Die Amerikanische Revolution und ihre Modernisierungstheorien
Die amerikanische revolution markierte einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der Modernisierung. Der gesellschaftliche Wandel vollzog sich auf mehreren Ebenen - sozial, wirtschaftlich und kulturell. Nach Hans Ulrich-Wehler war dieser Prozess sowohl geplant als auch ungeplant und führte zu tiefgreifenden Veränderungen.
Definition: Modernisierung beschreibt den Übergang von traditionellen zu modernen Gesellschaftsformen mit Veränderungen in Bereichen wie Alphabetisierung, Familienstruktur, Herrschaft und politischer Partizipation.
Die Entwicklung von traditionellen zu modernen Strukturen zeigte sich besonders in der steigenden Alphabetisierungsrate, der Auflösung traditioneller Familienverbände und der Zunahme sozialer Mobilität. Die amerikanische revolution folgen waren weitreichend: Die politische Partizipation der Bürger nahm zu, Entscheidungsprozesse wurden rationaler und institutionalisierter.
Ein besonderes Merkmal der Modernisierung während der amerikanische revolution war die Veränderung der Kommunikationsstrukturen. Während in traditionellen Gesellschaften die direkte, personale Kommunikation vorherrschte, entwickelte sich ein zentralistisches, anonymes Mediensystem. Die Herrschaftsformen wandelten sich von personalen zu bürokratischen Strukturen.