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Alles über Bund Deutscher Mädel: Aufgaben, Frisur, Erziehung und Abzeichen

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Der Bund Deutscher Mädel (BDM) war die weibliche Jugendorganisation im nationalsozialistischen Deutschland. Als Teil der Hitlerjugend zielte er darauf ab, junge Mädchen im Sinne der NS-Ideologie zu erziehen und zu formen.

  • Gegründet 1930 und 1931 in die Hitlerjugend eingegliedert
  • Verpflichtende Mitgliedschaft ab 1936 für alle Mädchen zwischen 10 und 18 Jahren
  • Fokus auf körperliche Ertüchtigung, hauswirtschaftliche Fähigkeiten und NS-Indoktrination
  • Vorbereitung auf die Rolle als Mutter und Hausfrau im NS-Staat
  • Aktive Beteiligung an der Kriegswirtschaft während des Zweiten Weltkriegs
  • Strenge hierarchische Organisation mit 34 regionalen Obergauen
  • Aktivitäten umfassten Sport, Singen, Wandern, aber auch ideologische Schulungen

2.4.2021

4707

BUND DEUTSCHER MÄDEL
SATELIT
Von Ngin INHALTSVERZEICHNIS
Was ist der BDM?
Geschichte und Entstehung des BDM
Organization und Aufbau
Aktivitä

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Organisation und Aufbau

Der Bund Deutscher Mädel (BDM) war strukturell und organisatorisch ähnlich wie die Hitlerjugend (HJ) aufgebaut. Diese Ähnlichkeit ermöglichte eine enge Zusammenarbeit und Koordination zwischen den männlichen und weiblichen Jugendorganisationen des NS-Regimes.

Eine zentrale Charakteristik der BDM-Organisation war ihre Gliederung in 34 regionale Obergaue. Diese territoriale Aufteilung ermöglichte eine effektive Kontrolle und Steuerung der Aktivitäten auf lokaler Ebene.

Highlight: Die Einteilung in 34 Obergaue spiegelte die straffe Organisation des BDM wider.

Ein wichtiges Merkmal der Bund Deutscher Mädel Erziehung war die Differenzierung nach Alter. Dies ermöglichte eine altersgerechte Indoktrination und Vorbereitung auf die verschiedenen Rollen, die das NS-Regime für Mädchen und junge Frauen vorsah.

Die Mitgliedschaft im BDM war nicht freiwillig. Ein Austritt war unmöglich und konnte sogar mit persönlichen Risiken verbunden sein. Diese Zwangsmitgliedschaft unterstreicht den totalitären Charakter der Organisation.

Highlight: Die Unmöglichkeit des Austritts zeigt die Rigidität der BDM Mitgliederliste.

Die Führungsstruktur des BDM war streng hierarchisch. Die Führerin wurde nicht demokratisch gewählt, sondern von oben eingesetzt. Dies gewährleistete eine enge Kontrolle durch die Parteiführung.

Example: Eine BDM-Führerin wurde direkt von der übergeordneten Instanz ernannt, nicht von den Mitgliedern gewählt.

Insgesamt wurde der BDM in 8 Hierarchiestufen eingeteilt. Diese klare Struktur ermöglichte eine effiziente Befehlskette von der obersten Führung bis zu den einzelnen Mitgliedern.

Die straffe Organisation des BDM zeigt, wie das NS-Regime versuchte, die weibliche Jugend vollständig zu erfassen und zu kontrollieren. Die Bund Deutscher Mädel Ziele der Indoktrination und Vorbereitung auf die von den Nationalsozialisten vorgesehenen Rollen konnten so systematisch verfolgt werden.

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Geschichte und Entstehung des BDM
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Geschichte und Entstehung des BDM

Die Wurzeln des Bund Deutscher Mädel reichen bis in die frühen 1920er Jahre zurück. Die Entwicklung dieser Organisation spiegelt die wachsende Bedeutung der Jugend in der nationalsozialistischen Bewegung wider.

1923 wurden in der NSDAP die ersten sogenannten "Mädchenschaften" gegründet. Diese frühen Gruppen bildeten die Grundlage für die spätere Entwicklung des BDM.

Highlight: Der offizielle Zusammenschluss zum Bund Deutscher Mädel erfolgte im Jahr 1930.

Ein entscheidender Schritt in der Geschichte des BDM war seine Eingliederung in die Hitlerjugend im Jahr 1931. Dies markierte den Beginn einer engeren Verzahnung der Mädchenorganisation mit den Strukturen der NSDAP.

Quote: "1931 Eingliederung in die Hitlerjugend"

Ein Wendepunkt in der Bund Deutscher Mädel Erziehung kam im Jahr 1936. In diesem Jahr wurde ein Gesetz über die Hitlerjugend erlassen, das alle Jugendlichen verpflichtete, sich NS-Organisationen anzuschließen. Dies bedeutete de facto eine Zwangsmitgliedschaft im BDM für alle Mädchen im entsprechenden Alter.

Highlight: Das Gesetz von 1936 machte die Mitgliedschaft im BDM für alle Mädchen verpflichtend.

Diese Entwicklung zeigt, wie der BDM von einer freiwilligen Organisation zu einem zentralen Instrument der nationalsozialistischen Jugendpolitik wurde. Die Geschichte des BDM ist eng verwoben mit der Konsolidierung der NS-Herrschaft und der zunehmenden Kontrolle über alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland.

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Quellenangabe

Die Quellenangabe für die Informationen über den Bund Deutscher Mädel (BDM) umfasst eine Vielzahl von Ressourcen, die ein breites Spektrum an Perspektiven und Informationen bieten. Diese Quellen sind wichtig für ein umfassendes Verständnis der Organisation und ihrer Rolle im nationalsozialistischen Deutschland.

  1. www.alamy.com: Diese Quelle bietet wahrscheinlich Bildmaterial zum BDM, was für die visuelle Darstellung der Bund Deutscher Mädel Frisur, Uniformen und Aktivitäten wertvoll sein kann.

  2. www.zukunft-braucht-erinnerung.de: Eine Website, die sich der Erinnerungskultur widmet und vermutlich kritische Analysen und historische Kontexte zum BDM liefert.

  3. www.de.wikipedia.org: Die deutsche Wikipedia bietet einen allgemeinen Überblick über den BDM und kann als Ausgangspunkt für weitere Recherchen dienen.

  4. www.ns-zeit-hannover.de: Diese regionale Quelle kön

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Ziele des BDM

Die Bund Deutscher Mädel Ziele waren vielschichtig und änderten sich im Laufe der Zeit, insbesondere mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Vor dem Krieg und während des Krieges verfolgten die Nationalsozialisten unterschiedliche Schwerpunkte in der Erziehung und Formung der jungen Mädchen.

Vor dem Krieg:

  1. Knüpfung neuer Kontakte: Der BDM bot Mädchen die Möglichkeit, sich aus ihrem engen kindlichen Umfeld zu lösen und neue Beziehungen aufzubauen.

  2. Bildung des Zusammengehörigkeitsgefühls: Ein zentrales Ziel war es, ein starkes Gemeinschaftsgefühl unter den Mädchen zu entwickeln.

Highlight: Die Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls war ein wesentlicher Aspekt der Bund Deutscher Mädel Erziehung.

Im Krieg:

  1. Erziehungsbund: Der BDM wurde zunehmend als Instrument zur Formung gläubiger Anhänger des Nationalsozialismus gesehen.

  2. Kritiklose Pflichterfüllung: Die Mädchen sollten lernen, ihre Pflichten ohne Hinterfragen auszuführen.

  3. Einhaltung der Tugenden: Bestimmte Tugenden wie Disziplin, Gehorsam und Opferbereitschaft wurden besonders betont.

Example: Mädchen im BDM wurden dazu angehalten, persönliche Bedürfnisse zugunsten der "Volksgemeinschaft" zurückzustellen.

  1. Entfremdung von der Kirche: Ein wichtiges Ziel war es, die Jugend von kirchlichen Einflüssen zu lösen.

  2. Trennung von Autoritäten und sozialem Umfeld: Der BDM zielte darauf ab, die Mädchen von ihren bisherigen Autoritätsfiguren und sozialen Kreisen zu entfremden.

Quote: "Trennung von Autoritäten und sozialen Umfeld"

Diese Ziele verdeutlichen, wie der BDM als Instrument zur umfassenden Kontrolle und Formung der weiblichen Jugend eingesetzt wurde. Die Organisation sollte nicht nur die körperliche und hauswirtschaftliche Ausbildung der Mädchen sicherstellen, sondern auch ihre geistige und ideologische Ausrichtung im Sinne des Nationalsozialismus prägen.

Die Bund Deutscher Mädel Aufgaben waren somit darauf ausgerichtet, loyale, gehorsame und opferbereite junge Frauen heranzuziehen, die bereit waren, ihre Rolle im nationalsozialistischen Staat ohne Widerspruch zu erfüllen. Die Ziele des BDM spiegelten die totalitären Ansprüche des NS-Regimes wider, das danach strebte, jeden Aspekt des Lebens seiner Bürger, insbesondere der Jugend, zu kontrollieren und zu beeinflussen.

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Aktivitäten

Die Aktivitäten des Bund Deutscher Mädel (BDM) waren vielfältig und zielten darauf ab, junge Mädchen im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie zu formen und auf ihre zukünftigen Rollen in der Gesellschaft vorzubereiten. Die regelmäßigen Treffen fanden mittwochs und samstags nachmittags statt, was eine kontinuierliche Einbindung der Mädchen in die Organisation gewährleistete.

Highlight: Die regelmäßigen Treffen mittwochs und samstags waren ein zentraler Bestandteil der Bund Deutscher Mädel Aufgaben.

In den Anfängen des BDM konzentrierten sich die Aktivitäten hauptsächlich auf Singen, Basteln, Tanzen, Nähen, Wandern und Sport. Diese Tätigkeiten dienten nicht nur der Freizeitgestaltung, sondern auch der körperlichen Ertüchtigung und der Förderung traditioneller weiblicher Fertigkeiten.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Vermittlung hauswirtschaftlicher Fähigkeiten. Dies spiegelte die nationalsozialistische Vorstellung von der Rolle der Frau als Hausfrau und Mutter wider.

Example: Im BDM lernten Mädchen Kochen, Nähen und andere hauswirtschaftliche Tätigkeiten, um sie auf ihre zukünftige Rolle als Hausfrau vorzubereiten.

Mit der Zeit veränderten sich die Aktivitäten. Das Üben von Antreten und Marschieren gewann an Bedeutung, was die zunehmende Militarisierung der Jugendorganisation widerspiegelte.

Die Bund Deutscher Mädel Erziehung zielte darauf ab, die Mädchen auf klassische Frauentätigkeiten vorzubereiten. Dazu gehörten Erziehungs-, Pflege- und Schwesterntätigkeiten, wobei die Vorbereitung auf die Mutterrolle im Vordergrund stand.

Highlight: Die Vorbereitung auf die Mutterrolle war ein zentrales Bund Deutscher Mädel Ziel.

Ein typischer Tagesablauf im BDM-Lager sah wie folgt aus:

  • 6:30 Uhr: Aufstehen
  • 6:35-7:00 Uhr: Frühsport (Weitlauf, Körperschule, Leichtathletik)
  • 7:00-8:00 Uhr: Waschen, Anziehen, Aufräumen
  • 8:00 Uhr: Fahne hissen
  • 8:10-8:30 Uhr: Frühstücken
  • 9:30 Uhr: Zeitungsbericht
  • 12:15 Uhr: Mittagessen
  • 12:45-14:30 Uhr: Freizeit
  • 16:00 Uhr: Stehkaffee
  • 19:15 Uhr: Abendbrot
  • 19:45-20:45 Uhr: Heimabend
  • 20:45 Uhr: Fahne einholen
  • 21:30 Uhr: Bettruhe

Dieser straffe Tagesablauf verdeutlicht die Disziplin und Struktur, die im BDM herrschten. Er zeigt auch, wie die Organisation versuchte, jeden Aspekt des Lebens der Mädchen zu kontrollieren und zu beeinflussen.

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Was ist der BDM?

Der Bund Deutscher Mädel (BDM) war die weibliche Jugendorganisation im nationalsozialistischen Deutschland und bildete einen integralen Teil der Hitlerjugend (HJ). Als reine Mädchenorganisation war der BDM eine von sechs Teilorganisationen der HJ und spielte eine zentrale Rolle in der Erziehung und Indoktrination junger Mädchen im Sinne der NS-Ideologie.

Definition: Der Bund Deutscher Mädel war die offizielle Jugendorganisation für Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren im Dritten Reich.

Die Organisation zielte darauf ab, Mädchen auf ihre zukünftige Rolle als Mütter und Hausfrauen im nationalsozialistischen Staat vorzubereiten. Gleichzeitig sollte der BDM die Mädchen körperlich und geistig im Sinne der NS-Ideologie formen.

Highlight: Die Bund Deutscher Mädel Aufgaben umfassten sowohl körperliche Ertüchtigung als auch ideologische Schulung und hauswirtschaftliche Ausbildung.

Der BDM war ein wesentliches Instrument zur Kontrolle und Beeinflussung der weiblichen Jugend im Dritten Reich und spielte eine bedeutende Rolle bei der Verbreitung nationalsozialistischer Werte und Vorstellungen unter jungen Mädchen.

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Welche Strategien hat der BDM verfolgt?

Der Bund Deutscher Mädel (BDM) verfolgte eine Reihe von Strategien, die beispielhaft für die generelle Vorgehensweise des Nationalsozialismus bei der Jugenderziehung standen. Diese Strategien waren darauf ausgerichtet, junge Mädchen für die Ideologie des Regimes zu gewinnen und sie zu loyalen Anhängerinnen des Nationalsozialismus zu formen.

Eine zentrale Strategie des BDM war es, die Bedürfnisse und Wünsche junger Menschen gezielt anzusprechen. Die Nationalsozialisten verstanden es, Jugendliche zu motivieren und für ihre Sache zu begeistern.

Highlight: Die Bund Deutscher Mädel Ziele wurden oft in attraktive Aktivitäten und Erlebnisse verpackt, um die Mädchen zu motivieren.

Ein wichtiger Aspekt dieser Strategie war die respektvolle Behandlung der Mädchen. Ihnen wurde das Gefühl vermittelt, wichtig für die Gemeinschaft zu sein und eine bedeutende Rolle in der Gesellschaft zu spielen.

Quote: "Sie waren mit Respekt behandelt und ihnen wurde das Gefühl gegeben, wie wichtig sie für die Gemeinschaft sind"

Der BDM legte großen Wert darauf, dass die Kinder und Jugendlichen Spaß hatten und freiwillig an den Aktivitäten teilnahmen. Dies war eine geschickte Taktik, um die ideologische Indoktrination hinter einer Fassade von Freizeitaktivitäten und Kameradschaft zu verbergen.

Example: BDM-Treffen könnten mit Singen, Spielen und Ausflügen beginnen, bevor ideologische Inhalte vermittelt wurden.

Die Bund Deutscher Mädel Erziehung nutzte verschiedene Methoden, um die Mädchen emotional und ideologisch an die Organisation zu binden:

  1. Gemeinschaftserlebnisse: Durch gemeinsame Aktivitäten und Lager wurde ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl geschaffen.

  2. Verantwortungsübertragung: Mädchen wurden früh mit Führungsaufgaben betraut, was ihr Selbstwertgefühl stärkte.

  3. Ideologische Schulung: Die NS-Weltanschauung wurde in altersgerechter Form vermittelt und mit attraktiven Aktivitäten verknüpft.

  4. Abgrenzung von Eltern und Schule: Der BDM bot einen eigenen Erlebnisraum, der die Mädchen von traditionellen Autoritäten entfremdete.

  5. Körperliche Ertüchtigung: Sport und Outdoor-Aktivitäten waren ein wichtiger Teil des Programms und förderten Gesundheit und Disziplin.

Vocabulary: Die "Körperliche Ertüchtigung" im BDM umfasste verschiedene sportliche Aktivitäten, die sowohl der Fitness als auch der Charakterbildung dienen sollten.

Diese Strategien zeigen, wie der BDM versuchte, alle Aspekte des Lebens junger Mädchen zu durchdringen und zu beeinflussen. Die Organisation bot eine Mischung aus Unterhaltung, Gemeinschaft und ideologischer Schulung, die darauf abzielte, die Mädchen langfristig an das NS-Regime zu binden.

Die Bund Deutscher Mädel Aufgaben waren so gestaltet, dass sie einerseits attraktiv für die Mädchen waren, andererseits aber auch die Ziele des Regimes verfolgten. Diese geschickte Verbindung von Freizeitgestaltung und Indoktrination machte den BDM zu einem effektiven Instrument der nationalsozialistischen Jugendpolitik.

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Erziehung im Bund

Die Bund Deutscher Mädel Erziehung war ein zentraler Aspekt der nationalsozialistischen Jugendpolitik und zielte darauf ab, junge Mädchen im Sinne der NS-Ideologie zu formen. Die Erziehungsmethoden und -ziele des BDM waren sorgfältig durchdacht und auf die Bedürfnisse des Regimes abgestimmt.

Ein wichtiges Element der BDM-Erziehung war die Verwendung von Uniformen. Diese dienten nicht nur der äußeren Gleichschaltung, sondern vor allem der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls unter den Mädchen.

Highlight: Die Bund Deutscher Mädel Frisur und Uniform waren wichtige Symbole der Zugehörigkeit und Gleichheit innerhalb der Organisation.

Die Erziehung im BDM orientierte sich an Leitbildern, die nach Alter und den Bedürfnissen des Regimes angepasst wurden. Diese Leitbilder vermittelten die gewünschten Eigenschaften und Verhaltensweisen, die von den Mädchen erwartet wurden.

Ein Hauptfokus der Erziehung lag auf der körperlichen und hauswirtschaftlichen Ertüchtigung. Die Mädchen wurden systematisch auf ihre zukünftige Rolle als Hausfrauen und Mütter vorbereitet.

Example: Im BDM lernten die Mädchen nicht nur Kochen und Nähen, sondern auch, wie man einen Haushalt effizient führt und Kinder im Sinne der NS-Ideologie erzieht.

Die Erziehung zur Mutterrolle war ein zentrales Bund Deutscher Mädel Ziel. Den Mädchen wurde vermittelt, dass ihre wichtigste Aufgabe darin bestand, gesunde Kinder für das "Volk" zu gebären und großzuziehen.

Quote: "Zu Müttern erzogen"

Diese Fokussierung auf die Mutterrolle spiegelte die nationalsozialistische Vorstellung von der Rolle der Frau in der Gesellschaft wider. Die Mädchen wurden systematisch darauf vorbereitet, diese Rolle zu akzeptieren und auszufüllen.

Die Erziehung im BDM war darauf ausgerichtet, kritisches Denken zu unterdrücken und bedingungslosen Gehorsam gegenüber der NS-Ideologie zu fördern. Durch die Kombination von körperlicher Ertüchtigung, hauswirtschaftlicher Ausbildung und ideologischer Indoktrination sollten die Mädchen zu loyalen Unterstützerinnen des Regimes heranwachsen.

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Der BDM im Kriegseinsatz

Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs veränderte sich die Rolle des Bund Deutscher Mädel (BDM) signifikant. Die Organisation wurde zu einem wichtigen Instrument der Kriegswirtschaft und übernahm zahlreiche Aufgaben zur Unterstützung der Kriegsanstrengungen.

Eine der Hauptaufgaben der BDM-Mädchen während des Krieges war es, verstärkt Arbeiten von Erwachsenen zu übernehmen. Dies diente dazu, Männer für die Front und Frauen für die Rüstungsindustrie freizustellen.

Highlight: Die Bund Deutscher Mädel Aufgaben erweiterten sich im Krieg erheblich und umfassten nun auch direkte Unterstützung der Kriegswirtschaft.

Die Rolle der Mädchen als zukünftige Mütter und Hausfrauen wurde im Kontext des Krieges noch stärker betont. Sie wurden als "Gebärmaschinen" und Hausfrauen gesehen, die den Fortbestand und die Versorgung der "Volksgemeinschaft" sicherstellen sollten.

Der BDM wurde zusammen mit der Hitlerjugend (HJ) zu einer Kriegshilfsorganisation umfunktioniert. Die Mädchen leisteten durch verschiedene Maßnahmen einen aktiven Beitrag zur Aufrechterhaltung der NS-Kriegsmaschinerie, auch wenn dies formal nicht als Kriegsdienst galt.

Example: BDM-Mädchen übernahmen Aufgaben in Lazaretten, in der Landwirtschaft oder in der Kinderbetreuung, um erwachsene Arbeitskräfte für kriegswichtige Tätigkeiten freizusetzen.

Die starke Einbindung in die Kriegswirtschaft bedeutete für viele Mädchen eine erhebliche Belastung. Sie mussten oft schwere körperliche Arbeit leisten und wurden mit den harten Realitäten des Krieges konfrontiert.

Quote: "Starke Einbindung in die Kriegswirtschaft"

Durch diese Maßnahmen leistete der BDM einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung der nationalsozialistischen Kriegsanstrengungen. Die Organisation wurde zu einem integralen Bestandteil der Kriegsmaschinerie, wobei die Mädchen oft weit über ihr Alter hinaus Verantwortung übernehmen mussten.

Die Rolle des BDM im Kriegseinsatz zeigt, wie das NS-Regime alle verfügbaren Ressourcen, einschließlich der Jugend, für seine Ziele mobilisierte. Die Bund Deutscher Mädel Erziehung zielte nun darauf ab, die Mädchen auf ihre erweiterten Aufgaben in Kriegszeiten vorzubereiten und sie zu bedingungslosem Einsatz für das Regime zu motivieren.

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Die Mutterrolle und das Frauenbild

Das nationalsozialistische Regime propagierte ein sehr spezifisches Frauenbild, das im Bund Deutscher Mädel (BDM) aktiv vermittelt und gefördert wurde. Dieses Bild war weniger eine realistische Darstellung als vielmehr eine ideologisch geprägte Vorstellung davon, wie eine Frau im NS-Staat sein sollte.

Quote: "Hitler sagte: Frauen haben sich in der Politik nicht einzumischen"

Diese Aussage verdeutlicht die grundlegende Haltung des NS-Regimes zur Rolle der Frau in der Gesellschaft. Frauen wurden primär als Mütter und Hausfrauen gesehen, nicht als politische Akteure.

Ein zentraler Aspekt des nationalsozialistischen Frauenbildes war die Betonung der Mutterrolle. Die Ausbreitung und Erhaltung der "arischen Rasse" wurde als eine der wichtigsten Aufgaben der Frau angesehen.

Highlight: Die Vorbereitung auf die Mutterrolle war ein wesentliches Bund Deutscher Mädel Ziel.

Berufstätige Frauen wurden kritisch gesehen, da sie aus Sicht des Regimes zu wenige Kinder bekamen. Die Ideologie propagierte, dass Frauen nicht arbeiten gehen sollten, mit einigen Ausnahmen wie Krankenschwestern, Erzieherinnen, Dienstmädchen oder Köchinnen.

Example: Eine BDM-Führerin könnte Mädchen ermutigt haben, eine Ausbildung zur Krankenschwester zu machen, da dies als akzeptabler Beruf für Frauen galt.

Um die Bedeutung der Mutterrolle zu unterstreichen, führte das Regime 1938 das Mutterkreuz ein. Dieses wurde in drei Stufen verliehen:

  • Das bronzene Mutterkreuz bei vier Kindern
  • Das silberne Mutterkreuz beim sechsten Kind
  • Das goldene Mutterkreuz beim achten Kind

Vocabulary: Das Mutterkreuz war eine Auszeichnung für Frauen, die viele Kinder zur Welt brachten und damit dem NS-Ideal der kinderreichen Familie entsprachen.

Diese Auszeichnungen verdeutlichen, wie sehr das Regime die Geburt vieler Kinder als patriotische Pflicht der Frau ansah. Die Bund Deutscher Mädel Erziehung zielte darauf ab, junge Mädchen auf diese Rolle vorzubereiten und sie dazu zu motivieren, diesem Ideal nachzueifern.

Das vom BDM vermittelte Frauenbild war eng mit der nationalsozialistischen Rassenideologie verknüpft. Die Mädchen wurden dazu erzogen, ihre zukünftige Rolle als Mütter und Bewahrerinnen der "arischen Rasse" als höchste Erfüllung zu betrachten.

Dieses stark eingeschränkte und ideologisch geprägte Frauenbild stand im Widerspruch zu den Emanzipationsbestrebungen der Weimarer Republik und zielte darauf ab, Frauen auf bestimmte gesellschaftliche Rollen zu beschränken. Die Bund Deutscher Mädel Aufgaben waren darauf ausgerichtet, dieses Frauenbild zu verinnerlichen und die Mädchen auf ihre zukünftige Rolle als Mütter und Hausfrauen im NS-Staat vorzubereiten.

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Der Bund Deutscher Mädel (BDM) war die weibliche Jugendorganisation im nationalsozialistischen Deutschland. Als Teil der Hitlerjugend zielte er darauf ab, junge Mädchen im Sinne der NS-Ideologie zu erziehen und zu formen.

  • Gegründet 1930 und 1931 in die Hitlerjugend eingegliedert
  • Verpflichtende Mitgliedschaft ab 1936 für alle Mädchen zwischen 10 und 18 Jahren
  • Fokus auf körperliche Ertüchtigung, hauswirtschaftliche Fähigkeiten und NS-Indoktrination
  • Vorbereitung auf die Rolle als Mutter und Hausfrau im NS-Staat
  • Aktive Beteiligung an der Kriegswirtschaft während des Zweiten Weltkriegs
  • Strenge hierarchische Organisation mit 34 regionalen Obergauen
  • Aktivitäten umfassten Sport, Singen, Wandern, aber auch ideologische Schulungen

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Eine zentrale Charakteristik der BDM-Organisation war ihre Gliederung in 34 regionale Obergaue. Diese territoriale Aufteilung ermöglichte eine effektive Kontrolle und Steuerung der Aktivitäten auf lokaler Ebene.

Highlight: Die Einteilung in 34 Obergaue spiegelte die straffe Organisation des BDM wider.

Ein wichtiges Merkmal der Bund Deutscher Mädel Erziehung war die Differenzierung nach Alter. Dies ermöglichte eine altersgerechte Indoktrination und Vorbereitung auf die verschiedenen Rollen, die das NS-Regime für Mädchen und junge Frauen vorsah.

Die Mitgliedschaft im BDM war nicht freiwillig. Ein Austritt war unmöglich und konnte sogar mit persönlichen Risiken verbunden sein. Diese Zwangsmitgliedschaft unterstreicht den totalitären Charakter der Organisation.

Highlight: Die Unmöglichkeit des Austritts zeigt die Rigidität der BDM Mitgliederliste.

Die Führungsstruktur des BDM war streng hierarchisch. Die Führerin wurde nicht demokratisch gewählt, sondern von oben eingesetzt. Dies gewährleistete eine enge Kontrolle durch die Parteiführung.

Example: Eine BDM-Führerin wurde direkt von der übergeordneten Instanz ernannt, nicht von den Mitgliedern gewählt.

Insgesamt wurde der BDM in 8 Hierarchiestufen eingeteilt. Diese klare Struktur ermöglichte eine effiziente Befehlskette von der obersten Führung bis zu den einzelnen Mitgliedern.

Die straffe Organisation des BDM zeigt, wie das NS-Regime versuchte, die weibliche Jugend vollständig zu erfassen und zu kontrollieren. Die Bund Deutscher Mädel Ziele der Indoktrination und Vorbereitung auf die von den Nationalsozialisten vorgesehenen Rollen konnten so systematisch verfolgt werden.

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Die Wurzeln des Bund Deutscher Mädel reichen bis in die frühen 1920er Jahre zurück. Die Entwicklung dieser Organisation spiegelt die wachsende Bedeutung der Jugend in der nationalsozialistischen Bewegung wider.

1923 wurden in der NSDAP die ersten sogenannten "Mädchenschaften" gegründet. Diese frühen Gruppen bildeten die Grundlage für die spätere Entwicklung des BDM.

Highlight: Der offizielle Zusammenschluss zum Bund Deutscher Mädel erfolgte im Jahr 1930.

Ein entscheidender Schritt in der Geschichte des BDM war seine Eingliederung in die Hitlerjugend im Jahr 1931. Dies markierte den Beginn einer engeren Verzahnung der Mädchenorganisation mit den Strukturen der NSDAP.

Quote: "1931 Eingliederung in die Hitlerjugend"

Ein Wendepunkt in der Bund Deutscher Mädel Erziehung kam im Jahr 1936. In diesem Jahr wurde ein Gesetz über die Hitlerjugend erlassen, das alle Jugendlichen verpflichtete, sich NS-Organisationen anzuschließen. Dies bedeutete de facto eine Zwangsmitgliedschaft im BDM für alle Mädchen im entsprechenden Alter.

Highlight: Das Gesetz von 1936 machte die Mitgliedschaft im BDM für alle Mädchen verpflichtend.

Diese Entwicklung zeigt, wie der BDM von einer freiwilligen Organisation zu einem zentralen Instrument der nationalsozialistischen Jugendpolitik wurde. Die Geschichte des BDM ist eng verwoben mit der Konsolidierung der NS-Herrschaft und der zunehmenden Kontrolle über alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland.

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Die Quellenangabe für die Informationen über den Bund Deutscher Mädel (BDM) umfasst eine Vielzahl von Ressourcen, die ein breites Spektrum an Perspektiven und Informationen bieten. Diese Quellen sind wichtig für ein umfassendes Verständnis der Organisation und ihrer Rolle im nationalsozialistischen Deutschland.

  1. www.alamy.com: Diese Quelle bietet wahrscheinlich Bildmaterial zum BDM, was für die visuelle Darstellung der Bund Deutscher Mädel Frisur, Uniformen und Aktivitäten wertvoll sein kann.

  2. www.zukunft-braucht-erinnerung.de: Eine Website, die sich der Erinnerungskultur widmet und vermutlich kritische Analysen und historische Kontexte zum BDM liefert.

  3. www.de.wikipedia.org: Die deutsche Wikipedia bietet einen allgemeinen Überblick über den BDM und kann als Ausgangspunkt für weitere Recherchen dienen.

  4. www.ns-zeit-hannover.de: Diese regionale Quelle kön

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Ziele des BDM

Die Bund Deutscher Mädel Ziele waren vielschichtig und änderten sich im Laufe der Zeit, insbesondere mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Vor dem Krieg und während des Krieges verfolgten die Nationalsozialisten unterschiedliche Schwerpunkte in der Erziehung und Formung der jungen Mädchen.

Vor dem Krieg:

  1. Knüpfung neuer Kontakte: Der BDM bot Mädchen die Möglichkeit, sich aus ihrem engen kindlichen Umfeld zu lösen und neue Beziehungen aufzubauen.

  2. Bildung des Zusammengehörigkeitsgefühls: Ein zentrales Ziel war es, ein starkes Gemeinschaftsgefühl unter den Mädchen zu entwickeln.

Highlight: Die Förderung des Zusammengehörigkeitsgefühls war ein wesentlicher Aspekt der Bund Deutscher Mädel Erziehung.

Im Krieg:

  1. Erziehungsbund: Der BDM wurde zunehmend als Instrument zur Formung gläubiger Anhänger des Nationalsozialismus gesehen.

  2. Kritiklose Pflichterfüllung: Die Mädchen sollten lernen, ihre Pflichten ohne Hinterfragen auszuführen.

  3. Einhaltung der Tugenden: Bestimmte Tugenden wie Disziplin, Gehorsam und Opferbereitschaft wurden besonders betont.

Example: Mädchen im BDM wurden dazu angehalten, persönliche Bedürfnisse zugunsten der "Volksgemeinschaft" zurückzustellen.

  1. Entfremdung von der Kirche: Ein wichtiges Ziel war es, die Jugend von kirchlichen Einflüssen zu lösen.

  2. Trennung von Autoritäten und sozialem Umfeld: Der BDM zielte darauf ab, die Mädchen von ihren bisherigen Autoritätsfiguren und sozialen Kreisen zu entfremden.

Quote: "Trennung von Autoritäten und sozialen Umfeld"

Diese Ziele verdeutlichen, wie der BDM als Instrument zur umfassenden Kontrolle und Formung der weiblichen Jugend eingesetzt wurde. Die Organisation sollte nicht nur die körperliche und hauswirtschaftliche Ausbildung der Mädchen sicherstellen, sondern auch ihre geistige und ideologische Ausrichtung im Sinne des Nationalsozialismus prägen.

Die Bund Deutscher Mädel Aufgaben waren somit darauf ausgerichtet, loyale, gehorsame und opferbereite junge Frauen heranzuziehen, die bereit waren, ihre Rolle im nationalsozialistischen Staat ohne Widerspruch zu erfüllen. Die Ziele des BDM spiegelten die totalitären Ansprüche des NS-Regimes wider, das danach strebte, jeden Aspekt des Lebens seiner Bürger, insbesondere der Jugend, zu kontrollieren und zu beeinflussen.

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Highlight: Die regelmäßigen Treffen mittwochs und samstags waren ein zentraler Bestandteil der Bund Deutscher Mädel Aufgaben.

In den Anfängen des BDM konzentrierten sich die Aktivitäten hauptsächlich auf Singen, Basteln, Tanzen, Nähen, Wandern und Sport. Diese Tätigkeiten dienten nicht nur der Freizeitgestaltung, sondern auch der körperlichen Ertüchtigung und der Förderung traditioneller weiblicher Fertigkeiten.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Vermittlung hauswirtschaftlicher Fähigkeiten. Dies spiegelte die nationalsozialistische Vorstellung von der Rolle der Frau als Hausfrau und Mutter wider.

Example: Im BDM lernten Mädchen Kochen, Nähen und andere hauswirtschaftliche Tätigkeiten, um sie auf ihre zukünftige Rolle als Hausfrau vorzubereiten.

Mit der Zeit veränderten sich die Aktivitäten. Das Üben von Antreten und Marschieren gewann an Bedeutung, was die zunehmende Militarisierung der Jugendorganisation widerspiegelte.

Die Bund Deutscher Mädel Erziehung zielte darauf ab, die Mädchen auf klassische Frauentätigkeiten vorzubereiten. Dazu gehörten Erziehungs-, Pflege- und Schwesterntätigkeiten, wobei die Vorbereitung auf die Mutterrolle im Vordergrund stand.

Highlight: Die Vorbereitung auf die Mutterrolle war ein zentrales Bund Deutscher Mädel Ziel.

Ein typischer Tagesablauf im BDM-Lager sah wie folgt aus:

  • 6:30 Uhr: Aufstehen
  • 6:35-7:00 Uhr: Frühsport (Weitlauf, Körperschule, Leichtathletik)
  • 7:00-8:00 Uhr: Waschen, Anziehen, Aufräumen
  • 8:00 Uhr: Fahne hissen
  • 8:10-8:30 Uhr: Frühstücken
  • 9:30 Uhr: Zeitungsbericht
  • 12:15 Uhr: Mittagessen
  • 12:45-14:30 Uhr: Freizeit
  • 16:00 Uhr: Stehkaffee
  • 19:15 Uhr: Abendbrot
  • 19:45-20:45 Uhr: Heimabend
  • 20:45 Uhr: Fahne einholen
  • 21:30 Uhr: Bettruhe

Dieser straffe Tagesablauf verdeutlicht die Disziplin und Struktur, die im BDM herrschten. Er zeigt auch, wie die Organisation versuchte, jeden Aspekt des Lebens der Mädchen zu kontrollieren und zu beeinflussen.

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Was ist der BDM?
Geschichte und Entstehung des BDM
Organization und Aufbau
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Was ist der BDM?

Der Bund Deutscher Mädel (BDM) war die weibliche Jugendorganisation im nationalsozialistischen Deutschland und bildete einen integralen Teil der Hitlerjugend (HJ). Als reine Mädchenorganisation war der BDM eine von sechs Teilorganisationen der HJ und spielte eine zentrale Rolle in der Erziehung und Indoktrination junger Mädchen im Sinne der NS-Ideologie.

Definition: Der Bund Deutscher Mädel war die offizielle Jugendorganisation für Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren im Dritten Reich.

Die Organisation zielte darauf ab, Mädchen auf ihre zukünftige Rolle als Mütter und Hausfrauen im nationalsozialistischen Staat vorzubereiten. Gleichzeitig sollte der BDM die Mädchen körperlich und geistig im Sinne der NS-Ideologie formen.

Highlight: Die Bund Deutscher Mädel Aufgaben umfassten sowohl körperliche Ertüchtigung als auch ideologische Schulung und hauswirtschaftliche Ausbildung.

Der BDM war ein wesentliches Instrument zur Kontrolle und Beeinflussung der weiblichen Jugend im Dritten Reich und spielte eine bedeutende Rolle bei der Verbreitung nationalsozialistischer Werte und Vorstellungen unter jungen Mädchen.

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Welche Strategien hat der BDM verfolgt?

Der Bund Deutscher Mädel (BDM) verfolgte eine Reihe von Strategien, die beispielhaft für die generelle Vorgehensweise des Nationalsozialismus bei der Jugenderziehung standen. Diese Strategien waren darauf ausgerichtet, junge Mädchen für die Ideologie des Regimes zu gewinnen und sie zu loyalen Anhängerinnen des Nationalsozialismus zu formen.

Eine zentrale Strategie des BDM war es, die Bedürfnisse und Wünsche junger Menschen gezielt anzusprechen. Die Nationalsozialisten verstanden es, Jugendliche zu motivieren und für ihre Sache zu begeistern.

Highlight: Die Bund Deutscher Mädel Ziele wurden oft in attraktive Aktivitäten und Erlebnisse verpackt, um die Mädchen zu motivieren.

Ein wichtiger Aspekt dieser Strategie war die respektvolle Behandlung der Mädchen. Ihnen wurde das Gefühl vermittelt, wichtig für die Gemeinschaft zu sein und eine bedeutende Rolle in der Gesellschaft zu spielen.

Quote: "Sie waren mit Respekt behandelt und ihnen wurde das Gefühl gegeben, wie wichtig sie für die Gemeinschaft sind"

Der BDM legte großen Wert darauf, dass die Kinder und Jugendlichen Spaß hatten und freiwillig an den Aktivitäten teilnahmen. Dies war eine geschickte Taktik, um die ideologische Indoktrination hinter einer Fassade von Freizeitaktivitäten und Kameradschaft zu verbergen.

Example: BDM-Treffen könnten mit Singen, Spielen und Ausflügen beginnen, bevor ideologische Inhalte vermittelt wurden.

Die Bund Deutscher Mädel Erziehung nutzte verschiedene Methoden, um die Mädchen emotional und ideologisch an die Organisation zu binden:

  1. Gemeinschaftserlebnisse: Durch gemeinsame Aktivitäten und Lager wurde ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl geschaffen.

  2. Verantwortungsübertragung: Mädchen wurden früh mit Führungsaufgaben betraut, was ihr Selbstwertgefühl stärkte.

  3. Ideologische Schulung: Die NS-Weltanschauung wurde in altersgerechter Form vermittelt und mit attraktiven Aktivitäten verknüpft.

  4. Abgrenzung von Eltern und Schule: Der BDM bot einen eigenen Erlebnisraum, der die Mädchen von traditionellen Autoritäten entfremdete.

  5. Körperliche Ertüchtigung: Sport und Outdoor-Aktivitäten waren ein wichtiger Teil des Programms und förderten Gesundheit und Disziplin.

Vocabulary: Die "Körperliche Ertüchtigung" im BDM umfasste verschiedene sportliche Aktivitäten, die sowohl der Fitness als auch der Charakterbildung dienen sollten.

Diese Strategien zeigen, wie der BDM versuchte, alle Aspekte des Lebens junger Mädchen zu durchdringen und zu beeinflussen. Die Organisation bot eine Mischung aus Unterhaltung, Gemeinschaft und ideologischer Schulung, die darauf abzielte, die Mädchen langfristig an das NS-Regime zu binden.

Die Bund Deutscher Mädel Aufgaben waren so gestaltet, dass sie einerseits attraktiv für die Mädchen waren, andererseits aber auch die Ziele des Regimes verfolgten. Diese geschickte Verbindung von Freizeitgestaltung und Indoktrination machte den BDM zu einem effektiven Instrument der nationalsozialistischen Jugendpolitik.

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Erziehung im Bund

Die Bund Deutscher Mädel Erziehung war ein zentraler Aspekt der nationalsozialistischen Jugendpolitik und zielte darauf ab, junge Mädchen im Sinne der NS-Ideologie zu formen. Die Erziehungsmethoden und -ziele des BDM waren sorgfältig durchdacht und auf die Bedürfnisse des Regimes abgestimmt.

Ein wichtiges Element der BDM-Erziehung war die Verwendung von Uniformen. Diese dienten nicht nur der äußeren Gleichschaltung, sondern vor allem der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls unter den Mädchen.

Highlight: Die Bund Deutscher Mädel Frisur und Uniform waren wichtige Symbole der Zugehörigkeit und Gleichheit innerhalb der Organisation.

Die Erziehung im BDM orientierte sich an Leitbildern, die nach Alter und den Bedürfnissen des Regimes angepasst wurden. Diese Leitbilder vermittelten die gewünschten Eigenschaften und Verhaltensweisen, die von den Mädchen erwartet wurden.

Ein Hauptfokus der Erziehung lag auf der körperlichen und hauswirtschaftlichen Ertüchtigung. Die Mädchen wurden systematisch auf ihre zukünftige Rolle als Hausfrauen und Mütter vorbereitet.

Example: Im BDM lernten die Mädchen nicht nur Kochen und Nähen, sondern auch, wie man einen Haushalt effizient führt und Kinder im Sinne der NS-Ideologie erzieht.

Die Erziehung zur Mutterrolle war ein zentrales Bund Deutscher Mädel Ziel. Den Mädchen wurde vermittelt, dass ihre wichtigste Aufgabe darin bestand, gesunde Kinder für das "Volk" zu gebären und großzuziehen.

Quote: "Zu Müttern erzogen"

Diese Fokussierung auf die Mutterrolle spiegelte die nationalsozialistische Vorstellung von der Rolle der Frau in der Gesellschaft wider. Die Mädchen wurden systematisch darauf vorbereitet, diese Rolle zu akzeptieren und auszufüllen.

Die Erziehung im BDM war darauf ausgerichtet, kritisches Denken zu unterdrücken und bedingungslosen Gehorsam gegenüber der NS-Ideologie zu fördern. Durch die Kombination von körperlicher Ertüchtigung, hauswirtschaftlicher Ausbildung und ideologischer Indoktrination sollten die Mädchen zu loyalen Unterstützerinnen des Regimes heranwachsen.

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Der BDM im Kriegseinsatz

Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs veränderte sich die Rolle des Bund Deutscher Mädel (BDM) signifikant. Die Organisation wurde zu einem wichtigen Instrument der Kriegswirtschaft und übernahm zahlreiche Aufgaben zur Unterstützung der Kriegsanstrengungen.

Eine der Hauptaufgaben der BDM-Mädchen während des Krieges war es, verstärkt Arbeiten von Erwachsenen zu übernehmen. Dies diente dazu, Männer für die Front und Frauen für die Rüstungsindustrie freizustellen.

Highlight: Die Bund Deutscher Mädel Aufgaben erweiterten sich im Krieg erheblich und umfassten nun auch direkte Unterstützung der Kriegswirtschaft.

Die Rolle der Mädchen als zukünftige Mütter und Hausfrauen wurde im Kontext des Krieges noch stärker betont. Sie wurden als "Gebärmaschinen" und Hausfrauen gesehen, die den Fortbestand und die Versorgung der "Volksgemeinschaft" sicherstellen sollten.

Der BDM wurde zusammen mit der Hitlerjugend (HJ) zu einer Kriegshilfsorganisation umfunktioniert. Die Mädchen leisteten durch verschiedene Maßnahmen einen aktiven Beitrag zur Aufrechterhaltung der NS-Kriegsmaschinerie, auch wenn dies formal nicht als Kriegsdienst galt.

Example: BDM-Mädchen übernahmen Aufgaben in Lazaretten, in der Landwirtschaft oder in der Kinderbetreuung, um erwachsene Arbeitskräfte für kriegswichtige Tätigkeiten freizusetzen.

Die starke Einbindung in die Kriegswirtschaft bedeutete für viele Mädchen eine erhebliche Belastung. Sie mussten oft schwere körperliche Arbeit leisten und wurden mit den harten Realitäten des Krieges konfrontiert.

Quote: "Starke Einbindung in die Kriegswirtschaft"

Durch diese Maßnahmen leistete der BDM einen wesentlichen Beitrag zur Aufrechterhaltung der nationalsozialistischen Kriegsanstrengungen. Die Organisation wurde zu einem integralen Bestandteil der Kriegsmaschinerie, wobei die Mädchen oft weit über ihr Alter hinaus Verantwortung übernehmen mussten.

Die Rolle des BDM im Kriegseinsatz zeigt, wie das NS-Regime alle verfügbaren Ressourcen, einschließlich der Jugend, für seine Ziele mobilisierte. Die Bund Deutscher Mädel Erziehung zielte nun darauf ab, die Mädchen auf ihre erweiterten Aufgaben in Kriegszeiten vorzubereiten und sie zu bedingungslosem Einsatz für das Regime zu motivieren.

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Die Mutterrolle und das Frauenbild

Das nationalsozialistische Regime propagierte ein sehr spezifisches Frauenbild, das im Bund Deutscher Mädel (BDM) aktiv vermittelt und gefördert wurde. Dieses Bild war weniger eine realistische Darstellung als vielmehr eine ideologisch geprägte Vorstellung davon, wie eine Frau im NS-Staat sein sollte.

Quote: "Hitler sagte: Frauen haben sich in der Politik nicht einzumischen"

Diese Aussage verdeutlicht die grundlegende Haltung des NS-Regimes zur Rolle der Frau in der Gesellschaft. Frauen wurden primär als Mütter und Hausfrauen gesehen, nicht als politische Akteure.

Ein zentraler Aspekt des nationalsozialistischen Frauenbildes war die Betonung der Mutterrolle. Die Ausbreitung und Erhaltung der "arischen Rasse" wurde als eine der wichtigsten Aufgaben der Frau angesehen.

Highlight: Die Vorbereitung auf die Mutterrolle war ein wesentliches Bund Deutscher Mädel Ziel.

Berufstätige Frauen wurden kritisch gesehen, da sie aus Sicht des Regimes zu wenige Kinder bekamen. Die Ideologie propagierte, dass Frauen nicht arbeiten gehen sollten, mit einigen Ausnahmen wie Krankenschwestern, Erzieherinnen, Dienstmädchen oder Köchinnen.

Example: Eine BDM-Führerin könnte Mädchen ermutigt haben, eine Ausbildung zur Krankenschwester zu machen, da dies als akzeptabler Beruf für Frauen galt.

Um die Bedeutung der Mutterrolle zu unterstreichen, führte das Regime 1938 das Mutterkreuz ein. Dieses wurde in drei Stufen verliehen:

  • Das bronzene Mutterkreuz bei vier Kindern
  • Das silberne Mutterkreuz beim sechsten Kind
  • Das goldene Mutterkreuz beim achten Kind

Vocabulary: Das Mutterkreuz war eine Auszeichnung für Frauen, die viele Kinder zur Welt brachten und damit dem NS-Ideal der kinderreichen Familie entsprachen.

Diese Auszeichnungen verdeutlichen, wie sehr das Regime die Geburt vieler Kinder als patriotische Pflicht der Frau ansah. Die Bund Deutscher Mädel Erziehung zielte darauf ab, junge Mädchen auf diese Rolle vorzubereiten und sie dazu zu motivieren, diesem Ideal nachzueifern.

Das vom BDM vermittelte Frauenbild war eng mit der nationalsozialistischen Rassenideologie verknüpft. Die Mädchen wurden dazu erzogen, ihre zukünftige Rolle als Mütter und Bewahrerinnen der "arischen Rasse" als höchste Erfüllung zu betrachten.

Dieses stark eingeschränkte und ideologisch geprägte Frauenbild stand im Widerspruch zu den Emanzipationsbestrebungen der Weimarer Republik und zielte darauf ab, Frauen auf bestimmte gesellschaftliche Rollen zu beschränken. Die Bund Deutscher Mädel Aufgaben waren darauf ausgerichtet, dieses Frauenbild zu verinnerlichen und die Mädchen auf ihre zukünftige Rolle als Mütter und Hausfrauen im NS-Staat vorzubereiten.

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