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Außenpolitik unter Wilhelm II
Anton Materi
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11/12/13
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Charakterisierung der Außenpolitik
Außenpolitik unter Wilhelm II Durch den neuen Kaiser Wilhelm II wendete sich die Außenpolitik in eine andere Richtung. Die Herrschaft und das Bestreben Wilhelms II war eher auf den Krieg ausgerichtet, welcher zuvor von Bismarck unbedingt, durch sein Bündnissystem verhindern sollte. Somit geschah es, dass Deutschland von Russland, Großbritannien und dem Erbfeind Frankreich sozusagen umzingelt wurde. Dem neuen Reichskanzler Wilhelm, lag alles daran seinen „,Platz unter der Sonne" zu sicher und dementsprechend zu bewahren. Man spricht auch von der ,,Weltmachtpolitik", welche Wilhelm beabsichtigte. Der von Bismarck eingeführte Rückversicherungsvertrag mit Russland, blieb nicht länger bestehen. Ebenso, wie Wilhelm die Flottenpolitik mächtig aufrüstete, wodurch sich das Verhältnis zu Großbritannien negativ entfaltete. 1904 kam es zu einem Zusammenschluss Großbritanniens mit Frankreich, dem,,Entente Cordiale", welcher sich durch Russland im Jahre 1907 zur ,,Triple Entente" entwickelte. Dadurch wurde das Deutsche Reich abgegrenzt und isoliert. Somit blieb Deutschland nur noch das Österreich-Ungarn Bündnis. Wie bereits erwähnt, rüstete Wilhelm die Flotte auf, was die anderen Großmächte als weitere Bedrohung auffassten. Wilhelm unterstütze unterdessen auch die Kolonialpolitik über Afrika. Dadurch, dass sowohl Russland als auch Österreich-Ungarn auf die Gebiete des Balkans aus waren, entstand auch hier ein mächtiger Interessenkonflikt. Dieses Szenario wird deshalb auch als ,,Pulverfass" bezeichnet. Das ,,Überkochen" oder ,,Explodieren“ des Fasses, ist der Auslöser für den Ersten Weltkrieg.
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