Die Ära Adenauer von 1949 bis 1963 prägte die Nachkriegszeit der Bundesrepublik Deutschland maßgeblich. Konrad Adenauer, als erster Bundeskanzler, setzte auf Westbindung und Westintegration, um die Souveränität der BRD zu stärken und internationale Anerkennung zu gewinnen. Seine Außenpolitik zielte auf die Aussöhnung mit Frankreich und die Einbindung in westliche Organisationen ab, während er eine strikte Trennung zur DDR verfolgte. Innenpolitisch sorgte Adenauer für Stabilität und legte den Grundstein für das deutsche Wirtschaftswunder.
- Adenauers Hauptziel war die Erlangung größerer Souveränität für die Bundesrepublik
- Die Westintegration führte zur Aufnahme der BRD in wichtige internationale Organisationen
- Innenpolitisch strebte Adenauer nach Stabilität und wirtschaftlichem Aufschwung
- Seine Politik der "Keine Experimente" führte 1957 zur absoluten Mehrheit der CDU
- Das Wirtschaftswunder begann unter Adenauers Führung und prägte die 1950er Jahre