem Bismarcks Ursache: möglicher russische Angriff Russlands Gefahr für Deutschland, wenn Ö+FR Bündnis schließen (sonst Zweifrontenkrieg) Isolation Frankreichs ➤ Dtl. soll an jedem Bündnissystem teilhaben Dtl. fördert das Konfliktpotenzial, jedoch will er nur den Konflikt schwelen lassen O Gefahr: Bündnissystem bricht auseinander O Konfliktpotenzial von minimal bis maximal 1873 Dreikaiserabkommen (Deutsches Reich, Österreich-Ungarn, Russland) zu haben Bismarck wollte beide Vertragspartner besser wito kontrolle - • Annivery FR mit & verhindern ► 1879 Deutschland und Österreich-Ungarn schließen den Zweibund (Geheimeies Definsivbündnis) O O O Absicht: Druck auf Russland auszuüben und das Russische Reich somit näher an das Deutsche Reich zu binden Gegenseitige Hilfe zu sichern, wenn Russland angreift Wahrung der Neutralität, wenn ein dritter Staat einen Partner angreift Rivalität zwischen Italien und Frankreichs 1881 (wegen Kolonialer Streitigkeiten) 20.5.1882 Dreibund O Erweiterung des Zwei Bundes durch Italien (Neutralitätszusage) O Kompliziertes Beistands und Verteidigungsbündnis O Zusatzabkommen anderen Staaten wurden geschlossen 188 Dreikaiserbund Dtl, R, ÖU O Russland Balkanfrage: wollen Christenheit schützen Serbien und Türkei mit in den Krieg mit eingemischt Russlands Einfluss auf Frieden von San Stefano zu griff auf O Drohung mit Krieg Ergebnis: Verhältnis Russland zu Deutschland verschlechtert O Konkurrenz bleibt bestehen O Bismarck hat Angst das Russland ein Verhältnis zu Frankreich entwickelt 1881 Dreikaiservertrag Österreich Ungarn Russland und Deutschland O Gegenseitiges Versprechen von Neutralität im Falle eines Angriff einer vierten Großmacht Ausnahme Türkei: Neutralität nur noch mit Absprache falls Angriff O Isolation Deutschlands verhindern O Isolations Frankreich stärken Verhinderung eines Zwei Fronten Krieges Ersatz des Dreikaiserabkommens O Zerfall des Bundes ( Balkankrise => Österreich ungarischen Einfluss auf Bulgarien) O 1885 bulgarischer Krise O 1887 Dreikaiser Vertrag läuft aus 1887 Rückversicherungsvertrag Dtl, Russland Geheimnis Abkommen Gegenseitige Neutralität (bei französischen oder österreichischen Angriff) > Ziel: Deutsches Reich mischt sich nicht bei Krieg zwischen ÖU – R ein Probleme: durch Zweibund ist Deutschland verpflichtet Österreich Ungarn bei zu stehen; deutsche Schutzzollpolitik führte zur Absatzkrise der exportierten russischen Landwirtschaft Bestätigt das Deutsche Reich Bulgarien und Schwarze Meer Verhältnis zu Großbritannien wollte ein direktes Bündnis O Wollten nicht O keine Überzeugung, wollten freie Hand behalten ➤ Mittelmeerabkommen 1887 GB, Italien, ÖU, Spanien A A O Status Quo im Mittelmeer wird von Vertragsparteien anerkannt Schüerein der Meeresenge Großbritannien Nähe an Dreibund heran führen gegen Expansion Russland Problem: Revanche streben Frankreich bleibt immer bestehen Gelingt Frieden in Europa zu sichern ➤ Friedenssicherung im und auf schwachen Füßen Nach Bismarck der Wilhelm II verfolgt andere Außenpolitische Ziele 1.Weltkrieg Bündniskonstellation von Wilhelm II. Isolation Frankreichs ● Beziehungen Frankreich und Großbritannien -danach Tripple-entente Frankreich, Großbritannien und Russland Bündnis für Deutschland ist Österreich, Ungarn und (Italien) Kriegsziele ● Ursachen militärisch an England orientieren europäische Vorherrschaft wirtschaftliche Kapazitäten verbessern anderen Kolonien streitig machen (unteranderem Frankreich) Imperialismus ● Imperialismustheorien ● Konkurrenz um Kolonialpolitik stärkste wirtschaftliche Macht Nationalismus guter Nationalismus: einheitlichen, guten wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Staat zu haben schlechter Nationalismus: ● Unterwürfigkeit gegenüber Obrigkeiten im Land keine Gewalt gegenüber fremde ● das Deutsche ist das starke, das Gute und das Beste =Überlegenheitsgefühl Militarismus übertriebene Vaterlandsliebe = Chauvinismus -nicht nur ein deutsches Phänomen sondern auch von den großen Mächte ● großes Aufrüsten und Wettrüsten mit Großbritannien, (Frankreich, Russland) ● Flottenpolitik allgemein Kriegsbereitschaft in der Bevölkerung Politik Wilhelm II. politische Macht seine Kaisermacht soll uneingeschränkt sein ● ● Krisen Säuberung -Bismarck wird in den Ruhestand versetzt Platz an der Sonne Politik - ,,In meinem Reich soll die Sonne immer scheinen" Kolonien -Kaiser-Wilhelm Land -Togo -Kongo -Kamerun -Deutsch-Südwest Afrika →Entstehung Kolonialvereine 1.Marokkokrise -1904-1906 Ursache: Konflikte der Großmächte (Dt., Fr., Eng.) Bezug auf Kolonien (besonders Marokko) ● 1904 Frankreich und Großbritannien einigten sich das Marokko als Gebiet zu Frankreich gehört Verlauf: März 1905 Kaiser Wilhelm II. bestätigte dem Sultan von Marokko die Eigenständigkeit und bezeichnete den Sultan als „unabhängigen Herrscher" -dies sah Frankreich als Einmischung und als würde Deutschland ihnen Marokko streitig machen Ergebnis: 1906 Konferenz von Algeciras („Algeciras-Akte") -diplomatische Niederlage Deutschlands und Isolierung Deutschlands in Europa - Souvernität Marokkos anerkannt (Unabhängigkeit vom Sultan und offene Tür in wirtschaftlicher Beziehung) -dennoch polizeiliche Überwachung und wichtige finanzielle Zugeständnisse liefen über Frankreich Stärkung der Beziehung zwischen England und Frankreich 2.Marokkokrise 1911 Ursache: 1909 erneut neue Konferenz zwischen Frankreich und Deutschland -erneute Erklärung der Souvernität Marokkos -wirtschaftliche Gleichberechtigung (Handel) für alle Mächte 1911 Paris versucht erneut Marokko als Kolonie zu gewinnen 1911 Besetzung der Festung Fes und Rabat (in Marokko) der französischen Truppen Bruch des ,,Algeciras -Akte" von Frankreich Deutschland hat Angst den deutschen Handel und die Bergbaukonzessionen zu Marokko zu verlieren Verlauf: ● Deutschland schickt ein Kanonenboot Namens „Panther“ an die marokanische Küste -Deutschland möchte ,,Flagge" zeigen ● England versteht dies als Provokation der deutschen Regierung und vermutete das Deutschland Krieg möchte -England äußert sich mit den Worten: „dass sein Land im Falle einer deutschen Herausforderung an der Seite Frankreichs in den Krieg ziehen werde." Ergebnis: 1911 Marokko-Kongo-Abkommen -Deutschland erkennt die Besitzergreifung Marokkos durch Frankreich an -Deutschland erhält als Gegenleistung einen Teil des französischen Kongos 1.Balkankrise/Bosnienkrise -Herbst 1908 Ursache: ● Österreich wollte gern Bosnien und Herzegowina annektieren Verlauf: 1908 trafen sich der österreichische und der russische Außenminister -Österreich wollte gern Bosnien Herzegowina erwerben -im Gegenzug wollte Russland eine Erlaubnis von Österreich-Ungarn dass russische Kriegsschiffe durch den Bosporus und die Dardanellen durch fahren dürfen Ergebnis: • Österreich-Ungarn konnten Bosnien-Herzegowina annektieren ● die Russland versprochene freie Zufahrt, scheiterte durch den Einspruch von Großbritannien -Russland füllte sich hintergangen die Annexion führte zu wütenden Protesten im Osmanischen Reich und Russland -das Osmanische Reich führte Maßnahmen ein z.B. ein Handelsboykott gegen Österreich Osmanisches Reich=> wird zur Türkei 2.Balkankrise: 1908/1909 Mobilmachungsmaßnahmen von Russland Dtl. enger Partner von Österreich -1912 1.Balkankrieg Dtl. fühlt sich noch nicht bereit Krieg zu führen Fordert Ost-Ungarn auf nicht zimperlich zu sein ( wer vormacht hat) Russland lenkt an, fordert Serbien auf rück zu bleiben( Krieg gegen Niederlande und Japan immmer noch militärisch geschwächt) Russland noch näher an FR und GB - keine Verbindung zu Russland (ÖU und Dtl isoliert in Europa) Bosnien, Serbien, Bulgarien (Balkanstaaten) etc. stehen unter osmanischer Herrschaft Völker streben nach Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich (Wollten nicht mehr unter osmanischer Vorherrschaft leben) Unterstützung durch Russland (Vertrat Panslawismus - Schutzmacht für slawischer Völker) Vertrag von Budapest Österreich wollte Serbien annektieren Ursache: ● Verlauf: Osmanische Reich 19. Jh. war ein Vielvölkerstaat Russland schloss einen Balkanbund zwischen Serbien, Bulgarien und Russland (später auch Montenegro und Griechenland) -Ziel: Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich (Aufteilung der übrigen Länder an die europäischen Bündnispartner) -1913 1912 Kriegserklärung des Balkanbundes an das Osmanische Reich nach der Annexion Bosniens und der Herzegowina durch Österreich-Ungarn verstärkte sich der Konflikt mit Serbien -Serbien wollte selbst Großmacht werden ● Osmanische Armee erlitt Niederlage gegen Libyen -Schwächung der Osmanischen Armee ● Balkanbund schlug schnell das Osmanische Reich Ergebnis: Friedensverhandlungen in London -Waffenruhe -Osmanische Reich muss Gebiete abgeben unteranderem Bulgarien 2.Balkankrieg Ursache: ● Streit über die Verteilung der Territorien -Bulgarien war nicht zufrieden und verlangte Territorium von Serbien Verlauf: Juni 1913 Bulgaren griffen Griechenland und Serbien an ohne Kriegserklärung ● daraufhin erklärten Griechenland, Serbien, Rumänien und das Osmanische Reich den ● Ergebnis: ● August 1913 Friedensvertrag von Bukarest -Bulgarien musste alle erzielten Eroberungen aus dem ersten Balkankrieg abtreten Julikrise Bulgaren den Krieg -Bulgarien wurde von allen Seiten angegriffen Bulgarien musste sich geschlagen geben => Zuspitzung der Konflikte zwischen fünf europäischen Großmächten sowie Serbien, die auf die Ermordung des österreichischen Thronfolger folgte und zum 1 Wk. führte Ursache: 1914 ● Verlauf: Zuspitzung von Konflikte der europäischen Großmächte (Dt., Fr., Russland, Österreich-Ungarn, Großbritanien) und Serbien Attentat von Sarajevo (Ermordung des österreichischen Thronfolgers) = löst Julikrise aus ● Deutschland versprach Österreich-Ungarn seine Bündnistreue Russland spricht Serbien Treue zu Österreich stellt Serbien Ultimatum -Attentat soll innerhalb 48 Stunden aufgeklärt werden 28.7 Kriegserklärung Österreich-Ungarn an Serbien ● 1.8. Deutschland erklärt Russland den Krieg beginn 1 Wk. für Dtl. 3.8. Deutschland erklärt Frankreich den Krieg 4.8. GB erklärt Deutschland den Krieg 6.8. Österreich erklärt Russland Krieg, Deutschland erklärt Serbien Krieg 12.8. GB/FR erklären Österreich Krieg 1 Wk. Militärisch Nachteil für Bündnissystem Ergebnis: 1Wk Schlieffen-Plan es war ein strategisch-operativer Plan im Deutschen Kaiserreich zu Beginn des 1.WK benannt nach Feldmarschall Graf von Schlieffen Plan/Vorstellung des Krieges: Ziel: Aufteilung des Krieges in zwei Feldzüge (2-Fronten-Krieg vermeiden) ● die Masse des deutschen Heeres im Westen gegen Frankreich einzusetzen -im besten Fall Sieg gegen Frankreich (Blitzkrieg) ● nach Sieg gegen Frankreich, Verlegung der Truppen in den Osten gegen Russland Realität: Kriegsziele der europäischen Großmächte: ● die Umsetzung scheiterte ● FR: O O O Zurückbekommen von Elsass-Lothringen Zu Gewinnung des Saarlandes Einfluss auf links Rheinufer GB: o Wiederherstellung der Seeherrschaft Deutsche Kolonien übernehmen O Österreich-Ungarn: o Befriedigung der National Konflikte O Annexion von Serbien Montenegro und Rumänien Deutschland: O Sicherung der Machtstellung O Militärische Absicherung durch Polen und welchen um zwei Fronten Krieg abzuhalten Russland: O Ausweitung des Einflussbereich auf Balkon Augusterlebnis: bezeichnet dich oft als begeistert oder euphorisch beschriebene nationalistische Stimmung weiter Kreise der deutschen Bevölkerung im August 1914 ,,Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur Deutsche" Wilhelm II Burgfriede: das zurückstellen innenpolitischer Konflikte im dt. Kaiserreich während 1 Wk. Zustimmung für Rüstungsausgaben durch SPD bewilligt (=Geschlossenheit im Kaiserreich) Hurra Patriotismus 1914 Bewegungskrieg danach Stell-, Material & Absnutzungskrieg Kriegsentscheiden: Nahrungs- und Medikamentennachschub Britische Seeblockade: Norwegen und Shetlandinseln Rohstoff und Nachungsmittelzufuhr abgeschnitten für Großmächte General Hindenburg bedeutende Siege: O Schlacht bei Tannenberg O Masuren 1915: Materialschlacht und massiver Einsatz von Soldaten und Waffen ■ Atelier Flugzeug ■ U-Boot ■ Panzer Reaktion: uneingeschränkter U-Boot Krieg Einsatz von Soldaten und Waffen bei ,,Hölle von Verdun" und ,,Somme" Ab 1915: Einsatz von Senfgas O Problem: konnten es nicht sehen O Wirkt schnell O Schnell in Schützengräben 1915 Italien steigt in 1 Wk ein auf Seite der tripple Entente Mittelmächte und ÖU Militärische Kräfte verschlechterten sich Warschau = Stellungskrieg (Abnutzungskampf) 1915 bei allen Seiten: Desillusionierung O Illusion: von Imperialismus, Machtglaube( Hurra Patriotismus) nichts mehr übrig Nationalgefühl bleibt 1916 Verdun : 5 Monate brutal & verlustreich ( 700.000 Tote) O Keine Änderung im Kriegsgeschehen Some: Kriegsverlauf lönger 1,2 Millionen tote 1916 Dtl uns England: Flottenkrieg Missernten, Hungersnöte und Zwangswirtschaft O SPD, Zentrum & Liberale einigen sich auf einen verständigungsfrieden 1917 Kriesenkriegsjahr USA tritt auf Seite der Entente ein 1918 im Osten: Friedensvertrag von Brest-Litowsk o Beendigten den krieg im Osten ■ Russische Seite verzichtet auf ● Westgebiete Russlands ● Baltische Staaten ● Kongress Polen Finnland 1918 Sorgen: US Truppen ständiger Austausch 100.000 Spanische Grippe 1918 August: militärische Niederlage an Westfront Ende sept 1918: OHL fordert Waffenstillstand (OHL= Ludendorf, Hindenburg) Okt. 1918: Waffenstillstandsverhandlungen > Forderung USA: Abdankung Wilhelm II. Anfang Nov. Meuterei Kieler Matrosen entwickelt sich zur revolutionären Bewegung in Dtl. Novemberrevolution o Abdankung des Kaisers geht ins Exil nach Belgien 9.11.1918 Deutschland wird Republik, Kaiser abgesetzt 11.11.1918 Sozialdemokraten haben Waffenstillstand unterschrieben bei Compiegne O Mathias Erzberger (Zent) und franz. Marshall Foch haben unterschrieben Bedingung: bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reiche 12.11. 1918 Klärung der Kriegsschuldfrage Kriegsschuld bei Deutschland Vertrag um Reparationszahlungen Deutschland allein aufzulegen Versailler Schandfrieden: Mit Kaiser eine spitze kein Frieden daher Abdankung Dolchstoßlegende: O Russland: GB: Klärung der Kriegsschuldfrage Fischer Kontroverse FR: ■ Positiv keine Aufteilung und. Besatzung durch andere Mächte O Teilschuld: ÖU, GB, FR, Rus, Serbien O Österreich und Ungarn (Starke Kaiser Idee Militär und Politiker wollten Krieg gegen Serbien = wollten Balkan) O Serbien: nichts gegen Attentäter gemacht starkes Nationalgefühl O O O Herr wird von hinten von der Front erdolcht OHL akzeptieren nicht deutsche Heer hat ja eigentlich nicht verloren Hindenburg O Japan und Russland Krieg 1905 geschwächt O Kein Prestigeverlust nach außen hin O Durch Krieg verhindert der Zar die Weiterführung der Revolution nach innen hin (Lieber Außenpolitik Krieg als innenpolitisch Revolution) ■ Neutral trotzdem mächtigste Macht (schwanken zwischen Neutralität und Parteinahme) Politische stärke nicht diplomatisch zu vermitteln Russland nicht zu beruhigen haben Krieg nicht versucht zu verhindern O Entente als Druckmittel gegen Dtl. O Revanche gelüste gegen Deutschland O Fordern Russland stärker im Balkan Druck zu machen O Keine Deeskalation (haben Russland vorgeschickt) Kriegsschuldfrage verschoben VOM KAISERREICH ZUR WEIMARER REPUBLIK: Novemberrevolution 1918 Ursachen: ● Anlass: ● ● ● Kriegsmüdigkeit der Gesellschaft (,,sinnloses Sterben") Frieden wird durch Monarchie verhindert Wirtschaftliche Folgen des Krieges (Mangelernährung) Verlorenes Vertrauen in Regierung/ kaiserliche Propaganda ● 09/1918 OHL fordert auf, Waffenstillstandsverhandlungen einzuleiten (Luddendorf & Hindenburg), da Niederlage unvermeidbar OHL muss sich nach Kriegszielen der USA richten O Wilhelm II weigert abzudanken (Verhindert Frieden) O Flieht ins Exil 3.10.1918 Prinz Max von Baden wird neuer Reichskanzler (liberal) o Bildung der ersten parlamentarischen Regierung des Deutschen Reiches Oktoberreformen 28.10.1918 O Sollte Übergang des Kaiserreichs von der konstitutionellen Monarchie zur konstitutionellen Monarchie verfassungsrechtlich absichern O Reichskanzler und Reichsregierung brauchten Vertrauen des Reichsta O Kaiser verlor Heeresleitung O Kaiser nur noch repräsentative Funktion O = parlamentarische Monarchie nur bis 9.11.1918 ● Matrosenaufstand = Revolution von Unten Ende Obrobes Anlass: sinnloser Befehl zum Auslaufen der Hochseeflotte, trotz Waffenstillstandsverhandlungen Ziel: Ehre retten, Druck auf Gegner ausüben O Matrosen hatten das Gefühl, kurz vor Ende noch ,, verheizt" zu werden O Meuterei der Hochseeflotte an 29.10.1918 in Wilhelmshaven und Kiel O Ausweitung der Aufstand Bewegung in ganz Deutschland o Bildung von Arbeiter- und Soldatenräten Forderungen: sofortiger Waffenstillstand, Abdankung des Kaisers, neues System Das Ende der Monarchie (9.11.1918) ● Max von Baden verkündet Abdankung des Kaisers (12 Uhr) Übertragung der Regierungsverantwortung an Friedrich Ebert (MSPD) • Philipp Scheidemann (MSPD) = Parlamentarische Republik vom Reichstag 14 Uhr o Will durch baldiger Einberufung der Nationalversammlung eine demokratisch legitimiert Verfassung erarbeiten o Parlamentarische Demokratie o Sozialismus verwirklichen o Revolution schnell beenden o Kriegswirtschaft auf Friedensproduktion stellen und Soldaten Heim bringen Karl Liebknecht (Vorsitzender des kommunistischen Spartakusbundes, der zur USPD gehört) = sozialistische Räterepublik 6 uhr KOMPROMISS: Bildung einer Übergangsregierung ● o Nach sowjetischen Vorbild o Proletarische Regierung, der Arbeiter und Soldatenräte o Hauptziel: Zerschlagung des Kapitalismus o Fortsetzen der Revolution o Volksbewaffnung und Sozialisierung von Industrie und Boden durch Rätesystem 10. November 1918 Rat der Volksbeauftragten ● Rr provisorischen Übergangsregierung aus SPD und USPD = 11.11.1918 Unterzeichnung Waffenstillstand => Ende 1 Wk. & und Kaiserreich als Verlierer Groener: Ebert-Groener Pakt = 10. November 1918 zwischen Friedrich Ebert und Wilhelm Groener (Chef der OHL) Angebot: O neue Regierung erhält die Loyalität des deutschen Heers O Neue Regierung erhält Unterstützung gegen die innenpolitische Gegner (Spartakus und USPD) Bedingung: O Ebert muss die Revolution eindämmen Ebert muss die Bolschewisierung (Kommunismus) verhindern O Erhaltung der Machtposition der „alten Eliten“ im Rechtssystem und Militär Neue Regierung von „alten Eliten" abhängig machen O O Putschversuch in Zukunft, um wieder zu alten System zurückzukehren O Noch stärkeren Linksrutsch verhindern O Reichskanzler Friedrich Ebert: ● Angebot: O O Bedingung: O O ● Ziel: ● Ebert dämmt die Revolution ein (Zugunsten der alten Eliten) Ebert verhindert die Ausbreitung des Kommunismus Ebert erhält die Loyalität muss die Revolution eindämmen Mithilfe gegen Innenpolitische Gegner 16.- 20. Dezember 1918 Entscheidung für die neue Staatsform der ● Reichsrätekongress in Berlin (Arbeiter- und Soldatenräte) Ziel: O Rettung und Schutz der Demokratie ● Die Delegierten entschieden sich für eine Wahl der Nationalversammlung Also für die parlamentarische Republik ● Volksbeauftragten als provisorische Revolutionsregierung USPD tritt aus & es kommt zur Bildung von der KPD (die von Spartakisten & USP- Mitgliedern gegründet O Gründung 30. Dezember 1918 & 1.Jan. 1919 Spartakusaufstand/Januaraufstand (5.-12.1.1919) Niederschlagung des von den revolutionären Obleuten Leuten und der KPD inszenierten Aufstand gegen die MSPD Regierung durch Regierungstruppen und Freikorps O 15.1 Ermordung: Rosa Luxemburg und Karl Liebknechts durch Freikorps Regierungsbildung 19.01.1919 Wahlen zur Nationalversammlung wahlen wolten de National ve sammug verhindern O Mehrheit für ,,Weimarer Koalition": SPD, Zentrum und DDP Ausarbeitung der Weimarer Reichsverfassung O Tritt im Juli 1919 in Kraft ● Erster Reichspräsident: Friedrich Ebert ● Reichskanzler: Philipp Scheidemann Weimarer Verfassung = Verfassung des Deutschen Reiches Parlamentarische Elemente Kontrolle der Exekutive durch die Reichstagsabgeordneten, die der Reichsregierung ihr Vertrauen gewähren beziehungsweise entziehen Gesetzesinitiative und -beschluss durch den Reichstag Mitwirken der des Reichsrat an der Gesetzgebung (Vetorecht) Präsidiale Elemente ● Direkt Wahl des Reichspräsidenten durch das Volk auf 7 Jahre ● Starke Stellung des Reichspräsidenten ● O Umfassende Machtbefugnisse unabhängig des Reichstags Oberbefehl der Reichswehr Ernennung und Entlassung des Reichskanzler Auflösen des Reichstags und Ausschreibungen von Neuwahlen (Art.25) Notverordnungsrecht (Art.48): Außerkraftsetzung von Grundrechten O Plebiszitäre Elemente ■ ■ ■ Ausrufung des Ausnahmezustand gewaltsames vorgehen gegen ein Land, dass ich gegen Gesetze oder Verfassung stellt Möglichkeit des RP, für 60 Tage Grundrechte außer Kraft zu setzten Volksbegehren und Volksentscheid ● Rechtes Reichspräsidenten, ein Gesetz, mit dem er oder der Reichsrat nicht einverstanden ist, einem Volksentscheid zu stellen •5-%. Klausel ● Allgemeine, gleiche, unmittelbare und geheime Wahl Auch Frauen (aktiv/passiv) Keine 5% Klausel- viele Splitterpartein ● Meiste Stimmen DDP, SPD, Zentrum= Weimarer Koalition ● Volkssouveränität ● Grundrechte ● Föderaler Staat Gewaltenteilung =Dualismus von Parlamentsdemokratie und Präsidentenmacht BRD-Lehren aus Weimar Schutz der Menschen- & Bürgerrechte O Überwachung durch das Bundesverfassungsgericht O Widerstandsrecht d. Bürger gegenüber "Feinden der Demokratie" Artikel 1 und 20 unantastbar (Artikel 79 "Ewigkeitsklausel") O freiheitliche demokratische Grundordnung O Föderalismus ● ● ● Konstruktives Misstrauensvotum Präsident = keine Repräsentationsaufgaben o Legislaturperiode 5 Jahre; die Wahl erfolgt durch die Bundesregierung Bindung der Parteien in Aufbau u. Zielsetzung an die demokratische Grundordnung (Artikel 21) Fünfprozentklausel der direkte Einfluss der Wähler wurde eingeschränkt starke Stellung von Regierung und Parlament Bindung von gesetzgebende, vollziehende Gewalt und Rechtssprechung an die Grundrechte Die Weimarer Reichsverfassung von 1919 Reichspräsident Völkerrechtliche Vertretung Ernennung und Entlassung von Beamten Notverordnungsrecht (Art. 48) Ober- befehl Reichs- wehr Exekutive Direkte Wahl auf sieben Jahre ernennt und entlässt Reichsregierung Reichskanzler schlägt Reichs- minister vor 18 Länder- regierungen Einschränkung ent- sen- den wählen Reichsrat 66 Stimmen der 18 Länder einf. Vetorecht 18 Länder- parlamente Legislative Grundrechte löst auf ernennt auf Vorschlag des Reichstages Reichstag zwischen 421/647 (1919/1933) Abgeordnete Gesetzesinitiative, Gesetzesbeschlüsse, Abberufung der Regierung und einzelner Minister Volksbegehren Volksentscheid Verhältnis- wahl Verhältniswahl auf vier Jahre Wahlberechtigte Staatsbürger (Männer und Frauen über 20 Jahre) Judikative Reichsgericht als oberste Instanz, Entscheidung bei Konflikten zwischen Reich und Ländern Stärken Volksouveränität (nicht ein Kaiser oder Präsident, sondern das Volk ist der Souverän; demnach geht die oberste Gewalt vom Volke aus) staatsrechtliche und familienrechtliche Gleichstellung der Frau (zum ersten Mal in der deutschen Geschichte erhalten Frauen das Wahlrecht und die familienrechtliche Gleichstellung - ein großer Schritt in Richtung Emanzipation!) Gewaltenteilung (die verschiedenen Gewalten des Staates (Legislative, Exekutive und Judikative) kontrollieren sich gegenseitig, um so zu verhindern, dass eine Gewalt zu stark wird) Grundrechte (definiert grundlegende Rechte, die ein Bürger hat) Volksentscheide (auch abseits der Reichstagswahlen wurde die ,,Stimme des Volkes" gehört und konnte Einfluss auf die Gesetzgebung nehmen) Reichskanzler und Minister brauchten das Vertrauen des Reichstages (Parlament konnte auf diese Weise die Regierung kontrollieren: handelte diese gegen die Interessen des Parlamentes, konnte ein Misstrauensvotum die Regierung stürzen) starke Position des Reichspräsidenten (machte ihn handlungsfähig / er konnte aufgrund seiner umfangreichen Befugnisse das System bzw. die Verfassung verteidigen) Ausbau des Sozialstaates (verbesserte die Lebensumstände und die Absicherung der Bürger) Schwächen Grundrechte nicht als ein die Gewalten bindendes Recht. Somit konnten die Grundrechte durch Änderung der Gesetze oder Notverordnung eingeschränkt oder abgeschafft werden. Volksentscheide (Menschen sind leicht zu beeinflussen, so dass das Instrument der Volksentscheide missbraucht werden konnte / das Instrument der Volksentscheide stellte die Kompetenz der Parlamente in Frage / widerspricht dem Prinzip der repräsentativen Demokratie, in der die Volksvertreter beauftragt werden, die Interessen des Volkes im Parlament zu vertreten) starke Position des Reichspräsidenten (die Machtfülle gab ihm in Notfällen fast diktatorische Macht / konnte vom Parlament nur in begrenztem Maße kontrolliert werden / gefährlich, wenn Präsident undemokratische Interessen hat) besiegte Staaten durften nicht an Verhandlungen teilnehmen →nur schriftliche Stellungnahmen Russland ebenfalls nicht anwesend ● Vertreter Siegermächte unter Druck von eig. Bevölkerung →Rache & Wiedergutmachung ● insgesamt 32 Nationen beteiligt ● ZIELE ● GB ● USA ● ● Hauptverhandler: O O Pariser Friedensordnung ● USA→ Wilson Frankreich → Clemenceau GB→ Lloyd George Italien → Vittorio Orlando O →"Rat der Vier" Italien frühzeitig ausgestiegen →Interessen zu wenig berücksichtigt 14-Punkte Plan: öffentliche Friedensverträge →keine geheimen Absprachen Beseitigung wirtschaftliche Schranken freie Schifffahrt Beschränkung der Rüstung und gegenseitige Rüstungskontrolle freier und unparteiischer Ausgleich der Kolonien ● Räumung russischer Gebiete durch deutsche Armee nach Frieden von Bresk-Litowsk Abgabe von Elsass-Lothringen ● Begrenzung Italien ● keine Sieger & Besiegte →gleichberechtigte existierende Nationen, Völkerbund ● Politik des Isolationismus dauerhafter Frieden →deutliche Interessensdifferenzen + hoher Druck der Bevölkerung Macht stärken/halten →Interesse an Kolonien Reparationszahlungen ,,Power of Balance Policy" →weniger Konfliktpotenzial bei Mächtegleichgewicht ungestörte Kolonialpolitik DT. weiter als Handelspartner →Grundgesetz wahren DT. als Verbündeten gegen RU➜DT. nicht zu sehr schwächen FRANKREICH ● Verhinderung erneuten imperialistischen Krieges Rückzahlung vergebener Kriegskredite von Alliierten Erhaltung Deutschlands als Gegengewicht zu kolonialistischen Russland Rache→ Kampfhandlungen auf franz. Gebiet enorme Zerstörung →Wiedergutmachung erlittener Kriegsschäden ● Angst vor DT. und Sicherheitsbedürfnisse →Schwächung durch langzeitliche Entwicklung & Reparationen ● ● ● ● 07.05.1919: deutsche Delegation erhält das fertige Vertragswerk 29.05.1919: deutsche Gegenvorschläge → werden abgelehnt ● 28.06.1919: Diktatfrieden → Zwang der deutschen Delegation zur Unterzeichnung des Vertrages ● ● Rhein als Grenze und Angliederung Elsass-Lothringen eigene Hegemonie in Europa Stärkung Polen gg. Dt. Verlauf: ● Voraussetzungen: Räumung der besetzten Gebiete in Frankreich, Belgien und Luxemburg Rückzug der Armee hinter den Rhein Besetzung des linken Rheinufers sofortige Freilassung aller alliierten Kriegsgefangenen Rückzug aus dem besetzten Ostgebiet ● Abrüstung der gesamten Hochseeflotte Übergabe von Kanonen, Flugzeugen, Maschinengewehren, LKW's, Eisenbahnen und Eisenbahnwagen O Beschlüsse: ● territoriale Bestimmungen: O O O Friedensvertrag von Versailles O O ansonsten Drohung von Einmarsch alliierter Truppen und Besetzung Deutschlands bei Weigerung O O O militärische Bestimmungen: Heeresbeschränkungen auf 100.000 Mann & Marine auf 15.000 Mann Verbot der Wehrpflicht Verlust der Luftstreitkräfte (+schwere Waffen, Schlachtschiffe & U-Boote) Entmilitarisierung des Rheinlands Besetzung deutscher Gebiete (Köln, Mainz, etc.) Verlust sämtlicher Kolonien Vereinigungsverbot mit Österreich 10% Verlust von deutschem Staatsgebiet 6 der Bevölkerung großteils von Westpreußen & Posen Elsass-Lothringen an Frankreich Saargebiet für 15 Jahre unter Völkerbundmandat (Frankreich hat Verfügungsgewalt über Kohlegruben) Entmilitarisierung des Rheinlands Frankreich hat militärische Kontrolle des linksrheinischen Gebiets ● politische und wirtschaftliche Bestimmungen: ● ● ● ● ● ● O ● O Vertrag von Saint-Germain Österreich verlor einige Gebiete →durfte sich nicht Deutschland anschließen Entschädigungszahlungen und Abschaffung allgemeine Wehrpflicht →Truppenstärke auf 30000 Soldaten begrenzt O Folgen und Bedeutung: Empörung und Ablehnung (insbesondere Kriegsschuldartikel) der Bevölkerung Härte der Bestimmungen („Schandvertrag“, „Gewaltfrieden") Revision des VV als Hauptziel dt. Außenpolitik Schwächung der dt. Wirtschaftskraft durch hohe Reparationen VV als späterer Grund für das Scheitern der WR ,,Schanddiktat" & „Kriegsschuldlüge" ,,Dolchstoßlegende" Schuld für Niederlage auf Sozialdemokraten geschoben ,,dt. Heer hätte gesiegt, aber die zivile Bevölkerung ist in den Rücken gefallen (durch Novemberrevolution & Friedensverhandlungen) / hat gegen den Krieg agiert“ O Vertrag von Neuilly-sur-Seine ● Bulgarien verlor einige Gebiete Entschädigungszahlungen und Abschaffung allgemeine Wehrpflicht →Truppenstärke auf 20000 Soldaten begrenzt Artikel 231: Zuweisung alleiniger Kriegsschuld an Dt. und Verbündete hohe Reparationsforderungen an Dt. (erst 1932 aufgehoben) Sachleistungen (Maschinen, Handelsschiffe, Vieh, Kohle) Geldzahlungen von 269 Mrd. Goldmark Androhung harter Strafen (Besetzung etc.) bei Nichterfüllung Wirtschaftsbeschränkungen O ● Vertrag von Trianon ● Ungarn verlor einige Gebiete Vertrag von Sevres Entschädigungszahlungen und Abschaffung allgemeine Wehrpflicht →Truppenstärke 35000 Soldaten begrenzt Osmanisches Reich verlor große Gebiete Meeresengen wurden internationalisiert Entschädigungszahlungen und Abschaffung allgemeine Wehrpflicht →Truppenstärke auf 50000 Soldaten begrenzt Wertung Pariser Friedensordnung Emotionale Gründe als Grundlage für Verhandlung Schaffung Völkerbund (Maßnahmen für Friedenserhalt bis zum 2. Weltkrieg) ● Verschärfte internationale Konflikte und Spannungen ● Revisionsbestrebungen bei den Verlierer Ländern ● Auch bei Siegermächten Unzufriedenheit über Verträge ● ● Zustimmung Versailler Vertrag löste in deutscher Bevölkerung Welle der Empörung aus→Schanddiktat und sorgte für großen Zulauf zu rechtsextremistischen Parteien Verstärkung Hass und Bildung Rachegelüste bei Besiegten Instabilität bei Friedensausschuss⇒Atempause(1919-1938) statt Friedensphase Antidemokratische Ausprägungen & Ereignisse Dolchstoßlegende November 1919: Hindenburg (OHL) erklärt, dass der Krieg gewonnen worden wären, wenn Parteien den Widerstandstandswillen der Heimat erschüttert hätten Arbeitsstreiks hätten Rüstungsproduktion beeinträchtigt ● Propagandamittel der rechten Kräfte Front sei zermürbt worden O Armee sei von linken Politikern, Revolutionären etc. von hinten erdolcht worden ● o Verbreitung führt zur Republik als Sündenbock, Akzeptanz nachhaltig geschwächt o Mythos, auf den sich NSDAP & andere rechte Parteien stütz & antidemokratische Handeln rechtfertigt O Entlastung der eigentlichen Verantwortlichen, Belastung für Republik Reichstagswahlen 6. Juni 1920 Stimmengewinn für radikalere Parteien, am Rand des politischen Spektrums (rechts: DNVP, DVP; links: USPD, KPD) Weimarer Koalition verliert Mehrheit dauerhaft ● Bürgerliche Minderheitsregierung (Zentrum, VVP und DDP) Innenpolitische instabile Verhältnisse ● Schwierige Regierungsbildung ● Auflösung der Freikorps Krisenjahre = Unruhige Anfangsphase der WR von 1919-1923, die von Unruhen, Streiks, bewaffneten Aufständen & pol. Morden gekennzeichneten war Probleme und Konflikte, die die Demokratie erschütterten und bis zu ihrem Ende nachwirken Kapp-Lüttwitz- Putsch 1920 März Rechtsextremer Putsch gegen die Reichsregierung, durchgeführt von Putschisten unter General Walther von Lüttwitz und dem Deutschnationalen Wolfgang Kapp, ● unterstützt durch Angehörige der Freikorps wegen Bestimmungen des Versailler Vertrages 3. März 1920: Beginn des Putsches in Berlin O Besetzung des Regierungsviertels, Flucht des Reichspräsidenten & Reichsregierung O Kapp neuer Reichskanzler O Kein Eingreifen der Reichswehr gegen die Putschisten: „Truppe schießt nicht auf Truppe" ABER: erfolgreicher Aufruf der Gewerkschaften zum Generalstreik, kaum Unterstützung der Putschisten durch die Verwaltung 17. März 1920: Zusammenbruch des Putsches ● O O Abzug der Freikorps aus Berlin, Flucht von Kapp und Lüttwitz ins Ausland Nach dem Ende des Aufstandes milder Umgang mit den Putschisten O Folgen: O Polarisation zwischen den Linken und der Regierung O Versagen der Reichsregierung O Reichswehr entwickelt sich weiter „Staat im Staate" deutsche Gerichte bleiben O Nov. 1923: Einführung Rentenmark = Hyperinflation und Ruhrkampf Höhepunkt 1923 Enorme Verschuldung durch hohe Kriegskosten Umstellung von Kriegs- aus Friedenswirtschaft durch die Aufnahme von Krediten Kosten des Ruhrkampfs Hohe Reparationsleistungen auf dem rechten Auge blind" Entwickelte sich zur stabilen Währung Folgen: Besitzer von Sparguthaben, Lebensversicherungen, Renten etc. verarmen über Nacht, Proletarisierung eines großen Teils des bürgerlichen Mittelstandes O Starker Vertrauensverlust in Regierung o Abwanderung zu radikalen Parteien Stabilisierung der Währung, sodass Rentenmark durch Reichsmark 1924 Belastung durch Reparationszahlungen 1920 auf 269 Milliarden Goldmark festgesetzt 1921 auf 132 Mrd. Mark festgelegt (,,Londoner Ultimatum“) Mit ,,Dawes-Plan" 1924 u ,,Young-Plan" 1930 wurden Zahlungshöhe u -modalitäten gemindert Endgültige Ablösung der Reparationsschuld erfolgte in Konferenz von Lausanne 1932 Ruhrkampf: Ende 1922 kommt Reichsregierung mit Reparationslieferungen ins stocken Frz. Regierung nahm dies als Vorwand am 11. Januar. 1923 das Ruhrgebiet zu besetzen => Ruhrgebiet als „produktiver Pfand“ O Zur Beschlagnahmung der Kohle- und Stahllieferung ● Reichsregierung stellt Lieferungen ganz ein = PASSIVER WIDERSTAND O Aufruf von Reichsregierung O Ausweisung von etwa 150.000 Deutschen Aktiver Widerstand: durch rechtsradikale Kräfte (harter Widerstand) Verschlechterung der deutsch Wirtschaftslage durch hohe Kosten des erfolglosen Ruhrkampfs ● O Rücktritt der Regierung Cuno und Beginn des Kabinetts Gustav Stressemann (DVP) August 1923 Abbruch der passiven Widerstands 1923 1925 endgültiger Abzug der französischen und belgischen Truppen Kommunisten Aufstände ● O Ursachen: O zwischen Reichswehr und rote Armee angespannt o großer Waffenbestand unter Arbeitern O USPD schließen sich den der KPD an Ablehnung der Demokratie Radikalisierung der Arbeiterschaft O O Verlauf: O März 1921: schwere Kämpfe in Mitteldeutschland (200.000 protestierende Arbeiter, davon 3.000 bewaffnet) 1 April 1921: Bewegung durch Reichswehr gestoppt O Folgen: O Aufstieg der KPD gescheitert => keine Massenpartei O 1923 Kommunistische Internationale wollten Umsturz erreichen o Regierungsbündnis in Thüringen und Sachsen zwischen SPD und KPD ■ Rechtsrevolution verhindert dies Separatisten Bewegung Ursachen: O erhielt durch Ruhrbesetzung Auftrieb o Angliederung des Rheinlands an Preußen stieß an große Ablehnung O = aufkommender Wunsch nach eigenstaatlicher Existenz Verlauf: O Bereits während Revolution 1918/1919 erste Versuche um Unabhängigkeit zu erreichen O 21. Oktober 1923: Ausrufung „, unabhängigen rheinischen Republik" in Aachen durch militante Separatisten Besetzung von öffentlichen Gebäuden O November 1923: Ausrufung der „Pfälzischen Republik" ● Hitler- Luddendorf Putsch November 1923 ● 8./9.1923 Putsch rechtsextremer Kräfte um Adolf Hitler und General Erich Luddendorff in München 8 November 1923: Ausrufung der ,,nationalen Revolution" O Putschisten erklären, die bayerische Regierung sowie die Reichsregierung für abgesetzt ● 16. November 1923: Schlacht in Ägidienberg = Zusammenbruch der Rheinischen Republik ● Ergebnis: O hessische Republik bricht 1924 zusammen O Neue Reichsregierung soll aus Ludendorf, Hitler, Lossow und Seißer bestehen (,,Marsch auf Berlin") ABER: Kahr, Lossow und Seißer distanzieren sich von den Putschisten und schalten Reichswehr und bayrische Polizei ein 9. November 1923: Niederschlagung des Putsches während des Marsch zur Feldherrnhalle (20 Tote) April 1924: milde Gerichtsurteile= mehrmonatige Festungshaft für Hitler in Landsberg am Lech (dort arbeit an „Mein Kampf“) Sturz der Regierung ● Empörung über ungleiche Behandlung der Rechtsdiktatur des Triumvirates und die SPD-KPD Regierung in Sachsen & Thüringen (Einsatz der Reichswehr) Vertrauensvotum: Niederlage => Regierung unter Wilhelm Marx (bürgerliche Minderheitsbewegung- DDP, Zentrum, BVP, DVP), Außenminister Stresemann ,,Die goldenen Zwanziger" und die relative Stabilisierung 1924-1929: Zeitabschnitt nach Einführung der Rentenmark & bevor der Weltwirtschaftskrise 1929 o ,,Blütezeit der Weimarer Republik" 1. Politische Verhältnisse beruhigen sich etwas: 1924: ,,Dawes-Plan" als neuer realistischer Zahlungsplan -> Ausländische Kredite & Investitionen sorgen für Erholungspause & Wirtschaftsaufschwung Dezember 1925: Beschluss der Verträge von Locarno" O 7 Vereinbarungen die am 1. Dezember 1925 in London unterzeichnet wurden "} O Anerkennung der vom Versailler Vertrag geschaffenen Grenzen zu Frankreich & Belgien O Entgegenkommen & Zusammenarbeit mit den Alliierten zur Erfüllung Stresemanns Revisionspolitik 1926: Beitritt Völkerbund & Ende außenpolitischer Isolation, in Kraft treten der Lorcano Verträge ● Staaten (D,I,F,B,GB,CZ,PL) verpflichten sich auf jede gewaltsame Veränderung der bestehenden Grenzen zu verzichten-> Entspannung der politischen Situation 2. Wirtschaftsaufschwung ● Güter werden gefragter=> amerikanische Banken investieren in Deutschland Industrieproduktion steigt stark an Großindustrie Konzerne bilden sich Kredite aus den USA: O Deutschland kann Reparation bezahlen o langfristige Aufbauprojekte finanzieren = deren Rückforderung 1929 zum Zusammenbruch führte 3. Sozialpolitische Neuerungen Moderne Sozialfürsorge mit Rechtsanspruch ● Ausbau Unfallversicherung Einheitliche Rentenversicherung Gesetzliche Arbeitsversicherung Verbesserte Krankenversicherung 4. Kulturelles Leben Zentrum: Berlin als Vergnügungs- und Kulturmetropole, Tanzlokale o Musik, Kino und Tanz: Flucht in bessere Welt Literatur: auseinandersetzen mit dem Kriegsgeschehen, Erfahrungen der Frontsoldaten, Heimkehrgeschichten, Thomas Mann, Erich Kästner 5. Gesellschaft und Leben Freikörperkultur ● Mehr Zeit mit der Familie, kürzere Arbeitszeiten ● Ehepaare gehen öfters miteinander aus ● Lockerung der allgemeinen Sitten ● Bürgertum gewinnt an Bedeutung ● Massengesellschaft, Massenvergnügen GEGENSEITE: 1. Viele Männer haben ein Kriegstrauma erlitten → Wenig psychologische Betreuung, kommt zu Selbstmorden → Sind arbeitsunfähig, leben auf der Straße II. Prostitution steigt III. Arbeitslosenzahl mit über 2 Millionen immer noch sehr hoch IV. Adel hat immer noch ein sehr hohes soziales Ansehen und wirtschaftlichen Einfluss, sowie einen privilegierten Zugang zu Führungspositionen V. Hindenburg als neuer Reichspräsident: Rückschlag für die Demokratie nach Eberts Tod → Starke nationale und konservative Kraft VI. Antiparlamentarismus belastet die Republik weiterhin, besonders die alten Eliten können sich nicht mit dem neuen System arrangieren, geschweige denn sich mit demokratischen Werten und Normen identifizieren VII. Alltagsleben des alten Mittelstands: Abwehr der modernen Entwicklungen, Antiamerikanismus 1929: Entwicklung des „Young Plans" O Neuer & verbesserter Zahlungsplan für Reparationskosten O Auflehnung & Forderung vollständiger Einstellung durch rechte Parteien wie der NSDAP ● Weltwirtschaftskrise führt zu „Börsenkrach“ & sinken der Aktienwerte weltweit = erschüttert Weimarer Republik o Anstieg Arbeitslosigkeit & Zerbrechen der Großen Koalition, Deflationspolitik Brüning, Zulauf radikaler Parteien Außenpolitik Zentrale Ziel der Außenpolitik ● Revision des VV=> Revisionspolitik ● Reparationszahlungen endgültig regeln ● Außenpolitische Isolation überwinden O 1919: Deutschland und Sowjetunion, wollen außenpolitischen Handlungsspielraum arbeiten 16. April 1922: Vertrag von Rapallo (De und SU) Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen Russland verzichtet auf Reparationszahlungen Ausweitung der diplomatischen & wirtschaftlichen Beziehungen Folgen ➤ DE und SU mehr außenpolitischen Handlungsspielraum Angst des Westens vor dt.- sowj. Zusammenarbeit FR warnt vor Militärbündnis gegen Friedensverordnungen, → verschärft Außenpolitik gegen DE 16.10. 1925 Verträge von Locarno (Stresemann und Briand) ✓ Vertragliche Bindung mit Westmächten (v.a. mit FR), Möglichkeit für DE politische Macht und Stärke zurückzugewinnen DE erkennt Westgrenze an Nichtangriffspakt zwischen Dtl, FR, Belgien, GB & Italien Dauerende Entmilitarisierung des Rheinlands →Sollte verhindern, dass FR dt. Territorium besetz ✓ ✓ Folge: Scheitern der Weimarer Republik ● kurzfristige nationale Gegenwehr, Stresemann als Erfüllungspolitiker Aufnahme DTL. in Völkerbund 1826 mittelfristig: allgemeine politische Entspannung, Verträge als Mittel für die Ablehnung des Versailler Vertrags ● Wiederherstellung der außenpolitischen Entspannung auf lange Sicht: doppelbödiges Vertragswerk: Folgen des Versailler Vertrag erfüllen und revidieren ,,Dikatatfrieden" der Gewinnermächte O Deutschland musste den VV. unterschreiben und war an dessen Aushandlung nicht beteiligt Kriegsschuldartikel: O Deutschland trägt die alleinige Schuld am ersten Weltkrieg O Unzufriedenheit in der Bevölkerung, Angriff auf die ,, nationale Ehre" ● Reparationszahlungen O Extreme Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft ● Gebietsverluste Militärische Einschränkungen ● Weltwirtschaftskrise Inflation ● Aufstände (Putsche) Innenpolitische Gründe: Unsicherheit gegenüber dem neuen politischen System in der Bevölkerung Kriegsfolgen und Weltwirtschaftskrise lösten großes Leid im Volk aus ● Fehlendes politisches Bewusstsein der Menschen Konflikte der Parteien durch gegensätzliche politische Vorstellungen Ursachen für das Scheitern der Regierung = Bruch der großen Koalition (Kabinett Müller) ● SPD wollte eine Erhöhung der Beitragssätze um einen halben Prozentsatz (von 3%) ● DVP als Koalitionspartner + arbeitsgeberfreundlich lehnte ab ● 27. März 1930 Regierung Müller (SPD) tritt zurück ,,Große Koalition" scheitert Fazit: keine Kompromissbereitschaft der politischen Parteien ● Um weitere Radikalisierung zu verhindern, tolerierten die demokratischen Parteien das System der Präsidialkabinette Präsidalkabinette Mechanismus der präsidialen Regierung = Präsidialkabinett letzten drei Reichsregierungen der Weimarer Republik Hindenburg setzte die präsidiale Regierung ein Mechanismus: ● RG legt Gesetzesentwurf zur Abstimmung vor RT lehnt Gesetzesentwurf ab RP erlässt auf Wunsch der RG den Gesetzesentwurf als Notverordnung und setzt RT darüber in Kenntnis (Art. 48) RT verlangt die Außerkraftsetzung der Notverordnung ( Art. 48) RP löst den RT mit Zustimmung der RG auf (Art. 25) RP setzt Notverordnung mit Zustimmung der RG wieder in Kraft - мой 1. präsidiale Regierung ( 30.03.1930- 30.05.1932)→Heinrich Brüning Gründe von Hindenburg zu dieser Regierungsform: Kompromissunfähigkeit zu Flügelparteien →Parteien verloren Mitspracherecht →besonders die Parteien im linken Flügel ● SPD aus Regierungsverantwortung zu drängen März ● Frühjahr 1929 sprach Schleicher mit Heinrich Brüning (Zentrumspartei) über geplante ,,Hindenburg-Regierung" 01.03.1930 Brüning willigte Hindenburg ein Kabinett ohne SPD zu bilden 27.03.1930 Bruch der Großen Koalition unter Reichskanzler Hermann Müller Grund Konflikt um Erhöhung der Arbeitslosenversicherung →da es viele Arbeitslose durch Wirtschaftskrise gibt 30.03.1930 Hindenburg ernannte Brüning zum neuen Reichskanzler Politische Umsetzung Brünings Sparpolitik ● erstes Programm zur Sanierung des Finanzhaushaltes ● Wirtschaftskrise zu regulieren ● Arbeitslosenversicherung erhöht ● Wollte Einnahmen des Staates erhöhen (verschlimmerte Situation) → Armut Menschen → Arbeitslosigkeit steigt enorm auf 6 Millionen → Wirtschaftskrise verschärft sich politisch, finanziell, gesellschaftlich → radikale Seiten treten wieder verstärkt auf → Zusammenbruch Konjunktur → Hungersnotzustände führt Sparpolitik aufgrund Reperationskosten ein ● Heinrich Brüning wird Reichskanzler einer Minderheitsregierung ● →Kürzung Löhne →Beendigung öffentlicher Bauvorhaben →Erhöhung Steuern (z.B. Krisensteuer) ● Juli 1930: Reichstag weigert sich weiteren sozialpolitischen Maßnahmen zuzustimmen O wird von Hindenburg aufgelöst Brüning regiert weiter mit Notverordnungen September 1930: Neuwahlen O NSDAP gewinnt Neuwahlen wird zweitstärkste Fraktion im Reichstag neben SPD weiterhin Regierung mit Notverordnungen, da die SPD seinen Kurs toleriert Verbot der SS und SA (April 1932) Scheitern Sturz durch Siedlungsbolchemismus → angebliche Nachteile ostelbischer Großgrundbesitzer (z.B. Hindenburg) → Großgrundbesitzer bekamen eigentlich Sanierungsgelder → Brüning beendet dies, da Staat nicht mehr so viel Geld hatte ● Brüning regierte bis 30.Mai 1932 →durch die Tolerierung von der SPD und Kooperation mit NSDAP Hindenburg unterzeichnete keine Notverordnungen mehr für Brüning ->Gründe: Siedlungsbolchemismus, Brüning war nicht Rechts genug, Brüning arbeite für ihn zu sehr mit Sozialdemokraten zusammen →das gesamte Kabinett trat zurück Juni Defember 2. präsidial Regierung (01.06.1932- 02.12.1932) → Franz von Papen (Kabinett der Barone) ● ● ● Franz von Papen gehörte rechten Flügel des Zentrums an →trat vor seiner Kanzlerschaft aus der Partei aus Nähe NSDAP auch als Kabinett der Barone bezeichnet → da viele Minister von adliger Abstammung waren gebildet durch die Initiative von Kurt von Schleicher in Regierung: Franz von Papen + Deutschnationalisten mit drei Minister →meisten eher unbekannt politische Umsetzungen Wiedereinführung Monarchie (Kabinett hatte jedoch keine Mehrheit im Reichstag) ● Papen setzte auf Konjunkturaufschwung statt auf Brünings Deflationspolitik →sinken der Preise Wirtschaft wurde wieder belebt ● Arbeitslosenzahlen gingen langsam zurück gescheiterte Pläne: Autobahnbau, Schaffung einer Wehrpflichtarmee Aufhebung Verbot SA und SS → Hitler verspricht Tolerierung von NSDAP Begrenzung deutscher Reperationsschulden auf 3 Mrd. RM blutige Kämpfe in Hamburg Althena -> 17.7.1932 Blutsonntag ->Schlacht von SA, Kommunisten und Polizei Höhepunkt: Preußenschlag ->setzt preußische Regierung ab + wird Reichskommissar für Preußen ->Staatsstreich ->Ausnahme Zustand über Berlin und Brandenburg ->Exekutivegewalt geht an Millitär ->Hindenburg sieht dies nicht korrekt an ->Hindenburg setzt alte Regierung wieder ein ->Rechten sind begeistert von Staatsstreich, durch Schwäche der Demokratie Desorientierungskrise ständige Straßenkämpfe Gründung des „, freiwilligen Arbeitsdienstes“ Juli 1932 Gründe des Bruches: Rücktritt aufgrund des zu erwartenden Misstrauensvotum ● Ablehnung des „ Kampfplanes“ zur Entmachtung des Reichstages durch Reichswehr, Minister Schleicher Scheitern des ,,Planspiels Ott" Dez Janaur 3.präsidial Regierung (02.12.1932- 28.01.1933)→ Kurt von Schleicher an die Macht durch militärische Laufbahn O sollte Wirtschaft ankurbeln O für Ruhe und Ordnung suchen Schleicher strebte Bündnis zwischen Reichswehr und Arbeiterschaft an O Interessen von Arbeitern, Angestellten und Beamten sollten berücksichtigt werden wollte für Regierung Querfront o Tolerierung von SPD, Gewerkschaften und Arbeitnehmerflügeln, Zentrum, DNVP, NSDAP NSDAP ließ sich nicht integrieren, SPD und Gewerkschaften lehnten ebenfalls Zusammenarbeit ab ● Einführung Verpflichtung des Staates zu finanzieller Unterstützung für Winterhilfe Fortsetzung freiwilliger Arbeitsdienst + Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen ● Bereitstellung 500 RM Darlehen für Ausführung öffentlicher Aufträge Siedlungsmaßnahmen in den Osten ● Aufhebung Kürzung der Sozialleistungen 28.1.1933 Rücktritt des Kabinetts Schleichers O Hindenburg bittet ihn zurück zu treten Gründe: da Schleichers Querfront gescheitert ist Industrie, Reichswehr und Landwirtschaft sich von ihm abgewandt haben ● Bevölkerung wollen Hitler ● Papen als Vermittler zwischen Hindenburg und Hitler Machtanspruch der NSDAP Hitlers Machtergreifung 30.01.1933 Machtergreifung: O Hitler wird Reichskanzler auf legale Weise durch eine schwache Machtbasis & Koalitionsnotwendigkeit von Paul von Hindenburg NSDAP & DNUP 1.2.1933. Neuwahl des Panaments 27/28.02.1933 Reichstagsbrand in Berlin O Brandstiftung ohne einen erwiesenen Täter (Kommunist wird beschuldigt) Reichstagsbrandverordnung setzte Grundrechte außer Kraft → Arundrechte außer Kraft gesek ~ Poitiseler Refrer verfolgt 5. März 1933 Reichtagswahl o Wahlergebnis für NSDAP enttäuschend (43,9 % > verfehlt absolute Mehrheit) NS-Terror (SA ging durch Straßen & verübt Angst & Schrecken): dadurch 89 % Wahlbeteiligung Gleich- Schaltung der Ländler 23.03.1933 Ermächtigungsgesetz O absolute Mehrheit verfehlt: Sicherung des totalen Machtanspruchs Recht, Gesetze ohne Mitwirkung von Reichstag und Reichsrat zu erlassen Gesetzgebungskompetenz liegt nun bei der Regierung Gewaltenteilung zwische Exe & cepis aufgehoben 31.03. 1933 Auflösung der Landesparlamente orly des Förderalismus ● 22.06.1933 Verbot der SPD 07.04.1933 Erlassung des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums O nur noch Beamte, die nicht-jüdisch waren & sich für das Reich einsetzen, blieben im Beruf ● 21. мой tei estay 14.07.1933 Erlass des Gesetzes gegen die Neubildung von Parteien O keine Parteien außer der NSDAP sind noch vorhanden oder dürfen gegründet werden (Einparteienstaat) 30.06.1934 Röhm-Putsch SPD dergegen Machtübertragung 72hai SA - Gewerkschette, besekt „DAF" gegründet O Zerschlagung der SA O SA sollte neue Reichswehr werden: Röhm wollte mehr politischen Einfluss O Hitler hatte Angst, dass SA aus seiner Kontrolle gleitet O SA wird mit SS zusammengeführt Machtergreifung Hitles Macht intern duuch SA gefindet 02.08.1934 Tod Hindenburg O nach 18 Monaten ist Hitler am Ziel: Hitler ist nun der Führer Deutschlands & Oberbefehlshaber der Reichswehr, da er Amt mit Reichskanzler vereint -Führes & Reich Skanzler breich Neben legalen Weg NSDAP versuchte auf legalen Weg an Macht zu kommen ● Eintritt in Reichsregierung im Rahmen der Weimarer Verfassung Infolge der Reichstagswahlen = stärker Partei im Reichstag Hitlers Anmeldung zum Reichskanzler durch Reichspräsidenten Hindenburg nachträglich als Gesels Staatinohuar" legitimieren Die nationalsozialistische Ideologie: Seit Februar 1933 zunehmende Gewalt gegen politische Gegner (Kommunisten und Sozilademokraten) NSDAP als ,,Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei" ● 1920: Beginn der Ideologie und Festigung im NSDAP Parteiprogramm: ,,Mein Kampf" = Gegenkonzept zum Kommunismus & Sozialismus Führerprinzip: ● ● Volksgemeinschaft: Rein deutsche, berufsständige, rassische, homogene Einheit die zum deutschen Volk gehört: ,,Edelvolk" ● Befehlshaber hierarchisch aufgestellt & Hitler als oberster Staatenlenker ,,Autorität nach unten, Gehorsam nach Oben“: Volksgemeinschaft muss sich jeglichen befehlen des Führers unterordnen Rassenlehre & Antisemitismus: Gesellschaftlicher Unterbau, sollen ,,Lebensraum erobern" Nötig alles für sein Volk zu opfern: „Du bist nichts, dein Volk ist alles" ● Einteilung der Menschen in höhere & minderwertigere Rassen ,,Arische Rasse" von Natur aus fleißiger, wertvoller, zäher O ● Weitere Feindbilder & Antihaltungen: „Jüdische Rasse“ als böse, rangniedrig, Feinde & Bedrohung = Juden als Sündenböcke & notwendige Vernichtung ,,Undeutsche" standen Volksgemeinschaft im Weg = Bekämpfung Ablehnung Machtaufteilung, Mehrparteiensystem, Opposition = Antiparlamentarismus ● Ablehnung Trennung von Kirche & Staat, Menschenrechte = Antiliberalismus Ablehnung sozialistischer oder kommunistischer Theorien = Antimarxismus Auch weitere Ethnien waren als Parasiten & ,,rassisch unerwünscht" Aufgrund von Judenfeindschaft verweigerten viele antisemitische Parteien den Juden Vereine oder Universitäten Lebensraumpolitik & Sozialdarwinismus: ● Ziel Hitlers von einem homogenen deutsches Großreich Durch ,,Eroberung des Lebensraumes Ost" für Umsiedlung aber auch Ausbeutung der Ressourcen Ausnutzung Darwins Evolutionstheorie: „Recht des Stärkeren" Gleichschaltung der Reichswehr: Unabhängigkeit Militärs von SA, Einführung Wehrpflicht & Aufrüstung Deutschlands gegen Versailler Vertrag O Gewinnt Loyalität des Militärs für Eroberung des Ostens Zerschlagung letzter innenparteilicher Opposition: O O Juni 1934: Mithilfe der Reichswehr Ermordung der SA-Führung SA wollte wollte Volksmiliz sein NSDAP tarnt es als vorgebliche ,,Staatsnotwehr" gegen einen Putschversuch des SA-Chefs Ernst Röhm Gleichschaltung der Gesellschaft: Totalitäre Diktatur der NS dringt durch alle privaten Lebensbereiche mithilfe von NS- Organisationen & Propaganda Errichtung des Propagandaministeriums unter Joseph Goebbels O Kontrolle über Schriftsteller, Künstler & Bibliothekensäuberungen O Kontrolle der Massenmedien: Rundfunk, Fernsehen, Kino ⇒ Selbstinzenierung durch Propagandafilme, Volksfeste = zur Unterhaltung & Gestaltung öffentlicher Meinung ● NS-Massenorganisationen z. B. ,,Hitler Jugend“, „Bund Deutscher Mädel" oder ,,NS- Frauenschaft" = Vorbereitung & Erziehung zu gesellschaftlicher Rolle Das Herrschaftssystem des NS-Staates: ● ● ● August 1934: Hitler schafft Amt des Reichspräsidenten ab & vereinigt es mit dem des Reichskanzler Einen Tag später nach Tod Hindenburgs besitzt Hitler gesamte Macht = ,,Führer & Reichskanzler" ,,Führerstaat": Hitler wurde als oberster Machthaber akzeptiert, jedoch herrschte Kompetenzgerangel unterhalb ihm = „Polykratische Herrschaft" Terror & Kontrolle: ● ,,Doppelstaat": Partei & Staat kaum unterscheidbar Einerseits traditionell in unpolitischen Bereichen wie Zivilrecht & Wirtschaft, andererseits in politischen Bereichen außergesetzlich O Bürger oft gehorsam & angepasst aus Angst vor Bestrafung Gestapo, SS & SD als Verfolgungsorgane & Bespitzelung o „Heimtückegesetz“: Bestrafung für Kritik an Regierung O Einrichtung Konzentrationslager zum foltern Andersdenkender = freiwillige Denunziationen, Mythos Überwachungsstaat NS-Wirtschaftspolitik: Allgemeine Akzeptanz der NS-Politik aufgrund Hitlers wirtschaftlicher & sozialpolitischer Erfolge = gewinnt Rückhalt & vermeidet soziale Unruhen Arbeitsbeschaffungsprogramme: O der NSDAP Arbeitslosigkeit zu beseitigen DAF wird gegründet o Zweck: Deutschen Arbeiter ins Nazi-Reich zu integrieren Ab 1935: Einführung Wehrpflicht von 2 Jahren, Reichsarbeitsdienst RAD Arbeit im Rüstungssektor oder Wohnungs- & Autobahnbau Bis 1936: Fast vollständiger Rückgang Arbeitslosigkeit durch massive Aufrüstung = Vollbeschäftigung Vierjahres Plan ● Drastische Verringerung der Importe ⇒ gesamtes Geld soll für notwendige Rüstungsindustrie ausgegeben werden Treib-, Brennstoffindustrie: Ziel sind synthetisches Benzin herstellen ● egal was es kostet es wird geholt Erhöhungen deutschen Erz Forderung Forschung und Technik ⇒ unabhängig oder Technik Vorsprung Landwirtschaft: egal wie groß wird ⇒ Ziel autark erst mal in der Landwirtschaft überwacht O Anbauprodukte überwacht O Verkauf und Preis gesteuert Sozialpolitik: ● Propagandistische Darstellung wirtschaftlicher Erfolge o Verschleierung von längeren Arbeitszeiten, Ausklammerung Personengruppen im Arbeitsmarkt, niedrige Löhne Erhöhung des Lebensstandards der Deutschen: O NS-Freizeitorganisation: ,,Kraft durch Freude" zur Regeneration = soziale Sicherheit & Integration in Volksgemeinschaft Rüstungspolitik: ● Wirtschaftsaufschwung, Investitionen in Rüstungssektor & Ziel der Autarkie in Wahrheit Kriegsvorbereitungen O Hohe Staatsverschuldung die im Krieg beglichen werden sollte ● 1936: Beauftragung Hermann Göring mit Vierjahresplan O Deutsche Wirtschaft in vier Jahren kriegsfähig = Schein der Zielsetzungen & Erfolge gegen reale Umsetzung Wirtschaftspolitik im Krieg: Veränderte deutsche Kriegswirtschaft aufgrund militärischer Misserfolge & überlegener Ressourcen der Alliierten ● O Aufruf zum ,,totalen Krieg“ nach Stalingrad = Verdreifachung Industrieproduktion, nur noch auf Krieg ausgelegt o Mobilisierung aller verfügbaren Kräfte: Zwangsarbeit, KZ-Insassen Finanzierung Scheinfirma: Metallurgische Forschungsgesellschaft (Mefo) ● Reichsbank Präsident: Hjalmer Schacht O Herausforderungen: schneller Ausbau der Industrie und Wirtschaft auszubauen ohne Kredite o Kapital wird von zu Verfügung gestellt: (75% der Rüstungswirtschaft) ■ Reichsbank ■ Reichswehr Krupp ■ Siemens ■ Rheinmetall ■ deutsche Werke Unternehmen war sich sicher ihr Geld zurück zu bekommen spätestens nach fünf Jahren 1938: 12 Milliarden Reichsmark für den Wechsel fällig, Regierung hatte aber dieses Geld nicht O Drucken von mehr Geld ⇒ Inflation Positive Folgen Senkung der Arbeitslosigkeit Verringung der Produktionskosten ■ Wirtschaftswachstum Negative Folgen Starke Verschuldung Ziel (festgehalten in mein Kampf) Rohstoffengpässe im industriellen Sektor und zunehmende Versorgungsschwierigk eiten auf dem Agrarsektor waren die Folge. häufige Engpässe bei der Versorgung mit Nahrungsmitteln Keine Lohnnsteigerung Hitlers Außenpolitik 1933-36 Außenpolitik O Zwei Gesichter, zwei Gleisig = 1. Frieden und Verständigung ; 2. Politik der Vollendeten Tatsachen Beseitigung des Versailler Vertrags Großdeutschesreich (ÖU) Lebensraum im Osten (nun UdSSR) Regierungserklärung: O Inhalt: Ist für Frieden und Gleichberechtigung in Europa (Versailler Vertrag beseitigen) Oktober 1933 Austritt aus dem Völkerbund O Da Deutschland sich nicht gleichberechtigt sieht O Nun muss sich Deutschland an keine Regeln mehr vom Völker 1934: Nichtangriffspakt mit Polen O Kein Übertritt der polnischen Grenze O Hilfe wenn Polen überschritten wird 1935 Einführung allgemeiner Wehrpflicht Verstoß gegen Versailler Vertrag 1935: britisch deutsche Flottenabkommen O Deutschland Nur halbe flotten stärke wie Großbritannien Kennst England ein (Nach außen hin friedliche Zusammenarbeit) 1936 militärische Besetzung Rheinlands von Hitler o Erfolg der Politik der veränderten Tatsachen", der Frankreich und Großbritannien nur protestierten 1936: olympischen Spiele in Berlin O O O Aggressive und expansive Politik 1937-1939 1937 Hoßbach-Protokoll O Hitler nennt vor Spitzen der Wehrmacht und des Auswärtigen Amtes den Krieg als Mittel beziehungsweise Weg zur Gewinnung von „Lebensraum im Osten" ● Deutschland friedlicher Gastgeber Judenfrage im deutschen Nationalmannschaft Hitler steht bei Nationalhymne wenn schwarz farbige Menschen gewinnen nicht auf März 1938 ,,Anschluss" Österreichs Deutsche Truppen marschieren in Österreich ein O Besetzung Österreichs! Zuvor: Österreichische Regierung weigert sich eine nationalsozialistische Regierung einzusetzen O Die Wehrmachtstruppen stießen in Österreich auf keinen Widerstand! Folge: Österreich wird in das Deutsche Reich eingegliedert O Heißt nun Ostmark O Vollkommende Übertragung des deutschen Systems und ● Bedeutung: Vergrößerung des Staatsgebietes des Deutschen Reiches 10. April 1938 in einer demokratisch fragwürdigen Abstimmung stimmen 99,93% der Österreicher und 99,01% der Deutschen für einen Anschluss Österreich heißt nun Ostmark O vollkommene Übertragung des deutschen Systems und Terrorapparates Besetzung des Sudetenlandes 1938 ● 30. September 1938 Münchner Abkommen O Abtretung des Suddetengebietes an das Deutsche Reich angeblich Hitlers letzte territoriale Forderung O ● Gebiet mit 690.000 Einwohnern wir dem Deutschen Reich angegliedert o Auflösung wichtiger tschechischer Verkehrsadern O alle und Verteidigungsanlagen Bunker in Richtung Deutschland lagen auf dem abzutretenden Gebiet ● ● ● ● Oktober 1938 Beginn des Einmarsches der Wehrmacht 10. Oktober wurde der letzte Teil des abgetretenen Gebietes besetzt o riesiger Propagandaaufwand während des Einmarsches Bevölkerung bestand größtenteils aus Sudetendeutschen März Besetzung der Resttschechei ● O Wehrmacht wurde jubelnd begrüßt 3. Oktober 1939 glorreicher Empfang Hitlers in Eger Verhaftung sich im Sudetenland befindender NS Gegner durch die Gestapo Schaffung des "Reichsgaus Sudetenland" O Konrad Henlein als zuständiger Reichskommissar Auflösen aller Parteien oder Angliederung an die NSDAP Presse wird unter staatliche Kontrolle gebracht 30. September 1938 "Münchner Abkommen" Annexion des tschechoslowakischen Sudetengebietes durch das Deutsche Reich wird festgelegt nach Abkommen lagen alle Verteidigungsanlagen der Tschechoslowakei gen Westen auf deutschem Gebiet Hitler nutzt Interessenkonflikte zwischen Tschechen und Slowaken aus 14. März 1939 slowakischer Landtag erklärt Selbstständigkeit der Slowakei Hitler bestellt den Staatspräsidenten (Emil Hacha) und Außenminister (Frantisek Chvalkovsky) der Tschechei nach Berlin O Hitler unterbreitete ihnen die Möglichkeit dass die Wehrmacht die Tschechei besetzten und zerbomben würde oder das Schicksal des tschechischen Volkes "vertrauensvoll in die Hände des Führers des Dritten Reiches zu legen" Unterzeichnung eines Protektoratvertrages zwischen dem Dritten Reich und der Tschechei 15. März 1939 Einmarsch der Wehrmacht in die Tschechei o Gestapo rückt ebenfalls ins Land vor und verhaftet deutsche Emigranten Hitler verkündet Errichtung des "Reichsprotektorats Böhmen und Mähren" O "Protektor" ist Konstantin Freiherr von Neurath Hitler übernimmt ebenfalls "Schutz" der Slowakei o Slowakei von nun an deutscher Satellitenstaat 28. April 1939 Kündigung des Flottenabkommens mit Großbritannien und des deutsch-polnischen Nichtangriffspakt O Hitler konnte Großbritannien nicht als Verbündete gegen die UdSSR gewinnen 1939 Hitler-Stalinpakt: Nichtangriffspakt zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion O unterzeichnet am 24.8.1939 in Moskau dieser kam für die Westmächte sehr überraschend, da sich Hitler mit seinen eigentlichen Erzfeind Joseph Stalin verbündet ● beide Vertragspartner verpflichten sich zu gegenseitiger Neutralität in einem Kriegsfall es beinhaltet ebenfalls gegenseitige wirtschaftliche Arbeit ● geheimes Zusatzprotokoll ● ● ● O Regelung Aufteilung Polens und der Baltikums Staaten es dient Hitler als Grundlage für sein Vernichtungskrieg in Osteuropa offiziell: Nichtangriffspakt zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion o (gegenseitige Neutralität, falls sich eine Macht im Krieg befinden sollte) inoffiziell: geheimes Zusatzprotokoll zur Abgrenzung der beiderseitigen Interessensphären in Osteuropa (Baltikum, Polen, Südosteuropa) Bedeutung: Todfeine (Faschisten u.Kommunisten) schließen Bündnis Gründe für Hitler, ein Bündnis mit Stalin zu schließen 1) Lebensraum im Osten 2) Verhinderung eines Zweifrontenkrieges bzw. eines Bündnisses zwischen der SU und den Westmächten Gründe für Stalin, ein Bündnis mit Hitler und nicht mit den Westmächten zu schließen 1.) Zeit für eigene Aufrüstung gewinnen, Taktik des Abwartens (gegenseitige Schwächung Fr+E - D) 2.) Hitler kann Gebietsgewinne zugestehen(Baltikum, Teile von Polen, Südosteuropa 3.) Verdacht, dass E und Fr eigene Opfer in einem Krieg vermeiden wollen (zuvor Ablehnung der Hilfe der SU bei Kriss um CSR ) 4.)Polen selbst lehnt militärische Hilfe durch SU ab Gefahr eines Zweifrontenkrieges: Dt, Reich im Westen, Japan im Osten ● 1.9.1939 Beginn 2 WK. -Anlass: Überfall auf den Sender Gleiwitz Ursachen: Zweiter Weltkrieg ausstieg des Faschismus in Italien sowie des Nationalismus in Deutschland Deutsche Innenpolitik nach Nationalsozialistischer Ideologie Revision des Versailler Vertrag von 1919 Anlass: O Imperialistische Außenpolitik Hitlers unter dem Expansionsgedanken zum Großdeutschen Reichs O Aufrüstung der Wehrmacht bis 1939 Aufbau der Sowjetunion als militärische Großmacht Veränderung der Machtkonstellation in der Welt durch Politik der USA, Expansionsbestrebten Japans, Unabhängigkeitsbewegung der Kolonien Europäischen Staaten NS Rassenideologie: Wunsch Hitlers nach Eroberung von „Lebensraum" im Osten für arische Rasse Vernichtung der dort lebenden minderwertigen Bevölkerung Sozialdarwinismus: „im Kampf ums Dasein" => Krieg als natürliches Mittel der Politik 01.09.1939 Angriff der deutschen Truppen auf Polen O als angeblicher Verteidigungskrieg legitimiert O O SS Männer als Polen getarnt überfielen den schlesischen Reichssender Gleiwitz" England und Frankreich lösten ihre Verpflichtung gegenüber Polen ein und erklärten Deutschland am 3. September 1939 den Krieg 1. Phase Blitzkrieg September 1939 bis Juni 1941 Warschau wurde drei Tage bombardiert und kapituliert am 27. September 1939 Rote Armee hat bis zum 17. September den Osten Polens eingenommen Westliche Gebiete Polens wurden als „Warthegau“ und „Reichsgau Danzig-Westpreußen" dem Großdeutschen Reich angesiedelt Der Rest des von Deutschland besetzten Gebiets wurde zum ,,Generalgouvernement" zusammengefasst (Krakau, Warschau und Lupin) => Kriegsbegeisterung nimmt zu Polen beginnt schädigen Einfluss Fremdbevölkerung zu beseitigen 6. Oktober Friedensangebot ein Großbritannien von Nazi Deutschland (Polen und Großbritannien haben Garantieerklärung) Hitler hat militärische Stärke von Großbritannien erkannt Große Angebot an Großbritannien" ( Friedensvertrag) um weitere Folgen des Krieges einzudämmen (Stalin stimmte dem sofort zu) "1 Hätte Großbritannien zustimmt: Aufteilung von Polen anerkannt Großbritannien: Vertrag und zumutbar deswegen Ablehnung des Vertrages ,,Unternehmen Weserübung" vom 9. April 1940 bis 10. Juni 1940 Deckname für den Überfall der deutschen Wehrmacht auf Norwegen und Dänemark Ziel: O Besetzung der norwegischen Häfen deutsche Ausgangsstellung im Krieg gegen Großbritannien zu erweitern O Seeblockade zu verhindern die Kontrolle der Ostseezugänge die Sicherung der Eisenerzversorgung der deutschen Rüstungsindustrie aus Kiruna (Schweden) über Narvik Dänemark und Norwegen sollten ein ,,Großgermanisches Reich" werden Besetzung der Niederlande, Belgien, Luxemburgs und Frankreichs O war ein Sitzkrieg (Witzkrieg) O 22. Juni 1940 Kapitulation Frankreich -> Unterschrieben im Waggon von Compigene O großer nördlicher Teil besetzt O Süden Frankreich (,,Vicky Frankreich") O Elsass Lothringen wurde annektiert (3 Millionen Kriegsgefangene) 24 Mai 1940 Haltebefehl (Evakuierung bei Dünkirchen) O 340.000 Soldaten nach England zurück gezogen 1. Großer Fehler von Hitler (Grund: sein Größenwahn) O Prestige von Hitler enorm Hitler überschätzt sich immer mehr (unterschätzt GBs Kampfbereitschaft) Luftschlacht um England (Juli- November 1940) GB gibt sich nicht geschlagen -> Churchill motiviert durch emotionale Reden Unternehmen Seelöwe O Zerschlug innerhalb weniger Wochen (keine Überlegenheit in der Luft) O Gescheitert: Material Knappheit, Piloten körperlich sowie geistig geschwächt Ausweitung des Krieges im Balkan 2. Phase Vernichtungskrieg von Juni 1941- Februar 1943 1. Phase des Afrikafeldzuges 22. Juni 1941 unternehmen Barbarossa Januar Wirtschaftsvertrag mit UdSSR Verbündete von Deutschland Italien und Japan (Nicht Angriffspakt) Problematik des zwei Frontenkrieges ■ Einmarsch III Reiches in die UdSSR Wirtschaftlich militärisch ideologische Gründe für Angriff auf die UdSSR Wirtschaftlich: O Rohstoff Frage rumänisches Erdöl und Finnischer nickel finde sollte sichergestellt werden Braucht auch Forelle der UdSSR als Gegenpol gegen die USA welche ihr Rohstoffe zur Verfügung stellt O Versorgung mit Nahrungsmitteln wird immer schlechter O Kornkammer Europas ist die Ukraine O Unternehmen Barbarossa O Stalin vorher durch Geheimdienst informiert das ein Angriff stattfinden soll (jedoch nicht geglaubt) Rote Armee unvorbereitet O O Wehrmacht große Erfolge schnelles vordringen, Kesselschlachten gewonnen 1,3 Kriegsgefangene innerhalb der ersten drei Monate Ukraine besetzt, Donjewsbecken besetzt, Leningrad eingeschlossen 40 km vor Moskau Problem: Regenperiode -> Vorwärtsbewegung schwierig Früher Winter wird dadurch angekündigt November 1941: harter Winter bleiben förmlich stecken O Ziel rasche Niederwerfung der UdSSR geht nicht mehr Heimat: Propaganda aufgrund der ersten Erfolge Durch stecken bleiben der Wehrmacht Zeit für rote Armee Verteidigung vorzubereiten 7. Dezember 1941 Kriegseintritt von Japan und USA ohne Kriegserklärung Japaner attackieren Pearl Harbor auf Hawaii Japan wichtigste Import Partner in den USA (Wirtschaftsboykot) November 1941 Erdöl und Eisenembargo verhängt Neue Dimension des Weltkrieges der alle Supermächte in den verwickelt sind Mit Eintritt der USA neues Waffenpotenzial Niederlage der Achsenmächten eine Frage der Zeit UdSSR wird von USA mit Kriegsmaterialien unterstützt Dezember 1941: absolute Ober Befehlshaber der Armee prophezeit Kriegs Niederlage der Achsenmächte von Deutsch Winter 1942: keine entscheiden Gewinne mehr möglich 2.2. 1943 Kapitulation der 6. Armee Im Rundfunk: Durchhaltevermögen Bevölkerung Göbbels: muss begradigt werden -> Rückzug der Armee Mobilisierung der letzten Kräfte ● 3 Phase Totaler Krieg 1943 bis 1945 18.2.1943 totaler Krieg ausgerufen Schon im Sommer verloren (Rückschlag in Afrika) Letzte Entscheidung: am 6.6.1944 Landung Normadie Zusammenschluss aller Alliierten 1943 Austritt Italiens aus dem Krieg 1944 alle über 18 Jahre und alte Männer ,,Volkstreuen" sollen zum Schutz von Deutschland an die Front Wunderwaffen ,,V1" und ,,V2" 30. April 1945 Selbstmord von Hitler 8. Mai 1945: Kriegsende des europäischen Krieges die bedingungslose Kapitulation Nun Japan versus Amerika Abwurf von Atomwaffen in Hiroschima (Anfänge des kalten Krieges) Bilanz von Deutschland: O O O 500.000 Tote Zivil Bevölkerung O Bilanz insgesamt: 3 Million Tote Soldaten 1,3 Millionen vermisste O O O O 2,5 Millionen Vertriebene 55 Millionen 35 Millionen kriegsbeschädigt 13,6 Millionen Tote Soldaten 6,7 Sowjetische Zivilbevölkerung Gestorben VÖLKERMORD AN EUROPÄISCHEN JUDEN: Rassismus & Antisemitismus als Grundlage für Vernichtung & Unterdrückung ,,unerwünschter Völker" o Juden, Sinti, Roma, Homosexuelle, Behinderte Diskriminierung & Entrechtung 1933-1937: April 1933: ,,Judenboykott" 7. April 1933: „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" Juni 1933: Anordnung Görings Gewaltakte & Morde an Juden nicht mehr zu bestrafen kein Rechtsschutz September 1933: „Kulturkammergesetze" o Beschäftigung im öffentlichen Dienst verboten z.B. Presse September 1935: Verabschiedung „Nürnberger Gesetze" = ● O O Ausweitung der Verfolgung 1938-1941: ● 7. November 1938: Attentat eines Juden auf ein Mitglied der deutschen Botschaft ● O ● 9./10. November 1938 (Reichsprogromnacht): Organisierte Pogrome von SA & SS o Zerstörung von Synagogen, Plünderung jüdischer Geschäfte, ca. 30 Tausend Inhaftierungen in KZs & 100 Morde O „Arisierung“ jüdischen Besitzes September 1939: Beginn der Massenmorde & Deportation der Juden in Konzentrationslager & Ghettos Januar 1940: Beginn mit Massenermordungen in speziellen Tötungsanstalten & Gaskammern: „Aktion T4" o Unterbringungsprobleme, weniger psychisch belastend Juni 1941: Beginn Vernichtungskrieg gegen Sowjetunion O Systematische Ermordung sowjetischer Juden September 1941: Massaker von Babi-Yar O Massenerschießung Juden in einer Schlucht bei Kiew November 1941: Pflicht des Judensterns & Ausreiseverbot Deutsche Staatsangehörigkeit aberkannt Verbot von ,,Mischehen“ oder sexueller Kontakt zu Ariern = Juden hoffen auf Vernunft, Auswanderung & Ausbildung Schilder mit: ,,Juden unerwünscht", jüdische Vornamen, Ausgangsbegrenzung, Besuchsverbot öffentlicher Einrichtungen = sonst Geld- & Zuchtshausstrafe ● Systematische Vernichtung 1942-1945: Januar 1942: „Wannsee-Konferenz“ als Höhepunkt der Planung für „Lösung der Judenfrage" Leitung unter Reinhard Heydrich der organisatorische Richtung für „Endlösung" angibt Zahlreiche Behörden & Organisationen beteiligt o Sprachliche Tarnung der systematischen Vernichtung: ■ ■ Vernichtungslager in z.B. Ausschwitz als ,,Todesfabrik" Massenvergasungen, medizinische Experimente, Folter, in KZS, ,,Vernichtung durch Arbeit" Kein wirtschaftlicher Profit nur fanatische Rassenideologie = Erklärung des Holocaust: Holocaust als Höhepunkt der systematischen Ermordung über 5 Millionen Juden O Antisemitismus seit Beginn des 19. Jahrhundert gegenwärtig Politische Unzufriedenheit & Machtergreifung Hitlers O Vertrauen aufgrund Wirtschaftspolitik O Demagogie: Juden Schuld am Krieg Psychosoziale Attraktivität: bessere Karrierechancen O ,,Reichsdeutsche" konnten sich Juden überlegen fühlen ● NS-Ideologie, Gleichschaltung, Einschüchterung O Juden als Feindbild, kein Frieden ohne Vernichtung O Emotionale Abhängigkeit von Volksgemeinschaft Einstellung der Bevölkerung: Pro: ● Hatte die Wehrmacht Schuld an den Kriegsverbrechen?: ● Kontroverse Diskussion über das Mitwissen & Teilinformationen der deutschen Bevölkerung vom Holocaust Con: o Errichtung von KZS im Osten & falsche Propaganda Anfängliches Unverständnis nach Pogromen jedoch während Entrechtungen & Deportationen gleichgültiger O Viele profitierten von besseren Lebensbedingungen Öffentliche Diskriminierung & Verschwinden von Juden O Informationen durch Angehörige der Wehrmacht Kern des Tötungspersonals: Einsatztruppen der Sicherheitspolizei Gestapo & Kripo sowie des Geheimdienstes SD, SS-Wachmannschaften in KZs Gnadenlose, gezielte Ausbeutung & Ermordnung = Mitwissen & Beteiligung am Massaker von Babi Yar O Willkürliche Massenerschießungen von Zivilisten Kommissarbefehl als Truppenbefehl politische Kommissare der roten Armee sofort zu erledigen = wollten radikal sein Hilfeleistung bei Vernichtungskrieg & in KZs = keine Strafen bei Ablehnung ● Dachten sie kämpfen für etwas Gutes, Pflichterfüllung = Juden & Slawen als ,,Untermenschen" ● Propaganda der NS, Erziehung von Kind auf, Gleichschaltung des Militärs Militärgesetze & Grundsätze z.B. Treueid, Gehorsam ● Zurückhaltung & keine Zustimmung des Offizierkorps = Kommissarbefehl nur vereinzeln befolgt Militärische Opposition nach Schlacht bei Stalingrad = jedoch Angst vor Terror Behandlung unterworfener Völker Wehrmacht besondere Rolle BRD und andere europäische Länder glimpflich davon gekommen O Waffen SS (Der Wehrmacht zu gewiesen) o Totenkopf SS (Konzentrationslager in Deutschland) die Waffen-SS betrieb Terror gegen die Zivilbevölkerung und speziell gegen Juden in den besetzten Gebieten 1942 Neuordnung Europas O Gründung des Germanischen Reiches Deutscher Nation Besiedlung O O der Krim Des Baltikums Galiziens Wolga Kolonie unter Umbaku Blut Basis (Himmlers Idee) 120 Millionen Germanen zu zeugen (Rassenpoltik der NS) Holländer, Balten, Skandinavier und Flämen O Germanisch veredelt werden slawische (nach Ansicht der Nationalsozialisten minderwertige) Völker sollten vertrieben, umgesiedelt oder ausgelöscht werden => Massenmorde der Waffen-SS im Osten menschen verdrängt umgesiedelt oder psychisch vernichtet 1 Million Polen Russen durch Einsatz Truppen der SS umgesiedelt Von oben vernichtet (Oberschicht zuerst) Auftrag: Waffen SS in Gebieten einsetzen O Generalplan Ost: 65 % der Ukraine 70 % der Weißrussen 50 % der Tschechen nach Serbien ausgesiedelt werden erste Auftrag war: herausfinden der Politoffiziere O Wurden sofort standesrechtlich erschossen Überführung der eroberten Industriegüter in Besitz der Mefo-Firmen Germanisierung: Versklavung oder Vernichtung dadurch billige Arbeitskräfte die ideologisch und wirtschaftlich wichtig waren Bombardierung deutscher Städte Bombardierung deutsche Städte Dresden Chemnitz gebombt wo ist die da schon dass es eine Übersetzung Ostblock Warum nicht mehr kriegsentscheidend dort ab zu werfen O Trafen nur Zivilbevölkerung ● auch Berlin bebombt Vertreibung von deutsche aus Schlesien von Alliierten O Zurück nach Deutschland nicht friedlich wie in der Seiler Vertrag keine Besetzung O Notlage verschlimmern sich O vertriebene sind hauptsächlich Frauen und Kindern => zwecks Bestrafung durch Potsdamer Konferenz - große Wohnraumprobleme Widerstand gegen den Nationalsozialismus getragen durch Männer u. Frauen aus allen soz. und polit. Schichten Verbreitung von Flugschriften, Klebezettel, Wandparolen, Unterstützung Verfolgter → Verhaftung, Misshandlung, KZ-Haft, Hinrichtung Kommunisten O Motive: Eintreten für Rätedemokratie, Klassenkampf, Sommer 1933 15000 Kommunisten in ,,Schutzhaft O Mittel: Aufbau Untergrundorganisationen, Verbreitung Flugblätter, Verlegung Parteizentrale ins Exil, Generalstreiks Organisationen: 1933-35 „Die rote Fahne"(ehem. KPD), 1933-1942 „Rote Kappelle", Uhrig-Römer-Gruppe, Rote Hilfe Deutschlands, Vereinigte Kletterabteilung, Transportkolonne Otto, Neubaur-Poser-Gruppe, Schumann-Engert-Kresse-Gruppe, Danz-Schwantes-Gruppe o Folgen durch NS-Staat: Verfolgung, Inhaftierung, Folter, Hinrichtung Sozialdemokraten O Motive: Eintreten für parlamentarische Gesellschaftsordnung→Menschenrechte Mittel: Hilfeleistungen im Untergrund, Verbreitung Flugblätter, Verlegung Parteivorstand ins Exil, Versuche eines Staatsstreichs ● Organisationen: Eiserne Front, Deutschlands, Roter Stroßtrupp, Internat. Soz. Kampfbund, Soz. Front, dt. Volksfront, rote Rebellen O Folgen durch NS-Staat: Verfolgung, Inhaftierung, Folter, Hinrichtung Kirchen O Motive: Autonomie, Erhalt Glaubensfreiheit, Menschlichkeit, ethnische Verantwortung Mittel: 1934 Gründung ,,bekennende Kirche", öffentliche Protestpredigten, Bischof von Münster Graf von Galen → Predigten mit Anprangerung gegen Euthanasie, Bernhard Lichtenberg → Protest gegen Judenvernichtung o Folgen durch NS-Staat: Verfolgung, Inhaftierung, Folter, Hinrichtung, 1941 offizielle Einstellung d. Euthanasie Morde Einzelgänger: Beispiel Georg Elser O Motive: Ablehnung NS-Regime und deren Ziele O Mittel: 8.11.1939 fehlgeschlagener Sprengstoffanschlag auf Hitler Folgen durch NS-Staat: Inhaftierung und 1945 Hinrichtung im KZ Dachau O Bürger O Motive: christliche und soziale Verantwortung, Freiheit des Individuums O Mittel: Diskussionen über neue Gesellschaftskonzepte, Verknüpfung d. oppositionellen Gruppen O Organisationen: Freiburger-Kreis, Kölner-Kreis, Solf-Kreis, Vierergruppen, Sperr-Kreis, O Folgen durch NS-Staat: Verhaftungen und Hinrichtungen Juli 1944 Stauffenberg Attentat als militärischer und bürgerlicher Widerstand Jugendopposition & studentischer Widerstand: Jugendcliquen die militärischen Drill, Gleichschaltung & Hitler-Jugend ablehnten „Edelweißpiraten“, „Swing-Jugend“, „Navajos“ Wunsch nach selbstbestimmter Freizeit, Ablehnung des Zwangscharakters, Abenteuer & Abgrenzung O Kein krimineller Widerstand sondern nur in Form von Tragen eigener Abzeichen & hören „undeutscher" Musik 1936: Verbot bünderischer Jugendgruppen = o Überwachung durch ,,HJ-Streifendienst" ,,Die weiße Rose“ als studentische Widerstandsgruppe O Machten negative Erfahrungen mit dem NS-Regime, bei Lazaretteinsätzen O 1942/43: Verteilten Flugblätter um über Verbrechen der NS aufzuklären & fordern Widerstand = Hinrichtung Politik des Nachgebens und der Zugeständnisse am Beispiel der Appeasement- Politik gegen Hitlerdeutschland ➤ Münchner Abkommen ► ► Außenpolitik: erste Phase 33-36 (zweigleisige Außenpolitik) Zweite Phase (expansive und aggressive Außenpolitik) 1 Wk Warum sich Großbritannien und Frankreich zurückhalten? 2Wk: O Annektion des Sudetenlandes O Versprechen: letzte Einverleibung der Restteschoslowakei O Proletariat Böhmen und Mähren unter Gruppenführer Heidrich Außenpolitik für Hitler nicht von großer Bedeutung A) nicht konsequent O B) Hitler hat Absicht mit Russland sich zu verbinden (,,Hitler-Stalinpakt") zwei Fronten Krieg mit Russland O Militärisch überlegen Hitler vs. Bismarck geschädigt von ersten Weltkrieg Zeitschinden sehen Gefahr von Russland (Weltkommunismus) Deutschland als Sperrspitze gegen als Ideologie gegenüber Russland (wegen geographischer Lage) Nicht erkannt Hitler versus Stalin (Ideologie anders) Erst deutsche Politik von England und Frankreich ignoriert Hatten sich nicht mit Hitler beschäftigt Glaubt nicht an Bruch von Hitler zu Stalin Rückwirkung der Kriegswirklichkeit auf die Zivilbevölkerung man besteht immer auf die Annexion von Deutschland Münchener Abkommen Letzter Anspruch Beistand Erklärung gegenüber Polen (Zweifrontenkrieg) Appeasement-Politik könnte als Ursache zum Zweiten Weltkrieg dienen Begeisterung der Regierung Militär und Zivilbevölkerung für den Krieg 1915 viele Verletzte Kommen zurück Kriegswirklichkeit verändert sich Gehorsamkeit alles zu leisten für Soldaten und alles zu geben Heimatfront hat den Laden am Leben gehalten Novemberrevolution verändert alles Matrosenaufstand Zivilbevölkerung auf deren Seite 9. November Abdankung des Kaisers Prinz Max von Baden ruf Republik aus 11. November Ende des Krieges Kriegsverlauf bis 1941 Erfolgsmeldungen kennzeichnet Propaganda: totaler Krieg Sportpalast von Göbbels ausgerufen Volkssturm und Desinteresse zu erschießen Wollte nicht wieder scheitern glaube an Hitler sehr groß DEUTSCHLAND & EUROPA NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG: Probleme der Bevölkerung: ● Traumatisierung & persönliche Schuldfrage Zerstörter Wohnraum & Infrastruktur o Tauschwirtschaft & Schwarzmarkt ● Hunger & kaum medizinische Versorgung ● Rückkehr von ,Displaced Persons" O Zwangsarbeiter, KZ-Häftlinge... ● Integration der Flüchtlinge & Vertriebenen Kriegsende als „Stunde null" da: ● Politischer Neuanfang ● Für Zwangsarbeiter & KZ-Häftlinge neues Leben O Wirtschaftliche Hilfsmaßnahmen z.B. Marshallplan ● Umerziehung & Konfrontation mit Holocaust O Austauschprogramme, Aufklärung über NS-Verbrechen O Beseitigung von Weltmachtstraum Kriegsende keine „Stunde null" da: Viele deutsche konnten Prozessen entfliehen & durften ihren Besitz behalten ● Infrastruktur nur repariert durch Trümmerfrauen ● Antikommunismus noch Ideologie im Westen ● Die Anti-Hitler-Koalition & ihr Ende: O Anti-Hitler-Koalition als militärisches Bündnis der USA, Großbritanniens & der Sowjetunion Winston Chruchill, Franklin D. Roosevelt & Josef Stalin - Konferenzserie der Staatschefs während des zweiten Weltkrieges zur Klärung der Nachkriegsordnung August 1941: „Atlantik Charta“ erklärt durch USA & Großbritannien O Vereinbart gemeinsame Grundsätze ihrer internationalen Politik 1943-1945: Konferenzen Teheran & von Jalta O Festlegung einer Nachkriegsordnung & Aufteilung Deutschlands Zuspruch Asien & Osteuropa als sowjetische Einflussphäre O Verständnisprobleme der Koalition einer Nachkriegsordnung Zerbricht nach Kriegsende durch Misstrauen & Differenzen O Konferenzen vor Potsdamer Konferenz: Konferenz v. Teheran im Dez. 1943: o Einigung von Stalin, Roosevelt, Churchill zur Durchführung einer Landungsoperation in Normandie und Eröffnung Westfront Konferenz v. Jalta im Feb. 1945: O O auch FR soll eigene Zone erhalten, aber bei künftiger Ostgrenze keine Einigung O weiterer Beschluss der Entnazifizierung und Haftbarmachung von Kriegsschäden Beschluss der Alliierten zur Aufteilung DE in Besatzungszonen Potsdamer Konferenz Inhalte und Allgemeines 17.-2. Aug. 1945: Potsdamer Konferenz: O Treffen der Staatschefs Stalin, Truman und Churchill (ab 7. Aug. auch FR. teil der Verhandlungen) Insg. 13 Sitzungen bis 28.7. und am 2.8. Unterzeichnung des Abschlussprotokolls Beschluss der Demokratisierung, Denazifizierung, Dezentralisierung und Demilitarisierung O Deutschland muss einer Umerziehung unterworfen werden Reparationsfrage: Alliierten entnehmen aus ihrer Zone Entschädigungen -> Demontage von Industrieanlagen -> SU erhält zudem Wiedergutmachungsleistungen aus den Westzonen Deut. Ostgrenze: Stalin hatte eigenmächtig östlich der Neiße und Oder eine sowjet. Verwaltung errichtet -> wird in Potsdamer Konferenz vorläufig anerkannt Vertreibung: humane Überführung der deut. Bev. Aus Polen, Tschechoslowakei, Ungarn -> soll Vertreibung der Deut. Aus Osten rechtfertigen Denazifizierung Verbot NSDAP, Aufhebung aller NS-Gesetze, Beseitigung von Spuren des 3. Reiches (-> Umbenennung von Straßen, Plätzen, etc.) Einrichtung eines internat. Gerichtshofes -> soll gegen Hauptverantwortliche des NS- Regimes ermitteln Entfernung jeglicher Nazis aus öffentlichen Ämtern & Durchführung von Entnazifizierungsverfahren O Ermittlungen zur Verbindung zum NS durch Fragebögen, aber selten längerfristige Strafen Entnazifizierung Bildungssystem Demilitarisierungen Auflösung der Land-/See-/Luftstreitkräfte Auflösung SS, SA,SD, Gestapo Vernichtung der Kriegswaffen oder Abgabe an Alliierten Dezentralisierungen Etablierung lokaler Selbstverwaltungen Keine zentrale Regierung -> Wahlen nur auf kommunaler-/ regionaler-/Landesebene oder Themen die ganz DE betreffen (z.B. Außenhandel, Verkehr, Kommunikation) werden im Alliierten Kontrollrat behandelt Demokratisierung Umgestaltung des Rechtswesens & politischen Lebens auf demokratischer Grundlage Einigung auf Gewährung Rede-, Presse- & Religionsfreiheit Gründung von demokratischen Parteien erlaubt Interessenlagen der Vereinigten Staaten & Sowjetunion: ● Systemunterscheide zwischen Kapitalismus & Kommunismus führen zur Teilung der Welt in zwei Machtblöcke = ,,Eiserner Vorhang" & bipolare Weltordnung Interessen der USA: ● Politik der Westintegration O O O Liberale & parlamentarische Demokratie Freier Markt & Freihandelssystem: ,,Open-Door-Politik" = größtmöglicher Einfluss US-Wirtschaft auf Europa Gründung Vereinigte Nationen als globales Friedens- & Sicherheitssystem Interessen der UdSSR: Sozialistisches Europa unter sowjetischer Hegemonie O ,,Volksdemokratien“ nach sowjetischem Vorbild Abgrenzung westlicher Demokratie O Errichtung von sowjetisch kontrollierten Satellitenstaaten Teilung Europas & Formierung der Blöcke: ● Vermehrte Differenzen führen zu gegenseitigem Misstrauen & Feindschaft O ● März 1947: Verabschiedung der „Truman-Doktrin" O Amerikanischer Präsident Harry S. Truman sichert vom Kommunismus bedrohten Ländern Unterstützung Containment Politik: eindämmen sowjetischer Expansion & Erweiterung amerikanischer Machtstellung Wettlauf um Einflusssphären führt zu Kaltem Krieg = militärisches Aufrüsten, Stellvertreterkriege... O 1948: Einführung „Marshallplan“ als Wirtschaftshilfe für europäischen Staaten O Amerikaner fordern im Gegenzug wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Empfängern 1949: Zusammenschluss der NATO O Verbot der Hilfe in sowjetischer Einflusssphäre O Verteidungsbündis USA, Kanada & 10 europäische Staaten 1955: Entstehung „Warschauer Pakts“ als Gegenstück O Militärbündnis Sowjetunion & Ostblock Machtpolitische Stabilität unter den Bedingungen der Konfrontation Entstehung ● Nach Potsdamer Konferenz: zuspitzen des Ost-West-Konflikts -> gemeinsame Besatzungspolitik aufgrund Ideologie-& Systemunterschiede unmöglich bereits bei Potsdamer K. Erste Unstimmigkeiten (Oder-Neiße-Grenze, Reparationen) USA: Containment-Politik ab 1947 -> Truman-Doktrin gegen sowjet. Expansion -> Zusagen milit. Unterstützung für bedrohte Staaten (sowjet. Satellitenstaaten) 1948: Marshall-Plan: finanzielles Wiederaufbauprogramm -> Hilfe von SU abgelehnt Zunehmende Abgrenzung resultiert in Spaltung DE Einbindung BRD und DDR in eigene Verteidigungsbündnisse (NATO & Warschauer Pakt) ● Kalter Krieg: geprägt von Milit. Aufrüstung, Abgrenzung und Stellvertreterkriegen -> Höhepunkt: Kuba-Krise 1962 -> Einigung durch „friedliche Koexistenz" ● Ende KK durch Gorbatschows ,,Glasnost und Perestroika" In DE: Mauerfall und Wiedervereinigung 1990 -> sprengt System der bipolaren Weltordnung Bundesrepublik (BRD) 1948 Londoner 6 Mächte Konferenz: Zusammentreff der Westmächte und Beneluxstaaten ● koordinierten die Deutschlandpolitik ● Sommer 1948 Warschauer Konferenz der Ostblockstaaten: Ziel: deutscher Staat ⇒föderativ strukturiert ⇒empfahlen einen Westdeutschen Ministerpräsident Bildung eines Weststaates ● beschuldigen Londoner 6 Mächte Konferenz Deutschland durch die Beschlüsse zu spalten sehen Gefahr in: ● O Oder Neiße Grenzen gefährden O antidemokratisch Fordern ein demokratisches gemeinsames Deutschland und Friedensvertrag Verhalten UDSSR und Amerika geladen 24.6. 1948-9.5.1949 Berlinblockade Berlin liegt in sowjetischen Besatzungszone ● Verkehrsblockaden ● Verstärkung der Schikane ● Westberlin ist nicht mehr funktionsfähig O wirtschaftliche Schwächung UDSSR 3 Ziele: O Einschränkung der Macht von Berlin o Verdeutlichung der Schwäche des Westens Instabile Position in Berlin O Russen sehen Berlin als Möglichkeit der Spaltung Westberliner von der Außenwelt abgeschnitten ● Luftbrücke nach Westberlin wird entwickelt O Entwicklung von General Lusu Clei O Versorgung von 2,2 Millionen Menschen mit Nahrungen usw. O dadurch Erfolg von UdSSR nicht mehr da 9 Mai 1949 Untermänner Jessup und Malik bilden Jessup-Malik Abkommen O Berlinblockade wird aufgehoben Brutalität durch Berlinblockade von UDSSR zeigt das sie keinen Demokratiegedanken haben O Westdeutschen wollen keine Deutsche Gründung mit der UDSSR Adenauer ● Ausgangssatz: keine Experimente Wahl des ersten Bundeskanzlers ● ● er hatte die gesamte Mehrheit mit nur einer Stimme mehr (seine Stimme war die eine Stimme) Grundgesetz O von 1949 (da war es noch keine Verfassung) O heutzutage unsere Verfassung O demokratisch O föderalistisch O Gewaltenteilung O gegenseitige Überwachung O höchste Exekutivorgan: Bundeskanzler O größter/höchste Präsentation: Bundespräsident O Menschenrechte, Bürgerrechte, Grundrechte O Wahl: 18 Jahre und Staatsbürgerschaft Westintegration und Wirtschaftswunder neue Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen O O die Landwirtschaftsbeschäftigten ging deutlich zurück O großes Gewerbe und Dienstleistungssektor haben steigende Zahlen O Konsum und Lebensstill wird anders und O die arbeitende Schicht und besitzendes Bürgertum glichen sich an ■ eine Schicht ■ passten sich an O Wohlstandsgesellschaft unter Adenauer (jeder kann sich alles leisten) O keine Arbeitslosen, somit Vollbeschäftigung O Auslandsreisen waren normal (jedes Jahr möglich) Entstehung des ,,wir sind wieder wer" Gefühl Bedeutung der D-Mark ist prägnant O Konsumgesellschaft O Entstehung Cliquen z.B. Rock'n Roll Cliquen Adenauer wird von allen geliebt O da keiner Kompromisse eingehen muss o konsequente Linie des Kapitalismus Widerspruch der Gesellschaft O familiäre Bindungen, Kirche....(bürgerliche Sitten) O aber auch ausländische Vorbildsfunktionen und Sitten wie Eis von Italiener, Musik aus Italien/Amerika, Filme, Moden, Zigaretten am wichtigsten: Wohlstand & Sicherheit April 1949 Deutschlandkonferenz von Washington (von Amerikaner) O Schaffung der Tri Zone (nächste Vorrausetzung zur Schaffung des Weststaates) Frankfurter Dokument O Geburtsurkunde der Gründung des Weststaates O drei Länderchef der französischen, englischen und amerikanischen Besatzungszone an neuen Länderchef drei Schriftstücke 3 Aufgaben übergeben: O Einberufung einer Verfassungsgebenden Versammlung o Überprüfung der Ländergrenzen o Stellungnahme zu Leitsätzen der künftigen westlichen Regierung und westlichen Besatzungsmächte Menschen hatten Angst das sie Familie in Osten nicht mehr sehen ● Verfassungsgebende Versammlung wird nicht umgesetzt O Ersatz: parlamentarischer Rat wird gegründet (es gibt ein Grundgesetz) Treff Schloss Wiederwald ● O Berliner Oberbürgermeist war ausschlaggebend, er sagt das die Spaltung Deutschland sowieso schon da ist August 1949 parlamentarischer Rat trifft sich im August zum Verfassungskonvet am Herrenchiemsee O arbeiten am Verfassungsentwurf parlamentarischer Rat tritt ebenfalls in Bonn zusammen O wird somit nun zu einer verfassungsgebenden Versammlung O wählen Konrad Adenauer zum Präsidenten parlamentarischer Rat schaffen eine detaillierte Verfassung zu einem provisorischen Westdeutschen Teilstaat O Diktatur muss verhindert werden O demokratische Staatsform O Sicherung der Selbstbestimmung über Besatzungsmächte O Problem: Kompetenzverteilung von Bund und Länder 8 Mai 1949 Grundgesetz beschlossen O mit 53 Ja-Stimmen und 12 Nein-Stimmen O Ausnahme Bundesland welche dagegen waren Bayern ● sahen Staatsform zu zentralistisch und zu föderalistisch 12.05.1949 Genehmigung der Westmächten des Grundgesetzes 23.05.1949 Unterschreibung des Grundgesetzes der Ministerpräsidenten in Bonn 24.05.1949 in Kraft treten des Grundgesetz Positionierung zu demokratischem Anspruch, zu Selbstverständnis und zur Wirklichkeit Spiegelaffäre 50 er Jahre: erstmals schwere/größere Konflikte ● Ausgangspunkt: Franz Joseph Strauß O Chef CSU O Verteidigungsminister O wollte atomare Bewaffnung der Bundeswehr dadurch gab es Debatten dadurch eine Spiegelaffäre Spiegel schrieb ein Artikel über NATO-Verfahren, Bundeswehr ● dieser Artikel wurde kritisch bewertet und bekam Strafverfolgung wegen angeblichen Landesverrats ● Folgen des Artikels: O zwei Staatssekretäre wurden entlassen O Franz Josef Strauß aus dem Kabinett Adenauer ausgeschieden Folgen der Affäre: O Meinungsfreiheit wurde eingeschränkt O einer der Auslöser von Adenauers Rücktritt 1963 weitere Entwicklung ● 1963-1966 Ludwig Erhard nächster Bundeskanzler Ausschwitzprozesse beginnen O Prozesse einiger Gruppen O es wird deutlich das Hitler nicht die alleinige Schuld für den Nationalsozialismus trägt, sondern auch andere Menschen beispielsweise aus der SS oder SA 60er Jahre: Riesendebatte zu Massenmord und Mord o Besprechung über Verjährungsfrist von Mord usw. o spielt wichtige Rolle für Morde im Nationalsozialismus immer wieder zyklische Wirtschaftskrisen O mit Erhard befindet man sich in solcher O im Bezug auf Angebot und Nachfrage o Entlassung Arbeitskräfte 1966-1969 Kurt Georg Kiesinger Bundeskanzler O mit großer Koalition CDU/CSU und SPD • Entstehung 68er Bewegung o Verquickung mit APO (außerparlamentarischen Opposition) O entsteht außerhalb des Parlaments O Gewalt spielt eine Rolle O konträre Gesellschaft ■ alte Generationen/ Elite (wollen Wohlstand und mögen Konsumgesellschaft) junge Generation/ Studenten (verabscheuen Konsumgesellschaft) freie Liebe, Drogen sozialistischen Deutschen Studentengruppe O erste Terrorerscheinungen O Rudi Dutschke spielt eine große Rolle O Bewegung stellte sich gegen Staatsbesuch von Schaff von Persien (er war Menschenverachtend) Höhepunkt: Student Beno Ohnesorg wurde von Polizei erschossen bei einer Demo (1967) nun große Gewalt und Terror (Brände, Sprengstoffanschläge usw.) April 1968 Mordanschlag an Rudi Dutschke (April 1968) große Osterunruhen Mai 1968 O Demos, Straßenschlachten O viele verletzte Der Deutsche Herbst 1977 - RAF = linksterroristische Gruppe aus Umfeld der 68er-Bewegung Ziele ● 1. Generation (1970-1972) MITGLIEDER : ZIELE: verstanden sich als Widerstandskämpfer gegen den faschistischen Staat durch provokative Gewaltakte sollte Staat zu harten Gegenmassnahmen verleitet werden, damit wollten Terroristen der Bevölkerung dessen ,wahres Gesicht" zeigen ,,Macht kaputt, was euch kaputt macht“ (bewaffneter Klassenkampf) kommunistische Weltrevolution u.a. Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof, Horst Mahler ,,Geburtsstunde": Baader-Befreiung 1970 AKTIONEN: Leben im Untergrund aufrechterhalten Protest gegen den Vietnamkrieg 1972: Gefangennahme der israelischen Olympia-Mannschaft ● Banküberfälle, Diebstähle... ,,Mai-Offensive" 1972: Anschläge v.a. gegen amerikanische Einrichtungen ENDE: ● Festnahme der Anführer aufgrund intensiver Fahndung durch BKA, später gemeinsame Inhaftierung in JVA Stammheim, erreicht durch Hungerstreiks ZIEL: 2. Generation (ca. 1972-1981) MITGLIEDER: ➤ Christian Klar, Brigitte Mohnhaupt ENDE: Befreiung der inhaftierten RAF-Mitglieder der ersten Generation AKTIONEN: Überfall auf deutsche Botschaft in Stockholm 1975 ● ,,Deutscher Herbst" 1977: Entführung Hans-Martin Schleyer (Arbeitgeberpräsidenten) ● Lufthansa-Maschine Landshut wird entführt ● April 1977 Buback getötet viele Mitglieder wurden verhaftet, einige tauchten in der DDR unter 3. Generation (1982-1998) MITGLIEDER: ➤ u.a. Wolfgang Grams, Birgit Hochfeld, andere Mitglieder namentlich kaum bekannt AKTIONEN: ENDE: 1993 Festnahme/Tod Grams und Hochfeld nach Polizeiaktion in Bad Kleinen ● 1998 erklärt RAF Selbstauflösung Politik der Entspannung zur Überwindung von Blockgrenzen in Deutschland und Europa mehrere Morde, hauptsächlich an Politikern und Unternehmern Neue Ostpolitik- Willy Brandt Die Neue Ostpolitik von Willy Brandt ist außenpolitisch grundsätzlich gegensätzlich wie die Außenpolitik Adenauers ● ● ● Willy Brandts Politik: ,,Wandel durch Annäherung" will geografische Lage nutzen um die Positionen zu entschärfen O neue Position zu Osteuropa schaffen 1. Vertrag mit der Sowjetunion Moskauer Vertrag o Vorher erste Gespräche mit der DDR in Erfurt (19. März 1970 und Kassel (21.Mai 1970) O Erfurt: erste Treffen zwischen Willy Brandt und dem Vorsitzenden des Ministerrates Willi Stoph (erste Treffen seit 1947 => Entkrampfung) o Stoph fordert: die sofortige Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Ost-Berlin und Bonn, Völkerrechtliche Anerkennung der DDR O Brandt: mehr Freizügigkeit für die Menschen, stimmt lediglich einer Gleichberechtigung der DDR zu (Lehnt ab => Fortschritte für Frieden und für O Menschen Ziel: Fortdauer einen deutschen Nation Kassel: 20 punkte Programm für Regelungen BRD und DDR ■ ● Moskauer Vertrag August 1970 O Beitrag für Frieden und Sicherheit in Europa und Welt zu leiste + bilateralen Zusammenarbeit beider Staaten ■ Gegensätzliche Position, beide Seiten das Ergebnis der Gespräche zwischen Bonn und Moskau abwarten, scheitert da Brand DDR nicht Völkerrechtlich anerkennt ■ Artikel 1: Entspannung und Normalisierung der Lage in Europa, Friedenserhaltung Artikel 2: Gegenseitiger Gewaltverzicht; Lösung von Konflikten friedlich lösen Unverletzlichkeit der bestehenden Grenzen waren => Besonders Oder- Neiße-Grenze und innerdeutsche Grenzen ■ Opposition: Brandt will sich dem Westen abwenden ■ Zusatz: Brief zur Deutschen Einheit ● Warschauer Vertrag 7.12.1970 O Ablauf genausten Festgelegt: Kniefall Willy Brandts vor dem Mahnmal des Warschauer Gettos o Vertrag identisch mit Moskauer Vertrag O O Will die Wiedervereinigung durch das deutsche Volk in freier Selbstbestimmung; : friedliche neue Regelung der Grenze in Deutschland Frage: Klarstellung des Ziels def Wiedervereinigung; UddSR klare Grenzen aufweisen Artikel 1: Schaffung von dauerhaften Grundlagen für friedliches zusammen lebens ■ Unverletzlichkeit der Grenzen Achtung der Territorialen Integrität Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze als Westliche Staatsgrenze der Volksrepublik Polen Gilt nicht für das Wiedervereinigte Deutschland Staatsgrenze als kritisch gesehen, da indirekt die DDR anerkannt wird (Verzicht der früheren Ostgebiete) Vorabend: Unrecht der Vertreibung aus Polen (Leid der Vertriebenen) = Kniefall am folgenden Tag 1990 Endgültig Völkerrechtlich geklärt = Vorher nur mit BRD und Polen 1971 Viermächte Abkommen über Berlin (Kriesenstaat) O Berlin Ost-West Konflikt deutlich O Angelegenheit der Besatzungsmächte (Berlin keine Verhandlungskompetenz) O Berlinregelung in der Ratifizierung der Ostverträge erwünscht O Supermächte: Berlin als Opfer der SALT1 Verhandlungen laufen O USA und UdSSR beschleunigen die Entspannung ( UdSSR finanzielle Probleme kann daher abrüsten und sparen) o Günstige Bedingungen für BRD der UdSSR Zugeständnisse machen muss O 3. September 1971 deutliche Besserung für Berlin O Übersetzung möchte bleiben bestehen O West Berlin wird Nationen mäßig zu BRD zugeteilt ist jedoch kein Teil der BRD O Konsularische und diplomatische Verträge und folgerechtliche Abmachung auf West Berlin übernehmen O Keine Hoheitsakt in West Berlin machen O Transitverkehr möglich und durch DDR vereinbart ■ Transitstrecken Autobahn = Grenzsoldaten der DDR O UdSSR: betont Verbesserung der Kommunikation zwischen Ost und Westen sollen Details außerhalb der Besatzungsmächte ausarbeiten Entspannungsprozess wird immer klarer O Junktim O Großer Verhandlungsspielraum in allen Bereichen des Lebens der beiden Staaten Transitabkommen vom 17.12.1771 wird umgesetzt und 1791 der Grundlagenvertrag unterzeichnet O Transit und Güterverkehr durch West Berlin wird nun geregelt Verkehrsvertrag am 26. Mai 1772 in Kraft getreten O Wasserschienen und Straßenverkehr gesetzlich geregelt O Luftverkehr wird auch geregelt (darf niemand sofort abschießen) O Verbesserung des Reiseverkehrs und besucher Verkehrs Einfache Einreise von BRD in DDR ■ Wird als Ende der DDR bezeichnet O Erste Staats Vertrag zwischen BRD und DDR parallel Verhandlungen des Grundlagenvertrag ● Honecker gegen die Meinung der UdSSR ● ● Grundlagenvertrag wird auf zwei Ebenen ausgehandelt selten auf der Regierungsebene (Unterhändler) Vertrag über die Grundlagen der Beziehungen zwischen BRD und DDR von 1972 (unterzeichnet) O Drei Teile gegliedert ■ ■ ■ ■ Am 11. Mai 1793 ratifiziert ■ Vertrag selbst erste Teil Brief zur Deutschen Einheit Zusatzprotokoll für Detailfragen Zähe Verhandlungen (Symbol der schwäche herausnehmen) ● Problem: deutsche Einheit in einem zuerst Protokoll über die deutsche Staatsbürgerschaft aus Vertrag heraus genommen und nur im Präambel genannt Beitrag zum Frieden territoriale Integrität Art. 1: guten nachbarschaftlichen Beziehungen ● Grundlage: Gleichberechtigung (Kompromiss) unabhängige gleichberechtigte Staat ● Nicht einmischung der BRD in innere Angelegenheiten Reise und Besuchsmöglichkeiten von DDR in BRD Art. 3: Gewalt Verzicht ● Streitfrage nur mit friedlichen Mitteln lösen Unverletzlichkeit der Grenzen Art. 4: Alleinvertretungsanspruch beendet Hallstein Doktrin spielt keine Rolle mehr Art. 6: DDR Wunsch: Souveränität in Wirtschaft Technik Verkehr Sport Umwelt können Verträge geschlossen werde Art. 8: BRD fordert Austausch ständiger Vertreter keine Botschaft Zusatzprotokoll: Staatsbürgerschaft ● Möglichkeit eingeräumt Meinungen zur Staatsbürgerschaft ● Brief zur Wiedervereinigung in freier Selbstbestimmung zur Deutschen Einheit Staatsangehörigkeit Fragen nicht geregelt Beziehungen beide starten nicht auf völkerrechtlicher Beziehung sondern auf besondere Art geklärt ● Prager Vertrag 11.12.1973 ● Ergebnis: Voraussetzung von BA D angestrebte Verbesserung zu verwirkliche o Regelt die Beziehungen zur CSSR O Gewaltverzicht Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa in Helsinki ● Annäherung von Ost und West im Rahmen des kalten Krieges Ziel war geregeltes Miteinander in Ost-West Europa Teilnehmer: ● Unverletzlichkeit der Grenzen Rücknahme des Münchner Abkommen von 1938 O O O USA, BRD und weitere 15 Weststaaten UdSSR, DDR und 7 weitere Ostblockstaaten 13 neutrale Staaten ● Verhandlungen fanden in Genf statt 1975 KSZE-Schlussakte Souveränität und Gleichheit aller Länder ● Gewaltverzicht ● Verpflichtung zur Unverletzlichkeit der Grenzen ● Territoriale Integrität Friedliche Regelung von Streitfällen ● Nichteinmischung innerer Angelegenheiten anderer Staaten Wahrung der Menschenrechte und Grundfreiheiten Selbstbestimmungsrecht der Völker ● Zusammenarbeit beteiligter Staaten Erfüllung völkerrechtlicher Verpflichtung OO ,,Tauschgeschäft“ O Westen erkennt es Staaten ihre Grenzen an O Engere wirtschaftliche Beziehungen O Osten macht Zugeständnisse im Bereich der Einhaltung der Menschenrechte O Kein völkerrechtlicher Vertrag, nur selbst verpflichtende Aussage O Keine geregelten Abrüstungsvereinbarungen o Tauschgeschäft war nur auf Seiten des Ostens ein klarer Erfolg; weiterhin Menschenrechtsverletzungen in den Ostblockstaaten Dennoch symbolisiert die KSZE ein erfolgreiches System der Konfliktlösung KSZE Schlussakte schuf Fundament für demokratisches Engagement im Osten Europäische Zusammenarbeit und Integration nach dem Zweiten Weltkrieg Adenauers Politik der Westintegration Schritte der europäisch Integration Kanzlerdemokratie Volle Souveränität (Aufhebung des Besatzungsstatus) Aussöhnung mit Nachbarn (FR) => wollen BRD schwächen O Jetzt: bemächtigt 200 Milliarden € der eigene Bevölkerung zu Verfügung zu stellen und nicht international Topf zu werfen 1963 Deutsch-Französische Vertrag ,,Elysee-Vertrag" > Ziele Adenauers: O O O O Freiheit durch Westintegration Frieden Nationale Einheit durch Wiedervereinigung durch den Westen Führung Europas Schaffung eines politisch dichten militärischen wirtschaftlichen Netz von Institutionen Westen als Speerspitze gegenüber der UdSSR wirkt ► Politik der stärke (Aufrüsten, Wehrpflicht) O Eintritt in westliches Militärbündnis um Deutschland seine politischen Ziele zu verfolgen DDR bietet Stalin-Noten an (Scheitert an den Freien Wahlen) ➤ 31.10. 1948 Beitritt OEEC (Organisationen für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit) O Verteilung der Gelder und Sachgüter des Marshallplans Marshallplan gilt für ganz West Europa ➤ 22.11.1949 Petersberger Abkommen O Eingliederung in europäische Gemeinschaft ■ Dürfen nicht wieder aufrüsten nur zu beschützen der Demokratie einsetzen Zahlreiche Vorurteile die Einschränkung von Demontage der Mitglieder in der internationalen Organisation und Konsularische Möglichkeit zum Westen möglich ➤ 1951 EGKS/ Montanunion O Grundidee: Schwerindustrie ist kriegsrelevant, durch gemeinsame Verwaltung dieser wird Frieden gesichert O Gründung mit Pariser Verträgen 04/1951 Beneluxstaat: BRD, Frankreich, Italien ➤ 1951 Revision (Neufassung des Besatzungsstatus) O Verzichten in auswärtigen Angelegenheiten auf Bundes& Ländergesetzen O Bereit erklären von Rohstoffpolitik mit westlichen Alliierten abzustimmen O Vorkriegsschulden anerkennen ➤ 26.05.1952 Deutschlandvertrag (Bonner Vertrag, Generalvertrag) O BRD + 3 Mächte (Fr, GB, USA) Beende Besatzungsherrschaft BRD souverän Beschränkte Sonderrechte der Alliierten zum Stationierung von Truppe Nur Eingreifen bei Notstand O Verpflichtung Wiedervereinigung Deutschland mit friedlichen Mitteln ► 27.5 EVG-Vertrag (Europäische Verteidigungsgemeinschaft) O Frankreich, Beneluxstaaten, Italien, BRD O Forderungen: (Heftige Debatte bei Opposition gewinnt) jegliche Sonderrechte nationale Streitkräfte abgebaut Wiederbewaffnung und Aufrüstung kritisch militärische Integration endgültig und unwiderruflich deutsche Teilung festhalten ➤ 1954 französische Parlament lässt Vertrag scheitern A A A Stalin Noten: 10. März 1952 O O Entwicklung der BRD Gefährdung des Welt Kommunismus Vorschlag/Angebot: Besatzungsmächte innerhalb eines Jahres abziehen demokratische Rechte für deutsches Volk keine wirtschaftlichen Beschränkungen Aufnahme in die UNO ■ ■ Forderungen: keine Koalition keine Bündnisse mit feindlichen Nationen ■ militärische Neutralität Gültigkeit territorialen der Potsdamer Abkommen (Oder-Neiße-Grenze) Alliierten nehmen Angebot von Stalin Ernst (lehnen Angebot ab da es nicht in die Sicherheitspolitik passt) ■ ■ Störmanöver um Einbindung der BRD in Westen zu verhindern Position Adenauers: bezeichnet Stalin als Bauernfänger Zweifelt an Integrität von Stalin ■ Feststellung für freie Wahlen demokratische Zustände ohne Einfluss der DDR ➤ Bewertung: - ziel verzögern und verhindern der Westintegration der BRD O Wenig Wellen vieles nur hypothetisch O O O EVG Vertrag spielt eine Rolle (UdSSR hat Angst) DDR: BRD hat große Chance sich gehen lassen Reaktion der Westmächte und Adenauer vernünftig und im Sinne der Westintegration Berliner Außenministerkonferenz: von Januar bis Februar 1954 Aufdrängt der Westmächte UdSSR war auch dabei Hoffnung auf Wiedervereinigung um auf diesem Boden ein friedliches Zusammenleben in Europa zu garantieren ➤ Von Anfang an: Westen versus Osten Position gleich Westen: parlamentarische Demokratie Osten: sozialistische Demokratie Gemeinsames Ziel: Wiedervereinigung Endgültige Integration in die westliche Welt O Angebot: freie Wahlen außenpolitische Handlungsfreiheit der gewählten Regierung Ende: 1954 Westmächte bindet BRD in westliche Militärstrukturen ein Pariser Verträge (Oktober 1954) Ort: Paris Einigung Westeuropas und die Einbindung der BRD in das westliche System O GB schlägt in FR zu machen, um das Verhältnis zu verbessern Neuregelung des westlichen Staaten durch 4 Pariser Verträge festhalten O 1. Modifizierten Deutschlandvertrag von 1952 1990 endgültig Ende der Besatzungssherrschaft und Souveränität O O 2. BRD und It Ernstfall bedingsloser Beistand fodert (keine Neutralität) BRD unter wirft sich Rücksbeschränkungen Verpflichtung von Atomare-, Biologische-, Chemische Waffen Herstellen und Besitzen BRD Grenzänderung und Wiedervereinigung nicht gewaltsam durchführen Als Ersatz für EVG Vertrag Europäische Integrität fördern und Europäische Pfeiler der NATO sein 3. 14 Mitglieder und BRD vereinbaren Beitritt zur NATO 4. BRD und Frankreich -Saarlandstatute => Saarland europäische Status zu sichern und Demokratische Rechte herstellen - Saarland bestätigen dies mit Entscheid - Dtl. und Fr. Saarabkommen => eingliederung 1.1.1957 in die BRD Anschluss Ziele der westlichen BRD 1. Anerkennung der Bundesregierung als einzige rechtmäßige Regierung 2. Friedensvertraglichereglungen für GesamtDeutschland Ausarbeiten 3. Garantie der Sicherheit BRDund Berlins ➤ Pariser Verträge 5.Mai.1955 in Bonn ratifiziert > 1955 NATO Integration in Europäische Gemeinschaft ► 1955 Gedanke und Ehemaligen Widerstandskämpfer und Parlamentarier einen Europäischer Zusammenschluss 1950 Beitritt zum Europarat als assoziiertes Mitglied (nicht Stimmberechtigt) -Gemeinsam Wirtschaftlich enge Verbindung, Sozialen Fortschritt seiner Mitglieder sichern 7. Mai 1991 vollwertiges Mitglied - 1951 Montanunion (EGKS= Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl) FR,Benelux, Italien ➤ 1957 25. März Römische Verträge O Gleiche Staaten in Rom O Europäische Atom- Wirtschaftgemeinschaft 1968 EGKS+EWG+Euratom = Europäische Gemeinschaft (EG) 1992 Europäische Einigungsprozess (BRD+DDR gemeinsam) vertraglich zur Vertrag von Maasstrich zur Europäischen Union O Wirtschaft O Außen-und Sicherheitspoltik O Innen-und Rechtspolitik 1.11.1993 in Kraft Entstehung der DDR ● 1946: Zwangsvereinigung von KPD und SPD = SED Dezember 1947 erster deutscher Volkskongress Einheit und gerechter Frieden ● Delegierte überwiegend aus dem antifaschistischen, demokratischen Parteien Forderungen O Nach außen dargestellt: Gesamtdeutsche Regierung zu bilden Nach innen: evtl. Ostdeutscher Staat 17./18. März 1948 zweiter deutscher Volkskongress ● Einzige legitime Vertretung des deutschen Volkes Ablehnung des Warschauplans ● Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze ● Forderung des Volksbegehren zur Deutschen Einheit Wahl des ersten deutschen Volksrat 400 Mitglieder (100 aus den Westzonen) Initiiert von SED Frühjahr 1948 (wird deutsche Teilung geben) ● General Tulpanow: 1948/49 ● ● ● ● o Aufgabe: politische Arbeit übernehmen ● O SMAD (sowjetische Militärminstration in Deutschland) O Fordert neue Sozialistische Demokratie ● Übereinstimmung von SMAD und SED gefestigt Endgültige Umwandlung des politischen, gesellschaftliche und ökonomische System nach sowjetischen Vorbild Neue Partein O NDPD (national demokratische Partei Deutschlands) O DBD (Demokratische Bauernpartei Deutschlands) CDU und LPDP geschwächt (auch Blöckflöten genannt) SED baut ihre Macht weiter aus SED wird zur Partei neuenTypus O Säuberung der Partei o Mitgliedern vermitteln 100% sozialistische Ansichten von Max und Leni O Bestrafung und Parteiverfahren anders Denkender Ideologie innerhalb der Partei Parteitreue ● Ziel: zuverlässiger Parteikern ● Wichtigste Personen: Wihlem Piek (KPD) und Otto Grotewohl (SPD) o Umsetzung der Diktatur des Proletariats Verfassungsausschuss des Volksrates erarbeitet Verfassung der Deutschen demokratischen Republik 19.3.1949 Beschluss der Verfassung Mai 1949 dritter deutscher Volkskongress o Schulungen des Parteikader (z.B Moskau) O Straffe Parteiführung O O Wahl eine Einheitsliste des antifaschistischen demokratischen Block (für Wahlen) O Rückzug. Der Personen aus der westlichen Besatzungszonen O Kongress nimmt Verfassung der DDR angeblich demokratisch ■ Zentralistische Staatsform Menschenrechte und Grundrechte garantiert Blocksystem als Verfassungsprinzip Justiz ein untergeordnetes Organ Ausschaltung jegliche Kritik ■ 7. Oktober 1949 erweitere Volksrad stellt sich als provisorischen Volkskammer der DDR auf ● 7. Oktober Geburtstag der DDR ● 11. Oktober 1949 Volkskammer und provisorische Länderkammer wählen Wilhelm Pieck zum Präsidenten der DDR (einstimmig) ● Sowjetunion gründet Kontrollkommission O Bestimmt in den nächsten Jahren die gesellschaftliche Entwicklung Umgestaltung der Wirtschaft in der sowjetischen Besatzungszone: Planwirtschaft ● ● ● Halbjahrespläne ab 1949 ● nach Gründung DDR zwei Jahresplan ● Gründung von SED der deutschen Wirtschaftskommission (DKW) o Führungsorgane der Wirtschaft O Vorstufe Regierung Verfassung der DDR: ● ● Garantierte Bürgerrechte ● Ausbau des Volkeigenen Sektors (Verstaatlichung) O besitz an einzelne Person der Partei ● Entstehung HO (Handelsorganisation) O Für Einzelhändler und Gaststätten ● Allgemeine gleiche, unmittelbare und geheime Wahl Keine Verankerung des Prinzip der Gewaltenteilung Wahl der Volkskammer nach Einheitsliste mit festgelegte Sitzverteilung Blockparteien, auch Vertreter der gesellschaftlichen Massenorganisation Keine unabhängige Justiz Art. 6 (Boykotthetzte - Artikel) strafrechtliche Verfolgung, jegliche Opposition 1968 erstmalig Verfassung revidiert o Führungsanspruch der SED festgeschrieben O Bekenntnis zum sozialistischen Nationalismus und Freundschaft zu UdSSR MFS (Ministerium für Staatssicherheit) ● Sicher aus die SPD Herrschaft ● Nach außen geheime Nachrichtendienst Innen: Überwachungsapparat, flächendeckenden Dienststellen 170.000 inoffizielle Mitarbeiter zur Bespitzelung der Bevölkerung Bosnienkrieg ● Ursache Juni 1991: erklärten Slowenien und Kroatien ihre Unabhängigkeit von Jugoslawien Danach begannen die sogenannten Jugoslawienkriege mit einem zunächst zehntägigen Krieg zwischen der Jugoslawischen Volksarmee (JNA) und der slowenischen Territorialverteidigung die Teilrepublik Bosnien und Herzegowina hatte ebenfalls Unabhängigkeitsbestrebungen und wollten sich von Jugoslawien abspalten ● führte zu Spannungen zwischen den drei größten dort lebenden ethnischen Gruppen: bosnische Muslime befürworteten einen unabhängigen Staat die Nationalisten unter den bosnischen Serben forderten einen Anschluss an Serbien ● Viele der kroatischen Bosnier wollten wiederum eine Vereinigung mit Kroatien Verlauf ● ● Wenige Tage später, in der Nacht vom 4. auf den 5. April 1992, begann die Belagerung von Sarajevo Ergebnis Bosnisch-serbische Truppen und Teile der Jugoslawischen Volksarmee zogen einen Belagerungsring um die Stadt Bosnienkrieg -> Massakar von Srebrenica Bosnische Muslime suchten Zuflucht, UN Friedenstruppen schützen die Zivilbevölkerung nicht ● Eingesetzte Soldaten waren Erfolglos ● schnitten sie von Strom, Heizung und Lebensmittelzufuhren ab Tausende Menschen starben während der knapp vierjährigen Belagerung Zu Anfang dieses Kriegstreibens, am 6. April 1992, erkannte die Europäische Gemeinschaft Bosnien und Herzegowina als unabhängigen Staat an, einen Tag später folgten die USA Konflikt Management unter den Bedingungen des Ost-West-Konflikt es am Beispiel der Kubakrise Verlauf: Ursachen: ● Machtübernahme der Rebellen unter Fidel Castro und Ernesto "Che" Guevara im Januar 1959 auf Kuba→abruptes Ende der totalen Abhängigkeit Kubas von der USA Enteignung von Grundbesitz von US-Bürgern auf Kuba, Knüpfung kommunistischer Banden, Aufbau erster Handelsabkommen und diplomatischer Beziehungen zur Sowjetunion→Abbruch der diplomatischen Beziehungen mit USA USA = Boykottmaßnahmen, Unterstützung kubanische Opposition Sowjetunion = Unterstützung Kuba mit Wirtschaftshilfen 14.10: Entdeckung der sowjetischen Raketenbasen durch amerikanische Luftaufklärung 16.10: Krisenstab unter Präsident Kennedy wird einberufen→Entscheidung zwischen Luftangriff oder Seeblockade ● ● ● ● 18.10: Kennedy trifft sowjetischen Außenminister Andrej Gromyko, dieser leugnet Stationierung der Offensivwaffen 27.10 Schwarzer Samstag" - erneuter Atomwaffentest US-amerikanisches Aufklärungsflugzeug (U2) wird über Kuba abgeschossen durch keine Präzisen Anweisungen an Kommandierenden Aushandlung eines geheimen Nichtangriffspaktes zwischen dem sowjetischen Botschafter Dobrynin und Robert Kennedy (Bruder vom Präsidenten und Justizminister) →wenn Abzug der Raketen aus Kuba = Abzug der NATO-Raketen aus Türkei 20.11 Aufhebung der Seeblockade um Kuba durch die USA Folgen: Un Rolle: - Vermittler ● Abzug aller Raketen auf beiden Seiten Kalter Krieg = Entspannungsphase Beide Supermächte nahmen Gespräche über Rüstungskontrolle/Rüstungsbegrenzung auf Einrichtung eines "Heißen Draht”, für zukünftige Konflikte zukünftig Verlauf: Wirkungsweise kollektive Sicherheitssysteme am Beispiel der Vereinten Nationen Kein Militärisches Eingriff Humanität schaffen Herstellen der Gesprächsbereitschaft Korea Krieg Ursachen: 1910: Korea wurde von Japan annektiert 1948: Beendung Japans Herrschaft -> Korea wird in Nord- & Südkorea aufgeteilt Sowjetische Truppen besetzten nördlichen Teil Amerikanische Truppen besetzten den südlichen Teil->gegensätzliche politische und wirtschaftliche Entwicklungen Truppen zogen wieder ab und beide Teile versuchten sich gegenseitig einzunehmen 1951: Koreakrieg entwickelt sich zum Stellungskrieg-> innerhalb 2 Jahre ca. 3 mio. Menschen getötet 25. Juni 1950 Kriegsbeginn durch Invasion Südkoreas durch den Norden 27. Juni 1950 Luftangriffe auf nordkoreanische Städte durch die USA 28. Juni 1950 Eroberung von Seoul durch den Norden. 30. Juni 1950 US-Präsident ruman befehligt den Einsatz von US-Bodentruppen im Juli 1950 Verlegung von US-Bodentruppen und Neuordnung der verbliebenen südkoreanischen Truppen Folgen: ● USA & Sowjetunion grenzten sich weiter voneinander ab und rüsteten sich militärisch auf ● Militärische Entwicklung wurde forciert Bis zum September 1950 Der Norden hat bis auf ein kleines Stück Land Südkorea erobert September 1950 Rückeroberung Seouls 30. September 1950 Überschreitung des 38. Breitengrades durch die Südkoreaner 19. Oktober 1950 China greift mit 200.000 Mann in den Krieg ein 01. Januar 1951 Nordkoreanisch-chinesische Gegenoffensive 03. Januar 1951 Räumung von Seoul März 1951 Rückeroberung von Seoul 13.September - 15.Oktober 1951 Schlacht von Heartbreak Ridge - letzte große Schlacht des Krieges 27. Juli 1953 Waffenstillstandsabkommen zwischen Nordkorea und der UNO - bis dahin weiter andauernde Kämpfe ● Diskussion um Wiederbewaffnung in BRD Entschluss eine westeuropäische Armee unter der Beteiligung von Truppen aus der BRD zu gründen ,,Korea-Boom" Aufschwung der Wirtschaft besonders in der BRD Eingriff UNO ● ● Revolution 1989 DDR Ursachen ● Direkter Eingriff im Krieg durch entsenden von Truppen, dadurch zurückdrängen der nordkoreanischen Truppen Erneute Konflikte, durch Eingriff Chinas Letzt endlich Verteidigung Südkoreas nur durch Eingriff der UNO effizient und Einleitung eines Waffenstillstand Abkommen UNO O Im Sicherheitsrat Forderung US eine Korea Vorgehen als Friedensbruch zu deklarieren => Durchsetzungsrevolution 82 nur möglich weil SU seit sechs Monaten Sicherheitsrat boykottiert konnte Veto nicht einsetzen Oberbefehl über Truppen bei USA Trotzdessen kein Friedensvertrag durch UNO erreicht Unzufriedenheit Menschen wollen freie Wahlen wollen Meinungsfreiheit und Pressefreiheit o generelle Freiheit Bedrohung durch Stasi wirtschaftliche gesellschaftliche Stagnation ● Reisen O Wiedersehen mit Familie und Freunde in der BRD O Reisen auch in westliche Länder kein Sozialismus mehr o Zentralismus demokratische Grundrechte O fordern Grundrechte ● schlechte Umwelt ● außenpolitische Einflüssen: ● Staatspleite o Grund: Gütersubvention (z. B. Backwaren, Wohnungsmiete...) Verlauf ● O Gorbatschow (Perestroika-Umbau und Glastnost -Offenheit) o Entspannung USA/UdSSR O Zerfall Ostblocks Treff der Menschen von Andersdenkenden in Kirchen O Kirchen wurden immer voller O besonders Nikolaikirche und Thomaskirche in Leipzig 7.Mai 1989 Kommunalwahl O Menschen gehen nicht mehr zu Wahlen o Ego Krenz sagte: Wahlbeteiligung liegt bei 98% (Fälschung) Sommer 1989: O Botschaftsbesetzungen in Warschau o Budapest und Prag = bis zu 30.000 Menschen Vorbereitung der 40-Jahr Feiern: O defensives Klima in der DDR-Regierung Staat kann Oppositionen durch Stasi nicht mehr verhindern o Zurückhaltung der DDR-Regierung gegenüber Oppositionen Anzeige wegen Wahlfälschung ■ Parteigründung (SPD, Demokratie Jetzt, Neues Forum, Demokratischer Aufbruh) Demonstrationswellen z.B. Montagsdemonstrationen in Leipzig • 4.September 1989: O erste Montagsdemonstration in Leipzig mit 1000 Menschen Brutalität von Stasi und alle Menschen in Haft genommen o Slogans: Reisefreiheit statt Massenflucht! und Stassi raus! O erste Oppositionelle mit laut starken Äußerungen o akzeptieren die Unfreiheit nicht mehr 9/10.September 1989: o Gründung neuer Oppositioneller Gruppen O bezeichnen sich als Friedensbewegung O fordern demokratischen Dialog auf Umbau und Umgestaltung (Vorbild Glasnost und Perestroika) 11.September 1989: o Öffnung der Grenzen in Ungarn O Massenflucht nach Österreich 12. September 1989: O Bürgerbewegung „Demokratie jetzt" O Forderung: friedliche und demokratische Umgestaltung ● ● o erhöhen Druck auf SED ● 9.Oktober 1989: o Montagsdemonstration mit 70'000 Teilnehmer in Leipzig („Wir sind das Volk") sehr friedliche Revolution 7.Oktober 1989: O Feiern zum 40. Jahrestag der Gründung der DDR O Staatsbesuch von Gorbatschow ● O dennoch angespannte Lage o erfolgreich und erreichte viel Präsenz in den Medien 18.Oktober 1989: O Rücktritt Erich Honecker o Nachfolger: Egon Krenz 4. November 1989: o größte Demonstration o 1 Millionen Menschen (friedlich) 9.November 1989: o Öffnung der Mauer O Fehler von Günther Schabowski bei der Pressekonferenz ■ teilte mit das die Grenzen unverzüglich geöffnet sind friedliche Revolution: von der SED-Diktatur zur freiheitlichen Demokratie O politischer Wandel: o Übergangsregierung de SED Politiker Krenz und Modrow o Wegfall der führenden Rolle der SED im Staat O 7.12.1989 bis 12.3.1990: Verhandlungen von SED und Oppositionen sog. „Runden Tisch“ o Parteigründungen • Auflösung der Stassi ● 18. März 1990: erste freie Wahlen zur Volkskammer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Wandel: o beginnende Umwandlung der Planwirtschaft in Marktwirtschaft O Pressefreiheit Reisefreiheit O Freiheit für politische Gefangene o Hoffnung auf schnelle Wiedervereinigung 3 Dezember 1989: o Egon Krenz wurde abgesetzt 20./21. Januar 1989: O neuer SED Name Partei Deutschen Sozialismus (PDS) ● ● ● ● 5.April 1990: ● O Ende Revolution ● O DDR ist kein sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauer mehr o Veränderung der Verfassung 1.Juli 1990: O Wirtschaft, Währung und Sozial Union Zwei-plus-Vier Vertrag Vertrag wurde am 12.9.1990 zwischen beiden deutschen Staaten und 4 Siegermächten in Moskau abgeschlossen 31.August 1990: o Unterzeichnung des Einigungsvertrags 12. September 1990: o Unterzeichnung des Zwei-plus-Vier-Vertrag 3. Oktober 1990: o Wiedervereinigung Busch, Beitritt der wiederhergestellten Länder der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetz. (Tag der Deutschen Einheit) Verzicht auf ABC-Waffen und auf führen von Angriffskriegen ● Bundeswehr darf nicht mehr als 370 000 Mann umfassen NATO-Beitritt als Gegenleistung für Unterstützung der USA bei Herstellung der deutschen Einheit 2. Dezember 1990: O erste gemeinsame deutsche Bundestagswahl; Regierungskoalition aus CDU CSU und FDP (Kohl-Genscher) Vollständiger Wortlaut: ,,Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf DE" Geeintes DE soll von Siegermächten volle Souveränität erhalten DE garantiert Unverletzbarkeit bestehender Grenzen O Bestätigung Oder-Neiße Grenze Jeder soll Reperationszahlungen tätigen Kuhhandel UdSSR bekommt zusätzlich 10% des westlichen Besatzungszone Einheit aber keine politische Einheit Abgrenzung von Interessen Sphären War kein Vertrag an dem man sich halten muss Zwei-plus-Vier-Vertrag beendete die Nachkriegsordnung nach dem Zweiten Weltkrieg Entspannung von Ost und West Diktaturen im Vergleich = wirtschaftliche ● ● Allgemein: ● fast alles gleich nur Bezeichnungen anders NS und DDR fast nur Gemeinsamkeiten in ideologischen, politischen, gesellschaftlichen Sinnen Ursachen: ● nach Oktoberrevolution 1917 versuchte Bolschewiki ihre Machtsicherung zu erlangen Terror als Ausschaltung politischer Gegner 1924 nach Lenins Tod Machtkampf zwischen Stalin und Trotzki Ab 1928 Stalin komplette Macht O Unterschied: Holocaust Joseph Stalin regierte von 1928-1953 Herrschaftsstrukturen: ● sowjetische Führung unter Lenin und nach Tod Macht unter Stalin ● Marxismus-Leninismus, Kommunismus ● Partei: ,,Russischen Kommunistischen Partei" (Bolschewiki) O neue Partei KPDSU ● politisches Monopol O Vertreibung der „Weißen" ● Zentralisierten und hierarchisch aufgebauten Staatsapparat Machtzentrale: Politbüro ● bürgerliche Rechte und Freiheiten existieren nicht ● Partei-, Staats- und Wirtschaftsbürokratie O bürokratische Herrschaft ● radikale Durchsetzung der neuen Gesellschaftsstruktur Unterdrückung aller konkurrierenden linken Partei z.B. Menschewiki, Sozialrevolutionäre Haltung der Bevölkerung: ● Personenkult um Stalin = auch in DDR stark fortgesetzt O O Lobpreisung-/Ergebenheitswerke in Kunst und Literatur in Ostblockstaaten viele Städte in Stalingrad umgebaut und auch weitereGebäude, Straßen ... O Personenkult stark in der sowjet. Gesellschaft verankert und gefestigt durch Terror und Verfolgung O auch große Begeisterung durch den siegreichen Krieg gegen das Nazi- Deutschland (,,Der Stärkere Feldherr") auch heute noch große Verehrung und Sympathie trotz seiner Massenmorde Selbstdarstellung: lässt in 1920ern alle Mitarbeiter der alten Garde aus Ämtern entfernen und später umbringen um sich in Mittelpunkt zu stellen lässt Fotos vernichten, retuschieren, Namen unkenntlich gemacht⇒jegliche Erinnerungen aus Gedächtnis entfernt eliminiert unzählige Führungskräfte der roten Armee ließ alle politischen Gegner bzw. die die er als gefährlich ansah sofort gefangen nehmen oder in Arbeitslager bringen O sodass sie in Vergessenheit gerieten und Stalin alleiniger Machthaber an Spitze war kollektivierte Höfe in Landwirtschaft alles zusammengeführt und für wohlhabendere Bürger genutzt ● Paranoid gegenüber politischen Mitstreiter O Terror und Verfolgung: ● ● Wirtschaft: ● wollte keinesfalls zulassen, dass andere mehr Machtanspruch als er besitzt Stalin unternahm Säuberungswellen O Bauern, ethische Minderheiten, Juden, Geistliche, Teile der roten Armee verhaftet und getötet ,,Säuberung" bedeutete nun physische Vernichtung 1934 Ermordung Kirow (1. Leningrader Parteisekretär) O Beginn Säuberungskampagne O Stalin unterschrieb persönlich die Todeslisten und Befehle → Zerstörung von Partei und Armee führte zu Stalin als Alleinherrscher mit Gewalt und Willkür ● Durch Einschüchterung, Folter, Sippenhaft zu „Geständnissen“ gezwungen, zur Selbstanklage genötigt und schlussendlich hingerichtet Selbst ossen und Weggefährden von Stalin zum Opfer geworden Komplette Beseitigung der Kommandospitze der roten Armee → 10.000 Offiziere verhaftet + hingericht 2/3 der führenden Kader, Funktionäre, Delegierte des Zentralkomitees der KPdSU fielen dabei zum Opfer Verhaftungen, Anklagen, Überführungen unter Lenin beginnt die große Industrialisierung, verbunden mit Elektrifizierung Bürgerkrieg zwischen den ,,Weißen" und den „Roten" sorgte für Hochinflation und ein Mangel an lebensnotwendigen Gütern O die Industrieproduktion sank auf ein Minimum, der Schwarzmarkt blühte und der Staat war praktisch bankrott die ,,Versorgungsdiktatur" sorgte für Aufstände der Arbeiter und Bauern nach dem Sieg der roten Bolschewiki wir die Ablieferungspflicht durchNaturalabgaben ersetzt und der Handel freigegeben O schnell entsteht ein Agrarmarkt, die landw. Produktion steigt extrem an die sowj. Führung kontrolliert die Wirtschaftsentwicklung O durch die NÖP (Neue Ökonomische Politik) steigt die Wirtschaftsleistung aus Vorkriegsniveau an, dies ist die Basis für die Industrialisierung unter Stalin Stalin baut mit Priorität die Schwerindustrie aus, Konsumgüter werden vernachlässigt um das Kapital für den Wirtschaftsausbau zu bekommen, werden Millionen Bauernhöfe Zwangskollektiviert O der Widerstand der Bauern wird mit Repressalien, wie gezielte Aushungerung beendet 1928 wird der erste Fünfjahresplan erstellt, der ein exorbitantes Wirtschaftswachstum vorsieht O O Planwirtschaft mit einem hochbürokratischen System der Verwaltung die Sowjetunion erzielt große wirtsch. Leistungen und wandelt sich von einem Bauernstaat in ein Industrieland O verschärfte Überwachung und Arbeitslager (Gulag) sicherten die Planwirtschaft nach dem verlustreichen, schweren Sieg der Sowjetunion gegen Nazi-Deutschland, musste der Westen des Landes wiederaufgebaut werden (durch Zwangsarbeiter) Stalins Tod war durch große Anstrengung die Gesamtproduktion doppelt so hoch wie vor dem Krieg DDR Herrschaftsstrukturen: ● ● sozialistischer Staat nach sowjetischen Vorbild O angelehnt an den Lehren von Marx, Engels, Lenin und Stalin -Verteidigung gegen den kapitalistischen Westen führende Partei der DDR -Hegemonie O Parteidiktatur O nur 5 andere Parteien Suprematie der SED="Oberhoheit" mit größter Macht der DDR O Kontrolle über ganze Gesellschaft SED dominierte alle Bereiche der Gesellschaft O somit keine Wirksamkeit individueller Grundrechte höchste Organ: Parteitag (treten alle vier Jahre zusammen) O wählen Zentralkomitee (ZK) O daraufhin Wahl des Politbüros des ZK, das Sekretariat des ZK und der Haltung der Bevölkerung: ● zuerst kritisch gegenüber Regierung -Betriebsverstaatlichung Generalsekretär Aufbau: in Territorial- und Produktionsprinzip O Pyramide von oben nach unten Massenorganisationen spielen große Rolle O Ermöglichung Wohlstand (Südfrüchte, materielle Güter, Interjobs) viele gehen in die SED ● akzeptieren ab 80 er Jahre Staat nicht mehr - viele Gründe O Revolutionäre und Revolution O Wunsch Wiedervereinigung und Freiheit -Aufstände passive Akzeptanz akzeptieren größtenteils den Staat gute Lebenssituation Selbstdarstellung: ● man tut so als hätte man eine Diktatur große Propaganda O Zeitschriften für Selbstdarstellung gemacht Niederschlag Volksaufstände friedliche Wettstreiten mit BRD das man besser ist z.B. sportliche Ereignisse große Parteitage ● Wirtschaft: ● Planwirtschaft ● ● alle Betriebe verstaatlicht Subvention von Grundgüter (normale Produkte sehr billig) ● Luxusgüter sehr teuer Terror und Gewalt: alles kontrolliert von Mfs (Stassi) Verfolgung und Ausschaltung besonders stark wurden überwacht ● O ● Personen welche nicht wählen gingen Personen welche ins westliche Ausland reisen durften (z. B. Sportler, Wissenschaftler o. Schauspieler) Sippenhaft Kirche wird ausgegrenzt Todesstrafe O O ● Gegner der SED Diktatur (Oppositionen) Personen mit Westkontakten O Nationalsozialismus Herrschaftsstruktur: Führerprinzip -Adolf Hitler alle Gewalten in einer Hand Judikative O Röhmputsch O Gesetze zur Staatsnotwehr erlassen O Hitler oberste Richter über alle ● Legislative -Reichtagsbrandverordnung -Ermächtigungsgesetz ● Polykratie Haltung der Bevölkerung: O akzeptieren alles so wie er ist lassen sich unterdrücken vom Regime O viele unterstützen ihn und sind begeistert ● Wandel der Gesellschaft im Gegensatz zur Weimarer Republik ● gute Wirtschaft nur z. B. an der Grenze durch Schießbefehl sonst gab es nach 1953 keine Todesstrafe mehr Selbstdarstellung: Wirtschaft: O 5 Jahres Plan O Stellung des Arbeiters hoch O Kraft durch Freude Einbindung Jugend O Ermöglichung von Urlauben ca. 90% unterstützen die Diktatur dennoch aktiver und passiver Wiederstand ca. 10 % Legitimation der NSDAP O es war normal Juden als minderwertige Menschen zu sehen Hitler als Stärke Deutschlands Mimik Hitlers war sehr prägnant Massenorganisationen O Kraft durch Freude O Hitlerjugend Kriegsbereit ● wirtschaftlich autark ● Position des Unternehmers O permanent kontrolliert Terror und Gewalt: ● Scheinprozesse SA, SS, Gestapo ● Konzentration auf Demokraten, Widerstandskämpfer, Kommunisten... ● Gefängnisstrafen, Zuchthausstrafen, Konzentrationslagerstrafen ● Sippenhaft ● Holocaust (ca. 6 Millionen toten) Vergleich der drei Diktaturen Herrschaftsstruktur Juden und Andersdenkende werden verfolgt, verhaftet und getötet Judenverfolgung und Judenvernichtung Gemeinsamkeiten: ● Diktatorisch ● Unterschiede ● Unterschiede nur strukturell Haltung der Bevölkerung ● Bevölkerung des Stalinismus und Nationalsozialismus stehen hinter dem Staat und große Begeisterung O viele Ähnlichkeiten Bevölkerung der DDR stehen nicht so sehr hinter dem Staat O nur wenige Phasen wo großteil der Bevölkerung hinter Staat stehen keine bürgerliche Freiheiten Einparteisystem sehr ähnlich Selbstdarstellung ● großer Aufwand in allen drei Diktaturen ● überwiegend viele Gemeinsamkeiten ● Wirtschaft Terror O in meisten Phasen akzeptieren sie den DDR Staat nicht →z. B. durch Vergleich zur BRD zwischen DDR und Stalinismus, Nationalsozialismus viele Unterschiede ● O nur unterschiedliche Anwendungen gab bei allen 4 bzw. 5 Jahrespläne im speziellen dennoch auch Unterschiede im Nationalsozialismus und Stalinismus viel brutaler und gewaltvoller ● Tod spielt eine große Rolle DDR nicht so gewaltsam Totalitarismus Debatte Eine umfangswissenschaftliche Debatte über Begriff Totalitarismus = politische Herrschaft, die uneingeschränkte Verfügung über die beherrschten und ihre völlige Unterwerfung unter ein politisches Ziel verlangt ● Den Menschen nach der Ideologie in allen Bereichen zu formen Herrschafts- struktur Selbst- verständnis und Propaganda Terror und Verfolgung Wirtschaft und Sozialpolitik NS-Staat . Beide totalitär, auf eine Partei ausgerichtet, personelle Verflechtung von Staat und Partei, Durchdringung der Gesellschaft mit Parteiorganisationen/ Massenorganisationen Einparteienstaat, Führerprinzip, Führerkult, Hierarchie mit Befehl und Gehorsam, über Notverordnung keine Gewaltenteilung, Grundrechte und Pluralismus . • Selbstverständnis: Antisemitisch, antimarxistisch etc. Indoktrination von klein auf: HJ, SA, Wehrmacht, Massenorganisationen Ausschaltung des Pluralismus mit • Fortschrittlich, wehrhaft, Volksgemeinschaft, klassenlose Gesellschaft Okkupieren der Medien als wirksames Mittel der Beeinflussung der öffentlichen Meinung Ausschaltung anderer Meinungen . Reichskulturkammer (Medienmonopol) Vereinnahmung für Staat; bewusster Einsatz von modernen Medien • Verbot ,,artfremder Kunst", Bücherverbrennung, Berufsverbot/Verfolgung von Künstlern, KZ Beschwerdemöglichkeiten Aufhebung der Gleichheit der Bürger durch DDR Nürnberger Gesetze 1935 Ausgrenzung spez. Minderheiten • 5 Parteien, aber Dominanz der SED; demokratischer Zentralismus, Personenkult, Herrschaftsanspruch aus Marxismus abgeleitet und in Verfassung verankert, Grundrechte gelten offiziell, Gewaltenteilung institutionell vorgesehen Vereinnahmung der Justiz Auflösung des Rechtsstaates (Beamte nicht an Gesetz gebunden, sondern Ideologie, Sonderstraflager, keine Rechtssicherheit) keine Gewaltenteilung, unabhängige Gerichte Terrorapparate-> Polizeistaat . ,,Schutzhaft" und Sondergerichte", Volksgerichtshof, Terror, Folter, SA, SS; Gestapo System von Konzentrationslagern als rechtsfreier Raum (eigene Lager- und Strafordnung) • Selbstverständnis: Kommunistisch/ sozialistisch, antifaschistisch, demokratisch, Friedensstaat • Indoktrination von klein auf: Krippe, Kindergarten, Jung-, Thälmannpioniere, FDJ, Massenorganisationen Kapitalistisch geprägt: Privateigentum an Produktionsmitteln • Planwirtschaft in Rüstung Autarkiestreben • Katastrophale Staatsverschuldung durch Scheinwährung (Memo) verschleiert • DAF zur Ausschaltung der Gewerkschaften und Vorgaukeln der ,,Volksgemeinschaft" Sozialleistungen nur für ,,erbgesunde Arier" (rassenpolitische Ausrichtung) • Durchsetzung des Medienmonopols . Beherrschung der Kunst durch Staat: Kulturbund, sozialistischer Realismus; Verfolgung, Ausbürgerung, aber sehr viel geringerer Umfang • Keine unabhängige Gerichtsbarkeit Massenvernichtung ohne Urteile, Auskunft für Grundsatz der Verteidigung umgedeutet Hinterbliebene, keine • Überwachung durch Stasi quantitativ stärker • Gewaltanwendung geringer . ab 75 KSZE Schießbefehl (an der Grenze) Todesstrafe • Rechtsstaat laut Verfassung, Grundrechte an Grundpflichten und sozialist. System gekoppelt keine Todesstrafe Keine Ausgrenzung von Minderheiten durch Gesetze Boykotthetze" weite Auslegung, keine Urteile ohne Gesetzesgrundlage > formal an Prozessablauf gehalten • Oppositionelle (Gefanguise) Kirche I anders Denkendel Laut Namen sozialistisch • Staatlich gelenkt / -Planvorgaben • Kauf der Zustimmung zum System durch Sozialleistung unter Inkaufnahme der Staatsverschuldung Senkung der Arbeitslosigkeit Ausschaltung freier Gewerkschaften (DAF/FDGB) • Sozialistisch geprägt: Volkseigentum an Produktionsmitteln (Enteignungen und Zwangskollektivierung), abhängig von UdSSR, ab 70er von Westkrediten • Katastrophale Staatsverschuldung FDGB Herrschaftsinstrument der SED, Sozialleistungen zur Einbindung der Bevölkerung (v.a. Ära Honecker) durch Schulden . • Fehlendes Anreizsystem in Planwirtschaft durch staatl. Prämien, fehlende Innovationen etc.. verdeckte Arbeitslosigkeit Merkmale des totalitären Staates Viele totalitäre Staaten (wie zum Beispiel das nationalsozialistisch regierte Deutschland, die stalinistische Sowjetunion oder auch Nordkorea) weisen ganz bestimmte, ihnen allen gemeinsame Merkmale auf, nämlich beispielsweise: ● Eine alles durchdringende totale Ideologie, die nicht auf ein kritisches Bewusstsein, sondern auf Überzeugung setzt, wie zum Beispiel der Nationalsozialismus, teilweise der Marxismus-Leninismus, und der Schaffung eines neuen Menschen. Unterordnung des Einzelnen unter die Gemeinschaft (Volksgemeinschaft, Klassenlose Gesellschaft, Diktatur des Proletariats), nach dem Grundsatz: „Gemeinsinn geht vor Eigennutz!“, „Du bist nichts, dein Volk ist alles“ (Nationalsozialismus). Dieser Kollektivismus bedingt die Unterdrückung des Individuums und den Verlust der persönlichen Freiheit. Keine Gewaltenteilung. Legislative, Exekutive und Judikative sind nicht unabhängig und getrennt voneinander, sondern ,,liegen in der Hand" des Diktators oder der herrschenden Partei. Überwachung: Der Machthaber (also der Diktator oder die Partei) versucht, die Bevölkerung seines Staates zu erfassen", so dass dem Einzelnen kein Privatleben und kein Freiraum mehr bleibt. Aber nicht nur das äussere Handeln, sondern auch das Denken und Fühlen der Menschen soll beeinflusst werden. Mittel dazu sind Propaganda und Erziehung im Sinne des Staates, die ständige Indoktrination und die Manipulation ,,von der Wiege bis zur Bahre". Keine bürgerlichen Freiheiten bzw. die Missachtung der Menschenrechte, keine Meinungsfreiheit, keine Medienfreiheit, de facto keine Religions- und Gewissensfreiheit, keine Freiheit der Kunst und Lehre. Das Pressewesen wird weitestgehend durch den Diktator bzw. die herrschende Partei beeinflusst. Die Meinungsfreiheit wird durch die Zensur unterdrückt oder ist gar nicht mehr vorhanden. Spitzeltum, Geheimdienst, Geheimpolizei bzw. politische Polizei, willkürliche Verhaftung und Repression der Bevölkerung sollen jedes unabhängige Denken im Keim ersticken und die Menschen einschüchtern. Oft auch Konzentrationslager, Arbeitslager wie z. B. das sowjetische Lagersystem Gulag, Geheimgefängnisse bzw. Folter von Häftlingen. Formen von Geschichtskultur und Identitätsbildung Einblick gewinnen in Firmen von Geschichtskultur und die Komplexität von Identitäten Werte werden durch Gesellschaften bestimmt ● Unterschiedliche Wertvorgaben ● ● ● ● ● ● O Regeln Werte Es können zu viele Wertvorstellungen in einer Demokratie geben O Daher schwierig eine Identität herauszubilden In Familie von Gesellschaft geprägt ● ● Mythos: griechisch für Wort oder Rede O Was ist Identität? ■ ■ Identitätsbildung = Werte haben etwas mit Nationalgefühl zutun Nationalgefühl große Rolle für Identitätsbildung Menschen in Außendarstellung abwertend gegenüber Deutschen Nationalgefühl (sieht man in Sportveranstaltungen) Frankreich in seiner Geschichtskultur anderen Weg (zentralgeführter Staat) Dtl. Immer Partikular geführt. (Identitäten anders da Flickenteppich) Persönliche Wertvorstellungen und Demokratie einlassen A) hatten Nazi B) zwei Gesellschaftssysteme nach NS-Zeit C) ab 1990 Demokratie wieder andere Wertevorstellungen bzw Identität Erzählungen aus der Frühzeit der Menschen die uns oft rätselhaft erschein Mythos= Entstehung Roms ■ O O O O O O Mythos ,,Sturm auf die Bastille" O Bedeutung zu hoch dass am 14.07 Nationalfeiertag Eigentlich nur Schlüsselübergabe Mythos= kann wahr sein (wahrer Kern) Legende= nie wahr ■ Gab es aber kein Sturm verknüpft mit Wertvorstellungen Gesetze spielen eine Rolle Persönliche Werte Familiäre Werte gesellschaftliche Werte/ Regeln (in der jeweiligen Staatsform und Ideologie) O in der Demokratie gibt es viele Wertvorstellungen Ich-Identität O jeder selig gesunde Menschen entwickelt eine Persönlichkeit Verlust an Erinnerung führt zu einem seelischen kranken Mensch Ich-Gefühl Weg als Ergebnis der eigenen Geschichte als Person und der Familie Bindung an Verwandte bzw. Vertraute und Abgrenzung vom Fremden bzw. Anderen wir sind was wir geworden sind kollektiv übermittelt Zugehörigkeit starke Bindungen fordert Selbstbewusstsein Vergangenheit beeinflusst das Ich jede Generation hat seine eigene Vergangenheit Völker/Nationen-Identitäten und historische Identität : ● ● ● häufige Erinnerung an besonders schöne oder schlimme als Ergebnis der nationalen Geschichte Bindung an Verwandte bzw. Vertraute und Abgrenzung vom Fremden bzw. Anderen wir sind was wir rden sind kollektiv übermittelt Zugehörigkeit starke Bindungen fordert Selbstbewusstsein in unterschiedlichen Regionen unterschiedlich kulturelle Werte oder Weltanschauungen ● Nationalgefühl durch gemeinschaftsbildende Inszenierung geschworen Gedenktage, Rituale, Traditionen, Symbole, Denkmäler O die Persönlichkeit ist unverwechselbar O bildet sich aus eigener Geschichte und Familie heraus Völker und Nationen O ,,wir sind was wir geworden sind" Verlust der Erinnerung wie eine schwere Erkrankung Kein Ich- Gefühl O Zur Entfaltung der Persönlichkeit gehören Bildung und Abgrenzung dazu Bildung= verwandte oder vertraute wie Familie Schulbildung und der Arbeitsbereich O O Abgrenzung= Fremde Gesellschaft: kulturelle Werte und Weltanschauung O Kollektiv: Zugehörigkeit damit eingehend eine starke Bindung fördert das Selbstbewusstsein und gibt einem Halt Ich- Identität und Nationen sowie Völker gleich Individuum von verschiedener Besuchsgruppen angehörig O Ich unterschiedliche Identitäten bezieht egal ob Männer und Frauen Angehörige einer Nation Familie und Freundschaften Jede Generation ( jedes- ich = eigene Vorfahren, eigene Vergangenheit lässt sich nicht abstreifen) = Wer man ist ⇒ anhand der Vergangenheit Kann nur verdrängt werden Familiengeschichte entspricht kollektive Erinnerung des Völker und Nationen O Historische Identität Gemeinschafts bildende ■ ● Gedenktage, Rituale, politische Symbole Erinnerung und Gedenken in Deutschland ● jede eporale Struktur besonders Rituale und Gedenktage O Erinnerungsgeschichte jeder Mensch einer Nation gehört zu einem Volk Vergangenheit mehr passiert als die Erinnerungskultur wieder spielen kann Erinnern kann man nur dann wenn man sie annimmt O Gedenktage bsp Staatsgründung O Geburtstage von Staatsoberhäupter O schlachten oder Revolution O Gedenkfeier und Rituale besonders in Deutschland viele haben Kränze abgelegt ● Das Widukind ● O ● Karl der Große am 2. April 747/, fränkisches Reich (Geschlecht der Arnulfinger) => Geschlecht wird später zu ehren Karl Martells in Karolinger ubenannt => 751 Martells Sohn Pippin der Jüngere (Vater von Karl dem Großen) entriss dem merowingischen König Childerich III. den fränkischen Thron => Beginn der karolingischen Dynastie ■ - Nachfolger Karlmanns sind minderjährig und nicht zum Regieren fähig - 771 Karl wird Alleinherrscher ● Militärparaden festliche Ansprachen Denkmal für Kriegshelden - Karl gilt auch als Reformator, dank den Wandel den er in seinem Reich anstrebte => Grafschaftsverfassung => Einigung der Stämme in seinem Reich durch ein einheitliches Verwaltungssystem => Graf als Vertreter des Königs in eingeteilten Ländereien => Kirchenverfassung => Neuorganisation der Erzbitümer => Bildungsreform in Klöstern => karolinische Minuskel erleichterte das Lesen und Schreiben => neue einheitliche Währung => Münzen mit erhöhtem Silberanteil => Gültigkeit im gesamten Reich bis in den Orient ● ■ Symbole wie Fahnen O Gedächtnis: einzelne Person knüpft eines Lebensalters O soziales Gedächtnis: Produkte jeweils existieren in Gesellschaft ist jeder Generation ein anderer Zugang gewährt kulturelles Gedächtnis: generationsübergreifend mithilfe symbolische Medien den historischen Horizont ⇒ zu erweitern losgelöst von lebenden Trägern ■ Wappen Sachsenkriege Hymne und Lieder historische Museen Widukind war herzog von Sachsen Führte widerstand gegen karl den großen in den Sachsenkriegen Zeichnet sich durch besonderen Adel des Geschlechts und Reichtum aus Er wurde von Karl dem Großen besiegt Er unterwarf sich, im Gegensatz zu vielen Sachsen, Karl dem Großen nicht floh nach Dänemark und verwickelte Karl den Großen in viele Kämpfe Karl der Große schenkte ihm ein weißes Pferd als Taufgeschenk er und seine Sachsen nahmen den christlichen Glauben an Gehören zu den längsten und grausamsten Feldzügen die Karl der Große unternahm Begannen im Sommer 772 n. Chr. mit der Zerstörung der Irminsul, darauf folgten mehrere Feldzüge ● ● ● ● ● ● ● ● Endeten 805 mit Ernennung des Missionars Liudger zum ersten Bischof von Münsters, insgesamt 32 Jahre, Unruhe hielt jedoch bis 804 Karl der Große wollte Sachsen bezwingen Sachsen mussten nach der Eroberung Christen werden und die Herrschaft der Franken anerkennen ● Wende der Sachsenkriege kam mit Taufe des sächsischen Widukinds im Jahre 785, er ließ sich taufen und leistete den Frankenkönig den Treueid Karl wurde Taufpate April 799 Attentat auf Leo III. O flüchtet zu Karl in das Frankenreich Karl unterstützt den Papst militärisch und lässt ihn noch 799 noch Rom zurückführen 25 Dezember 800 Kaiserkrönung von Karl dem Großen O aus Einhard Bericht geht hervor dass Karl die Kirche nicht betreten hätte wenn er von Leos Absicht gewusst hätte Krönung Karls erneuert das seit 476 nicht mehr existierende römische Kaisertum im Westen O Karl legt Grundstein für das spätere römisch-deutsche Kaisertum Leo III. krönte Karl aus verschieden Gründen, aber hauptsächlich aufgrund seiner schwindenden Machtposition Karl der Große erlag 28. Januar 814 einer Krankheit O einzig legitimer Nachfolger war sein Sohn Ludwig der Fromme O Ludwig starb, wurde das Reich unter seinen drei Söhnen im Vertrag von Verdun 843 aufgeteilt Karl der Kahle westlicher Teil des Reiches Ludwig der Deutsche östlicher Teil Lothar dazwischenliegendes Gebiet Karl gilt bis heute als idealer christlicher Herrscher und Reformer als auch Begründer des neuen Kaisertums ● Graböffnung von Aachen im Jahre 1000 durch Otto III O lebender Mythos Karls "Karlsmythos" O auf Karls Herrschaft bauen viele weitere Könige und Kaiser des späteren h.r.r.d.n. auf => Karl dient hierbei immer als Idealbild O durch Karl den Großen wurde das römische Kaisertum im Westen erneuert o Anspruch des römisch-deutschen Königstums auf die Kaiserkrone blieb während des gesamten Mittelalters bestehen und wurde von Generation zu Generation weitergegeben O das Karlsbild wird immer wieder von Herrschern benutzt um ihre Herrschaft zu legitimieren => Karlsbild auf Münzen 1165 Karl der Große wird von Friedrich Barbarossa zum Heiligen erhoben 1804 Napoleon nimmt den Titel "Kaiser der Franzosen" an o Napoleon und sein politischer Berater suggerierten Karl als Ahnherrn Napoleons O Legitimation Napoleons Herrschaft mit dem Karlskult ● Napoleon besteht ebenfalls auf Anwesenheit des Papstes ● ● auf Napoleons Krönung wurde ein großer Triumphbogen aufgestellt, auf welchem unter anderem Karl der Große zu sehen war o Napoleon will seine Abstammung vom fränkischen Reich symbolisieren O Begründung seines Herrschaftsanspruches über Frankreich und die Hegemonialstellung in Europa o Napoleon benutzt Karl den Großen und sein Frankenreich als Traditionssäule zur Legitimation der eigenen Herrschaft ● O Deutsche sehen Karl als deutschen Herrscher, Franzosen sehen ihn auch als Franzosen O 1792 Franzosen rauben Karlsstatue im Rahmen der Koalitionskriege Karl der Große war prinzipiell "Urheber" der beiden Staaten und ist so ein wichtiger Teil der deutschen und auch der französischen Geschichte Vortrag Geschichte – Johanna von Orléans 1. Allgemein zum Leben Johanna von Orléans: Lebte wahrscheinlich vom 6. Januar 1412 bis zum 30. Mai 1431 (Mittelalter) • Wurde in dem lothringischen Domrémy als Tochter einer wohlhabenden Bauernfamilie geboren • Auch bekannt als Jean d'Arc, Jungfrau von Orléans, Heilige Johanna oder Heilige Jungfrau • Französische Nationalität • Geschichtlicher Hintergrund: • Ab 1337 begann der 100-jährige Krieg (ging eigentlich 116 Jahre lang) (1337- 1453) • Konflikt/ Krieg zwischen England und Frankreich • nach dem Philipp IV., das Kerngebiet des englischen Besitzes in Frankreich konfisziert wurde... versuchte England, Frankreich zu besetzen • Eduard III. zog mit 4.000 Rittern und 10.000 Bogenschützen in die Normandie ● Englische Truppen hatten gesamten Norden Frankreichs bis zur Loire eingenommen Schlüsselpunkt war Orleans => Frankreich hoffnungslos England ausgeliefert 2. Mythos der Geschichte Johanna von Orléans: • Laut Gerichtsprotokollen aus der damaligen Zeit hatte Johanna von Orléans bereits im Alter von 13 Jahren Visionen → Angeblich immer wiederkehrend, im Auftrag des Himmelskönigs → Die Heiligen (Katharina und Margareta) und Erzengel (Michael) riefen sie zuerst zu einem tugendhaften Leben auf → Später forderten diese noch mehr und befahlen ihr, ihr Land Frankreich von den englischen Truppen zu befreien und dem rechtmäßigen Dauphin (Thronfolger) zur Herrschaft zu verhelfen à sollte dem Dauphin Charles (Karl) zum König von Frankreich verhelfen • 1429 versuchte Johanna im Alter von fast 17 Jahren beim Stadtkommandanten vorzusprechen und von ihrer Aufgabe“ zu berichten → Beim 3. Versuch erhielt die eine Audienz → Beschrieb sich als Engel • Daraufhin wurde ihr Glauben durch Kleriker (Angehörige des Klerus, Geistliche) geprüft → Musste als Prüfung ein Kreuz küssen (bestanden) • Wurde mit einer Eskorte zu Karl VII. nach Chinonbegleitet, sodass sie nach 11 Tagen durch Reiten durch Feindesland sicher ankommt → Wurde am französischen Hof vom Dauphin empfangen • Nach mehreren Anläufen schaffte sie es, Dauphin Karl VII. von ihrer himmlischen Berufung zu überzeugen • Anschließend erneute Prüfungen durch Geistliche auf ihre Glaubwürdigkeit • beschloss ihr eine Ritterrüstung (also Männerkleidung) anfertigen zu lassen sowie ihr eine kleine militärische Einheit zur Seite zu stellen → Letzte Hoffnung von Karl → Schon zu dieser Zeit vom Volk Anerkennung = „von Gott entsandter Jungfrau, die sie alle retten wird" • Ihr erster Auftrag war es, einen Proviantzug nach Orléans durchzubringen → Brachte neue Motivation bei den Truppen in Orléans auf • Am 7. Mai zog Johanna mit ihrer Truppe nach Orléans um dieses zu befreien → Johanna von Orléans ging selbstbewusst und mutig voran in die Schlacht → Erfolgreicher und beeindruckender Siegeszug → Kämpfte trotz Verletzungen (vom Pfeil getroffen und vom Pferd geworfen) weiter → Engländer zogen sich zurück, Orléans war nun befreit Innerhalb von nur 2 Monaten wurden alle Engländer aus südlichem Teil des Landes vertrieben ● • ,,heilige Jungfrau" löste bei Soldaten religiöse Euphorie aus, und sie führte die Armee von Sieg zu Sieg • Dauphin Karl VII. wurde im Juli 1429 wurde wie prophezeit zum König gekrönt → bedankte sich bei dem Vater von Johanna von Orléans mit Steuerfreiheit für diesen → Johanna stand in der ersten Reihe bei der Krönung → Somit zweiter Auftrag Johannas erfüllt, dass der rechtmäßige Dauphin (Thronfolger) an die Macht kommt und in Reims gekrönt wurde → König war zufrieden und hatte eigentlich keine weitere Verwendung für Johanna von Orléans, doch Johanna wollte noch weiter gehen 2.1 Wendepunkt/ Ende ihres Erfolges: • übermütig (ganz England aus Frankreich vertreiben) = wollte Paris befreien • scheiterte jedoch und wurde 1430 von den Burgunden (ostgermanischer Volksstamm, welcher verfeindet mit Frankreich war) festgenommen und an England für 10.000 Franken verkauft → diese verhafteten sie und klagten sie wegen Ketzerei an im besetzten Paris → Vorwurf, dass sie abergläubisch sei und Verbrechen gegen die göttliche Hoheit begangen habe → Karl VII. setzte sich nicht für sie ein und gab keine Stellungnahme ab 3.2 Der Prozess: • Anschließender Prozess ab Februar 1431 in Rouen (Machtzentrum der englischen Truppen zu der Zeit): • Grausame Haftbedingungen für Johanna von Orléans → Johanna lehnte Verteidiger ab → Wurde in 12 von 67 Anklagepunkten für schuldig erklärt → Auch für Mord schuldig erklärt → Stellte Autorität der geistlichen Richter infrage → Heute beeindruckt dieses Verhalten von ihr, damals waren die Richter aufgebracht und schockiert von Johannas Verhalten • Wurde anschließend am 30. Mai 1431 im Alter von 19 Jahren auf dem Scheiterhaufen auf dem Marktplatz von Rouen verbrannt Ihre Asche in die Seine gestreut, aus Angst, dass die Franzosen ihre Überreste als Relique verehren • Karl VII. gewann nach Johanna von Orléans Tod den größten Teil seines Landes zurück, indem er die Engländer besiegte, Frieden einging z.B. mit den Burgundern und beendete somit den 100-jährigen Krieg 1453 • Erst 1450 ließ Karl VII. den Prozess von Johanna von Orléans wieder neu aufrollen, da er und die Franzosen seinen Thron keiner verurteilten Ketzerin verdanken wollte • 1456 wurde Urteil des Inquisitionsgerichts (gnadenloses, brutales Gericht im Mittelalter) aufgehoben in Paris 3. Wirklichkeit des Mythos: • Wirklichkeit des Treffens mit dem Dauphin unklar Unklar, ob der Dauphin die Geschichte Johanna von Orléans tatsächlich geglaubt hat, oder so verzweifelt aufgrund der Umstände um Frankreich war, sodass er jede Hilfe nur noch angenommen hat • Sehr ungläubig, die Vision Johannas und dass sie nicht sofort für verrückt erklärt wurde, sondern der Dauphin sie sogar anhört → Bleibt also unklar, inwiefern die Geschichte mit den Visionen stimmt • Johanna von Orléans hat es tatsächlich gegeben (Akten zum Prozess) • Ihre Geschichte wurde zu einem französischem Nationalmythos 4. Bedeutung als Persönlichkeit: • Wird als französische Nationalheldin gefeiert (trotz frühen Todes) • Die Franzosen sehen sie als Märtyrerin an • Wird als großherzige, schlagfertige, tapfere und als heldenhaftes Bauernmädchen angesehen • 1920 vergab die katholische Kirche Johanna von Orléans Taten vor Gericht und Papst Benedikt XV. sprach sie heilig • ihr sind unzählige Denkmäler gewidmet (kämpferischer Pose: auf einem hohen Ross, in Rüstung mit Helm und Schwert) • wird als Stadtpatronin von Rouen und Orléans und als Landespatronin Frankreichs verehrt • Wird oft als Figur des Widerstands angesehen → Nationalbewusstsein von Frankreich wurde durch Sieg und überraschende Wendung durch Johanna von Orléans gestärkt bzw. herausgebildet Napoleon als Nationaler Identitätsstifter mit dem Hintergrund Freiheit Französischen Revolution 1. Phase - Zeit vor der Revolution (1789-1791) Frankreich war verschuldet und die Bürger wurden durch Ludwig 16. Unterdrückt Die Bürger forderten mehr Rechte und revoltierten 1791 trat eine neue Verfassung in Kraft Frankreich wurde zur konstitutionellen Monarchie mit Parlament. ● - ● 2. Phase - Ende der Monarchie (1792-1794): - Jakobiner forderten unter Maximilien Robespierre die Absetzung des Königs. - 1793 wurde Ludwig 16. hingerichtet und die Republik ausgerufen es folgte die Schreckensherrschaft. - 1794 wurde Robespierre hingerichtet und die Schreckensherrschaft beendet. 3. Phase - Weg zur Republik (1795–1799): ● Es folgte die Herrschaft des Direktoriums ab 1795. Unzufriedenheit machte sich im Volk breit, da die wirtschaftliche und politische Lage sich nicht verbesserte. 1799 erfolgte Napoleons Staatsstreich des Direktoriums und er wurde zum Konsul ernannt Napoleon Bonaparte - Lebenslauf 15. August 1769 in Ajaccio auf Insel Korsika Geburtsname: Napoleone Bounaparte Napoleonische Innenpolitik Alleinherrschaft und Akzeptanz beruht auf: O Militärische Erfolge, die vor allem dem Selbstbewusstsein der Grande Nation schmeichelten O Bedürfnis der Mehrheit der Bevölkerung, nach den Revolutionswirren innenpolitische Sicherheit und Ordnung zu schaffen O Wunsch nach Schutz der errungen bürgerlichen Freiheiten, vor allem Rechtsstaatlichkeit Innenpolitische Stabilisierung Maßnahmen: O O ● straf organisierte zentralistische Verwaltung durch Gebietsreform, die Frankreich in 89 Verwaltungsbezirke gliederte Sanierung der Staatsfinanz O ■ ● Durch Währung- und Steuerreform Förderung von Gewerbe und Handel = durch Einkünfte aus dem besetzten europäischen Ländern o Ausgleich mit der katholischen Kirche ■ Durch das Konkordat von 1801 (Start und anderen, die Ausübung der katholischen Religion garantierte, und die Kirchen den Verzicht auf die konfiszierten Kirchengüter akzeptierte) Schaffung einer einheitlichen Gesetzgebung Code Civil von 1804 I Freiheit des Einzelnen Eigentumstrennung von Staat und Kirche Zivilehe und ihre Scheidung Repression im Öffentlichen Raum • gesamte kulturelle Bereich Eingriffen Napoleons (Straßentheater) • beinhaltet politische Botschaft unerwünscht und schwer kontrollieren • Vorstellungen öffentlichen Theatern, Opern, Balletten= Berichterstatter überwacht Rechtsgleichheit = nur für männliche Bevölkerung erstmalig garantiert Napoleon oft im Opernwesen -> erziehende, begeisternde, heroisierende • Kaiser Spielplan fest, verzichtete religiöse und christliche Inhalte • institutionalisierten Zensur Napoleons gefürchteter Polizeiminister Fouché = funktionierendes Spitzelsystem= 10000 Gegenrevolutionäre niederschlagen • repressive System war = Zensur, Geheimdienste Überwachung= Kontrolle → französischer General und später Kaiser von Frankreich → stieg während der Französischen Revolution als General auf → übernahm 1799 die Macht über Frankreich als einer von drei Konsuln → von 1799 bis 1804 Erster Konsul → ab 1805 bis 1814/15 Kaiser der Franzosen 1.2 Verzauberung der Öffentlichkeit Errungenschaften und Erfolge Volk mitzuteilen Selbstdarsteller, schlichten Hut Markenzeichen = feierliche Kaiserkrönung Meisterwerk Selbstinszenierung verschiedene Zeitungen und Blätter gegründet Erfolgreiche Feldzüge Grad Armee bildet Herrschaft Napoleons und Grundlage Popularität sicherte Zustimmung und Gehorsam Truppen militärische Niederlagen verharmlost ● alle möglichen Arten Festen -> Mittel Propaganda Jeder Sieg mit einem Fest = Feuerwerke und kostenlose Festessen 15. August Geburtstag Napoleons = nationalen Feiertag Komponisten u. Sänger aufgefordert Hymnen u. festliche Lieder Ruhme komponieren Architektur, Bildende Kunst, Literatur ebenfalls in Dienst Napoleons gestellt 3. Gründe für Erfolge Beendet Bürgerkrieg Lässt sich vom Volk bestätigen Erklärt Revolution für beendet Sorgt für Ruhe und Ordnung bewahrt Errungenschaften Revolution saniert Staatsfinanzen und Wirtschaft Demagogie: Verzauberung der Massen Propaganda 5. Repressive Maßnahmen ● Europa sollte eingenommen und "französisch gemacht" also überall so wie in Frankreich zu Hause =Volksheld Europa Namen als -> Eroberer /Tyrann Dritte Koalitionkrieg bestehend aus Russland, Großbritannien, Schweden, Österreich und Neapel Bayern und Württemberg schlossen sich Napoleon an Aus 6 Koalitionskriegen = Napoleon siegreich ließ Verwandtschaft über eroberten Gebieten herrschen= Kontrolle über Europa ● 1806 Gründung Rheinbunds deutsche Staaten Napoleon an ● Napoleon war der Protektor des Bundes ● Gleichzeitig löst Heilige Römische Reich auf Getrieben vom Willen, wie sein Vorbild Karl der Große Herrscher Europas zu sein, führt er als Kaiser Napoleon I. eine aggressive Expansionspolitik fort. Er erobert Italien und Holland (setzt seine Brüder als Könige der Vasallenstaaten ein) 2.12.1804 erste Konsul Napoleon lässt sich vom zum Kaiser krönen 1812 Russlandfeldzug Russland zieht zurück und macht Taktik der Verbrannten Erde damit keine Ernährung für Franz. Soldaten Völkerschlacht bei Leipzig 1813 gewinnen sie Napoleon abdanken • Unbestritten Napoleons brutaler Wille zur Macht • mehr Schlachten geführt als Karl der Große, Hannibal und Cäsar zusammen Napoleon Mythus Unsterblichkeit: • Napoleon viele Begegnungen mit Tod • endliches Kanonenfeuer auf scheinbar magische Weise überlebt • mit Frau Anschlag überstanden • 1821 Gestorben: In der Verbannung, sehr unspektakulär an Krebs Napoleon machte Sozialreformen, Zentralisierung der Verwaltung, Moderniesierung der Justiz, Volksabstimmungen Vollender der Revolution: - Überwinder der Revolution: vorher nachher Einzelherrschaft, Eroberungskriege mit Missachtung der Verfassung Ausschaltung des Parlaments (Kaiserkrönung) Militärdiktatur Pressezensur - Zivilrechtliche Rechtsgleichheit/ Gleichheit vor dem Gesetzt mit der Freiheit Verträge abzuschließen Spielraum in der Wirtschaft Zentralismus mit bürokratisch ausgeübte und wirkungsvoller Herrschaftsgewalt Erfolge bei dir übernommen. Revolutionskriegen mit Schaffung Verbündeter Staaten unter zeitweise deutlich ausgeprägte französischer Hegemonie in Europa. = kein Vollender da keine Demokratie entstanden ist = Sorgt das Frankreich sich zu einer Staatsnation sich entwickeln kann Identität durch Abgrenzung: -Deutschland und Polen- Wie entstehen Feindbilder ● (=Vorurteil bzw. stark vereinfachte Bilder) innerhalb einer Gruppe von Menschen, Religion oder Nation formulieren -bestimmte Eigenschaften wie Nationalität, Sprache, Kultur, Ideologie, Stereotypen werden gespeichert und weitergegeben Stereotype können mit Wertungen oder Emotionen verknüpft werden = dann entstehen Vorurteile Vorurteile werden gefährlich wenn sie mit Schuldzuweisungen und Hass kombiniert werden dann entstehen Feinbilder verschiedene Punkte verstärken die Anfälligkeit von Feindbildern -z.B. unzureichendes Wissen Funktion Herstellung von Zugehörigkeitsgefühl innerhalb einer Gruppe -die Personen in der Gruppe der Gleichgesinnten welche sich gegen das Feindbild stellt bzw. wehrt, wird zum Helden innerhalb der Gruppe durchsetzen von eigenen Interessen und Zielen Machtausübung ● Aufwertung durch Abwertung -in dem die andere Partei (in unserem Fall Staat) schlecht geredet wird, steht man besser da Beeinflussung von Wahrnehmung, Denken und Handeln Verbreitung durch Medien Schlacht bei Tannenberg und Grunwald im 13.- und 14. Jh. führte der Deutsche Orden Kriegszüge nach Litauen durch Deutsche Orden Ritter aus Norddeutschland, England, Schweden und anderen Regionen Europas und Kriegszüge durchgeführt von 1407-1410 war Ullrich von Jungingen Hochmeister des Deutschen Ordens Entwicklung des Feindbildes für Polen und Litauen ● ● zum einen wollte der Deutsche Orden Ruhm und Anerkennung (passt zu Machtausübungen) Einfluss in der Religion (Christentum) stärken (passt zu eigenen Interessen und Zielen) Vorurteile gegenüber Nichtchristen -Missionierung: litauische Heiden sollten christlichen Glauben annehmen Ursachen 1409 Wladyslaw Jagiello König von Polen tritt die Region Zemaitija (Nordwesten Litauen) an den Deutschen Orden ab -Grund: um Deutschen Orden zu besänftigen -Bevölkerung von Zemaitija protestierte dagegen heftig an 1409 Deutsche Orden forderte das der König von Polen im absehbaren Krieg zwischen Deutschen Orden und dem litauischen Herrn neutral bleiben soll -er antwortete und reagierte darauf nicht ● daraufhin erklärt im August 1409 der deutsche Orden Litauen und Polen den Krieg Verlauf zunächst kleinere Angriffe große Schlacht am 15.07.1410 zwischen den Dörfern Grunwald und Tannenberg ● Deutsche Orden kämpften mit geschätzten 20'000 Mann ● Gegner: Streitmacht von polnischen König Wladyslaw Jogiello und Großfürst Vytautas von Litauen mit Kämpfern aus Polen, Litauen, Weißrussland, und Tataren -kämpften mit geschätzten 30'000 Mann Deutsche Ordnen trotz Unterzahl gute Chancen -kämpferisch sehr gut ausgebildet -besitzen im Gegensatz zum Gegner Kanonen -Jungfrau Maria galt als Schutzpatronin (Mythos) →somit sollten sie unbesiegbar sein ● Litauen eröffneten die Schlacht ● Deutsche Orden reagierte mit Kanonenfeuer -Litauen weichte zurück ● ● ● ● Folgen der Schlacht ● ● ● -Deutsche Orden war zuversichtlich kurz danach griff Polen an in diesem Angriff kämpfte der Hochmeister Ullrich von Jungingen selbst mit -er starb Rolle der Schlacht in der Zukunft ● -so war der Deutsche Orden führungslos so nutzte das litauische-polnische Heer diese Situation aus große Niederlage des Deutschen Orden die expansive Macht des deutschen Ordens war gebrochen Aufstieg Polen-Litauen zur europäischen Großmacht Polen und Litauen kräftigten ihr nationales Selbstbewusstsein, sie hatten nun ein Zugehörigkeitsgefühl 1411 ,,Thorner Frieden" Friedensvertrag vom Deutschen Orden und Polen und Litauen ● Schlacht wurde viele Jahre danach ,,vergessen" -es gab keine politische Konsequenzen Ende 19. Jh. polarisierten Historiker erstmals wieder die Schlacht Feindbilder blieben bestehen -jeder versuchte seine Vorteile aus der Schlacht zu ziehen 1910 500-jähriges Jubiläum der Schlacht -dieser Tag wurde polnischer Nationalfeiertag 1910 Grundwald Denkmal,ein 24 m hohes Denkmal wurde aus Sicht der Polen in Krakau errichtet von Paderewski mit der Aufschrift ,,Den Urvätern zum Ruhm, den Brüdern zur Ermutigung" -Anerkennung an polnisch-litauisches Herr 1924-1927 hoher Granitblock wurde als Denkmal auf das ehemalige Schlachtfeld von Tannenberg aufgestellt, von Deutschland mit der Aufschrift „Im Kampf für deutsches Wesen, deutsches Recht, starb hier der Hochmeister Ullrich von Jungingen am 15.07. 1410 den Heldentod" -der machtgierige und brutale Deutsche Orden wurde gut dargestellt polnische Teilung 1722 erste polnische Teilung (Österreich,Russland, Preußen) Ursachen: meisten europäischen Staaten waren eine Monarchie Polen aber war eine Wahlmonarchie bzw. eine ,,Adelsrepublik" Polen war ein schwacher Staat mit einer instabilen Wirtschaft, Politik und Militär Verlauf: ● ● die Nachbarmächte Polens machten sich die internen Schwierigkeiten zu Nutzen 1762 Stanislaus II. wurde König von Polen durch russischen Einfluss (vor allem durch den Einfluss der Zarin Katharina II.) Zarin Katharina II. handelt so da sie sich bedroht fühlte von Polen (typisches Merkmal von einem Feindbild) Stanislaus wollte das Einstimmigkeitsprinzip im Reichstag fallen lassen -Folge: bürgerkriegsartige Auseinandersetzung daraufhin griffen Russland, Preußen und Österreich militärisch ein Ergebnisse: 1772 Russland, Preußen und Österreich einigten sich auf eine polnische Teilung -Polen verlor 30% ihr Territorium und 35% ihrer Einwohner -Preußen erhielt Danzig, Westpreußen und eine Landverbindung zwischen Pommern und der Provinz Ostpreußen -Russland erhielt Landgebiete bis zu Dnepr und Düna -Österreich erhielt Galizien 1793 zweite polnische Teilung (Preußen, Russland) Ursachen: 1791 Polen verabschiedet eine neue Verfassung -sie bekannten sich zu den Prinzipien der Volkssouveränität -ebenfalls wollten sie eine Gewaltenteilung einführen Polen sollte zu einer konstitutionellen Erbmonarchie werden Verlauf: die russische Zarin Katharina II. fühlte sich erneut provoziert ● sie organisierte den Widerstand des Adels russische Truppen besetzten Polen die polnischen Patrioten waren in Unterzahl und zu schwach Ergebnisse: Januar 1793 zweiter Teilungsvertrag zwischen Russland und Österreich -Preußen war nicht mit involviert da Russland der Auffassung war das Preußen schon genug Territorium in der letzten Teilung bekommen hat 1795 dritte polnische Teilung (Preußen, Österreich, Russland; Auflösung des polnischen Staates) Ursachen: Verlauf: ● ● Ergebnisse: ● ● ein Teil der polnischen Bevölkerung wollen sich gegen die Teilung und den Untergang ihres Staates wehren ● Feindbild 1794 Aufstand Tadeusz Kosciuzko von polnische bewaffneten Kämpfer Oktober 1794 der Aufstand wird von russisch-preußischen Truppen niedergeschlagen ● Januar 1795 weitere Aufteilungen Polens -Preußen erhielt Weichsel, Bug, Memel und Warschau -Russland erhielt Landgewinne bis nach Bug und Memel -Österreich erhielt alle Gebiete zwischen Bug und Pilca 25.11.1795 König Stanislaus II. erklärt Tronverzicht Auflösung des Staates Polen -mehr als 60% hatte Russland, 20% Preußen und 18% Österreich ● Polen versucht sich gegen Russland, Österreich und Preußen zu wehren, ist aber machtlos Wiederaufbau Polens Polen wird zum Spielball egal wie Polen handelt es wird das negative und Schlechte gesehen permanente Unterdrückung Polens nach Wiener Kongress 1815 versucht sich Polen langsam wieder aufzubauen dennoch gibt es ein permanent angespanntes Verhältnis zwischen Polen und den Gegnern Russland, Preußen, Österreich sowie Deutschland Deutsch-polnisches Verhältnis im 1.WK November 1916 Österreich und Deutschland wollten Loyalität von Polen -Polen sollte in Form einer Monarchie wiederhergestellt werden -dennoch beschränkt auf den russischen Teil, nicht auf den deutsch-österreichischen Teil -dieser Staat würde über eine eigene Armee verfügen -dieser Vorschlag blieb dennoch als leeres Versprechen aus -es wurde zwar ein Regentschaftsrat mit Sitz in Warschau als Regierung des virtuellen Staates eingesetzt -dennoch wurde die Militärverwaltung weiterhin von Deutschland und Österreich kontrolliert -Polen blieb weiterhin Spielball Polen versuchte immer mehr mit Russland zu kooperieren und kämpfte an russischer Seite 1919 im Versailler Vertrag wurde Polen volksrechtlich als Republik anerkannt Polen bekam als Gebiete Westpreußen, Provinz Pose, Soltauer Gebiet, Reichthaler Ländchen und Niederschlesien Deutsch-polnisches Verhältnis im 2. WK. / Nationalsozialismus Feindbild gegenüber Polen im Nationalsozialismus in Deutschland herrschte eine feindliche Stimmung gegenüber Polen Gründe: ● territoriale Verluste durch Versailler Vertrag Auseinandersetzung in der vergangenen Geschichte politischer Hass -Polen wurde als „Raubstaat“ betitelt Polen wäre eine Marionette von GB und FR sie stellen Polen als zurückgeblieben dar da ein großer Anteil der polnischen Bevölkerung Juden waren, gab es eine große Abneigung NS-Besetzung Polens ● in der Geheimvereinbarung des ,,Hitler-Stalin-Paktes" vom 24.8.1939 stand die Aufteilung Polen 1.9.1939 Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen 17.09.1939 sowjetische Truppen marschierten in Polen ein die Republik Polen wurde zerschlagen ● 28.9. 1939 Deutsch-Sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrag -in diesem Vertrag teilten sie sich Polen untereinander auf ● Gebietsansprüche Deutschlands -Wartherland, Danzig und Westpreußen wurden an das Deutsche Reich angegliedert -Schlesien und Ostpreußen wurden mit polnischen Gebieten erweitert -übrige von Deutschland besetzte Gebiete wurde zum Generalgouvernement zusammengefasst Maßnahmen der NS-Regierung Enteignungen wurden durchgeführt -kompletter Besitz ging an Deutschland -z. B. Rohstoffe, Textilien, Wertsachen ● Polen wurde wirtschaftlich ausgebeutet ● Vernichtungslager wurden gebaut -insgesamt sechs z. B. Ausschwitz Ermordung eines großen Teils der polnischen Bevölkerung -Ermordung der „polnischen Intelligenz“ (z.B. Lehrer, Ärzte, Politiker, Schriftsteller, Kaufleute) ● deutsche Luftangriffe auf Warschau ● Warschauer Ghetto entsteht ● Zwangsarbeit für polnische Bevölkerung in Deutschland ● ● polnische Bevölkerung wird verdrängt -Tötung, Aussiedlung es wurden ungefähr 5-6 Millionen Polen getötet Polen war zu schwach um sich zu wehren ● -Widerstandsgruppen waren ohne Erfolg 1941 nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion wurde auch Ostpolen deutsch besetzt von Januar bis Februar 1945 befreite die Rote Armee die von der deutschen Wehrmacht besetzen polnischen Gebiete Verlust deutscher Ostgebiete August 1945 in der Potsdamer Konferenz, wurde festgelegt das es eine Verkleinerung des deutschen Gebietes geben wird Ostgebiete fielen zurück an Polen 1944-1949 Deutsche wurden vertrieben -es gab eine Neuansiedlung von Polen, Ukrainer, Lemken und Russen in diesen Gebieten Wendung im Bezug auf das Feindbild ● Polen erlangt erneut ihre Anerkennung Polen war wieder ein eigenständiger und souveräner Staat Polen war erstmals in der Geschichte kein Spielball mehr Verhinderung von Feindbildern Offenheit, Vielfalt und Aufklärung in der Gesellschaft ● Teilnahme aller an allen gesellschaftlichen Prozessen -besonders in den Bereichen Medien, Politik und Zivilgesellschaft Bildung innerhalb der Gesellschaft ● Bewusstsein für Stereotypen entwickeln -Stereotype sind keine Lügen, dennoch sind sie unvollständig und treffen nicht auf jede einzelne Person zu -denn jede einzelne Person an eine ganz bestimmte eigene Identität Feinbilder nach dem 2 Wk. Feinbilder aus der tradierten Sichtweise (traditionelle Sichtweisen) O Vor allem zwischen Deutschen und Polen Nach Tannenwald und Grunwald auf Feinbilder fokussiert O Bis nach 2 Wk. Sichtweise bestehen geblieben August der Starke sich zum König von Polen wählen lassen (Ende 17 Jhd.) ● Eigentlicher Name: Friedrich August der I. Adligen wählten August den Starken zum König (bestochen), (katholischer Glauben) ● August der Starke wechselt seinen Glauben ● ● O als wesentliche Grenze anerkannt Polen will sich von der Vorherrschaft der Udssr befreien O Gründung der Solidarnosc Politik Polen als Grund der Revolution der DDR Einsatzbereitschaft der Nationalen Volksarmee in def DDR ● Kein öffentliches Feinbild gegenüber Polen ● BRD Annäherung mit Polen (Willy Brandt) BRD Oder-Neiße Grenze nicht anerkennen O Larcano Vertrag (Stressemann) o Sperrspitze gegen den Kommunismus positioniert Adenauer will Westintegration O Oder-Neiße grenze nicht anerkennen O Polen als Partner der Sowjetunion ● 1990 Entspannungsprozess weiter angetrieben Bilaterale Verträge in allein Bereichen des Lebens (Verhältnis wird nun Freundschaftlich) Polen nun mehr Konservative Ansätze (keine neue Feindbilder) Warschauer Vertrag Instrumentalisierung von Geschichte am Beispiel der Interpretation der Französischen Revolution ● Konservative Sichtweise ● Legitimität, Solidarität (Revolutionäre Bewegung muss niedergeschlagen werden) => Heilige Allianz (Österreich, Preußen, Italien, Russland, Frankreich) Konservative Ansatz: Ablehnend gegenüber der Französischen Revolution im 19 Jh. Vormärz (Französische Revolution Instrumentalisiert, 1848-49 in Deutschland 2 Hälfte im 19. Jhd = Konservative Ansätze verschoben Konservative Ideale in der Revolution 1848-49 ● Ideale bleiben bestehen, halten am Absolutismus fest = König lehnt Kaiserkrone ab Französische Revolution verurteilt 1815 Wiener Kongress als Ausgangspunkt der Konservativen Ansätze O Zuerst Napoleonische Frage klären, Revolution war Katastrophal O Keine Revolution Prinzipen aufgestellt: Restauration (Absolutismus), Bismarck (Glut und Eisen) ändert nichts an (will das keine liberale Idee mittels Reichseinigung an die Macht kommt) = wenig beugen muss in der Verfassung 1871 (ganz liberale Ansätze geprägt) ● Konstitutionelle Monarchie (mehr liberale Ansätze) Ansätze bleiben Konsequenz bestehen Wilhelm II (verabscheut Revolutionen) Zeitalter der Monarchie nach 1 Wk beendet ● ● ● aufgegriffen DDR - sozialistische BRD - Konservative und liberale Sichtweise (Konservative Parteien in BRD: FDP, CDU) ● Demokratie verändern wollen, nach Konservativen Ideen Adenauer: keine Experimente (keine Veränderung) ● Vom Sozialistischen Ansatz entfernen ● Außerhalb der Monarchie: Großbürgertum/ Großunternehmen = Konservativen Ideen interessiert O Wollen wirtschaftliche Freiheit, Machtpositionell wollen sie den Kaiser Konservativ das althergebliebene Französische Revolution: Liberale Ansätze ● o Möglichkeiten zu suchen mit sozialer Unterstützung die Gefahren einer Revolution zu bangen O Innerhalb seines Lebens sicher war, sondern jeder war in Gefahr O Machtposition würden sich verschieben, Kaiser würde nicht mehr existieren In Weimarer Republik: Ideen der Gleichheit, Brüderlichkeit und Freiheit mit BRD: Liberale Denkweise in Deutschland: in der Zeit des Vormärz bis zur Gegenwart Französische Revolution: Beseitigung des Absolutismus Staatsform: konstitutionelle Monarchie O 1 Phase der Revolution= Absetzung des Königs, Feudale Herrschaftsstrukturen beseitigt O Verfassung wird erzwungen Verfassungsgedanke Schwerpunkt dieser Einstellung Höhepunkt des Vormärz: Revolution 1848/49 O Ziel der Revolutionären Liberalen: - Gewaltenteilung und die gegenseitige Kontrolle der Gewalten Weimarer Republik: ● Liberale Partei: DVP (Deutsche Volkspartei) o Gelegentlich auch Regierungspartei O Parlamentarische Demokratie= Soll zustand O Formulierung der Grundrechte 1. Demokratie O Gewaltenteilung und Grundrechte = eher bescheiden (Notstandsgesetze Art. 48, Art 25) Einfluss der Liberalen sehr gering ● Übernahme von der Französischen Revolution: O Grundrechte (Verfassungsmäßig garantiert) ● ● Liberalsten in der Französischen Revolution: Giorondisten (Großbürgertum) 3. Phase wichtig Sozialistische Ansätze bei der Interpretation der Französischen Revolution DDR = Revolution ist Lokomotive der Entwicklung (Marx) O Was sollte passieren= Gesellschaftsordnung sollte verändert bzw. Gestürzt werden ● Ideen der Aufklärung umgesetzt Liberalen Parteien: FDP, DP (Demokratische Partei) ● ● o Gesellschaftsordnung ● ■ ■ ■ Urgesellschaft (keine Klassen) ■ Sklavenhaltergesellschaft (Sklaven und Sklavenhalter (Antike)) Feudalismus (Feudalherren und Feudalabhängige Bauern) ● Führende Kraft das Bürgertum bei Revolution Jakobiner Diktatur als Favorit der DDR und (1. Phase auch= konstitutionelle Monarchie; nur Bezeichnung des König verändert) Bauernkrieg ■ Kapitalismus (Bourgeoisie und Proletarier) = Industrielle Revolution Sozialismus (Arbeiter) Kommunismus (keine Klassen) DDR weißt positive Dingen den Sozialismus zu DDR weißt negative Dinge den Kapitalismus zu ● Radikale (feudale Strukturen zu beseitigen und nicht nur den König nicht nur den König abzusetzen (Tod des Königs)) ist die richtige und sozialistische Auffassung der DDR Jakobiner auf radikalen weg versuchen die herrschende Klasse zu beseitigen und Vereinigung mit Sansculotten zu künftigen Proletariat finden Ende der Jakobiner Diktatur: optimal aus sozialistischer Sicht Jakobiner Ende herbeigeführt = hätten eine Partei bilden müsse, um sich an die Macht zu setzten (Kapitalismus an die Macht) Bürgerliche Kräfte an vorderste Position bringen müssen (,,kapitalistische Republik" bilden)= Zielstellung Beendigung der Revolution durch Napoleon herbeigeführt (führende Kraft der Revolution) o Zielstellung: eher wie Großkapitalist => will Imperialismus (Weltherrschaft anstrebt) Industrialisierung Merkmale der vorindustriellen Gesellschaft im Heiligen Römischen Reich 7 Kurfürsten wählen Kaiser -partikular Gewalt -mächtige Adlige bestimmen System Dorf/Land: Stadt: Grundherrschaft -feudale System auf Land = Feudalsystem -Grundherr (Adel) hat Land -Bauern darf das nutzen und muss Abgaben bringen -Bauern auf Lebenszeit in Leibeigenschaft Gutswirtschaft ● Feudallasten Lehnswesen -Kaiser leiht Land an Kronvallsei -Kronvallsei verleiht an Untervallsei 3 Stadtwellen bis 15./16. Jahrhundert ,,Stadtluft macht frei" -Schutz durch Stadtmauern -vor der Stadt leben nur Juden in Ghettos Chef: Bürgermeister ● Bürgertum/Patrizier Tagelöhner ● viele Handwerker -Zusammenschluss zu Zünften (Hanse) →eingeteilt in Bereichen wie Bänker, Fleischer usw. →gleiche Preise →gleiche Produkte →gleiche Löhne →legt Anzahl der Unternehmen fest (z.B. nur 2 Bäcker in einer Stadt) →Unterstützung durch Zunft bei Problemen →keine Konkurrenz Händler Verlagssystem -Verläger gibt Rohstoffe an Heimarbeiter, fertiges Produkt geht an Verläger - Verläger als Zwischenform von Manufaktur und Heimarbeiter erste Manufakturen -Handarbeit -Arbeitsteilung nach Arbeitsteilung -in Hochphase des Merkantilismus Merkantilismus -viel Export, wenig Import -billig produzieren -Erhöhung Zölle auch Arbeitsteilung in Mann und Frau -Mann: körperlich schwere Arbeiten -Frau: körperlich leichtere Arbeiten Industrialisierung in England 1. Voraussetzungen und Bedingungsfaktoren England gelang als erstes die industrielle Revolution, aufgrund verschiedener Gründe Viele Faktoren haben sich untereinander beeinflusst → Wechselwirkung entstand Industrialisierung in England begann ca. 1770 ● 1.1 geistliche Faktoren → Kapitalistisches Denken Theologe Johannes Calvin (Cavlvinismu) o jeder wirtschaftliche Erfolg ist Zeichen für Heiligkeit Gottes (calvinistische Ethik) ● ● ● O Sparsamkeit, Fleiß, harte Arbeit soll zu Erfolg beitragen O ,,guter Calvinist" sollte viel arbeiten, Arbeit war Sinn des Lebens ● Bewegung der Puritaner (Puritanismus) 1.2 politische Faktoren großer Wert auf sittenstrenges Leben und moralisches leben O durch Gottes Gnade Erfolg zu erlangen o anspruchslos, einfach, genügsam, schlicht Durch Wirtschaftlicher Erfolge und Neuerungen wurde Gewinnstreben und Mut zur Kapitalanlage erhöht O Bank of England 1694 gegründet Gesellschaft befand sich in Calvinismus →war Religion ,,guter Calvinist" sollte viel arbeiten, Arbeit war Sinn des Lebens Reichtum galt als Investitionsgrundlage nicht für Konsum und Luxus England als Kolonialmacht lange Friedensperiode stabile politische Lage innerhalb Englands politisches System ermöglichte Bürgern Freiheiten und Unabhängigkeit in Wirtschaft O England war liberaler als andere europäische Länder O Grundrechte (Schutz des Eigentums der Personen gesichert) politisches Mitspracherecht von Bürgern konstitutionelle Monarchie O Gewaltenteilung England dominierte im Krieg, führte aber nie Krieg auf eigenem Territorium O somit keine Verluste oder Schäden an eigenem Land getragen 1.3 gesellschaftliche Faktoren ● Entfeudalisierung der englischen Gesellschaft O Feudaladel wurde aufgrund Zusammenbruchs der königlichen Autorität abgelöst durch die ,,Gentry" = Großgrundbesitzer unterschiedlicher Herkunft Erstgeburtsrecht O zwang Genrty und Peers (=Hochadel) zu arbeiten, um ihr Einkommen zu sichern O O ● sie übernahmen öffentliche Ämter, waren im Handel tätig, bauten Fabriken bzw. waren Unternehmer ● somit entstand „offene Gesellschaft", was für alle praktisch war (Bauern, Handwerker, Heimarbeiter, Verleger) 1.4 demographische Bevölkerungswachstum ● ausreichend Nahrung vorhanden kein Zunftzwang in England O Handwerker mussten nicht wie in anderen Ländern Mitglied einer Zunft sein O Gewerbefreiheit, förderte Unternehmertum ● verbesserte Hygiene ● steigender Geburtenrate Urbanisierung (umsiedeln von Land zu Städten) ● durch immer mehr zuziehenden Menschen standen für Fabriken umso mehr Arbeitskräfte zur Verfügung O verbesserte Lebensbedingungen 1.5 technischer Fortschritt O schnellere und größere Produktion O Ankurblung der Industrialisierung neue Produktionsart: Arbeitsteilung neue technische Entwicklungen ● durch Erfindungen weniger Importe ● Merkantilismus wurde erfüllt 1.6 Agrarrevolution im 18. Jahrhundert Revolution der Landwirtschaft O neue und weiterentwickelte Maschinen welche die Landwirtschaft erheblich verbesserten bessere Pflüge (=landwirtschaftliches Gerät) o steigerten Ertrag O Landwirtschaft wurde effizienter bessere Versorgung für Bevölkerung weniger Bauern mussten arbeiten neue Anbaumethoden, Intensivierung in Ackerbau, Ausdehnung Futterpflanzung, Vergrößerung Bestand Nutzvieh zeigten viel gute Ergebnisse ● kleine Felder wurden zu großen Feldern zusammengelegt ● Prinzip der Einhegung O Gemeindeland wurde privatisiert um es landwirtschaftlich zu benutzen es gab Großgrundbesitzer um Produktivität zu steigern ● Nachfrage nach Werkzeuge, Ausstattung, Baumaterial führte zu manufaktureller Massenproduktion 1.7 wirtschaftliche Faktoren ● großer freier Handel möglich O keine Zölle Ausbeutung britischer Kolonien O Dreieckshandel verhalf O z.B. erhielten sie durch Dreieckshandel von Amerika Zucker, Tabak, Baumwolle,... bereits Gedanken zum Kapitalismus und Wirtschaftsliberalismus gemacht durch Adam Smith, John Locke und Montesquieu O 1.8 geographische Faktoren ● gute Infrastruktur viele Hafenstädte o Transport von Waren (Import und Export) o Ermöglichte Handeln zwischen englischen Städten und zwischen England und dem Ausland durch flache Landschaft war Ausbau Kanalsystems, Schienenverkehr möglich und praktisch O neue Transportwege ● Transport von Massengütern über billige Wege auf dem Wasser ● Rohstoffreich (unter anderem durch die britischen Kolonien) O O O England nutzte schon frühzeitig Kohle als Energiequelle Kohle war in England leicht abzubauen und großvorkommend Eisenerz Erfindungen in England Kokshochofen • 1709 Abraham Darby • Idee Steinkohle zu verkoken (veredeln) da es Holz (Kohle-)Mangel gab → unter Sauerstoffabschluss zu erhitzen •durch Erfindung Massenproduktion von Eisen und Stahl möglich Spinning Jenny • um 1765 von James Hargreaves • zog Baumwollgewebe auseinander und verdrehte es → starker Faden entstand → 1. Spinnmaschine, 8 Fäden konnten gleichzeitig gesponnen werden mit ihr → Ersatz für 4-8 Arbeiter → daher benötigte man nur noch einen Spinner, der die Weber mit dem Garn versorgte → hat bis zu 100 Spindeln • somit schnelle Produktion von Kleidung in großen Fabriken; hohe Produktivität Dampfmaschine • von James Watt 1769 Patent für neue und fortschrittliche Maschine angemeldet • Entscheidende Erfindung der Industrialisierung → viele andere Erfindungen wurden durch Dampfmaschine betreiben • Motor erzeugte Drehbewegung • erbrachte Leistung von 10 Pferden • wurde mit Kohle betrieben • Maschine wurde kosten- und energieeffizienter und sie wurde in vielen Bereichen eingesetzt, z.B. Bergbauindustrie Wasserdampf- Spinnmaschine • 1769 von Richard Arkwright ,,Water Frame" • Von Wasserrad angetrieben also mit Wasserkraft benötigte ebenfalls kaum Arbeiter → Geld gespart Puddelverfahren • 1784 von Henry Cort aufgeschmolzenes Roheisen wird in Puddelofen von heißer Luft überstrichen → durch ständiges Umrühren werden Verunreinigungen wie Kohlenstoff aus Eisen und verwandelte diesen in Stahl ● Mechanischer Webstuhl • von Edmund Cartwright 1785 • 1. Mechanischer Webstuhl „Power Loom" /"Kraftstuhl" → Webmaschine, die mit Dampfkraft angetrieben wurde • Stoffe konnten nun schnell und günstig hergestellt werden • Daher Massenproduktion möglich, steigerte Gewinn der Firmen • Man benötigte durch sie ebenfalls weniger Arbeitskräfte → Entlassungen, Lohnkürzungen... Eisenbahn • 1. Dampflokomotive 1804 durch Richard Trevithick → stützte sich auf Dampfmaschine und auf Führung von Wagen auf Schienen • Trevithick setzte Dampfmaschine auf Schienen und verwendete ihre Kraft um Räde anzutreiben • durch Verbesserungen von George Stephenson galt dieser ebenfalls mit seinem neuen Bau als Erfinder 1814 • praktisch für Transport, z.B. im Bergbau • ab 1825 auch für Personenbeförderung • wichtigste Erfindung fliegende Schiffchen • 1783 John Kay Industriellen Revolution in Deutschland Bedingungsfaktoren wichtigste Reformen -preußische Reformen Agrarreform ● Bauernbefreiung Ziel des Bauernstandes 1807 Oktoberediket -Beendigung Leibeigenschaft -freie Berufswahl -Recht auf Eigentumserwerb 1811 Regulierungediket -spannfähige Bauern bekamen das von ihnen bewirtschaftete Land als Privatbesitz -viele verloren Existenzgrundlage da Abtretungen hoch waren Gewerbereform ● 1810 Einführung Gewerbefreiheit + Abschaffung Zunftzwanges Ende der Aufsicht des Staates über die Wirtschaft ● Abkehr vom Merkantilismus Folgen: -freie Berufswahl -marktwirtschaftlicher Wettbewerb Bildungsreform Volksschul-, Gymnasial und Universitätswesen wurden als staatliches Bildungssystem etabliert ● Bildung/Leistung wurden höher bewertet als Herkunft/Stand ● Bildung war universal ● Modernisierte Lehrausbildung Schulpflicht Heeresreform 1813 Söldner wurde in Volksheer umgewandelt -allgemeine Wehrpflicht ● 1815 höhere Armeeränge für bürgerliche zugänglich Regierungsreform 1807 Minister standen an der Spitze abgegrenzter Resort ● Preußen wurde in Regierungsbezirke unterteilt Steuerreform Einführung von Gewerbe, Verbrauchs- u. Luxussteuer ● Zölle für Import und Export aufgehoben Verwaltungsreform ● Schaffung 5 Fachminister Emanzipation der Juden ● erhielten gleiche Rechte und Pflichten wie andere Staatsbürger Städtereform ● 1808 Selbstverwaltung eingeführt (Bürger konnten Stadtämter wählen) Anfang deutsche Industrialisierung 1835 Start Industrialisierung in Deutschland ● Industriespionage in England Geld: auch durch Reparationszahlungen von Frankreich ● Schwerpunkt: Schwerindustrie ● Industriezentren: ● - Chemnitz →deutsche Manchester →Richard Hartmann sehr bedeutend -Ruhrgebiet -Schlesien -Saarland Stahlindustrie -wichtigste Orte: Duisburg und Essen -enorm steigende Zahl der Mitarbeiter ● Agrar verloren an Bedeutung ● Bauern gingen in Industrie als Tagelöhner Verflechtung in Großindustrie und Banken 1840 Durchbruch der Dampfmaschine Eisenbahnen neben Zollunion einer der wichtigsten Vorrausetzung für Industrialisierung steht im Fokus meiste Geld investiert größten Erfolg ● Nutzen: ● ● ● ● ● Gründerkrise Ausgangspunkt: 1871 neue deutsche Geschichte Zentralstaat -Voraussetzung für Erfolg von Industrialisierung ● mit Entstehung deutschen Reichen aber auch krisen potential ● junge Generation, Bürgertum und Teil der Arbeiterklasse gründen Firmen ● Staat unterstützt bei Firmen Gründungen -Staat hat großes Interesse am wirtschaftlichen Wachstum freie Marktwirtschaft ● schnelles Wachstum der Produktion ● ● -Transport von Personen und Güter -Chancen in Wirtschaftsregionen zu erhöhen -konkurrenzfähig zu sein -Zugang zu Rohstoffen (z. B. Braunkohle etc.) Bau von Schienennetz bzw. Schienenwege -wichtige Personen: Harkort und Friedrich List erste Strecke von Nürnberg aus Fürth (6 km) bekannte Lokomotive: Adler -verschiedene Phasen: Hochphasen und Phase der Depression ● freier Wettbewerb national + auf dem Weltmarkt Beginn deutschlandweit Eisenbahnen zu bauen -Bau vieler Firmen für Produktion Eisenbahnen ● →bekannteste: Borsig in Berlin Sachsen Beginn 1836: erste Strecke zwischen Leipzig und Dresden (115 km) 1880 Deutschland größeres Schienennetz als England ● Verlauf: 1.Phase von 1871-1873 Hochphase viele Firmengründungen 1871 anfällig für Krisen durch Krisen -Börse und Industrie permanent sinken von Preisen 10 Jahres Zyklus im 19 Jh. ● viel Gewinn ● 1,5 Milliarden Frank fließen in die Wirtschaft -vor allem in Schwer- und Bauindustrie 2 Milliarden Frank als Kredite für Wirtschaft Staat erteilt Konzessionserteilung für Aktiengesellschaft -leicht als Aktiengesellschaft an Börse zu kommen -Folge: →jeder kaufte und verkaufte Aktien →viel Spekulation ● Firmen verfügen über viel Geld Überproduktionskrise 2.Wendepunkt 1873: -Gründerkrise ● ● -vergrößern Produktionsstätten -kaufen Maschinen ganze Industriemarkt wird vergrößert und ausgebaut Sucht nach schnellen Reichtum ● ● zu viel Produktion -keiner kauft es mehr versucht Preise zu senken senkt Löhne Absatz hinkt Überproduktionskrise in Budapest und in Wien kracht es an der Börse -Börsen und Banken schließen ● Mai-Oktober 1873 Zahlungsunfähigkeit an Börse -Aktien haben kein Wert mehr in New York Spekulationen über Eisenbahnen Aktien -New York zahlungsunfähig -Schließung der New Yorker Börse ● Weltwirtschaftskrise ● Schließung der Firmen die sich nicht durchsetzen können auf freien Markt -durch Konkurrenz 3.Phase des Wirtschaftsliberalismus große Depression reguliert sich relativ schnell wieder Wirtschaft wächst -aber in einem vernünftigen Ma? Schutzmechanismen entstehen: Krisen sollen verringert werden) Staat mischt sich in Wirtschaft ein ● Unternehmer (Bourgeoisie)und Arbeiter (Proletariat) unterstützen -z.B. Unternehmerverbände ● Schutzzollpolitik vom Staat -ab 1877 ausländische Eisenerzeugnisse mit Zöllen belegt -ab 1879 ausländische Roheisenerzeugnise mit Zöllen belegt Aufstieg Deutschland zur führenden Macht →von Gründerkrise bis 1.WK Schwerindustrie: ● ● -Folge: Zölle für Einfuhrprodukte (Verteuerung Lebenserhaltkosten -Export verschlechterte sich -führt zu Streitgespräche im Parlament neues Aktienrecht erarbeitet -sorgt für Reinigungsprozess an Börse -nicht mehr jeder darf Aktiengesellschaften gründen -nur die Hälfte seines Geldes darf man an Aktien verkaufen ● ● Mitte des 19 Jh. Besemarverfahren -Schmelztemperatur von Eisen erhöht und Kohlenstoff entzogen -bessere und billiger Stahl 1869 Wilhelm Siemens -Verbesserung von Stahl in regenerativ Ofen -heiße Luft konnte doppelt genutzt werden -Temperatur im Schmelzofen noch einmal erhöht -Beigabe von Alteisen wird ermöglicht -billigere Produktion -Massenproduktion von Maschinen wird ermöglicht (z.B. Dampfturbinen, elektrische Motoren usw.) Sydney Thomas mit Thomasverfahren 1879 -Phosphate werden im Ofen gebunden -Stahl wird qualitativ hochwertiger -Abfälle können als Kunstdünger verwendet (Landwirtschaft unterstützt) deutsche Walzprodukte im Ausland beliebt (z.B. Nahtloseröhren von Mannesmann) Mitte 70er Jahre DE wird konkurrenzfähig chemische Industrie: Justus von Liebig -in seinem Buch 1840 Chemie auf Agrikultur und Physiologie -Grundlage für Chemie als Industriezweig -Entwicklung von Superphosphatdünger (für Landwirtschaft) Firmen für Herstellung von synthetischen Farbestoffen chemische Industrie Grundlage für pharmazeutische Industrie Elektroindustrie: ● seit 19 Jh. spielt Elektrizität große Rolle beliebig erzeugen →Umsetzung in Licht, Wärme, Energie, Bewegung ● 1847 erste Telegrafenleitung von Werner Siemens -von Berlin nach Frankfurt -Telegraphie nimmt Großteil in Entwicklung ein -Telegraphie vergrößerte sich enorm Mechaniker Georg Heilske und Siemens gründeten Telegraphenanstalt -großen Weltruhm ● Autoindustrie: Vorrausetzung: ● ● ● -Niederlassungen in London und St. Petersburg 1881 Entwicklung Telefonverbindungen vor 1. Weltkrieg mehr als die Hälfte an Elektrizität auf dem Weltmarkt in DE Verlauf: Schaffung Verbrennungsmotor 1876 Niklaus Otto entwickelte 4-Takt Motor Karl Benz hat in Mannheim 4-Takt Motor in Auto im Betrieb genommen Rudolf Diesel entwickelte Rohölbetriebener Motor Vertreter: Otto, Benz, Daimler und Diesel 1896 erste Automobil ● Autoindustrie Gradmesser für Wirtschaftsstärke ● Luftfahrtindustrie ● 1895 ersten Fluggleiter von Otto von Lillienthal -Flugversuch ● Bau von Flugschiff von Graf Zeppelin 1905 erste Propellerflugzeug Wilbur und Right ersten Doppeldecker Beginn 20 Jh. viele Investitionen in Luftfahrtindustrie -sehr schnelle Produktion ● Sektoren Primärsektor: Landwirtschaft (und Forstwirtschaft, Fischerei) Nettoinlandsprodukt: von 1870 bis 1913 verdoppelt Sekundärsektor: Industrie (und Handwerk, Bergbau) Nettoinlandsprodukt: von 1870 bis 1913 ver-7-facht Tertiärsektor: Dienstleistung (und Verkehr, Banken, Versicherungen) ● Nettoinlandsprodukt: von 1870 bis 1913 ver-3-facht Finanzierung ● 4.12.1871 Reichsgesetz ● ● ● Geldgeber: Banken und Staat ● -Währung wurde vereinheitlicht -Mark wurde eingeführt (100 Pfennige Wert) -Währung war durch Gold gedeckt 1875 Reichsbank Außenhandel -Privatbank mit staatlicher Leitung -Aufgabe: ● →Geldumlauf in Deutschland zu steuern →Kontrolle wenig Inflation in DE →Kontrolle Geld durch Gold gedeckt →Unternehmen mit Krediten beliefert werden -bargeldloser Zahlungsverkehr wird durchgesetzt Geld und Bankwesen wächst aufgrund Industrialisierung starker Außenhandel (Export) schon nach Gründerkrise große Entwicklung 1880 steht Deutschland unter führenden Industriestaaten an letzter Stelle 1890 war DE an zweiter Stelle große Begeisterung von deutschen Produkten -Werbeslogan: ,,Made in Germany" 1887 Gesetz durchgesetzt das nur Deutschewaren mit „made in Germany" ausgewiesen werden -Qualitätszeichen führte zur Weltanerkennung -Firmen: z. B. Stahlfirmen, Maschinenbaufirmen (z. B. Bosch), Automobilfirmen (z. B. Benz), Elektroindustrie (z. B. Siemens) 1913 führende Wirtschaftskraft Europas Wirtschaft nach 1. WK 1918 schlimme Wirtschaftssituation ● Verbot von Produktionen und Verkauf durch Versailler Vertrag 10 Millionen Soldaten kamen auf Arbeitsmarkt -kein Platz für Arbeiter auf Arbeitsmarkt 1919 große Anzahl von Arbeitslosen -keine Arbeitslosenversicherungen -Staat versuchte Kurzarbeit einzuführen Bedingungsfaktoren für wirtschaftliche Entwicklung der 1920er Jahren Versorgungslücken für gesamte Bevölkerung beheben Beseitigung Staatsbankrott Umstellung Kriegswirtschaft auf Friedenswirtschaft ● Versailler Vertrag -was Gebiete und Produktionsverbote angeht Überschwemmung von Arbeitskräften auf Arbeitsmarkt -durch Soldaten -Dauerarbeitslosigkeit Versuch der Behebung der gesamten Probleme Verlauf 1920er Jahre Motorisierung der Landwirtschaft -Anstieg der Landwirtschafsproduktion z.B. Getreideprodukte, Zucker usw. -Landwirtschaft wieder auf Vorkriegsniveau ● Autoindustrie entwickelte sich -Fließbandproduktion wurde übernommen -wachsende Anzahl von Fahrzeugen -Erneuerung der Infrastruktur Schifffahrt -spezialisiert auf Transport- und Passagierschiffe ● Luftfahrt -1926 wird Lufthansa gegründet -Luftschiffe von Zeppelin chemische, elektrotechnische und optische Industrie -Vorkriegsniveau erreicht -Bildung von Zusammenschlüssen (Interessengemeinschaften) →besser Investitionen →führende Stellung im Weltmarkt sekundär Sektor (Metall- und Baugewerbe.......) -stetiges Wachstum DE hat am Ende der 20er Jahre (1929) ein sehr hohes wirtschaftliches Niveau sozialpolitischen Leistungen ● Koalitionsfreiheit -Vereinigungen zur Interesse der Bevölkerung zu bilden -Stabilisierung der rechtlichen Sicherheit des Arbeitgebers Kollektivverträge ● ● ● Tarife wurden eingeführt ab 1918 Arbeitstag = 8h 1920 Betriebsrätegesetz -gilt in Betrieben für Firmen ab 20 Arbeiter -Einführung von Betriebsräten (Lohngestaltung, Urlaub usw.) -Interessen der Arbeitnehmer zu folgen 1927 Gesetzt von Arbeitsvermittlung und Arbeitsversicherung 1927 Gesetz zu der Mehrarbeitszuschläge von Überstunden -Überstunde muss höher vergütet werden als normale Arbeitsstunde (min. 10%) 1950 Schaffung Wirtschafträten in Aufsichtsräten -Arbeitnehmer soll mit in Aufsichtsräten UDSSR in den 20er und 30er Jahre →Industrialisierung unter den Bedingungen staatlicher Lenkung Beginn: nach Oktoberrevolution unter Lenin historischer Hintergrund: ● ● 1905-1907 zaristische Russland unter Zar Nikolaus II. - bekommen Verfassung mit Volksvertretung (Staatsduma) - bürgerliche Freiheitsrechte Scheitert - Reformen für Agrarwirtschaft 1917 Russische Revolution ( Februarrevolution) 1917-1921 Russischer Bürgerkrieg 1921/1922 Hungersnot 1922 Sowjetunion wird gegründet Finanzierung: Ausbeutung Kolonien ● Ausbeutung Bauern -Zwangskollektivierung, Zwangsenteignung -vor allem Kulaken (reiche Bauer) Krediten Export von Lebensmitteln Kosteneinspaarung durch freiwillige Arbeiter Maßnahmen des Staates: Stalin wollte Sozialismus ● 1921 neue Ökonomische Politik wirtschaftliches Konzept ● -Ziel: →Dezentralisierung und Liberalismus in der Landwirtschaft, im Handel und in der Industrie →Zerfall von Wirtschaft und Gesellschaft musste gestoppt werden - Durch: der Industrie und Landwirtschaft werden auf lokaler Ebene breite Spielräume eröffnet Einführung einer stabilen Währung verstaatlicht: Schwerindustrie, Transportwesen, Banken, Groß- und Außenhandel ● privatwirtschaftlich: Landwirtschaft, Einzelhandel, Dienstleistungssektor, Nahrungsmittelindustrie um die Industrie aufzubauen, brauchte sie aber finanzielle Mittel, die nur aus den Erträgen der Landwirtschaft erzielt werden konnte Neue Ökonomische Politik führt zu spürbaren Verbesserungen der Versorgungslage ● Schicht von Händlern und Kaufleuten entstand →notwendiges Kapital durch Geld Investition der Bauern 1925 Umverteilung der Ressourcen zwischen dem „Land“ und der „Stadt“ zu Gunsten der (Schwer-) Industrie 1928 Versorgungsschwierigkeiten -Zwangskollektivierung durch Stalin ● offiziell war Industrialisierung in UdSSR erfolgt -Produktionsmittel befanden sich in Händen des Volkes, herrschende Klasse war abgeschafft Lebensmittel wurden exportiert und im Ausland verkauft um davon Maschinen aus Deutschland zu kaufen, dies fand statt obwohl eine Getreideknappheit herrschte dies führte 1932 zur Hungersnot erste 5-Jahres Plan 1.10.1928-1.10.1933 - Einführung ökonomischer, politischer, organisatorischer und ideologischer Maßnahmen -Planwirtschaft mit einem hochbürokratischen System der Verwaltung -Wandel von einem Agrarstaat zu einem Industrieland -Ziel: große wirtschaftliche Leistungen Zwangskollektivierung des bäuerlichen Grundbesitzes -Ausbeutung der Bauern -bäuerlicher Kleinbesitz wird beseitigt -Höfe werden zu größeren Produktionseinheiten zusammengeschlossen ● Bildung Klochosen -landwirtschaftliche Organisationsform in der die Bauern zur gemeinsamen Großproduktion auf genossenschaftlicher Basis zusammengeschlossen werden ● Bildung Sowchosen - landwirtschaftlicher Staatsbetrieb - zur Versorgung der Bevölkerung in Ballungsgebieten ● Arbeiter: -Konsum- und Luxusverzicht der Arbeiter -wer sich nicht disziplinierte wurde die Arbeitslosenunterstützung eingestellt oder Entzug von Lebensmittelkarte ● Probleme: ● -Erhöhung Arbeitszeiten -Einführung 6 Tage Woche -Feiertage beschränkt ● bäuerliche Bevölkerung musste leiden -verloren die gewohnten Rahmbedingungen, Leben, Arbeit -mussten landwirtschaftliche Betriebe aufgeben ● Ausbeutung Arbeitskraft Fehlproduktionen Industrialisierung vor allem durch rücksichtlose und brutale staatliche Zwangsmaßnahmen ● eröffnete Industriebetriebe ohne richtiger Infrastruktur oder Zuliefer Katastrophe in der Nahrungsmittelversorgung von Nachbarländer außenpolitisch abgegrenzt Erfolg: gewaltsamer Prozess, wer nicht gehorchte wurde weg gesperrt (Säuberung) 1930 Jahre Aufrüstung der Streitkräfte ● ● ● 1928 viele Arbeitslose -verdeckte Zahlen schätzen 8-9 Millionen Bevölkerungszahl schrumpfte -durch Hungersnot, Krankheit etc. Fokus in der Schwerindustrie Ende der 1930er Jahren belegten sie hinter der USA den zweiten Platz der stärksten Mächte der Industrialisierung Sieg gegen Deutschland im 2.WK ● Vertrag von Rapallo USA in den 20er und 30er Jahre Anfang:. ● ● ● nach Bürgerkrieg (1861-1865) große Aufmerksamkeit auf wirtschaftliche Entwicklung ,,American Dream" -vom Tellerwäscher zum Millionär besseres Leben -gleichen Chancen -Möglichkeiten für alle -ungeachtet von Stand soll jeder sein Ziel durch Arbeit und Anstrengung erreichen -Land der unbegrenzten Möglichkeiten -wer kein Reichtum und Wohlstand erreicht ist selbst dran Schuld Glaube an Amerika -Wirklichkeit von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit -wirtschaftlicher Erfolg -Demokratie -Selbstverwirklichung im Land selbst heftiger Widerstand gegen rasanten Wachstum + Kapitalismus -Ghettos -Rassismus ● Sendungsbewusstsein -USA als Vorbild ,,Manifest Destiny" -göttlicher Wille, das die USA Pflicht und Bestimmung hat enorme Einwanderungswelle zur Jahrhundertwende -große Mehrzahl aus DE, ENG, Irland bis 1890, danach: Öst., Itl., Ungarn, Russ. -Siedler wandern von Ostküsten immer mehr ins Landesinnere -gingen auf Ranchen Verlauf: Primärsektor im Fokus ● Goldrausch 1848/1849 -große Goldgräberstätte -Gold nach kurzer Zeit erschöpft ● Eisenbahnen spielten eine große Rolle -1860 erste Strecke 1875 viel Produktion von Baumwolle und Tabak Stahl- und Eisenindustrie wir relevanter -vor allem in Wirtschaftszentren im Norden, Süden bleibt zurück ● Industrie im Norden ist die relevanteste ● ● ● Big Business -Bildung großer Gesellschaften -Gründung Karteie und Trusts 1901 erste Ölfunde -in Texas vor 1.WK. enorme Kriegswirtschaft -Massenproduktion ● Erhöhung Einfuhrzölle durch großen Absatz in Europa bricht Handel zusammen Deflation und Arbeitslosigkeit ● Aufschwung in 20er-Jahre -Wirtschaftswachstum -Produktionsanstieg -Anstieg Unternehmergewinn -Erhöhung der Produktivität →Vollbeschäftigung -erfolgreicher Außenhandel New York als Finanzmetropole -Anstieg Aktienkurse -Dollar als Leitwährung -Begünstigung Unternehmen durch Staat Konsumgesellschaft -Massenproduktion -Massenverbrauch ● Auswirkungen -neue Medien -Unterhaltungsindustrie z.B. Hollywood -Werbung -Entwicklung Metropolen danach depressive Phase -24.10.1929 Börsenkrach -Wirtschaftszusammenbruch Soziale Frage (Lage) in England für gehobene Gesellschaft (Adel & Gentry) profitieren von der Industrialisierung O haben politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich mehr Mitspracherecht ● Landwirtschaft etc. entwickeln sich weiter ● Industriearbeiterschaft verlieren traditionelle Lebensweise ● Konzentration in Großstädten Wirtschaftszentren ● O ● katastrophale Routine bei der Arbeit O niedrige Löhne O lange Arbeitszeiten Entstehung Armenhäuser in großer Anzahl O werden schlecht behandelt Kinder Waisen und Armenhäuser werden ausgenutzt Kriminalität O Lösungsansätze: z. B. London oder Liverpool ● Utopischer Sozialismus O bedeutendster Vertreter: Robert Own (einzige für Maßnahmen) versuchte Arbeiter in seinem Unternehmen zu helfen Bau von Wohnungen bessere Arbeitsbedingungen Gründung Produktionsgenossenschaften geleitet von Arbeiter Schulbildung Arbeiter selbst versuchten Situationen zu verbessern O Gründung einer Partei von William Lavets: peoples Charta ähnlich wie Gewerkschaft wirtschaftliche Ziele: Verbesserung Arbeitszeiten, Tarife, Bildung Schiedsgerichten Soziale Lage in Deutschland Bevölkerungsentwicklung seit Mitte 18. Jhd. rascher Bevölkerungsanstieg weltweit O medizinische und hygienische Fortschritte (wie z. B. Pockenimpfung und verbesserte chirurgische Ausbildung) o gesamteuropäische Klimaerwärmung und modernisierte Landwirtschaft ● Bevölkerungsanstieg überstieg Fähigkeit der traditionellen Landwirtschaft genug Nahrungsmittel zur Verfügung stellen O dadurch bereits nach Beginn Industrialisierung Massenarmut und Arbeitslosigkeit ● O Bevölkerungsanstieg in DE von 1871-1914 von 41 Mio. auf 65 Mio. Ursachen: ● Bevölkerungsanstieg führte zu rasanter Verstädterung (Urbanisierung) O (Anteil der städtischen Bevölkerung an Gesamtbevölkerung stieg immens) Binnenwanderung (Landflucht) in die Städte O meist junge, männliche und ungebundene „Stadtwanderer" (Bauern) die aus Norden und Nordosten Deutschlands wandern ■ in Industriegebiete (Ruhrgebiet, Oberschlesien, Berlin, Hamburg, München) (in deutscher Hochindustrialisierungsphase ab 1871) Pull-Faktoren: O neue, besser bezahlte Arbeitsplätze O sinkenden Arbeitsmarktrisiken O Kultur-& Vergnügungsangebote O persönliche Entfaltungsmöglichkeiten Push-Faktoren: O Armut auf dem Land O Bevölkerungsdruck O Hoffnung auf ein besseres Leben in der Stadt Anteil der Bevölkerung der in Städten von mehr als 10 000 Menschen lebten verdreifachte sich und Bevölkerungsanteil von Städten mit mehr als 100 000 Einwohner versiebenfachte sich in der Zeit von 1871-1910 ● Elektrizität trug auch zur Verstädterung bei (Beleuchtung von Straßen, elektrische Straßenbahnen ● Bevölkerungsverschiebungen führten seit Mitte 19.Jhd. zu Verdichtung in Städten O In Köln konzentrierte sich Bevölkerungswachstum von ausschließlich auf das Gebiet innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauern O Bevölkerungsdichte stieg O Dadurch Überbeanspruchung des Wohnraums O Grün-/Freiflächen in Bauland umgewandelt und Städte wuchsen teilweise ins Vertikale O Durch enge räumliche Bebauung der Städte hygienische und soziale Missstände Entstehung der Arbeiterklasse ● Industrialisierung führte zu tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen und zur Entstehung einer modernen Klassengesellschaft O Rückgang des Handwerks hat zahlreiche Handwerksgesellen arbeitslos gemacht O kamen jetzt in Industriestädte und bildeten mit Bauern, die vom Land geflohen waren, die neue soziale Klasse, das Proletariat Besitzende Bürgertum (Bourgeoisie) & Arbeiterschaft (Proletariat) lebten in sozial scharf voneinander getrennten Lebensräumen und unter völlig verschiedenen Wohnverhältnissen ● O Bourgeoisie (Großbürgertum) wird zur treibenden Kraft, können jetzt frei wirtschaften, Fabriken gründen & investieren, Über Maschinen, Bodenschätze und Arbeiter verfügen, -> konnten ihren Besitz stetig vermehren O Proletariat (Lohnarbeiter), ehemalige Bauern und Handwerker, konnten nur ihre Arbeitskraft anbieten, deshalb Ausbeutung durch Billiglöhne von Fabrikbesitzern (Pauperismus) Unterdrückung und Ausbeutung führte zu Verelendung und Verarmung der entstandenen Arbeiterklasse O Arbeiter leiden unter Wohn-, Arbeits-&Lebensbedingungen O wollen höhere Löhne, bessere Arbeitszeiten, bessere Arbeitsbedingungen ● Proletariat beginnt sich in Gewerkschaften, Arbeiter-/Bildungsvereinen zu organisieren ● 1846 & 1847: Missernten und Hungersnöte O generell große Not und Unzufriedenheit (Unzufriedenheit zeigte sich auch schon in Schlesischem Weberaustand 1844) O Mündete in Revolution 1848 -> scheitert Während und vor Rev. Viele weitere Arbeiterorganisationen entstanden -> Allg. deut. Arbeiterverbrüderung O Gemeinsame Kassen zur gegenseitigen Hilfeleistung (bei Krankheiten oder als Unterstützung bei Streiks) Vordenker der Arbeiterbewegung: 1848 Veröffentlichung des „Kommunistischen Manifests" durch Marx & Engels ● ● Ferdinand Lassalle gründete 1863 ADAV, forderten Durchsetzung allg. und gleicher Wahlen und parlamentarische Vertretung der Interessen der Arbeiter (wollen Reformen) Gründung SDAP (soz.-d. Arbeiterp.) 1869 in Eisenach durch Liebknecht und Bebel (streng an Mark orientiert) O schloss sich 1875 mit ADAV zur SAPD (soz. Arbeiterpartei DE) zusammen Wurde infolge des Sozialistengesetzes 1878 verboten, aber bei Aufhebung des Sozialistengesetzes 1890 Neugründung zur SPD Arbeits-/Wohnverhältnisse Bourgeoisie und Proletariat in ständigem Klassenkampf Arbeiterklasse wird durch das Bürgertum unterdrückt und ausgenutzt (wollen Rev.) in Städten Überangebot an Arbeitern (durch Bauern, die befreit wurden, aber keine Existenzgrundlage mehr haben und Handwerker, die industri. Konkurrenz unterlegen sind) senken des Lohnniveaus, Löhne nahe dem Existenzminimum führt dazu das mehrere Mitglieder einer Familie Lohnarbeit suchen mussten (Frauen, Kinder auch -> dadurch wurde Lohnniveau weiter gesenkt) katastrophale Arbeitsbedingungen: O strenge Arbeitsdisziplin O Arbeitszeiten von 12-16 Stunden 6 Tage die Woche, sowie teilweise Sonntagsarbeit O O O keine Sicherheitsvorkehrungen, dadurch oft Arbeitsunfälle keine spezielle Schutzkleidung vorhanden, Maschinen ungeschützt keine soz. Absicherung kein Kündigungsschutz (Arbeiter die schwächer wurden, wurden einfach ersetzt) O Löhne nahe Existenzminimum in Bergwerken: Schichtarbeit, 36 Stunden am Stück Unternehmer selbst wohnten in Reichtum, uneingeschränkte Macht über Arbeiter Frauenarbeit: O mussten arbeiten, da Mann als Arbeiter allein zu we verdiente O bei Arbeitgeber Frauen sehr beliebt: ● ● ● ● O O Kinderarbeit: gab es auch vorher schon, v.a. auf dem Land aber nahm mit Industrialisierung im 18. Und 19. Jhd. riesige Ausmaße an Beeinträchtigte Gesundheit (oft Verletzungen, Knochendeformationen) und Bildung von Kindern massiv eingeschränkt Kinder oft im Bergbau eingesetzt, (aufgrund Größe), auch in Textilindustrie bekamen noch weniger Lohn als Frauen 1839: erstes Gesetz zur Kinderarbeit in Preußen: O Wohnsituation feinmechanisch kundiger ■ psychisch belastbarer billiger, weil Lohn deutlich unter Lohn männlichen Arbeitern lag schwere gesundheitliche Schäden Mehrbelastung von Frauen: Arbeit, Haushalt und Kinder ■ O Kinder unter 9 durften nicht mehr in Fabriken arbeiten und Jugendliche bis 16 nicht mehr als 10 Stunden pro Tag, wobei sie 2 kurze oder 1 lange Pause machen mussten Gesetz wurde erlassen, weil bei Musterungen für Militärdienst auffiel, dass viele Jugendliche große Gesundheitsschäden hatten weitere Gesetze: 1853: verbot Fabrikarbeit unter 12 J. & ab 1903 unter 13 J. große Wohnungsnot entstand mit Verstädterung O dadurch hohe Mieten, die bis zu drei Viertel des Lohns der Arbeiter ausmachten O Entstehung dicht besiedelter Slums (haben keine Wasser- /Abwasserleitungen und für mehr als 100 Menschen meist nur 1 Toilette) Entstehung Mietskasernen (mehrgeschossiges Mietshaus mit Innenhof, Wasser und Toilette gibt es für alles zusammen auf Gang) O zudem wurden Betten tagsüber im Schichtbetreib von Schlafburschen gegen geringes Geld gemietet Bis zu 10 Personen auf 14 m², also meist pro Familie nur ein kleines Zimmer zum Kochen, Schlafen und Wohnen Mangelnde Hygiene und schlechte Lebensbedingungen (Wohnungen generell sehr beengt, feucht und dunkel, oft ohne fließendes Wasser) Verbreitung von zahlreichen Infektionskrankheiten wie z.B. Cholera ● durch katastrophale Arbeits- und Lebensbedingungen, Bevölkerungswachstum, Urbanisierung und Wohnungsknappheit entsteht riesige Massenarmut o Pauperismus Umwelt Mit Industrialisierung stieg Energieverbrauch enorm an v. a. ab Anfang 19. Jhd. O Erhöhte Produktion von Eisen und Stahl und Bau von Maschinen erforderte enorme Mengen an Kohle und deren Verbrennung belastete Umwelt stark große Luftverschmutzung O O z.B. Bei Verbrennung von Zinkblende entstanden pro Tag 11 T Schwefeldioxid (saure Regenfälle) V. a. in Ballungszentren war Luft voller Rauch, wodurch das Atmen schwerfiel, und giftige Schwefeldioxidverbindungen sorgten für ein großes Waldsterben ■ Verschmutzung von Gewässern durch Ablassen von Klärwasser O O giftigen Chemikalien O Düngemittel und anderen industriellen Abwässern in Flüsse (gelangte auch in Grundwasser) O starke Verseuchung und Verfärbung des Wassers, dadurch wurde es ungenießbar und gesundheitsschädigend O Bsp: Rheinverschmutzung im 19. Und 20. Jhd -> Fischsterben Verschmutzung des Bodens rund um Industriegebiete durch Gifte wie Blei, Cadmium oder Quecksilber O dadurch Boden unfruchtbar ● Verschmutzung von Straßen durch fehlende Kanalisation, Müllentsorgung und katastrophale hygienische Zustände, beißender Geruch auf Straßen ● durch Bevölkerungswachstum weitere Probleme O Bau von Eisenbahnen und Strecken belastet Natur O Absenkung des Grundwasserspiegels, da Böden für den Bau neuer Wohnlagen versiegelt werden mussten Infrastruktur Ausbau der Infrastruktur nötig für fortschreitenden Industrialisierung O V. a. Bau von Eisenbahnen und einem Eisenbahnnetz zum schnellen Abbau und Transport von Rohstoffen O Deutschland dadurch im Weltmarkt wettbewerbsfähiger Bis 1. WK Eisenbahnstrecken von Längen bis zu 60 000 km errichtet (1871: 19 000 km) O In Preußen Strecken anfangs von privaten Eisenbahngesellschaften errichtet und betrieben, ● ● ● O nach Reichsgründung teilweise staatliche und privaten Bahnen O in 1880er dann viele Verstaatlichungen Expansion der Städte verlangte nach leistungsstärkeren Verkehrsmitteln o Dampfstraßenbahnen ermöglichten höherer Geschwindigkeiten aber nicht durchsetzungsfähig ● Bau von elektrischer Straßenbahn 1. In DE: 1881 in Berlin in Betrieb Auch seit frühes 20. Jhd. Oberleitungsbusse Straßenbeleuchtung in Großstädten: Pflanzenöllaternen durch Gaslaternen ersetzt In 1850er Gründungsboom von Gaswerken, die die Nachfrage von Leucht-/Heiz- und Kochzwecken deckten O O O O 1880 besaßen alle großen und viele kleine Städte ein Gasversorgungsnetz Bau von Entwässerungssystemen ab 1850er, waren aber unzureichend und konnten erst in 1870er erneuert werden, als moderne Wasserversorgungsanlagen verbreitet wurden Ablösung der Brunnen, durch neue kommunale Wasserwerke, die Trinkwasser stellten Entwicklung von Schwemmkanalisationen Ende 19. Jhd. O Regelten Abfluss von Haushalts-& Industrieabwasser, später auch Fäkalien- Abwasser mit Anfang 20.Jhd. weitere gesundheitspolit. Maßnahmen O Errichtung von Kläranlagen Straßenreinigung, Anlage von Friedhöfen Einrichtung zentraler Schlachthöfe Fabrikordnungen vom Unternehmer Fabrikordnung von Fabrik zu Fabrik unterschiedlich bestraft wird meistens mit Lohnverringerung: O Unehrerbietiges Betragen gegen Aufseher Verhehlung von Untreue Eigenmächtige Abänderung an Maschinen Störung anderer Arbeiter o Verspätung O Versäumnis o Tabakrauchen O O Herbeiholen von Essen und Trinken Trucksystem O oder Lärm 1. teilweise Lohn in Produkte Lösungsansätze der Soziale Frage in Deutschland Soziale Frage ● alle Probleme und Missstände der Menschen die durch die Industriellen Revolution entstanden sind viele Gruppen stellen sich nun die Frage sollte man etwas dagegen tun oder nicht was kann man dagegen tun Staat Ausgangspunkt o 2. Kaffee, Kaviar, Tabak, Käse muss mit gewissen Prozentsatz von seinem Lohn gekauft werden ● anfangs: Nachtwächterstaat ● Motive ● O = Staat der nur für die öffentliche Sicherheit und den Schutz des privaten Eigentums zuständig ist O der Rest bleibt ohne Gesetze dem freien Spiel in der Gesellschaft und wirtschaftlich den freien Kräften des Marktes überlassen Bismarck (1871-1890 Reichskanzler des dt Reiches) führt Sozialpolitik ein O Veränderung der Wirtschaft O Veränderung Strukturen für mehr soziale Gerechtigkeit →Gleichheit laut Bismarck sollte man handeln aber alles behutsam und bedacht staatliche Fürsorge und soziale Verantwortung Verbesserung der sozialen Sicherheit Verbesserung der soziale Bedingungen der Arbeiter Schwächung der Arbeiterbewegung und Sozialdemokratie O da diese immer mehr Zulauf gewann O zeigte sich auch in einigen Wahlerfolgen O dies beunruhigte die Reichsregierung O für Bismarck von Anfang an Reichsfeinde ● Bindung Arbeiter an Staat ● Gewährleistung der Schulbildung Maßnahmen 9.3. 1839 Kinderschutzgesetz Verbot Kinderarbeit Kinder unter 9 Jahren durften überhaupt nicht mehr in Fabriken beschäftigt werden ● Kinder unter 16 Jahre durften nur beschäftigt werden wenn sie mindestens drei Jahre die Schule besucht haben (Ausnahme wenn Fabrikschulen gestellt wurden, dann mussten sie keinen Nachweis erbringen drei Jahre zur Schule gegangen zu sein) Arbeit der Jugendlichen durfte 10 Stunden nicht überschreiten Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit wurde untersagt in der Praxis dennoch nicht immer umgesetzt, vor allem lag dies an wenig bis keine Kontrollen Fabrikinspektionen Kontrolle von Fabriken ➤ durchgeführt von Fabrikinspektoren (= Vorläufer vorfahren?? der Gewerbeaufsicht) 1872/1873 Gründung ,,Verein für Sozialpolitik" O brachten Lösungsvorschläge für soziale frage an 22.10. 1878 Sozialgesetz zur Bekämpfung der Sozialdemokratie ► Sozialgesetz ist Kurzschrift für „Gesetz für die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie" ➤ Grund: O im Frühjahr 1878 2 Attentate auf Kaiser Wilhelm I. von angeblichen Sozialdemokraten O Bismarck sah Gefahr durch Arbeiterbewegung und Sozialdemokraten, diese sollte zurückgedrängt werden ➤ Verbot der Aktivitäten von sozialdemokratischer, kommunistischer und sozialistischer Vereine und Verbot von Druckschriften setzt sich aus verschieden Einzelbestimmungen zusammen mit insgesamt 30 Paragraphen wer gegen das Gesetz verstieß, musste mit Geldbußen oder Gefängnisstrafen rechnen dadurch organisierten sich die Parteien und Gewerkschaften im Untergrund führte eher zur Stärkung der Kampfkraft als zur erwünschten Schwächung ➤ Anzahl der Wähler wuchs von 1878-1890 um mehr als das Dreifache O 1890 zog SAP(Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands) in Deutschen Reichstag als viertstärkste Fraktion 1880er Jahre Einführung Sozialgesetzgebung mit Sozialversicherungen im Deutschen Kaiserreich unter Reichskanzler Ott von Bismarck ➤ Gründe: wollte Sozialgesetz einführen um Arbeiter politisch zu unterdrücken und sie im Zaun zu halten und 1. 1883 Krankenversicherungen soll Arbeiter bei vorliegender Arbeitsunfähigkeit vor finanziellen Problemen bewahren Politik wird als Zuckerbrot und Peitsche bezeichnet Deutschland war das erste Land welche eine Sozialversicherung auf nationaler Ebene einführte ► die Versicherungen gibt es noch bis zum heutigen Tag, sie wurden nur noch ausgebaut und verbessert ● 2. 1884 Unfallversicherung Krankenversicherung wurde zur Pflichtversicherung Industriearbeiter und Beschäftigte in Handwerks- und Gewerbebetrieben sind krankenversicherungspflichtig der Arbeiter trug 2/3 und der Arbeitgeber 1/3 vor allem aufgrund der unsicheren Arbeitsbedingungen ● durch das Gesetz wurden Arbeiter und einkommensschwache Betriebsbeamte gegen Arbeitsunfälle versichert nit wurde eine allgemeine Haftpflichtversicherung gleichzeitig mit eingeführt dies Kosten trägt die Berufsgenossenschaft die Berufsgenossenschaften finanzierten sich aus Beiträgen der Unternehmer und stellten im Gegenzug die Unternehmer von der Haftung bei Betriebsunfällen frei ● 3. 1889 Invaliden- und Altersversicherung soll Arbeiter bei vorliegender Arbeitsunfähigkeit vor finanziellen Problemen bewahren ● Arbeiter ab 70 Jahre erhielten Zuschüsse 4. 1891 gesetzliche Rentenversicherung ● alle Arbeiter zwischen 16 und 70 Jahren müssen nun in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. ab 70 Jahre Rente Unternehmer betriebliche Sozialpolitik Motive/Gründe ● christliche: Nächstenliebe humanistisch: Arbeiter helfen ethische Verantwortung patriarchalische Fürsorgepflicht ● Eigeninteresse: ● fester Arbeitsstamm Bindung der Arbeiter an Firma ökonomischer Kalkül (höhere Produktivität, höhere Motivation) ● politisch: Verhinderung Streiks, Widerstand und revolutionäre Tendenzen Maßnahmen ● Einführungen Pensions- und Krankenkassen O ab 1836 ersten Betriebskrankenkassen ● Altersvorsorge ● Einführung Beerdigungskassen Bau von Wohnungen für Arbeiter Bau von Schulen und Kindergärten O Betreuung der Arbeiterkinder übernommen ● Errichtung von Kantinen ● Gründung von Konsum Vereinen bzw. Konsumgenossenschaften O besondere Form der Genossenschaft im Einzelhandel, die in erster Linie Nahrungs- und Genussmittel O verwandte Waren des täglichen Bedarfs beschafft und verkauft Erhöhung der Löhne O Einführung von Prämien ● Verbesserung der Arbeitsbedingungen Wichtig zu Wissen: -es gab zwar viele Vorteile für die Arbeiter dennoch hatten die Arbeiter viele Regeln woran sie sich halten mussten (z.B. absolute Gehorsamkeit...) Beispiele an Unternehmern Friedrich Harkort (1793-1880) deutscher Unternehmer und Politiker ● war Mitglied der preußischen Nationalversammlung aber auch später im preußischen Reichstag Ziele: ● Kampf gegen Kinderarbeit Errichtung Krankenkassen Schulbildung für alle Festanstellung der Arbeiter Feste Löhne gründete 1820 Krankenkasse für seine Arbeiter ● Berufsgenossenschaften -für Gesundheitsschutz für werktätige Alfred Krupp (1812-1887) ● war ein deutscher Industrieller und Erfinder er hatte 72 Paragraphen mit Rechten und Pflichten für seine Arbeiter die ,,Kruppianer" beispielsweise: -keine gewerkschaftliche oder sozialdemokratische Betätigung -keine sozialdemokratische Zeitung lesen -Werk muss für Arbeiter berufliche Heimat sein -Treue, Folgsamkeit, Pünktlichkeit, Fleiß Pflichten waren streng, im Gegenzug bekamen sie aber viele und umfangreiche Sozialleistungen 1853 Sterbegelder an Hinterbliebene ● verbilligte Wohnräume (bis 1874 über 3200 firmeneigene Familienwohnungen) ● höhere Löhne Sonntags frei ● Krankenversicherungen ● Konsumgenossenschaften für Lebensmittelversorgung und Herstellung von Bekleidung ● betriebliche Altersversorgung erstmalig in einem Unternehmen vor der nationalen Altersversorgung der Zeit seines Lebens bei Krupp beschäftigt war gab es nur wenn man dort arbeitete Sozialgesetzgebung von Bismarck orientierte sich an Krupps Werner von Siemens (1816-1892) ● ● ● ● Ernst Abel ● Deutscher Erfinder, Industrieller und Politiker war seit 1860 Mitglied des liberalen Deutschen Nationalvereins 1863 ins Preußische Abgeordnetenhaus gewählt machte sich Gedanken um das Schicksal seiner Arbeiter erhöhte Löhne, zahlte Tantiemen (ergebnisabhängige Vergütungen) und Prämien 1872 gründete Pensions-,Witwen-, und Waisenkassen bevor es die Sozialversicherungen gesetzlich gab 1873 Einführung einer Wochenarbeitszeit von 54 h und täglich 9h -übliche Wochenarbeitszeiten waren 72 h bekam viele Auszeichnungen ● Firmengründer von Carl Zeiss Unternehmer von Europa hohe Löhne (höchsten zu dieser Zeit) bezahlter Urlaub (ca. 12 Tage Urlaub bei voller Bezahlung) 8h Arbeitstag ● bei manchen Einstellung auf Lebenszeit Tantieme -Gewinnbeteiligung für Mitarbeiter für 4-10 % Tarifverträge -Tarife wie heute festen Arbeiterstamm -Weiterentwicklung der Arbeiter Betriebsärzte -ärztliche Betreuung im Betrieb - Grund: Zeitfaktor (Ausfalltage) Betriebswohnungen ● Förderung für Bau von Eigenheime -Vergabe von Krediten Gründung Schule und Kindergarten -Betreuung der Betriebskinder ● Akzeptanz von Religionen ● politische Aktivität der Arbeiter ohne Diskriminierung -in Liberalen oder sozialdemokratischen Parteien Lösungsansätze erfolgreich ja oder nein ? verbesserten Arbeitsbedingungen waren deutlich erfolgreich was ihnen ebenfalls gelang: -Arbeiter an Unternehmer zu binden -fern halten von Arbeiterparteien -vermeiden von Streiks Kirche Ausgangspunkt ● Motive/Gründe Kirche verlor in Industrialisierung an Bedeutung Kirche kam nicht mit der Industrialisierung klar -sie stand der modernen Welt skeptisch und ablehnend gegenüber traditionelle christliche Verantwortung gegenüber Schwächeren der Gesellschaft ● Nächstenliebe ● -Industrialisierung bedroht Kirchen Werte dennoch Beteiligung sowohl von der evangelischen als auch von der katholischen Kirche -aber hauptsächlich Beteiligung von einzelnen Personen aus christlicher-humanitärer Überzeugung karikatives Engagement ● Religion wieder aufrufen Maßnahmen (evangelisch, katholisch) ● ● evangelische Kirche: Johann Hinrich Wichern (1808-1881) Gründung Waisenhäuser, sozialen Einrichtungen und Bildungsinitiativen deutscher Theologe und Sozialpädagoge Ziel: Aktivierung der Laien (nicht kirchliche Menschen in der Kirche ) um mit ihrer Hilfe die äußere Not der Randgruppen der Gesellschaft zu lindern in der Abkehr vom Christentum der Menschen sah er die Ursache der sozialen frage ● 1833 errichtete erste Einrichtung das, Rauhe Haus ➤ Erziehung und Ausbildung von verwahrlosten/obdachlosen Kindern in Hamburg heutzutage: Einrichtungen und Wohngruppen für Kinder, Jugendliche, alte Menschen, geistig Eingeschränkte und psychisch Kranke 1842 Gründung einer Brüderanstalt in Hamburg Ausbildung von Diakonen welche den Armen helfen sollte 1848 gründete er Zentralausschuss für ,,Inneren Mission" Initiative zur christlichen Mission Ziel: Verkündigung des Evangeliums und Sozialverantwortung, um sich zu verknüpfen und dadurch eine Antwort der Kirche auf die soziale Frage zu finden Wilhelm Löhe (1808-1872) deutscher theologe ● 1848 gründete ,,Neuendettelsauer Missionsanstalt" ● Ziel: Unterstützung von jungen Frauen um eine soziale Aufgabe in der Gesellschaft zu übernehmen Adolf Stoeker (1835-1909) z.B. Ausbildung zu Krankenschwestern und Sozialarbeiterinnen nach kürzer Zeit entstand das „Diakonissen-Mutterhaus“ als Wohnhaus für Diakonissen und Schülerinnen, ebenfalls Krankenanstalt und Betreuung für ältere und behinderte Menschen war ein Theologe und Politiker fordert staatliche Sozialpolitik 1878 gründete ,christlich soziale Arbeiterpartei" katholische Kirche: Adolph Kolping (1813-1865) war ein Priester ab 1849 gründete er Gesellenvereine und Gesellenhäuser -man nannte es „Kolpinghäuser“ bzw. „Kolpingwerke -Anlaufstelle für junge Arbeiter vor allem wandernden gesellen -sie fanden eine preiswerte Unterkunft, soziale Versorgungen und Betreuung -Mittelpunkt: Belehrung, berufliche Weiterbildung und familiäre Geselligkeit Wilhelm Emmanuel von Ketteler (1811-1877) Bischof von Mainz engagierte sich für die Verbesserung der Lage der Arbeiter z. B. Einsatz für staatlichen Arbeiterschutz und Recht auf ● Gewerkschaftsbildung deshalb auch als Arbeitsbischof bezeichnet 1863 veröffentlichte er sein Buch „Die Arbeiterfrage und das Christentum" (forderte gerechte soziale Ordnung) ● gründete karitative Einrichtungen Papst Leo XIII. (1810-1903) von 1878-1903 Papst der römisch-katholischen Kirche ● 1891 äußerte sich in seinem Rundschreiben „Enzyklika Re-rum novarum" zur sozialen Frage Marxismus ● er möchte die zwei Gesellschaftsschichten Bourgeoisie und Proletariat in ein Gleichgewicht bringen, da keine der beiden ohne einander existieren kann (Besitz ist auf Arbeit angewiesen und die Arbeit auf Besitz) -Bourgeoisie = wohlhabende Bürgertum -Proletariat= land -und besitzlosen -er ist der Meinung das jedem ein Leben zu steht betrachtete Kirche als vermittelndes Glied zwischen Arbeitgeber und Arbeiter →fordert Lösungsansätze von Unternehmer z. B. gerechte Löhne befürwortete Rückkehr zu christlich Werte da Glaube ist die Lösung der sozialen Frage Karl Marx und Friedrich Engels Begründer des sogenannten wissenschaftlichen Kommunismus Marx ,,Kommunistische Manifest“ und „Das Kapital" Gesellschaftsordnung nach Marx: Urgesellschaft O keine Klassen O Hierarchien (Stammeshäuptling und Charmane) O Mehrprodukt eignet sich Stammeshäuptling und Schamane Sklavenhalterordnung zwei Klassen O O Klassen stehen sich antagonistisch gegenüber (können sich niemals einigen) O herrschende Klasse (Sklavenhalter) und unterdrückte Klasse (Sklave) O gab es nicht in Deutschland ○ großes Ereignis: Spartakusaufstand (Aufstand der Sklaven) →nicht erfolgreich ● Feudalismus (von 500-1500) O zwei Klassen O herrschende Klasse (Feudalheeren) und unterdrückte Klasse (Bauern) O großes Ereignis: frühbürgerliche Revolution (zwischen Feudalheeren und Bauern) →wenig Erfolg Kapitalismus O herrschende Klasse (Bourgeoisie/ Unternehmer/ Besitzbürgertum) und unterdrückte Klasse (Proletariat/ Arbeiter) ● ● ● o großen Mehrwert (Nutzen: Profit) Sozialismus o gibt es auch Mehrwert (Nutzen: für Gesellschaft genutzt) O nur noch eine Klasse (Klasse: Arbeiterklasse) →haben politische Macht der Rest sind Schichten Ziel: Rolle der Arbeiter zu verbessern ● O O Kommunismus Maßnahmen: O O O O O keine Klassen es gibt kein Geld mehr jeder kann das nehmen was er will Mensch arbeitet für sich selbst und für ganze Gesellschaft Ziel: Befreiung der Arbeiterklasse aus der Unterdrückung Person selbst Alt Verarmt sehr viel studiert O in London aktiv Fokus auf Kapitalismus O möchte Gesellschaft in eine positive verändern Marx Analyse stellt fest :es wird nichts geben was denn Unternehmer dazu führen könnte Maßnahmen für die Arbeiter aufzustellen O außer Unternehmer hat Gewinn O für 1000% Gewinn gibt es nix was Kapitalist (Unternehmer) nix macht Marx entwickelt Theorien: 1. Entfremdungstheorie das mit der Verwertung der Sachenwelt die Entwertung der Menschenwelt in einem direkten Verhältnis zunimmt damit wird der Mensch seinem eigentlichen Wesen entfremdet sieht er in 4 Bereichen O Mensch entfremdet sich vom Produkt der Arbeit Selbstentfremdung (Arbeit wird nicht mehr als sinnvolle Tätigkeit getan, sondern nur noch aus Mittel zum Zweck) O Entfremdung von der menschlichen Natur 2. Mehrwerttheorie Entfremdung vom Menschen vom Menschen (Leid von anderen Menschen ist einen völlig egal) Arbeitsprozess entfremdet Menschen von allen menschenwürdigen Dingen ● O 3. Akkumulationstheorie ● akkumulieren = vermehren ● Konzentration des Kapitals ● Mehrwert wandelt der Kapitalist in zusätzliches Kapital um Kapital in wenigen Händen, Arbeiter hat nix davon der Wert jeder Ware ist durch die aufgewendete Arbeit bestimmt Ware ist auch menschliche Arbeitskraft wahre Arbeitskraft entspricht im Idealfall Wert seiner Lebensbedürfnisse des Arbeitenden und seiner Familie O Unternehmer zahlt Arbeiter deutlich weniger als dieser an Werte erarbeitet O Differenz welcher der Unternehmer weniger bezahlt ist Mehrwert O Profit des Unternehmers ist der gestohlene Mehrwert ● 4. Verelendungstheorie ● Kapitalist denkt niemals daran Lohn zu erhöhen O aus Gewinnsucht geschieht durch: Mechanisierung und Rationalisierung von Maschinen O weniger Personal O weniger Aufgaben für Personal ● führt zur Verelendung der Arbeiterklasse (Proletariat) sonst hätte er weniger Gewinn Kapitalist versucht Lohn zu senken um Wert der Arbeiterklasse so weit wie möglich zu senken 5. Konzentrationstheorie/ Zentralisationstheorie ● kleinere und mittlere Unternehmen können nicht mehr gegenüber größerem Unternehmer standhalten kleinere und mittlere Unternehmer werden von größerem Unternehmer aufgenommen bzw. aufgekauft Konzentration Unternehmer in verschiedenen Industriezweigen O wenige mächtige Unternehmer Großkapitalisten (z.B. Krupp) stehen große Klasse des Proletariats gegenüber 6. Krisentheorie Kapitalismus aufgrund der beschriebenen Entwicklung aller 10 Jahren zu Wirtschaftskrisen führen wird 7. Zusammenbruchstheorie ● O meistens Überproduktionskrisen an diesen Krisen muss das gesamte System zu Grunde gehen stellt Marx den Arbeiter ● Revolution entsteht Kapitalisten werden enteignet (Kapitalisten werden expropriiert) ● Sozialismus entsteht welcher zum Kommunismus führt ● O fordert Revolution ● die zuspitzende Krise durch den Gegensatz der beiden Klassen Ansichten Marx: O Monopol Kapitalist es gibt in der Gesellschaftsordnung kein zurück wenn man einmal im Sozialismus ist kommt man zu keiner anderen Gesellschaftsordnung zurück aus unserer Sicht falsch da: O z. B. DDR vom Sozialismus in Kapitalismus Basis und Überbau Verlauf: O Basis vorhandene Situation in der Gesellschaft O Überbau= kann Basis beeinträchtigt (Ideologie, christlicher Glaube oder Entfremdung) Arbeiterbewegung Ferdinand Lassalle: ● man sollte Gewerkschaften bilden ● Befreiung durch Reformen und Wahlen = Bildung Zusammenschlüsse und später Bildung Arbeiterparteien ● 1837 ,,Bund der Gerechten" 1847 Umwandlung „Bund der Gerechten“ in „Bund der Kommunisten“ O im Untergrund tätig O Unterdrückung (Zensur) vom Staat ● Bildung Geheimbünde ● 1848 Revolution ● September 1848 erste allgemeine deutsche Arbeiterverbrüderung noch keine Partei O Ziel: ● ● parlamentarische-demokratischen Staat Wahlrecht ● Koalitionsrecht Bildung Produktionsgenossenschaften Bildung Konsumgenossenschaften Krankenunterstützung Sterbekassen 1863 Gründung ADAV (Allgemeine deutscher Arbeiterverein) O erste Arbeiterpartei gegründet von Ferdinand Lassalle in Leipzig O akzeptiert preußischen Staat Hauptziel: Verbesserung Arbeiter durch staatliche Hilfe (Staatssozialismus) weitere Ziele: allgemeine und geheime Wahlen O O O 1869 Gründung Sozialdemokratische Arbeiterpartei O zweite Arbeiterpartei O gegründet von August Bebel und Wilhelm Liebknecht in Eisenach O Marx und Engels unterstützten diese Partei Ziel: Überwindung Klassen durch Revolution 1875 Gründung sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands O Zusammenschluss der ADAV und Sozialdemokratischen Arbeiterpartei o Verquickung der Ideen der beiden Arbeiterparteien O kein revolutionärer Kampf Programm: O O 1. freier Volksstand und Erreichung Sozialismus ohne Gewalt 2. allgemeine, gleiche, geheime und direkte Wahlrecht für alle Deutschen ab 20 Jahre 3. direkte Gesetzgebung durch Volk 4. Entscheidung über Krieg und Frieden über Volk 5. Volksheer anstatt stehenden Herrn 6. Rechtsprechung durch Volk o 7. allgemeine und kostenlose Schulpflicht O 8. Abschaffung aller Ausnahmegesetze welche Tätigkeit der Arbeiter einschränken könnte 1878-1890 Sozialistengesetze von Bismarck O kein großer Erfolg 1890 sozialistische Arbeiterpartei stärkste Gewalt im Parlament Umwandlung sozialistische Arbeiterpartei in SPD O beim Treff in Halle ● ● Forderungen: O Enteignung ● O O O Beiden Hauptströmungen (Marxismus und Lassalle) bleibt bestehen und führt zum Revisionismus Streik Lasalle Ideen werden von Eduard Bernstein fortgeführt er fordert Revision der theoretischen Grundlage der Partei O O 8h Arbeitszeit Verbot Kinderarbeit Verbot Trugsystem O O , Forderung Koalisationssystem Abkehr von revolutionärem Marxismus Marxismus Ideen vertritt Rosa Luxemburg = Gegenposition Bebel erreicht Kompromiss →verhindert auseinander brechen der Partei →ermöglicht Eduard Bernstein durch Koalitionen mit anderen Parteien Reformziele zu erreichen o Bedeutung der SPD steigt permanent an O SPD wird zur stärksten politischen Kraft 1.WK schließen sich Sozialdemokraten Forderung des Kaisers an O SPD bewilligen Ausgaben für Militär und Waffen O Burgfriedenspolitik nach 1 WK. SPD spaltet sich in zwei Lager: in USPD (revolutionär) und MSPD (evolutionär) aus USPD entsteht KPD Gewerkschaften: ● Industriezweig bezogen ● abhängig von Funktionen in der Arbeitswelt (Gesellen, Industriearbeiter...) ● Ziel: Möglichkeit Arbeitskampf zu entwickeln organisieren von Streiks waren verboten ➜aber nach 1872/1873 (Gründerboom) viele Streiks Umsetzung Lasalle Ideen Umsetzung Bebel/Liebknecht Ideen 19 Jh. Zahl Mitglieder gering vor 1.Wk über 2 Millionen o je besser soziale Situation der Arbeiter wurde umso mehr Gewerkschaften Vereinigungen: O Bildung deutsche Gewerkschaften O Zusammenschluss aus unterschiedlichen Industriezweigen O Bildung christliche Gewerkschaften O Bildung bürgerliche Gewerkschaften Weimarer Republik ● teilweise Erfolg dennoch Durchsetzung Unternehmer ● ● Kündigungsschutz ● Löhne Demokratie wirkt sich auf eine bessere Situation der Arbeiter aus 1918 Koalitionsfreiheit O ● höhere Löhne als in der Kaiserzeit Mehrarbeitszustände O Arbeitszeit 8h ● Tarifverträge ● Betriebsräte 1924 nach Krisenjahr noch bessere Situation für Arbeiter 1927 Arbeitslosenversicherung O mit Arbeitsamt Überstunden werden mit 25-50% bezahlt 1929 Weltwirtschaftskrise Überproduktionskrise ● Situation ändert sich Unternehmer haben Absatzprobleme New Yorker Börse bricht zusammen Börsen werden geschlossen O O Kredite werden abgezogen ● extreme Arbeitslosigkeit (ca. 5-6 Millionen) ● Arbeitslosenversicherung wird genutzt o Arbeitslosenversicherung kann Arbeitslosigkeit nicht abfangen o Beitragserhöhung für Arbeitslosenversicherung Krise nimmt großen Ausmaß an →Produktion, Beschäftigung, Löhne und Preise sinken →Produkte unter Preisverkauf (teurer investiert als verkauft) ● gesamte kapitalistische Wirtschaft in Strukturen erschüttert Deutschland am meisten betroffen bei Weltwirtschaftskrise →durch Abhängigkeit von USA →Importzölle von USA →in Deutschland fehlt finanzieller Rückhalt und Stabilität Präsidialregierung wird eingesetzt ● Brüning erste Präsidialpräsident Brüning und Roosevelt beschäftigten sich mit Lösungen Weltwirtschaftskrise Franz von Papen zweite Präsidialpräsident ● Kurt Schleicher dritte Präsidialpräsident 1.Präsidialregierung Brüning-Sparpolitik Maßnahmen: Reichspräsident setzte Notverordnungen an und schaltete das Parlament aus ● so konnte der Reichspräsident und der Reichskanzler 90 Tage allein regieren ● Legislative und Exekutive waren ausgeschaltet Brüning setzte insgesamt 62 Notverordnungen in seiner Amtszeit durch →immer dann wenn Reichstag nicht zustimmte → KPD und NSDAP forderten Aufhebung der Notverordnungen, doch Reichstag (SPD mit Regierungsparteien) genehmigten Notverordnung Sparpolitik ● erstes Programm zur Sanierung des Finanzhaushaltes →per Notverordnung durchgesetzt Deflationspolitik o Senkung der Preise + Löhne der Beamten Kürzung Löhne/ Gehälter im öffentlichen Dienst ● Kürzung Sozialleistungen ● Beendigung öffentlicher Bauvorhaben ● Erhöhung der Steuern ● O Krisensteuer/Umsatzsteuer O Steuern auf Einkommen und Löhne O Steuern auf bestimmte Waren (z. B. Zucker, Tabak, Tee, Bier, Kaffee....) Erhöhung Arbeitslosenversicherung wollte Einnahmen des Staates erhöhen verschlimmerte Situation O steigende Armut der Menschen Wirtschaftskrise verstärkt sich politisch, finanziell und gesellschaftlich Scheitern: O Inflation verstärkt O Zusammenbruch der Konjunktur ● Sturz durch Siedlungsbolchemismus o angebliche Nachteile ostelbischer Großgrundbesitzer (z. B. Hindenburg) O Großgrundbesitzer bekamen eigentlich Sanierungsgelder O Brüning beendet dies, da Staat nicht mehr so viel Geld hatte ● Brüning regierte bis 30. Mai 1932 →durch die Tolerierung von der SPD Hindenburg unterzeichnete keine Notverordnungen mehr für Brüning O Gründe: Siedlungsbolchemismus, Brüning war nicht Rechts genug, Brüning arbeite für ihn zu sehr mit Sozialdemokraten zusammen Fazit: viele Probleme, New Deal war der bessere Ausweg aus der Krise Maßnahmen Roosevelt →New Deal ● 1932 Roosevelt stellt "Braintrust" der Öffentlichkeit vor o Gruppe von Wirtschafts und Rechtsexperten relief: =Maßnahmen für Arbeitslose und Arme zur kurzfristigen und möglichst schnellen Linderung der Not O →das gesamte Kabinett trat zurück Einleitung von staatlichen Arbeitsbeschaffungsprogrammen für allgemeinnützige Arbeiten zuständig O Gründung des "Civilian Conservation Corps" O Arbeitslose Männer zwischen 18 und 25 bekamen Arbeitsplätze recovery: =Änderungen in der Geldpolitik zum Beleben der Wirtschaft O "Bank Holiday" O Banken schlossen für 4 Tage O Möglichkeit der Rettung der Banken durch staatliche Kredite Verbot des privaten Besitzes von Gold und Silber Gold musste an die amerikanische Notenbank (FED) verkauft werden 1934 "Gold Reserve Act" O Gold Preis wurde deutlich über dem Marktpreis festgelegt O Dollar verliert an Wert O amerikanischer Export wird gefördert O reform: =langfristige Reformen wie Regulierung der Finanzmärkte und Einführung von Sozialversicherungen O "Emergency Banking Bill" ■ O Banken wurden unter Staatsaufsicht gestellt "Glass Steagall Act" ■ Einführung des Trennbankensystems Verbot von riskanten Wertpapiergeschäften Gründung der "Federal Deposit Insurance Corporation" Kunden wurde Auszahlung der Bankeinlagen im Falle eines Bankrotts garantiert O Einführung des "Securities Act of 1933" Wertpapier Emittenten wurden dazu verpflichtet realistische Informationen über ihr Wertpapiere herauszugeben Fazit: sehr effektiv Wirtschaft konnte sich erholen ● viele Beschlüsse auch noch heute aktiv Weg aus der Krise, besser als Maßnahmen von Brüning ● Nationalsozialismus Wirtschaft ● ● ● ● Ausgangslage: O Sehnsucht nach stabiler Wirtschaft starke Krisen und Schulden permanente Arbeitslosigkeit O O O Ziele Hitlers für Wirtschaft: Weltwirtschaftskrise immer größere Enttäuschung des Volkes O rasche Schaffung von Arbeitsplätzen O Wehrhaft des Staates für Kriegsvorbereitung (will 1938 Kriegsbereit sein) O Propagandistischer Gewinn für Staat/Gesellschaft/Partei durch Wirtschaft O Landwirtschaft autark machen Reichsarbeitsdienst O zuerst: zwischen 18-21 freiwilliger Dienstag O später: Pflichtorganisation für Männer und Frauen für ein halbes Jahr o geringes Endgeld O einfache Tätigkeiten O leben in einer freien Kaserne 1935 Einführung allgemeine Wehrpflicht o alle Männer müssen mindestens 2 Jahre zum Wehrdienst Bau von Flugplätzen, Denkmäler, Autobahnen, Kasernen O viele Arbeiter O viel Arbeit zu tun dadurch kaum arbeitslose O Ankurblung der Wirtschaft O gute Verdienste Stärkung und Ausbau des Transportwesens privater Wohnungsbau O steuerliche Vergünstigungen (um Importe aus dem Ausland zu verhindern) ● Rolle der Frau im Arbeitsmarkt Mutter, Sachverwalterin des Hauses untypisch außerhalb des Hauses aktiv zu sein ausschließlich um Mann und Kinder kümmern O keine Arbeitslose mehr O ,,Assoziale" = Arbeitslose gingen ins KZ Hjalmar Schacht (Reichsbankpräsident, Reichswirtschaftsminister und Generalbevollmächtigter für Kriegswirtschaft) permanente Situation des Staatsbankrottes O Schacht steuert Aufstieg für Kriegswirtschaft Finanzierungsprobleme →"Mefo- Wechsel" ( eine Art Wechselkredit)zur Finanzierung Reichsbank, Reichswehr, 4 große Rüstungskonzerne Krupp O Siemens O O O Reinmetall deutsche Werke gründeten Scheinfirma „Metallurgische Forschungs GmbH" →Mefo-Wechsel O darüber liefen Rüstungsaufträge die über Mefo finanziert wurden O nach 5 Jahren bei Reichsbank eingelöst O Reichsbank garantiert Wert des Wechsels (höchste Garantie) Umsetzung des Mefo-Wechsel von 1933-1938 O dadurch keine Belastung der Haushaltskasse O Arbeitslosigkeit sank ● Entwicklung Rüstungsindustrie O unabhängiges Geld O keine Kredite o große Gewinne 4-Fahresplan ● Fazit Reichs- bank ● Bürgschaft Gründung durch Siemens, Gutehoffnungshütte, Krupp und Zinsen Rheinmetall Metallurgische Forschungs- gesellschaft mbH Ausgabe Wechsel Rediskontierung Wehrhaftmachung 1936 Hermann Göring Bevollmächtigter dirigistische Regelungen Aufträge Zahlung permanente Krisen an der Grenze des Staatsbankrotts Rüstung 1: drastische Verringerung Importe (Inlandsprodukt) →eingespartes Geld für Rohstoff-Importe 2: Entwicklung Brennstoffe und Treibstoffe (Konzerne) →Herstellung synthetischer Stoffe 3: Preis ist unwichtig aber Herstellung ist wichtig 4: Erhöhung deutscher Erzförderung Wechsel als Zahlungsmittel effektiv im Bezug auf Krieg sonst eher uneffektiv Schein → Kosten und Umwelt kein Vorrang 5: Erfindungen und Erforschungen müssen unterstützt werden O Maßnahmen um stattliche Rohstoffherstellung zu kontrollieren O Lenkung der Arbeitskräfte durch Statt O Preis und Lohnvorgabe Reichsnährstaat (Landwirtschaft des Reiches) mit eingeordnet →Landwirtschaft überwacht →Ziel: ohne Importe deutsche Volk ernähren G Ziel der dirigistischen Regelungen: O Unterordnung der Lebensstandards der einzelnen Jahresplan • Ziel: für Arbeiter ungünstige Zeit Arbeiter selbst hat nicht das Gefühl das es ihn schlechter als in der Weimarer Republik geht o Akzeptanz der Diktatur enorm →durch Scheinvorgabe (Propaganda, Hitler Jugend, Vergünstigungen...) ● O 2. Mai 1932 Verbot Gewerkschaften O wurde ohne Kritik oder Aufstand hingenommen den Arbeiter arbeiten für Führer, Arbeit und Vaterland O alternative: Deutsche Arbeitsfront für Arbeitnehmer und Arbeitgeber Einrichtung von Treuhändern der Arbeit von Staat O für straffe Lenkung der Wirtschaft Begeisterung in der Arbeiterschaft durch monatliche Feier O Urlaub Freizeitgestaltung O KDF ● staatlich festgelegte Löhne und Preise ● 1939 Krieg in der Kriegszeit spielt Industrialisierung keine Rolle Nachkriegszeit zählt auch nicht mit zur Industrialisierung Nachkriegszeit plant eine Seite Marktwirtschaft und andere Seite Planwirtschaft O in Besatzungszone viele Unterschiede in den Besatzungszonen ging es ums Überleben und Wiederaufbau O in der sowjetischen Besatzungszonen wenig Aufbau O in der amerikanischen Besatzungszone mehr Aufbau Industrialisierung 1945-1990 wirtschaftliche Situation und soziale Entwicklung für Akzeptanz bedeutend ● Akzeptanz der Bevölkerung hat wirtschaftliche Auswirkung Demokratie, Diktatur... BRD-Industrialisierung Ausgangslage und Ursachen ● Kriegszerstörung der Städte und Wohnungsnot aber: Über 80% der Produktionskapazitäten waren noch intakt Verkehrswege waren nur punktuell Zerstört ● Hohe Staatsverschuldung durch Krieg und Geldentwertung der Reichsmark Schwarzmarkt ● ● ● O Ursachen: Amerikanische Wirtschaftshilfe O 1948 Marshallplan Wirtschaftshilfsprogramm der USA, Waren Rohstoffe Lebensmittel und Kredite O Von 1948-1952 1,5 Milliarden Dollar für Westdeutschland Stopp von Reparationskosten der Westalliierten Aufbauwille der Bevölkerung nach dem 2. Weltkrieg Währungsreform 20./21. Juni 1948: Deutsch Mark (DM) wird in den 3 Westzonen eingeführt Löste die entwertete Reichsmark ab Sorgte für volle Regale, da Verkäufer, die Ware horteten weil die Reichsmark wertlos war Verbesserung des Psychologischen Klimas I Rückerlangung der Ökonomischen und Politischen Entscheidungsfreiheit in den 50er Jahren und Westintegration Gründung der BRD am 23. Mai 1949 O keine volle Souveränität, Wirtschaftlich zum Beispiel keine Kontrolle über das Ruhrgebiet Rückerlangung der Souveränität durch Westintegration 1952: Gründung der EGKS, schaffte einen gemeinsamen Markt für Kohle, Schrott und Stahl O Abschaffung von Zöllen und Modernisierung der Erzeugung ● 1957: Rückerlangung des Saargebiets→Kohle und Industrie Steigerung der Industrieproduktion ● Ersatz zerstörter, demontierter Produktionsanlagen durch hochproduktive Importware aus den USA Überangebot an Arbeitskräften ● Flüchtlinge aus Ostgebieten und der DDR ● Ersatz fehlender Arbeiter durch Gastarbeiter Günstige Absatzbedingungen Hohe Nachfrage bewirkt Anstieg des Außenhandels O nachfrage hoch wegen der Kriegszerstörung ● wachsende Kaufkraft und Konsumfreude in der Gesellschaft Keine Rüstungsausgaben bis 1956 Konzept der Sozialen Marktwirtschaft Vordenker: Alfred Müller Armack (Wirtschaftswissenschaftler) entwickelt in den 1940er ● dritter Weg zwischen Sozialistischer Planwirtschaft und Kapitalismus ● Sozial verantwortlicher Ethisch Durchdachter Kapitalismus Laut Armack: das Gleichgewicht zwischen Wirtschaftswachstum, Idealer Gerechtigkeit und Freiheit Unter Konrad Adenauer setzte Wirtschaftsminister Ludwig Erhard (Vater des Deutschen Wirtschaftswunders) die Soziale Marktwirtschaft durch soziale Leistungen der BRD →Sozialstaat ● Staat greift aktiv zum Schutz von Anbieter und Nachfrager in die Wirtschaft ein →im allgemeinen Interesse Optimale Güterversorgung bei Förderung des privaten Wettbewerbs Staatliche Maßnahmen sollen soziale Ungleichheit Ausgleichen, sowie die Benachteiligung einzelner Bevölkerungsgruppen und Branchen ausgleichen Sicherung von Freiheitsrechten: O Recht auf Privateigentum freie Wirtschaftliche Betätigung O Recht auf Privateigentum O Recht ein Gewerbe zu gründen Recht auf die Gründung von Vereinigungen wie z. B. Gewerkschaften Wettbewerb O Gewährleistung und Erhaltung des Wettbewerbs O Unterbindung Wettbewerbsbeschränkender Vorgänge→wie zum Beispiel Kartelle O Freie Preisbildung O Preis wird von Angebot und Nachfrage bestimmt ● ● ● Staat beteiligt sich mit Wirtschaftspolitik, Konjunkturpolitik und Steuerpolitik Die Soziale Marktwirtschaft nutzt die Vorteile der Freien MW: Optimale Güterversorgung, Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Die Soziale Markt Wirtschaft verzichtet auf Nachteile der Freien MW wie: O zerstörerischer Wettbewerb Fernseher, Auto ● mittels Wirtschaftswunder und sozialer Marktwirtschaft ● Mensch nutzt Sozialstaat aus Begünstigungen für Kriegsgeschädigte 1952 Flüchtlinge und Vertriebene bekamen Lastenausgleichgesetz O Unsoziale Ungleichheiten oder Benachteiligungen O Ballung Wirtschaftlicher Macht ● Geldzuschüsse 1952 Mutterschutz Gesetz O 1954 Kindergeld ● 1957 finanzielle Ungleichsbehandlungsverbot vor allem Zuschüsse für alleinerziehende Mütter O normalerweise sollten Männer und Frauen gleich verdienen O in der Praxis nicht umgesetzt Wiedergutmachungsleistung welche im 3.Reich politisch, religiös oder rassisch verfolgt wurden staatliche Förderungsprogramm für Wohnungsbau Sonderstipendien für Studenten welche es sich nicht leisten konnten dynamische Rentenreform O 1957 neue Rentenversicherungen als Solidarvertrag zwischen Generationen O verbesserte Lage der älteren Menschen enorm 1961 Bundessozialhilfegesetz O staatliche Armenfürsorge Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und Wohlstandsniveau Wohlstandsniveau in der BRD: Anstieg der Löhne, mehr Geld für Konsumgüter wie Fernseher, Auto, Eigentumswohnung ● Von 1955-1960 Vervierfachte sich die Zahl der Haushalte die ein Auto besitzen und bis 1965 verdoppelte sie sich→3,9%→17%⇒33% ● Vollbeschäftigung ● Es gab ein Sozialversicherungssystem und ein Neues Rentensystem ● Stagnieren der Lebenshaltungskosten, Anstieg der Kaufkraft ● Konsumgüter werden sogar noch Billiger durch die Massenproduktion Anfang 1960er fährt jeder dritte deutsche einmal im Jahr in den Urlaub ● Rückzug ins Private, in die Familien ● Konzentration auf den Privaten Bereich, wenig Interesse an politischen Fragen Wirtschaftswachstum: Wirtschaftswachstum ist, wenn das Bruttoinlandsprodukt zunimmt ● Kommt zu Stande durch eine bessere Auslastung und eine Ausweitung der ● Produktionskapazitäten Anstieg des Bruttoinlandsproduktes von 79 Milliarden DM 1949 auf 300 Milliarden DM 1960 Zusammenhang Wenn der Wohlstand und die Löhne steigen, dann steigt auch die Kaufkraft Durch den Kaufrausch entstand eine hohe Nachfrage bessere Auslastung der Produktionskapazitäten ● Wenn die Nachfrage steigt beginnen Unternehmen auch mit der Ausweitung der Produktionskapazitäten und das BIP steigt weiter Wirtschaftswachstum begünstigt auch den Wohlstand der Bevölkerung und steigert den Lebensstandard Außerdem senkt Wirtschaftswachstum die Arbeitslosigkeit Durch ein Wirtschaftswachstum werden auch mehr Steuern eingenommen, welche so auch zur Besserung des Lebensstandards und zum sozialen Ausgleich eingesetzt werden können Krisenbewältigung 70er Jahre Ölkrise ● Zusammenbruch der Internationalen Währungsordnung Krisenbewältigung 70er Jahre: Ölkrise 1.Ölkrise 1973 Ursachen: Jom Kippur Krieg O arabische Staaten griffen an Jom Kippur Israel an O Israel wurde von Westlichen Staaten, wie den USA bei der Verteidigung unterstützt O OAPEC Staaten drosseln Öllieferung als Druckmittel O Wollen die Haltung der Staaten zum Nahost Konflikt ändert Folgen ● ● ● ● ● Krisenbewältigung laut Brandt ist die Sicherung der Arbeitsplätze das wichtigste und steht über dem Privaten Komfort Man könnte Öl ersetzen oder woanders her beziehen, das dauert aber Einzige wirkliche Kurzfristig mögliche Lösung ist Energiesparen Aufruf an die Bevölkerung über Werbung zum Energiesparen Autofreie Sonntage und Tempolimit Energiesicherungsgesetz ● O Außerdem war die Wirtschaft schon vorher durch den Vietnamkrieg Geschwächt Zeigte die Abhängigkeit der Deutschen Wirtschaft vom Öl auf fast 70% Anstieg des Ölpreises und auch Anstieg der Energiepreise Beendete das Wirtschaftswunder Insolvenz und Arbeitslosigkeit Inflation und Stagnation O Eingriffsrecht im Krisenfall in den Energiemarkt Neue Technologien um Energieunabhängiger zu werden O Biodiesel, Erdgas Müllverbrennung ● Anlegen von Ölreserven O Die Maßnahmen sparten nur gering Energie ein, Sensibilisierten aber die Bevölkerung zum Sparen Nachwirkung der Maßnahmen Energieeffizienzstandards für elektrische Geräte ● Vorschriften für Wärmedämmung beim Häuserbau 2.Ölkrise 1979/80 Ursachen: ● Förderungsausfälle in Ölexportstaaten ● Ausbruch einer Revolution im Iran Ölpreisanstieg (Dauerte kurz und Preis sank wieder) Aktualitätsbezug ● ● Kommt auch zur Inflation Ölpreis damals war viel höher als heute → man hat gelernt ● Industrialisierung in der DDR bis Mitte 1980 Voraussetzungen Sowjetunion der westlichen Besatzungszonen ● 1948 Demontage der Schwerindustrie in die Sowjetunion Keine Grundlage zum wirtschaftlichen Wachstum ● Durften demontieren Grundlage Potsdamer Abkommen Wichtigster Industriezweig in der DDR ⇒ Bergbau; Betriebe wurden in Sowjetische Aktiengesellschaften umgewandelt 1945 sehr kalter Winter/ heißer Sommer Landwirtschaft ist am Boden Nahrungsmittel werden mit Marken an die Bevölkerung verteilt ⇒ Rationiert ● ● Auch ein Ölpreis Anstieg in Kombination mit geschwächter Wirtschaft⇒in aktuellen Fall Corona Ausgangslage ● Für Sowjetunion DDR wichtigster Bündnispartner → Schauplatz des Kalten Krieges ● Politik der Sowjetunion wurde mit Gründung der SED (1946) Uhr durchgesetzt Nun auch Wirtschaft der DDR an die Sowjetunion anpassen ⇒ das bedeutet Planwirtschaft Ende 40er DDR Versallenstaat der Sowjetunion (Treu zu UdSSR) Denken nun wieder an Schwerindustrie und Landwirtschaft auszubauen Wollen ohne Fremde Hilfe und kosten das die DDR das schafft ● ● ● Elemente der Planwirtschaft: ● Ziel verfassen und sich daran orientieren und nicht man Markt Keine Konkurrenz innerhalb der DDR ● Festlegung der Löhne, Arbeitszeiten, usw. vom Staat Industrie: Preise der Produkte immer gleich und vom Staat festgelegt Idee: Betriebe zu verstaatlichen VEB ,,Volks Eigener Betrieb“ ● Verstaatlichung ohne Entlohnung Landwirtschaft: ● = Selbstversorgung größtes Ziel ● 1949 Versorgungsniveau der DDR auf hohem Niveau nicht so hoch wie in der BRD 1949 langsamer beginn Bäcker und Fleischer aus der Kollektivierung raus zunehmen Bauern wollten keinen Zusammenschluss 1950 sehr hohen Planvorgaben ( erster Fünfjahresplan von 51-55) Festlegungen: Planwirt sowjetischen Types Zentrale Instanz ⇒ Aufgaben ⇒Produktivkräfte 1. Mensch 2. Maschinen sollen entwickelt werden Ende des 5 Jahresplan ● ● ● ● Friedliche Industrieproduktion in Verhältnis zum Stand 1950 ein Ausmaß von 190% erreicht werden ● ● ● ● 1950-52 Heinrich Rau 1952-61 Bruno Leuschner 1961-63 Karl Mewis 1963-65 Erich Apel 1965-89 Gerhard Schürer 1. Schwerpunkt Ressourcen müssen zugeteilt werden ● Staatliche vorgaben in Pläne umgesetzt ● → Wissenschaft, Landwirtschaft = schnelles Wachstum; 50er 5,7% Wachstum 1959 13% Steigerung Umstrukturierung der Wirtschaft VEB, LPG Neue Werke vor allem in der Schwerindustrie ⇒Stahlwerke in Brandenburg, Henningsdorf, Riesa, Gröditz 55 Energieerzeugung, chemische Industrie, Leichtmetall Industrie ● Energieerzeugung: ,,schwarze Pumpe" Braun Kohle 1958 Chemieprogramm → Brot, Wohlstand, Schönheit; profitiert von Aufschwung ● 58 alle Lebensmittelkarten abgeschafft ⇒ Hamster Einkäufe: kein Wasser, keine Limo Ende 60-70 Jahre ● Bekleidung und Schuhe muss importiert werden ● Kollektivierung 1946: Bodenreform Land aufteilen „Junkersland in Bauernhand" ● ● ● Erhöhung der Industrielle Produktion soll verdoppelt werden im Vergleich zu der Produktion im Jahr 1936 Erreicht Vorkriegslebensstandard Ende des 5 Jahresplan überschritten SPK Staatliche Plankommission = = Selbstversorgung größtes Ziel 1949 Versorgungsniveau der DDR auf hohem Niveau nicht so hoch wie in der BRD 1949 langsamer beginn Bäcker und Fleischer aus der Kollektivierung raus zunehmen Bauern wollten keinen Zusammenschluss 1950 sehr hohen Planvorgaben ( erster Fünfjahresplan von 51-55) ● Festlegungen: Planwirt sowjetischen Types Zentrale Instanz ⇒ Aufgaben ● ⇒Produktivkräfte 1. Mensch 2. Maschinen sollen entwickelt werden Ende des 5 Jahresplan ● ● Friedliche Industrieproduktion in Verhältnis zum Stand 1950 ein Ausmaß von 190% erreicht werden ● ● Erhöhung der Industrielle Produktion soll verdoppelt werden im Vergleich zu der Produktion im Jahr 1936 Erreicht Vorkriegslebensstandard Ende des 5 Jahresplan überschritten SPK Staatliche Plankommission ● = 1950-52 Heinrich Rau 1952-61 Bruno Leuschner 1961-63 Karl Mewis 1963-65 Erich Apel 1965-89 Gerhard Schürer 1. Schwerpunkt Ressourcen müssen zugeteilt werden Staatliche vorgaben in Pläne umgesetzt ⇒ Wissenschaft, Landwirtschaft = schnelles Wachstum; 50er 5,7% Wachstum 1959 13% Steigerung ● Umstrukturierung der Wirtschaft VEB, LPG Neue Werke vor allem in der Schwerindustrie ⇒Stahlwerke in Brandenburg, Henningsdorf, Riesa, Gröditz 55 Energieerzeugung, chemische Industrie, Leichtmetall Industrie Energieerzeugung: „schwarze Pumpe" Braun Kohle 1958 Chemieprogramm ⇒ Brot, Wohlstand, Schönheit; profitiert von Aufschwung 58 alle Lebensmittelkarten abgeschafft ⇒ Hamster Einkäufe: kein Wasser, keine Limo Ende 60-70 Jahre ● Bekleidung und Schuhe muss importiert werden ● 500.000 neue Wohnungen gebaut reicht für 2 - 2.5 Millionen Bürger (insgesamt 18 Millionen DDR Bürger) hohe Forderungen an Wohnungsbau, bei gleich bleibenden Löhnen 17. Juni 1953 Aufstand ● Arbeits- und Lebensbedingungen werden härter VEB Chemnitz Fritz Heckert ⇒ Tonnenideologie (Tonnen statt Stückzahl) ● 1958 sowjetische Aktiengesellschaft in sowjetisch-deutsche Aktiengesellschaft umgewandelt ● Durch Kollektivierung: Bauern verlassen von 1950-61 die DDR (1.3 Millionen Fachkräfte verlassen DDR) → Produktion scheitert an Fachkräftemangel ● 1957 verlassen der DDR als ,,Republik Flucht" deklariert Um Flucht einzudämmen ⇒ 13.08.1961 Bau der Mauer ● Größtes Problem eingedämmt, da keine Fachkräfte mehr fliehen können Walter Ulbricht -> Stalinist ● Modernisierung der Wirtschaftspolitik ● ● ● ● ● 61-71 Wirtschaftspolitik wird reformiert → Neues ökonomisches System Staatliche Betriebe(VEB) soll eine gewinn arbeitende Organisation sein Tonnenideologie wird nicht mehr gemacht mehr Quantitativer Umfang Ziel: Plan und Markt sollen besser analysiert werrden Plan soll sich an Export und Markt orientieren Betriebsleiter bekommen mehr Spielraum ⇒ mehr Eigenverantwortung ⇒ Absatz, Finanzen und Arbeitskräfte Einteilungen vom Betriebsleiter geplant ⇒ Beschaffung von Rohmaterialen ● Rudolstadt, Bremnitz, Guben Chemiewerke eröffnet Schkopau Buna ⇒ elastische Kunststoffe → brachten DDR nach vorn ● Plankommission verzeichnete nicht überragende Erfolge (Apel wird das Versagen der Wirtschaft ● Zentrum: Chemieindustrie und Maschinenbau (Werkzeugmaschinenenbau) 1.April 1964 in Schwedt ein Erdölwerk gebaut (Öl stammt aus der Sowjetunion und wird in der DDR veredelt und verarbeitet) Erdöltrasse ,,Freundschaft“ ⇒ kein Ölvorkommen in DDR daher importiert Dederon Schürze (aus Chemischen synthetischen Stoff) zu gesprochen) Nun kam Schürer an die Wirtschaftsspitze bis 89 Sein Motto „Überholen (BRD) ohne einzuholen“ → Vorgabe zum pushen zur Hochleistung Nun neues rasantes Tempo ⇒ Pläne weit überragend Ziel: effektive Wirtschaft Schwere Rückschläge=> zerstören die Umwelt 1970 Versorgungsengpässe ● Subventionen beim Tanken: immer gleich viel Ziele von Schürerer: viel zu hoch ● Günter Mittag leitet Amtszeit für Honecker ein 1972 neuer Staatschef Erich Honecker ● Bringt Wirtschaftliche und Poltische Ruhe ● Erarbeitet Wirtschaftsverträge mkt der BRD aus In Supermärkten nun mehr Südfrüchte und Levis Jeans ● Außenpolitik sehr angespannt 1970er KSZE in Finnland -> Honecker hat drauf hingearbeitet Wollte für DDR internationale Anerkennung Einhwit von Wirtschaft und Sozialpolitik 1. Wohnungssituation ● ● Plattenbau (Luxus) ● Handwerkerbetriebe verstaatlicht oder nur 9 Angestellte PGH verhalbstaatlicht Unruhe weil sie sich um ihre Selbstständigkeit fürchteten ● Erhöhung der Renten, Mindestlöhne Arbeitszeit Verkürzung (besonders bei Müttern) Zahl der bezahlten Urlaubstage steigt (Mütter werden bevorzugt) Junge Eheleute: 5000 Ostmark Rückzahlung zinsfrei, pro Kind 1000 erlassen Exportiert Ware ins nicht sozialistische Ausland ● Schwenkt nun von den alleinigen Forderungen an die Industrie Soziale Leistungen für mehr Akzeptanz (denn seit 1949 unzufrieden) ● Valuta Währung frei konvertierbar brauchte DDR für Sozialpolitik und Wirtschaftspolitik am Leben zu erhalten Alle Grundnahrungsmittel wurden subventioniert Viel Geld für die Akzeptanz im Vergleich zu BRD ausgegeben Wohnungsmiete: Altbau 18 Mark warm Alle drei Monate 20 Mark Wassergeld Neubau: 100 Mark und mehr Luxusgüter: zehn Jahre warten auf Auto; Gebrauchtwagen teurer wie Neuwagen 70er Intershop: waren aus BRD und Österreich verkauft; Währung mit DM ● Keine Akzeptanz wenn Technik von DDR zu BRD zu DDR kommt ● Kosten 1/10 von Ostmark ● Forum Check: spezielle Währung für DM ● Wirtschaftsentwicklung bricht zusammen: Staat steht häufiger vor Insolvenz 1 Milliarden DM um Insolvenz abzuwenden DDR bettelt bei BRD BRD stimmt zu; Ziel: Wiedervereinigung ● Betriebe arbeiten nur noch mit halber Kraft: Schwarzarbeit boomt ● ● 700.000 neue Wohnungen ● Unzufriedenheit immer größer wegen der sehr vielen Schwarzarbeit Urlaub: 1. März Sommer reisen Rolle der Frau BRD: 1919: erste Wahlberechtigung Im Nationalsozialismus größere Anerkennung ● ● 68er Bewegung: kämpfen für freie liebe DDR: ● Frau hat man zu gehören; Führerschein Mann fragen; Mann muss Scheidung zustimmen ● Politisch gleichgestellt wie Mann Recht im Pflicht auf Arbeit ● ● Selbstständig; arbeitet ● Kann leben selbst gestalten Trotzdem Aufgabe von Haushalt und Kindern Konferenz von Potsdam (17.7.-2.8. 1945) - 17. Juli bis 2. August 1954: letztes Gipfeltreffen der „großen Drei" der Anti-Hitler-Koalition ▸ USA: Harry Truman (Roosevelt verstorben) ▸ GB: konservative Premier Winston Churchill/ Clement Attlee Festgelegte Ziele: 4 D's ▶ Bestätigung der Aufteilung Deutschlands in vier Besatzungszonen - gemeinsame Verwaltung Berlins - eigenständige Verwaltung der Zonen durch die Besatzungsmächte UdSSR: Joseph Stalin Beratung über die Nachkriegsordnung in Europa - - Demokratisierung: Neugestaltung des politischen Lebens in Dtl. auf demokratischer Grundlage, Wiederzulassung demokratischer Parteien, Demokratisierung von Gerichts-/ Erziehungswesen Demilitarisierung: vollständige Abrüstung und Entmilitarisierung; Zerschlagung der Rüstungsindustrie Ziele der Entnazifizierung - Auflösung der NSDAP und der ihr angeschlossenen Organisationen Säuberung der Bevölkerung von der nationalsozialistischen Ideologie Verfolgung von Verbrechen & Bestrafung der Verantwortlichen Umsetzung in den Besatzungszonen Trotz gemeinsamer Zielsetzung kam es zu unterschiedlichen Vorgehensweisen bei der Umsetzung Umsetzung blieb den Zuständigen in Besatzungszonen überlassen Dezentralisierung: Beseitigung des Zentralismus des NS Staates, Reorganisation der Verwaltung, Zerschlagung von Monopolvereinigungen Westliche BSZ → personelle Entnazifizierung Sowjetische BSZ→ zusätzliche strukturelle Entnazifizierung Entnazifizierung im der Amerikanischen Besatzungszone wurde von der Militärregierung der USA durchgeführt - Ziel: alle deutschen Institutionen von Nationalsozialisten und ihren Unterstützung zu säubern - um die Demokratie und den wieder Aufbau Deutschlands zu fördern Forderung einer strengen und umfassenden Abrechnung mit Nazis - zwingende Entlassung aller aktiven Nationalsozialisten Fragebogen für alle Erwachsene mit 131 Fragen wahrheitsgetreue Antwort verlangt - Auslassung und Vollständigkeit waren Delikt gegen die Militärregierung (Strafe) - - - - - Vorgehensweise führte zu: - - Kernstück bildeten Positionen 41 bis 65 (detaillierte Auskunft über Mitgliedschaft im NS Staat) - September 1945 Militärgesetz Nr.8 - „Gesetz zur Befreiung von Nationalsozialismus und Militarismus“ (Befreiungsgesetz) mit Gesetz die Verantwortung für die Entnazifizierung und Internierungslager für Bayern, Groß-Hessen und Württemberg-Baden auf die deutschen Behörden übertragen - Säuberung auf Wirtschaft ausgedehnt Anfang Dezember 1945 waren 900.000 Fragebögen eingegangen 140.000 sofort Personen entlassen fast ebensoviele als minder gefährliche Nazi-Sympathisanten eingestuft Durchführung der Entnazifizierung bis zum Frühjahr 1946 in der Zuständigkeit der Militärregierung. Säuberung beschränkte sich die Säuberung freilich darauf, die Fragebogen zu überprüfen. erheblichem Personalmangel in den Verwaltungen verschlechterte Ansehen der amerikanischen Militärregierung - 120.000 Kategorie "automatischer Arrest" inhaftierte Personen in Internierungslagern 5 März 1946 unterzeichnete der Länderrat der Amerikanischen Besatzungszone in München 12. Oktober 1946 Kontrollratsdirektive Nr. 38 Verschiedene Stufen der Entnazifizierung, einschließlich der Klassifizierung von Personen: für alle vier Besatzungszonen allgemeinverbindlich Hauptschuldige Belasteten (Aktivisten, Militaristen und Nutznießer) Minderbelastete Mitläufer Entlastete Hauptschuldigen: Belasteten: - Mitläufer: - - aus öffentlichen Ämtern entfernt Konnten keine neuen Position in der Regierung oder am öffentlichen Leben erhalten bis zu 5 Jahre Arbeitshaft zur Wiedergutmachung Teile oder gesamtes Vermögen abgeben kein öffentliches Amt Keinen Anspruch auf staatliche Pension oder Rente Minderbelasteten: berufliche Beschränkungen Gehaltskürzungen überwacht, um sicherzustellen, dass sie keine Position erhalten, die ihrer Vergangenheit widersprechen ● ● ● ● - Entlastete - - geringes Bußgeld - straffrei Betroffenen bemühen, in eine günstigere Kategorie eingestuft zu werden unzählige Deutsche bemühen darum, möglichst nur als Mitläufer oder bestenfalls als entlastet eingestuft zu werden, um von den harten Strafen verschont zu werden. Dafür brauchten sie entlastende Aussagen von Dritten. In der Regel handelte es sich um schriftliche Entlastungszeugnisse – die „Persilscheine" Persilscheinen wurde betroffenen Personen zum einen ein guter Charakter und eine einwandfreie Gesinnung attestiert zum anderen wurde behauptet, der Betreffende habe nicht im Sinne der NS-Ideologie gehandelt, also etwa: „hat kritische Äußerungen Dritter nicht gemeldet“, „hat politische Gegner nicht verfolgt“ oder „ist nicht aus der Kirche ausgetreten". 13. Mai 1946 mit Genehmigung der US amerikanische Militär Regierung die ersten deutschen Laiengerichte, die Spruchkammern, ihre Tätigkeit auf von der pauschale Anklage aller Erwachsenen, kam es am Ende nur 1% von Spruchkammern zu wirklich einschneidenden Strafen Im laufe des Jahres 1948 Interesse an konsequenter Entnazifizierung hört auf Da Kalte Krieg intensiver wurde => mit Schnellverfahren die Entnazifizierung abgeschlossen werden Endgültig abgeschlossen wurde die Entnazifizierung erst im Februar 1950 Britische Besatzungszone gemäßigter im Umgang mit Nazis 3 Phasen der Entnazfizierung 1. Phase: Improvisation (Frühjahr 1945 bis Januar 1946) O Nach Richtlinien der Amerikaner O Entlassen die Vor 1. April 1933 Mitglied der NSDAP waren O Auch sperrungen des Privatvermögens und Einstellung der Gehaltszahlungen 2. Phase Beschleunigung durch deutsche Entnazifizierungsausschüsss 46-47) O Anhand der Fragebögen O Gruppen Einteilung: muss entlassen werden, kann entlassen werden, ist einwandfrei 3. Phase: Individualisierung durch Kategorisierung. Skalensystem von 1-5 O Kategorie 3 bis 5 von deutschen Entnazifizierungsausschüssen entschieden => wurden 1946 aus Mitgliedern demokratischer Parteien gegründet (z.B SPD) O Kategorie 1&2 (schwere Fälle) wurden Spruchkammern eingerichtet = SS, Waffen-SS verurteilt In britischer Besatzungszone 24.200 Verfahren durch geführt Wichtig: Richter & Schöffe nicht NSDAP Mitglied sein durfte oder einer ihrer Organisatione Französische Besatzungszone konzentrierten sich auch schlimme Fälle= wurde mehr auf den sicherheitspolitischen Aspekt wert gelegt. Fragebogen nur die beschäftigten in der öffentlichen Verwaltung, Inhaber Leitende Positionen in der Privatwirtschaft, sowie ein Teil der Freiberufler Nicht jedes Partei Mitglied sofort entlassen, sondern konnte der Betroffene in Unterordner Stellung unter Aufsicht eines ausgewiesen Antifaschisten weiter arbeiten Wer entweder ab 1. Januar 1919 geboren war oder später kein nationalsozialistisch geprägtes Amt ausgeübt hatte, war automatisch entlastet Ab Juli 1948 mit Verordnung 165: alle „einfachen" Mitglieder als Mitläufer eingestuft Mehr als 800 weitere ehemalige Funktionäre der NSDAP wurden von der französischen Besatzungsmacht in einem Lager bei Balingen interniert und mit Zwangsarbeiten in Ölschieferbetrieben und Zementwerken beschäftigt. - Nach Spruchkammerverfahren wurden diese Internierten bis Januar 1949 entlassen, meist als „Minderbelastet". Allgemein in westlichen Besatzungszone Für die Verzahnung staatlicher Funktion und Institution mit Parteistruktur nach 1945 dazu, dass ehemalige SS Mitglieder ihre früheren staatlichen Funktion an anderer Stelle wieder ausüben konnten. Zum Beispiel Richter, Staatsanwälte, Polizisten, Ärzte, Lehrer und so weiter ihr Fachwissen war für den Aufbau der Bundesrepublik so wichtig, dass ihre Tätigkeit für den Nationalsozialismus nach 1945 bewusst ausgewählt wurden. wieder in Funktion stellten sich sie gegenseitig Persilscheine aus, ließen belastende Dokumente verschwinden und beugten recht und Gesetz zu ihrem sie im Vorteil Persilschein: erhält man, wenn sie von Opfern freigesprochen worden sind Sowjetische Besatzungszone Entnazifizierung war mit grundlegenden kommunistischen Umbau verbunden Schnell und konsequent durchgeführt = jedoch nicht einheitlich Teilweise bereits auf die Vorarbeiten amerikanische Militärbehörden zurückruft werden, so in Thüringen und Sachsen Ende Oktober 1946 entstanden „Richtlinien für die Bestrafung der Naziverbrecher und die Sühnemaßnahmen gegen die aktivistischen Nazis" Der Katalog der Sühnemaßnahmen beinhaltete 1. Entlassung aus öffentlichen Verwaltungsämtern und Ausschluss von Tätigkeit, die öffentliches Vertrauen erfordern 2. zusätzliche Arbeits-, Sach- uns Geldleistungen 3. Kürzung der Versorgungsbezüge und Einschränkungen bei der allgemeinen Versorgungsbezüge und Einschränkungen bei der allgemeinen Versorgung, solange Mangel besteht 4. Nichtgewährung der politischen Rechte einschließlich des Rechts auf Mitgliedschaft in Gewerkschafts- oder anderen Berufsvertretungen und in den antifaschistisch- demokratischen Parteien. Funktionsträger, der NSDAP und ihre Organisation wurden aus Ämter entfernt und teilweise in Speziallager interniert Gesamtaufsicht der Entnazifizierung lag beim Geheimdienst NKWD Dienten auch als Vorwand, Kritiker des neuen Regimes, darunter Sozialdemokraten in den Lagern unterzubringen - Das ehemalige KZ Buchenwald war das Speziallager Nr. 2 Sachsenhausen diente ab August 1945 als Speziallager Nr. 7 und war bis 1950 die größte Haftstätte der SBZ/DDR. - - - Etwa 50.000 Menschen waren im Laufe der fünf Jahre in diesen Lagern inhaftiert, etwa 12.000 sind ums Leben gekommen und wurden in Massengräbern beerdigt. Die Vorgänge waren bis zum Ende der DDR tabuisiert. Allmählich wurde aber auch der Gedanke der Rehabilitierung propagiert. Ab Februar 1947 wurde stärker zwischen nominellen NSDAP-Mitgliedern und Aktivisten unterschieden. Die erste Gruppe sollte so schnell wie möglich integriert werden, weil man sie zum Wiederaufbau brauchte. Die letzte Phase der Entnazifizierung wurde im August 1947 durch den Befehl Nr. 201 der Sowjetischen Militäradministration eingeleitet. Er stellte endgültig die Weichen zur Rehabilitierung aller namenhaften NSDAP- Mitglieder. Das Ziel war die baldige Beendigung des Säuberungsprozesses. Der SMAD-Befehl gab den Mitläufern das Wahlrecht ganz und die übrigen bürgerlichen Rechte weitgehend zurück. Den deutschen Gerichten wurde gleichzeitig mit der Auflösung der meisten Entnazifizierungskommissionen die Aburteilung der NS- und Kriegsverbrecher übertragen. Bis zum März 1948 waren seit Beginn der Entnazifizierung in der Sowjetzone insgesamt 520 734 Personen aus ihren Ämtern und Funktionen entlassen bzw. nicht wieder eingestellt worden. Das war die rechnerische Schlussbilanz der politischen Säuberung in der sowjetischen Besatzungszone, als sie durch Befehl der Militärregierung im Frühjahr 1948 abgeschlossen wurde. NÜRNBERGER PROZESS Forderungen vor dem Nürnberger Prozess Stalin Forderung: bei der Konferenz von Teheran 1943 plädierte dafür, den gesamten deutschen Generalstab er ging von 50.000 Mann aus - ohne Prozess zu töten. ● ● ● Britische Premierminister, Winston Churchill will NS Führung zu vogelfreien erklären und auf der Stelle erschießen lassen Franzosen auch nicht ein Prozess interessiert, fürchten, das solcher auch Mittäter in Frankreich hätte entlarven können Erst im Juni 1945 gelang es dem Richter am Obersten Bundesgericht der USA und späteren Hauptankläger im Nürnberger Prozess, die übrigen drei Alliierten von einem Prozess zu überzeugen. Londoner Abkommen am 8. August 1945 einigten sich die vier Siegermächte auf die Grundregeln für das Verfahren und auf die Anklagten. Nürnberg - der Stadt, in der Hitler sich auf seinen Reichsparteitagen inszeniert hatte - sollte die hässliche Seite des Nationalsozialismus gezeigt werden. Internationaler Militärgerichtshof: Jede Nation stellt einen Richter und einen Anklagevertreter (= Staatsanwalt), Angeklagte bekommen Verteidiger → Richtiger und ordnungsmäßiger Gerichtsprozess Anklagen: o Verschwörung gegen den Weltfrieden o Planung, Entfesselung und Durchführung eines Angriffskrieges Verbrechen und Verstöße gegen das Kriegsrecht O Verbrechen gegen die Menschlichkeit Angeklagte: → Z.B. ○ Führende Funktionäre der NSDAP, hochrangige Nazi-Minister, Militärs Hermann Göring (zweiter Mann nach Hitler im Dritten Reich), Rudolf Heß (Stellvertreter Hitlers in der NSDAP), Albert Speer (Rüstungsminister)... Ziele: O Bestrafung der deutschen Hauptkriegsverbrechen o Aufbereitung der Nazi-Verbrechen für die deutsche Öffentlichkeit Fairer Gerichtsprozess Verurteilungen: Todesstrafen und lange Haftstrafen Kritik: Ein Großteil der deutschen Bevölkerung sah die Verhandlungen kritisch o Alliierte Kriegsverbrechen (z.B. Bombardierungen der deutschen Städte, Vergewaltigungen...) werden nicht verhandelt O Wird als ,,Siegerjustiz" wahrgenommen Der Hauptprozess gegen 24 Hauptkriegsverbrecher begann am 20. November 1945, also bereits ein knappes halbes Jahr, nach Deutschlands Kapitulation. Die Alliierten hatten lange diskutiert, wer auf die Anklagebank gehörte und wer nicht. Briten, Prozess ohnehin skeptisch entgegenblickten, wollten die Liste der Angeklagten möglichst kurz halten und nur Ex-Reichsmarschall Hermann Göring, ● ● Außenminister Joachim von Ribbentrop, den Arbeitsfrontführer Robert Ley und Rudolf Heß, bis 1941 Hitlers Stellvertreter, anklagen. Schließlich einigte man sich darauf, die sogenannten Hauptkriegsverbrecher anzuklagen: hochrangige nationalsozialistische Minister, Funktionäre und Militärführer. Auch Wirtschaftsführer wurden auf die Liste gesetzt. Besonders umstritten waren die Anklagen von Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht und Konzernchef Gustav Krupp von Bohlen und Halbach. Zu Beginn des Nürnberger Prozesses war keiner der Angeklagten bereit, Verantwortung für die Kriegsverbrechen auf sich zu nehmen. Alle bezeichneten sich im Sinne der Anklage als nicht schuldig. Verhandlungsverlauf vor dem Internationalen Militärtribunal zunehmend langatmig und zäh (alle Beweismittel im Gerichtssaal vorgelesen werden mussten) Die Ankläger ließen auch Augenzeugen aussagen - und sie zeigten bewusst schockierende Filmaufnahmen von Gewaltszenen aus dem Krieg. Ihr Sinn lag allerdings weniger darin, als Beweismittel zu dienen. Sie sollten der deutschen Bevölkerung, etwa über die "Deutsche Wochenschau" in den Kinos, zeigen, welches Unheil die Nationalsozialisten verursacht hatten. Die Aufnahmen von Massenerschießungen, Folterungen und den unglaublich schrecklichen Zuständen in Konzentrationslagern ließen auch die Angeklagten nicht kalt. Tatsächlich betonten die meisten Angeklagten immer wieder, von nichts gewusst zu haben und/oder nur Befehle ausgeführt zu haben. Selbst Göring, dem man zweifelsfrei anderes nachweisen konnte, versicherte, er habe die "furchtbaren Massenmorde auf das Schärfste" verurteilt. Am Ende standen elf Todesurteile Die Urteile wurden am 15. Oktober 1946 vollstreckt. Göring hatte sich kurz zuvor mit einer bis zum Schluss versteckt gehaltenen Zyankali-Kapsel selbst das Leben genommen.