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Q3 & Q4 Gk

14.6.2023

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Q3
1933-1939 NS-Außenpolitik: (Doppelstrategie)
Hitlers Doppelstrategie:
Beispiele für Doppelstrategie:
1- Bruch mit dem Versailler Vertrag
Q3
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1- Bruch mit dem Versailler Vertrag

Q3 1933-1939 NS-Außenpolitik: (Doppelstrategie) Hitlers Doppelstrategie: Beispiele für Doppelstrategie: 1- Bruch mit dem Versailler Vertrag (Beispiele) 1935 Aufhebung der Rüstungsbeschränkungen des Versailler Vertrages 1935 Einführung der allgemeinen Wehrpflicht 1936 Einmarsch in das entmilitarisierte Rheinland. → (Die Westmächten reagierten auf Vertragsverletzungen nur mit Protesten) - Friedensbekundungen und Bruch des Versailler Vertrags + Expansionspolitik (Bedrohung anderer Staaten) 2- Neue Bündnisse - 1936: Bündnis mit Italien → mit Mussolini (Faschismus) 1937: Antikomm- Pakt mit Japan und Italien, 1939: (Hitler-Stalin-Pakt) (insgeheim gegen Polen) 3-Expansionspolitik: 1938: Die Annexion Österreich (Einmarsch) 1938: Münchener Abkommen mit England, Italien und Frankreich → Hitler bekam die Sudetengebiete ohne Krieg. 1939 Die Wehrmacht besetzte den Rest der Tschechei. Appeasementpolitik: beschreibt die Reaktionen Englands und Frankreichs auf die Expansionspolitik Hitlers England und Frankreich waren wirtschaftlich nicht bereit für einen Krieg Ihre Politik gegenüber Hitler war eine Politik des ständigen Nachgebens Dies ermutigte Hitler zu mehr Expansionen Die Drei Phasen des Zweiten Weltkriegs: Phase 1 1939 → 1941 Erfolgreiche Blitzkriege + Siegge (in den ersten 2 Jahre) - Phase 2 August 1941 → 1943: Die Wende im Krieg (2 Jahre) - 1.9.1939 Beginn 2. Weltkrieg: → Einmarsch deutscher Truppen in Polen Polen wurde zwischen Deutschland und der SU aufgeteilt Danach Einmarsch in Dänemark, Norwegen, Niederlande und Frankreich Juni 1941 Einmarsch deutscher Truppen in die SU - Phase 3 1943-1945: Der Rückzug und Niederlage (die letzten 2 Jahre) - August 1941: Unterzeichnung der Atlantik-Charta zwischen GB und USA Dies führte zum Eintritt der USA in den Weltkrieg. starke...

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Koalition aus USA, GB und der SU kämpfte gegen Deutschland Atlantik-Charta war die Grundlage für Anti-Hitler-Koalition Das Blatt drehte sich gegen Deutschland. Februar 1943 Die Wehrmacht kapitulierte in Stalingrad Januar 1943 Erste Luftangriffe auf Deutschland Februar 1943 Bombardierung Dresdens September 1944 Befreiung Frankreichs durch die Alliierten Mitte 1944 startete die Rote Armee Eine große Offensive gegen Deutschland April 1945 Rote Armee erreichte die Hauptstadt Berlin 8.Mai 1945 kapitulierte das Deutschen Reich Damit endete der Krieg in Europa. Art der deutschen Kriegsführung im Osten: - - ein rassenideologischer Vernichtungskrieg Man betrachtete die Slawen als minderwertig im Westen: Man wollte dort neuen Lebensraum für die Deutschen schaffen Die besetzten Gebiete im Osten wurden heftig geplündert. Die jüdische Bevölkerung sollte komplett vernichtet Menschen im Westen und im Norden Europas galten als rassisch verwandt Man wollte sie nicht vernichten. Die Nazis haben ihre Länder nur aus taktischen Gründen besetzt Sie wollten dort keinen neuen "Lebensraum" für die Deutschen schaffen. In diesen Ländern haben rechtsradikale Gruppen mit den Nazis kooperiert. Holocaust/ Shoah bedeutet die systematische Ermordung von circa sechs Millionen Juden durch die Nazis zwischen 1933 und 1945. - Ursachen der Shoah: Der Antisemitismus als offizielle Politik des NS-Regimes Die Rassenlehre der Nazis. Ab 1933: Verfolgung der Juden (Drei Phasen der Verfolgung): 1933-1935: Entrechtung der Juden: (2 Jahre) Entrechtung der Juden begann direkt nach der Machtergreifung 1933: Vertreibung jüdischer Richter aus den Gerichten + Boykott der jüdische Geschäfte, Arztpraxen und Anwälte. September 1935 Nürnberger Gesetze Höhepunkt → Sie raubten allen deutschen Bürger, die mindestens einen jüdischen Elternteil hatten, ihre Bürgerrechte (sie wurden entrechtet) 1936-1939: Enteignung und Vertreibung Zahlreiche Gesetze raubten den Juden ihre wirtschaftliche Grundlage (Geschäfte) (3 Jahre) 1938 wurden jüdische Schüler und Studenten aus dem Bildungssystem entfernt. Zunehmende soziale Ausgrenzung Pässe der Juden wurden mit einer "J" gestempelt - 1940-1945: Vernichtung und Völkermord Mai 1941: Errichtung des KZ Auschwitz. September 1941 Alle Juden mussten einen gelben Stern tragen Oktober 1941: - 9. November 1938: Die Pogromnacht (verharmlosend: Kristallnacht) → Hunderte von Synagogen + Geschäfte wurden in dieser Nacht in Brand gesetzt Viele Wohnungen wurden zerstört. Mehr als die Hälfte der jüdischen Betriebe wurden bis 1938 geschlossen Juden mussten ihre wertvollen Sachen, wie Schmuck, Gold und Kunstgegenstände mit viel Verlust an den Staat verkaufen. September 1939: Beginn des 2. Weltkrieg verschärfte die Unterdrückung → Juden wurden offiziell als Feinde des Reiches eingestuft. - Entscheidung für die Endlösung (3 Monate vor der Wannseekonferenz) Beginn der systematischen Deportation der deutschen Juden Richtung Osten in die Ghettos (Polen, Baltikum und Weißrussland) und von dort in die Vernichtungslager. Januar 1942: Wannsee-Konferenz Mai 1942 Beginn der Vernichtung der Juden in den Gaskammern (Endlösung) April 1943 Beginn des Aufstands im Warschauer Getto Januar 1945 Befreiung von Auschwitz durch SU- Truppen Die Endlösung" (dritten Phase) Oktober 1941 entschieden sie sich für die „Endlösung" und den Völkermord an den europäischen Juden (5 Jahre) 20. Januar 1942 trafen sich bei Wannsee hohe Beamte und Offiziere verschiedener Behörden (unter der Leitung von Heydrich), um den Völkermord und die „Endlösung " zu koordinieren. Die besondere Bedeutung der Wannsee Konferenz: Ziel der Konferenz war ,die Endlösung" und die systematische Vernichtung von elf Millionen Juden aus Westeuropa. Heydrich wollte alle Behörden in die Vernichtungsprozesse einbinden. Teilnehmer der Konferenz waren hohe Beamte aus der Verwaltung und den Ministerien. Alle staatlichen Instanzen waren an der Konferenz und an der Planung beteiligt Die Verfolgung der Sinti und Roma: - Der Faschismus in Italien Die faschistische Partei übernahm vor 100 Jahren die Macht in Italien. Sie hat rechtsextreme, rassistische und fremdenfeindliche Ideen. Ihr Führer war Benito Mussolini. Er verbündete sich mit Hitler - Wer leistete Widerstand gegen den NS-Staat: Teile der Arbeiterbewegung: KPD, SPD, Gewerkschaften Nationalkonservative und hohes Militär (Z.B. Graf von Staufenberg übte einen Anschlag auf Hitler Juli 1944) Die beiden christlichen Kirchen - - Es gab 30.000 Sinti und Roma in Deutschland. 1933 wurden sie entrechtet. Sie erhielten Berufsverbot. Ihre Kinder durften nicht zur Schule. Sie wurden als Volksschädlinge und Rassenschändler bezeichnet. Die Nürnberger Gesetze galten auch für sie Ab1940 gab es Massenhafte Deportation nach Polen. - 8.Mai 1945 →→→ Die Stunde Null: - Gesprächsgruppen wie der Kreisauer Kreis, (bürgerlich ziviler Widerstands.) Jugendliche und Studenten → z.B die Münchener Gruppe „Weiße Rose" Mutige Einzelne: wie der Hitler-Attentäter Georg Elser, (1939) Widerstand der Sinti und Roma Widerstand in allen besetzten Gebieten: Polen, Serbien, SU, Frankreich, Jüdischer Widerstand: z.B. der bewaffnete Aufstand im Warschauer Getto (April 1943) Viele Juden waren in den Armeen der Alliierten und kämpften gegen die Nazis Deutschland kapituliert bedingungslos Die Stunde Null Weite Teile Deutschland waren zerstört. 13 Millionen deutsche Flüchtlinge kamen aus den Osten. Der Zweite Krieg verursachte weltweit 55 Millionen Kriegstote Ziele der Alliierten (Anti-Hitler-Koalition): → 1941: Die Atlantik-Charta Vier Jahre vor Kriegsende legten die USA und GB ihre Ziele in der Atlantik Charta fest - Beinhaltete folgende Grundsätze: Gemeinsamer Kampf gegen die Nazis Keine eigene Gebietsvergrößerung Gebietsveränderung anderer Länder nur mit der Zustimmung ihrer Völker Alle Völker haben das Recht auf die Wahl ihrer Regierungsform. Ziele und Pläne der Alliierten für die Nachkriegszeit → Februar 1945: Die Konferenz von Jalta - Ein Jahr später wurde die Charta von der SU anerkennt. Die Atlantik-Charta war die erste Grundlage der Anti-Hitler-Koalition. Drei Monate vor Kriegsende trafen sich Die ,,Großen Drei" (USA, GB, SU) Sie einigten sich auf folgende Ziele und Pläne: Verschiebung Polens nach Westen (auf Kosten Deutschlands) Verpflichtung Deutschland zu Reparationen Aufnahme Frankreichs als vierte Besatzungsmacht Aufbau demokratischer Strukturen in allen befreiten Gebieten - → Juli 1945: Die Potsdamer Konferenz: (2 Monate nach Kriegsende) - - Teilnehmer: Die Großen Drei (ohne Frankreich) wollten eine Neuordnung für Deutschland und Europa festlegen hatten unterschiedliche Vorstellungen Deshalb waren die Beschlüsse ein Kompromiss zwischen den drei Mächten folgende Beschlüsse in Bezug auf Deutschland Demokratisierung Deutschlands Demilitarisierung: Entwaffnung und Auflösung der deutschen Streitkräft → Dezentralisierung: der deutschen Wirtschaft: Zerschlagung der Großkonzerne Denazifizierung (Entnazifizierung) Demontagen (zur Erfüllung der Reparationszahlungen) Zusätzlich: Festlegung der Vier Besatzungszonen. Festlegung der Oder-Neiße-Linie als Westgrenze Polens. 1945 Alliierten Kontrollrat eine Art Alliierten Regierung in Deutschland nach 2. WK Bestand aus den 4 Siegermächten Gründe für den Zerfalle der Anti-Hitler-Koalition: 1948: Ende der Zusammenarbeit zwischen Ost und West Zerfall der Anti-Hitler-Koalition für immer Ideologische Gründe (Sozialismus gegen Kapitalismus) Die Sowjetisierung der Länder Ostmitteleuropas Ausdehnung des Machtbereichs der SU in Ostmitteleuropa Errichtung einer festen Grenze zwischen Ost und West durch die SU → Eiserne Vorhang (Tausende von Kilometern Zäune und Stacheldraht) Der Eiserne Vorhang teilte Europa in zwei Blöcke : West und Ost Damit begann der kalte Krieg. Die Sowjetisierung Ostmitteleuropas: Die Sowjetisierung der Länder Ostmitteleuropas war der wichtigste Grund für den Zerfall der Anti-Hitler-Koalition. - Stalin erlaubte keine Demokratie in Polen, Rumänien, Ungarn und Bulgarien Die Kommunistischen Parteien in diesen Ländern bauten eine - Alleinherrschaft. Die SU kontrollierte diese Länder Vollständig. Sie gehörten zum Machtbereich der SU Truman Doktrin : 1947 Es war die Reaktion der USA auf die Sowjetisierung Ostmitteleuropas. Präsident Truman machte die „Eindämmung des Kommunismus" in der Welt als Schwerpunkt der US-Außenpolitik Marschall Plan: 1948 USA gründeten dieses Programm, um Europa beim Wiederaufbau zu helfen. Es bot allen zerstörten Ländern Europas wirtschaftliche und finanzielle Hilfe an (für Wiederaufbau) Stalin verbot den Ländern in seinem Machtbereich, Hilfe der USA anzunehmen. Deutschland profitierte sehr viel davon. 1948 bis 1952 erhielt die BRD große Mengen an Geld, Rohstoffe, Waren und Lebensmittel Juni 1948 Mai 1949: Die Berliner-Blockade SU wollte die Entstehung eines westdeutschen Staates verhindern. Deshalb verhängte sie eine Blockade über West Berlin. - 1945-1955: Anfangsmerkmale des Kalten Krieges (Die ersten 10 Jahren des Kalten Krieges) |||| - USA und GB errichteten eine Luftbrücke und sicherten die Versorgung über den Luftweg. Die Blockade scheiterte nach einem Jahr. Die Berliner Blockade war ein Teil des Kalten Krieges. Bipolarität → ist die Aufteilung der Erde in zwei Einflussbereiche. → jeweils unter der Führung der USA oder die SU - Blockbildung in Ost und West 1949: Gründung der NATO als wichtige Etappe der Blockbildung. Mai 1955 Beitritt der BRD zur Nato (z.Z. Adenauers) Mai 1955: Gründung des militärischen Warschauer Paktes zwischen der SU und den Ostblockstaaten. Umgestaltung der Wirtschaft in der SBZ: 1945: Verstaatlichung von Industrie und Landwirtschaft, die man Reformen nannte Es gab: Industriereform und Bodenreform (ohne Entschädigung) und Kollektivierung Industriereform: 75 % der Industrie wurde enteignet und verstaatlicht. Die wirtschaftliche Lage DDR war immer ein wichtigen Grund für die Massenfluch aus der DDR. Die Wirtschaft der DDR war eine Planwirtschaft. Volksaufstand in der DDR 17. Juni 1953 1952/1953 gab es eine Wirtschaftskrise in der DDR Die Regierung erhöhte die Arbeitsnormen um 10,3 Prozent Dies führte zu Streiks der Arbeiter in mehreren Städten. Bauern traten aus LPGs aus (Vereine der Bauer) Die Streikwelle verbreite sich landesweit zu einem Aufstand. SU- Truppen schlugen Regime - →Viele Menschen wurden festgenommen. Aufstand Panzer nieder und retteten das Der Bau der Berliner Mauer: 13. August 1961 Mauer trennte Westberlin von Ostberlin und dem dem Rest der DDR. wurde schnell, aber nicht über Nacht gebaut. war anfangs noch nicht ganz dicht und viele Leute konnten noch fliehen. Gründe für den Bau der Berliner Mauer - - Am 13. August 1961 ließ die DDR die Berliner Mauer bauen. wurde zu einem traurigen Symbol des Kalten Krieges und der Teilung Deutschlands und Europas. Staatlicher und wirtschaftliche Neuaufbau in den Westzonen: Nach Kriegsende starteten die Westmächte den Aufbau der Verwaltung und der Behörden in den Westzonen T Die Massenflucht der Bürger aus der DDR Der Schutz der DDR vor den Alliierten. - Angst vor einem Aufstand in der DDR Angst vor wirtschaftlichem Zusammenbruch in der DDR. Ideologische Gründe: Die DDR sozialistisch und die BRD ist kapitalistisch. Angst vor der Flucht der Fachkräfte. Sie setzten einheimische vorläufige Länderregierungen ein Sie ermöglichten die Ausarbeitung von Länderverfassungen 1947 vereinte man die britische und die US-Zone Entstehung Bizone (ein Wirtschaftsgebiet) 1948 schloss sich Frankreich an → Entstehung Trizone → war eine Basis für den späteren westdeutschen Staat war 1949 wurde eine neue demokratische Bundesverfassung mit Grundrechten (Grundgesetz) ausgearbeitet. Mai 1949 Entstehung der BRD auf dem Gebiet der Trizone. Wirtschafts- und Währungsreform in der Westzone: 1948 beschlossen die Landtage in der Westzone eine Wirtschaftsreform Die Initiative ging von Ludwig Erhard aus. Er warb für eine soziale Marktwirtschaft. Dazu gab es auch eine Währungsreform → Entstehung D-Mark. Diese Währungsreform ebnete den Weg für die Gründung. der BRD Die Entwicklung der Verfassung (des Grundgesetzes) in der BRD: - 1948 sollte eine Bundesverfassung ausgeschrieben werden. Man zog dabei Lehren aus dem Scheitern der Weimarer Republik. Man wollte eine langfristige handlungsfähige Demokratie aufbauen. Folgende Merkmale wurden in der neuen Verfassung verankert (ähnlich wie heute) → Grundrechte Starke Stellung des Bundeskanzlers Schwache Stelle des Bundespräsidenten Ein parlamentarisches Regierungssystems → Gewichtsverteilung zwischen Bund und Ländern Es entstand der Bundesrat als Vertretung für die Länder. 23. Mai 1949: Gründung der BRD Entnazifizierung in der Besatzungszeit Maßnahmen der Alliierten : Die Alliierten wollten gemäß der Potsdamer Konferenz die Entnazifizierung Deutschlands durchführen: verbieten die NSDAP und ihre Unterorganisationen. hoben alle NS-Gesetze auf verbannten die Alltagsspuren des "Dritten Reiches", (Straßenschilder, Bücher, Uniformen und Orden) organisierten die Nürnberger Prozesse zur Bestrafung der Nazi-Führer Sie führten Politische Säuberung durch 1945 Nürnberger Prozesse: Die Alliierten organisierten die Nürnberger Prozesse um die Führer des NS- Regimes zu bestrafen. fanden ein halbes Jahr nach Kriegsende statt (November 1945 - April 1949) trugen zur Aufklärung der NS-Verbrechen bei. Es gab 4 Klagepunkte: Kriegsverbrechen Verschwörung gegen den Frieden → Verbrechen gegen den Frieden → Verbrechen gegen die Menschlichkeit (Völkerm ord) Doppelte Staatsgründung: (BRD und DDR) Gründung der BRD → 23. Mai 1949 Gründung der DDR Im Westen entstand die BRD als parlamentarische Demokratie. im Osten entstand die DDR als eine Diktatur unter der Herrschaft der Sozialistischen Partei (SED) - (Die doppelte Staatsgründung war eine Folge des Kalten Krieges. Verfassungsvergleich: Demokratieverständnis: Vergleich BRD und DDR BRD Demokratie mit Verfassung 7.Oktober 1949 Orientierung an der westlichen Demokratie Gewaltenteilung Bundesstaat BRD Bundestag Freie demokratische Wahlen Partei und Staat wurden von einander nicht getrennt ein zentral geführter Staat Unterschiede zwischen Bundestag und Volkskammer: Freie Parteien z.B SPD; CDU, FDP DDR ein sozialistischer Staat als Vorstufe zum Kommunismus Orientierung an der sozialistischen Su Keine Gewaltenteilung, Alleinherrschaft der SED DDR → Volksabstimmungen (keine Wahl sondern nur ja oder nein) Staatliche Massenorganisationen wie Volkskammer Jugendorganisationen....usw. → SED als einzige Partei Sitzverteilung der Volkskammer war in der Hand der SED (KPD + SPD) Umgang der BRD mit der NS-Vergangenheit: ersten In den 50 Jahren gab es in der BRD Kollektives Verschweigen, kollektive Verdrängung und Schuldabwälzung auf Hitler und seinen engen Kreis. Gründe für die Verdrängung waren: - Frankfurter Auschwitzprozess 1963 bis 1966 war wichtig für einen besseren Umgang mit der Vergangenheit. Man gewann durch ihn wissenschaftliche Kenntnisse über das System der KZ und den Mord an den Juden Scham > Angst vor der eigenen Verantwortung → starkes Bedürfnis nach Normalität. → Man wollte die alten Nazis in die neue Demokratie integrieren, → auf den Wiederaufbau konzentrieren. Verurteilte Nazis durch die Gerichte wurden schnell entlassen Es gab mehrere Gesetze für Straffreiheit und mehrere Gnade-Wellen. - war ein wichtiger Beitrag zur Aufklärung der Bevölkerung war umfangreich und dauerte 20 Monate. Die meisten 22 Angeklagten bekamen Haftstrafen war der erste Prozess gegen Nazis vor einem deutschen Gericht Die Urteile fielen einigermaßen mild: Umgang der DDR mit der Vergangenheit: Der antifaschistische Mythos der DDR: Die DDR verstand sich als „das bessere Deutschland", da Sozialisten und Kommunisten früher immer gegen die Nazis kämpften und Opfer der NS- Diktatur waren Sie seien schon immer antifaschistische Kämpfer gewesen. Der Holocaust war kein Thema in der DDR, da man sich auch als Opfer der Nazis sah. Es gab keine Eine Auseinandersetzung mit der Frage der eigenen Verantwortung Aber es gab eine Entnazifizierung. - Damit blieb das Gericht bei der allgemein herrschenden Meinung, dass nur wenige Befehlshaber die Schuld an dem Völkermord trugen und alle anderen nur Befehle ausgeführten. Ergänzung: Die DDR konzentrierte sich auf den Aufbau des Sozialismus. lehnte das Thema der Entschädigung jüdischer Opfer grundsätzlich ab. glaubte, dass die kapitalistische BRD die Verantwortung für den Weltkrieg und für den Holocaust übernehmen soll. betrachtete die BRD als den Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches Die 20 Millionen Opfer der SU waren immer der Schwerpunkt des offiziellen Gedenkens in der DDR. Q4 April 1952: Stalin-Noten: Stalin schlug vor ein neutrales blockfreies geeintes Deutschland zu gründen Adenauer und die Westmächte lehnten diesen Vorschlag ab. Grund: Stalin würde keine demokratische Verfassung dieses Staats erlauben + man hatte kein Vertrauen in Stalin - Mai 1952 Ende der Besatzung: - Dies wurde in einem ,,Deutschlandvertrag" festgehalten. Die Streikkräfte der Westmächte blieben in der BRD als Freunde und Verbündete Mai 1955: Beitritt der BRD in die NATO + Gründung der Bundeswehr. 1949-1963 Bundeskanzler Adenauer → Außenpolitik der BRD (unter Adenauer) (50er Jahre) Westintegration: Verbundenheit zum Westen Eingliederung der BRD in die westliche Gemeinschaft verlief auf 3 Ebenen: politisch, wirtschaftlich und militärisch. Ziel der Westintegration: → Die BRD sollte ein gleichberechtigter, souveräner Staat werden. Wirtschaftlich WI: basierte auf das System der sozialen Marktwirtschaft führte zu einem enormen Aufschwung in der BRD → Wirtschaftswunder BRD wurde schon 1949 ein Mitglied der OEEC (Organisation für Europäische Wirtschaftliche Zusammenarbeit). (Ursprung der EU) Militärisch WI: Durchsetzung der Wiederbewaffnung Der Korea Krieg (1950-1953) war die Gelegenheit dafür →Adenauer bot den Westmächten die Bildung einer westdeutschen Truppe an, die im Fall eines Weltkrieg gegen die SU kämpfen soll (wiederholt) 1952 beendeten die Westmächte die Besatzung in der BRD BRD wurde zu einem einem souveränen Staat 1955 begann die Wiederbewaffnung der BRD + Eintritt in die NATO Folgen der Westintegration: Wiederaufbau der BRD militärisch und wirtschaftlich BRD entwickelte sich zu einem stabilen Partner in Westeuropa. - | | | - Weitere Prinzipien von Adenauers Politik: Demokratie → politische Regel der Außenpolitik Adenauers. → besagte: Die BRD betrachtet diplomatische Beziehungen anderer Staaten mit DDR als eine unfreundliche (feindliche) Akt gegenüber der BRD Wichtige Bemerkung: Die drei Prinzipien Adenauers (Alleinvertretungsanspruch, Nichtanerkennung der DDR und Hallstein - Doktrin ) verhinderten 20 Jahre lang eine Annäherung zwischen BRD und der DDR. - Zwei Staaten aber eine Nation Magnettheorie: Eine freie und wirtschaftlich starke BRD soll auf die Ostdeutschen anziehend wirken (Vorbild sein) Agieren aus einer Position der Stärke. Heinemanns Position (Streit um die Außenpolitik der BRD) Heinemann war der Bundesinnenminister zur Zeit Adenauers - Die BRD verstehe sich als Schutzmauer für den Westen gegen die SU Strikte Nichtanerkennung der DDR da ihre Führung nicht demokratisch gewählt wurde Alleinvertretungsanspruch: Die BRD habe die alleinige Vertretung des gesamten deutschen Volkes, da ihre Vertreter demokratisch gewählt werden. Hallstein- Doktrin (als ein Teil seiner Außenpolitik) Er war ein überzeugter Christ war gegen die Westintegration und die Wiederbewaffnung der BRD war gegen die Abhängigkeit von den USA. glaubte, dass man Frieden mit der SU schließen sollte und dass man die Wiedervereinigung friedlich und gewaltfrei erreichen könne. hatte auch religiöse Argumente für seine Haltung lehnte die Wiederbewaffnung ab, weil sie die Teilung Deutschlands befestige. Deutsche Bundeskanzler: Konrad Adenauer (1949-1963) → CDU Ludwig Erhard (1963-1966)→ CDU Kurt Georg Kiesinger (1966-1969) → CDU Willy Brandt (1969-1974)→ SPD Helmut Schmidt (1974-1982)→ SPD Helmut Kohl (1982-1998)→ CDU (Kanzler der Wiedervereinigung) Ostintegration: I - DDR hatte die SU als Vorbild und hat sie nachgemacht. Sie übernahm das wirtschaftliche und politische System der SU. Der Außenhandel lief hauptsächlich mit den Ostblockstaaten. 1950 wurde DDR ein Mitglied des osteuropäischen RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) - Der Überwachungsapparat wurde massiv ausgebaut. (Ähnlich wie in der SU) 1952 Beginn mit dem ,,Aufbau des Sozialismus" + Wiederbewaffnung 1955 wurde die DDR ein Mitglied des Warschauer Paktes Das Wirtschaftswunder der BRD in den 50er (Das Wirtschaftswunder ist als Folge der Westintegration Adenauers zu verstehen, Ludwig Erhard war sehr aktiv dabei) (Gegenstück zum NATO) 1956 wurde die sogenannte Volkspolizei in die ,,Nationale Volksarmee" umgewandelt Im September 1955 bekam die DDR von der SU eine begrenzte Souveränität Die SU- Truppen blieben in der DDR als verbündete und Freunde. Als Folge der Ostintegration flohen viele Menschen aus der DDR In den 1950er Jahren wuchs die Wirtschaft der BRD unerwartet sehr schnell. Es entstanden viele neue Unternehmen. Es gab große weltweite Nachfrage. BRD konnte viele Waren ins Ausland exportieren. Es gab fast keine Arbeitslosen. Menschen verdienten gut und der Wohlstand war überall sichtbar. Das Wirtschaftswunder hielt bis Mitte der 60er an. Das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft führte zum Erfolg 1957 trat die BRD der EG bei (Vorläufer der EU) → Dadurch bekam die deutsche Wirtschaft weitere Impulse Erfolgreiche Integration der Flüchtlinge in der BRD → Der wirtschaftliche Aufstieg der BRD und das Wirtschaftswunder ermöglichten eine erfolgreiche Integration der deutschen (13 Millionen) deutsche Flüchtlinge aus dem Osten in der BRD. Willy Brandt (1969-1974) Die Neue Ostpolitik (Politik vom BRD Kanzler Willy Brand in Bezug auf den Umgang mit der DDR und dem Ostblock) Die neue Ostpolitik war eine Verständigungspolitik 1969 wurde Willy Brandt (SPD) Kanzler der BRD brachte einen Kurswechsel in der Außenpolitik der BRD wollte die Spannungen zwischen BRD und DDR entschärfen. wollte mit seiner freundlichen Politik ,,ein weiteres Auseinander der Deutschen verhindern." Mit ihm begann die Phase der der Entspannung (die mit der deutschen Einheit 1990 endete.) - Schlagwort des neuen Ostpolitik war: „Wandel durch Annäherung" → suchte die Annäherung mit der Regierung der DDR, um dadurch Erleichterungen und materielle Verbesserungen für die Menschen der DDR zu erreichen. Sein Motto war: „über ein geregeltes Nebeneinander zu einem Miteinander zu kommen. Als Folge entstand der Grundlagenvertrag zwischen BRD und DDR. → war ein Teil der Ostverträge → normalisierte die Beziehungen zwischen BRD und DDR. BRD gab den Alleinvertretungsanspruch auf. Als Folge wurden beider Staaten 1973 in die UNO aufgenommen Die Ostverträge:(1970-1973) (man kann sie alle als Friedensverträge verstehen) Neue Ostpolitik Willy Brandts führte zur Entstehung der Ostverträge Es sind 4 Einzel Verträge, die die BRD z.Z. Willy Brandts Mit der SU, der DDR, Polen und der Tschechoslowakei schloss. Es ging in ihnen um Gewaltverzichts und Anerkennung der bestehenden Grenzen. Sie waren die praktische Umsetzung der Ostpolitik Willy Brandts Die Ostverträge sind: → Moskauer Vertrag, Warschauer Vertrag, Prager Vertrag, Grundlagenvertrag. Der Mo Vertrag 1970 → zwischen SU und RD war der erste Schritt zur Umsetzung der neuen Ostpolitik Willy Brandts führte zur Entspannung zwischen Ost und West. Beide Staaten verzichteten auf Gewalt bei Konflikten erkannten die bestehenden Grenzen zwischen BRD, DDR und Polen an Der Grundlagenvertrag 1972 → zwischen BRD und DDR BRD erkannte die DDR auf staatsrechtlicher Ebene an Folgen des Grundlagenvertrags: Normalisierung und Verbesserung der Beziehungen zwischen BRD und DDR Beide Teilstaaten akzeptierten die Grenzen des anderen als unverletzlich Beide verzichteten darauf, die andere Seite international zu vertreten. → Die Reiseeinschränkungen zwischen Ost und West wurden erleichtert. wichtig: Die BRD erkannte die DDR an, aber nicht völkerrechtlich Grund: Die DDR dürfte kein Ausland für die BRD sein. Es wurden deshalb jeweils Vertretungsbüros in Bonn und Ostberlin eingerichtet (aber keine Botschaften.) Warschauer Vertrag & Kniefall Der Kniefall von Willy Brandts: (Dez. 1970) → BRD & Polen Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als Westgrenze Polens Am Tag der Unterzeichnung des Warschauer Vertrages besuchte Bundeskanzler Willy Brandt das "Denkmal der Helden des Ghettos". → Er kniete dort nieder und verharrte einige Zeit. International bekam diese Gäste eine große Beachtung. Damit bat er Polen um Verzeihung für das, was die Deutschen den Pole angetan hatten. (in der NS-Zeit) Er kniete nicht nur für sich selbst sondern für alle Deutschen. Die Polen schätzten diese Geste und bauten ein Denkmal für diesen Kniefall Polen und Deutschland kamen sich dadurch viel näher. Der internationale Kontext der Neuen Ostpolitik : Nach der Kuba-Krise (Oktober 1962) gab es etwas Entspannung in der Welt. Die Hoffnung auf eine schnelle Wiedervereinigung war verschwunden. Man erkannte in den 60ern, dass die Spaltung Deutschlands von der Spaltung der Welt abhängt. In diesem Kontext erfolgte Ende der 60er die Neue Ostpolitik Willy Brands, die eine Verständigungspolitik war. Unterschiede Außenpolitik Adenauers & Willy Brandts: Adenauer Brandt Wollte DDR isolieren Suchte Annäherung mit der Regierung Alleinvertretungsanspruch, Hallstein - der DDR Doktrin Politik der Stärke & Überlegenheit Keine Kompromissbereitschaft Politik der Verständigung & Annäherung Ostverträge Russische Begriffe: Glasnost und Perestroika (ab 1985) → Offenheit und Umgestaltung Die politischen und wirtschaftlichen Reformen des Generalsekretärs der Kommunistischen Partei der SU Michail Gorbatschow wurden so genannt Die Wiedervereinigung: 1985: Die Wende in der SU : → Im Rüstungswettlauf konnte die SU nicht mithalten Ihre schwache Wirtschaft konnte die Rüstungsausgaben nicht verkraften. 1985 kam Michael Gorbatschow an die Macht in der SU. Er brachte eine neue Politik der Offenheit (Glasnost) & Umgestaltung → wollte den Sozialismus reformieren (Nicht abschaffen) und die Wirtschaftskrise lösen. → Er war nicht an einer Weltmachtpolitik interessiert. Er brachte ein „neues Denken" in die SU → wollte das Wettrüsten beenden Das Jahr 1989: Sommer 1989: Flucht aus der DDR: Immer mehr Bürger stellten Antrag auf Ausreise aus der DDR Sommer 1989 gab es eine viertel Million Anträge auf Ausreise. Im Mai 1989 baute die reformwillige ungarische Regierung ihre Grenzsperren nach Österreich ab. Viele DDR-Bürger nutzten dieses neue Schlupfloch und flohen in den Westen über Ungarn. Sommer 1989: 4000 DDR-Bürger flohen in die westdeutsche Botschaft in Prag Massenprotest und friedliche Revolution: 7.Mai 1989: Kommunalwahlen in der DDR Mehrere Bürgerrechtsgruppen protestierten in vielen Orten der DDR gegen Wahlfälschungen. Die SU lehnte eine militärische Einmischung ab. (Die Proteste in der DDR waren möglich nur weil Gorbatschow Reformen und Lockerungen und neue Politik brachte. Vor Gorbatschow hätte es niemand gewagt, zu protestieren Ab September 1989: Viele Menschen demonstrierten jeden Montag in der Nikolai Kirche in Leipzig für Reisefreiheit. 9.Oktober 1989: Riesige Montagsdemonstrationen in Leipzig brachten den Umschwung. 4.November 1989: demonstrierten 170.000 Menschen für Meinungs- und Versammlungsfreiheit Es gab keinen Befehl zur Zerschlagung der Demos Oktober 1989 Staatschef Honecker wurde von seinen Parteikollegen im Politbüro abgesetzt Egon Krenz übernahm die Ämter Honeckers. - Das Ende der SED-Diktatur: 1989 Die Massenflucht und und Massenproteste schwächten die Macht der SED Die Führer der SED wollte die Lage beruhigen und gab den Bürgern Reisefreiheit. 9.November 1989 Öffnung der Mauer und der Grenzübergänge um die Menschen zu beruhigen. Dies brachte schrittweise das Ende der SED-Herrschaft Dezember 1989 Auflösung des Ministerium für Staatssicherheit (Stasi) Politbüro und Zentralkomitee traten zurück. Staats- und Parteichef Egon Krenz trat zurück. Die SED-Diktatur war zusammengebrochen. Die friedliche Revolution hat gesiegt. Das Jahr 1990: Februar 1990: Gorbatschow war an guten wirtschaftlichen Beziehungen zu Deutschland interessiert, deshalb gab er seine Zustimmung bezüglich der - Wiedervereinigung Bundeskanzler Kohl versprach der SU umfangreiche wirtschaftliche Unterstützung. 18. März 1990 Die ersten und letzten Freien Wahlen der DDR: Es fanden Wahlen zur DDR-Volkskammer statt. (Ähnlich wie Bundestag) Die Frage der Wiedervereinigung war Schwerpunkt der Wahlen. Ein konservatives Bündnis gewann die Wahlen (CDU/Ost, demokratischer Aufbruch (DA) und DSU) Die SPD verlor die Wahlen Das Ergebnis der Wahlen zeigte, dass die Bürger der DDR eine schnelle Wiedervereinigung wollten. Juli 1990 Treffen Gorbatschow & Kohl Deutschland soll vereinigt werden und seine volle uneingeschränkte Souveränität erhalten 23.August 1990: → beschloss die Volkskammer der DDR den Beitritt der DDR zur BRD nach Artikel 23 des Grundgesetzes. 31.August September 1990: Zwei-plus-Vier-Vertrag war ein Friedensvertrag zwischen BRD, DDR und den 4 Siegermächten des 2. Weltkriegs. wurde den Einigungsvertrag unterzeichnet Mit diesem Vertrag erhielt das neue Gesamtdeutschland die volle Souveränität. 3.Oktober 1990: Vollendung der Wiedervereinigung DDR löst sich auf 329 Tage nach dem Mauerfall wurde die Wiedervereinigung vollendet Die 5 ostdeutschen Staaten traten zur BRD bei. November 1990: Abschluss des deutsch-polnischen Grenzvertrag. Demnach erkannte das vereinte Deutschland die Grenze zu Polen definitiv. Damit endete der kalte Krieg nach ungefähr 45 Jahren. Wiedervereinigung & gesamtdeutschen Wahlen Das Ergebnis dieser Wahlen bestätigte die regierenden Parteien im neuen Deutschland (CDU/CSU und FDP) sowie die Politik der deutschen Einheit des Bundeskanzlers Helmut Kohl. 1973-1975 Die KSZE Konferenz (zur Zeit von Willy Brandt) Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa Sie bildete Vertrauen zwischen Ost und West und führte zur Entspannung in Europa und in der Welt. Sie war der Höhepunkt der Entspannung zwischen Ost und West. Teilnehmer: 35 Staaten aus Teilen Europas sowie USA, SU und Kanada. Die Teilnehmer unterzeichneten 1975 die Schlussakte von Helsinki: Der Kalte Krieg: (1947-1991) Der Kalte Krieg ist die Epoche des Ost-West-Konflikts zwischen 1947 und 1991. - Die Schlussakte von Helsinki beinhaltete : gewaltfreie Lösung von Streitfragen. → Anerkennung der bestehenden Grenzen → Achtung der Menschenrechte und die Grundfreiheiten - die beiden großen Blöcke standen sich gegenüber (Die USA und ihre Verbündeten gegen die SU und ihren Verbündete) Der Kalter Krieg war ein politischer, wirtschaftlicher und ideologischer Konflikt zwischen zwei Weltordnungen (Demokratie gegen Kommunismus) Er wurde nicht mit Waffen sondern mit Aufrüstung und Drohungen durchgeführt. Es bestand immer die Gefahr, dass daraus ein heißer/echter Krieg wird. Es wurden heiße Vertreterkriege (mit schweren Waffen) im Rahmen des Kalten Krieges durchgeführt. (Stellvertreterkriege) Vertreterkriege: Z.B. Korea Krieg, Vietnam Krieg, Afghanistankrieg....) Fieberkurve der Spannung in den 80er Jahren: Ende der 70er → erneut viel Spannung zwischen Ost und West, nämlich wegen des Einmarschs der SU Truppen in Afghanistan. Verschlechterung der Verhältnisse zwischen den beiden Supermächte. → Grund: Die SU rüstete massiv auf (mit neuen Interkontinentalraketen und neuen Mittelstreckenraketen (SS20) Dezember 1979 Einmarsch sowjetische Truppen in Afghanistan → Ende der Entspannungspolitik. → Antwort der USA darauf: Eine Reihe von Sanktionen, Stopp der Ausfuhr von Weizen und Hochtechnologie an die SU, Boykotte der Olympischen Spiele in Moskau Ende der 70er : Nato-Doppelbeschluss: → Nachrüstung im Bereich der Mittelstreckenraketen falls die SU über den Abbau ihre Mittelstreckenraketen nicht verhandelt. 1981: US- Politik der Stärke und des Dialoges 1981 Amtsantritt des US-Präsidenten Ronald Regen. Er setzte auf eine „Politik der Stärke und gleichzeitig des Dialoges" Beginn eines gigantischen amerikanischen Rüstungsprogramm US-Unterstützung für internationale Gruppen die gegen Kommunismus kämpfen (z. B. die Islamisten in Afghanistan) 1983 Neues Tief in der Ost-West-Beziehungen Abbruch der Abrüstungsverhandlungen US-Mittelstreckenraketen werden in Europa aufgestellt. → USA setzen auf eine Politik der Stärke 1985: Die Wende in der SU: Michael Gorbatschow kam an die Macht in der SU. Dezember 1987: Entspannung durch den INF-Vertrag: Reagan und Gorbatschow unterzeichneten den INF-Vertrag → Abkommen der Supermächte über die Beseitigung aller Mittelstreckraketen mit einer Reichweite ab 500 Km 3.Oktober 1990: Auflösung der DDR → deutsche Wiedervereinigung November 1990: Staaten der Nato und des Warschauer Pakt unterzeichneten in Paris den Vertrag über konventionelle Streitkräfte in Europa. Man vereinbarte einen drastischen Waffenabbau. → die Staaten der KSZE-Konferenz erklärten die Teilung Europas für beendet. (Das war der Höhepunkt der Entspannung) Juli 1991: Start-l-vertrag: USA und SU einigten sich über Reduzierung der interkontinentalen Raketen um 40 Prozent. → Der Rüstungswettlauf war damit beendet. Die Ära des Ost-West-Konflikts ging damit zu Ende. 1991: Zerfall und Auflösung der SU Die Sowjetrepubliken lösten sich von Moskau ab. 15 unabhängige neue Republiken gründeten die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS). → Sie erklärten die UDSSR für aufgelöst. → Vertrag über Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion: Juli 1990 trat dieser Vertrag zwischen BRD und DDR in Kraft. regelte die Einführung der D-Mark als alleiniges Zahlungsmittel in der DDR regelte die Übernahme der bundesdeutschen Wirtschafts- und Sozialordnung in der DDR. war der erste Staatsvertrag zwischen der BRD und einer freigewählten DDR- Regierung. Um die Bürger der DDR nicht zu enttäuschen gab ihnen die Bundesregierung einen günstigen Wechselkurs: Löhne, Renten und Mieten wurden im Verhältnis 1:1 umgetauscht. Sparguthaben bis 6000 Ost-Mark wurden 1:1 umgetauscht Der internationale Rahmen der Deutschen Einheit: Die Wiedervereinigung brauchte die Zustimmung der früheren 4 Siegermächte gemäß des Potsdamer Abkommens von 1945 Die USA hatten grundsätzlich nichts gegen die Wiedervereinigung. Manche europäische Staaten fürchteten, dass eine geeignetes starkes Deutschland die Stabilität Europas gefährden könnte. GB forderte einen langsamen Vereinigungsprozess Als Reaktion auf die Befürchtungen verschiedener Staaten entwickelte die Bundesregierung eine Strategie aus 5 Zielen: Verstärkung der europäischen Integration Beschränkung der deutschen Streitkräfte Atomwaffenfreies Deutschland mit besonderen Versprechen an die SU. Verbesserung der Beziehungen zu der SU → Endgültige Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als Westgrenze Polens. Folgen & Probleme der Wiedervereinigung: Die Euphorie: Die meisten Ostdeutschen feierten die deutsche Einheit sehr euphorisch. Sie erwarten eine neues Wirtschaftswunder. Aber das Systemwechsel von der Planwirtschaft zur sozialen Marktwirtschaft war sehr kompliziert. Die eigenen Produkte der ehemaligen DDR verteuerten sich sehr. Die eigenen Betriebe (früher staatliche Betriebe) waren veraltet und unproduktiv. Anstieg des Rechtsextremismus: Es gab im Osten einen raschen Anstieg des Rechtsextremismus und der rassistisch motivierten Straftaten nach der Wiedervereinigung Bekanntes Beispiel: In manchen Teilen Ostdeutschlands entstanden sogenannte „national befreite Zonen" in denen Ausländer massiv bedroht wurden. Es entstand auch die rechtsradikale Gruppe NSU. (Nationalsozialistischer Untergrund), die mehrere tödliche Anschläge auf Ausländer durchführte. Ostalgie: Durch die deutsche Einheit verschwand die Geschichtskultur der DDR sowie ihre Symbole: Flagge, Hymne, manche Straßennamen, Denkmäler, Institutionen, bekannte Gebäuden Verbrechen der DDR-Diktatur wurden öffentlich gemacht, entlarvt und durch Richterbeschlüsse bestraft. Anpassungsprobleme führten bei vielen Ostdeutschen (in den ersten Jahren) zu einer nostalgischen Verklärung des Lebens in der DDR. Es entstand der Begriff ,,Ostalgie" Ostalgie zeigte sich bei manchen Ostdeutschen in der Sehnsucht nach dem Lebensart der DDR, in der Ablehnung des westlichen Lebensart und auch in der Ausländerfeindlichkeit Es war die Sehnsucht nach Gemeinschaft, Harmonie und Heimat Man fühlte sich fremd in der neuen Heimat Diese Sehnsucht führte bei manchen zu einer positiven Bewertung der DDR im Nachhinein. Jedoch wollten nur sehr wenige Bürger die DDR zurückhaben es gab es viel Skepsis gegenüber der westlichen Demokratie und gegenüber der sozialen Marktwirtschaft Die Ernüchterung: Die Treuhandanstalt übernahm im Sommer 1990 rund 8500 Staatsunternehmen mit 4,1 Millionen Beschäftigten, um sie zu sanieren, zu privatisieren oder stillzulegen Durch die Übernahme der Altschulden der DDR- Betriebe hinterließ die Treuhandanstalt vier Jahre später 140 Milliarden D-Mark Schulden. Der Fonds deutsche Einheit zahlte 1990 bis 1994 rund 82 Milliarde Euro als direkte Hilfe für die neuen Bundesländer. 1995 bis 2001 erhielten die neuen Bundesländer 105 Milliarden Euro als Sonderleistungen des Bundes. Der Solidarpakt II von 2005 bis 2019 beinhaltet weitere 105 Milliarden Euro als Sonderhilfen für Infrastruktur und Unternehmensförderung. Dazu kommen 51 Milliarden Euro als Sonderhilfe des Bunder und der EU. Trotz all diesen Anstrengungen stieg die Arbeitslosenquote seit 1992 auf das Doppelte der westdeutschen Niveaus. Enttäuschungen verbreiteten sich unter im Osten. Die Menschen fühlten sich deklassiert und von den ,,Wessis" überrollt.