Die Deutsche Einigungskriege: Der Deutsch-Dänische Krieg von 1864
Der 1. Einigungskrieg 1864, auch als Deutsch-Dänischer Krieg bekannt, markierte den Auftakt der Deutsche Einigungskriege unter Bismarcks Führung. Dieser bedeutende Konflikt in den Kriegen in Deutschland im 19. Jahrhundert dauerte vom 1. Februar bis zum 30. Oktober 1864 und prägte die deutsche Geschichte maßgeblich.
Definition: Der Deutsch-Dänische Krieg war der erste der drei deutschen Einigungskriege, in dem Preußen und Österreich gemeinsam gegen Dänemark kämpften.
Die Deutsch-Dänischer Krieg Ursachen lagen hauptsächlich in der komplexen Situation der Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg. Der dänische König Christian IX. herrschte über diese Gebiete, wobei Holstein und Lauenburg dem Deutschen Bund angehörten. Der Konflikt eskalierte, als Dänemark versuchte, Schleswig enger an sich zu binden, was gegen das Londoner Protokoll von 1852 verstieß.
Highlight: Die militärische Überlegenheit der deutsch-österreichischen Allianz zeigte sich in den Truppenstärken: 56.000 Soldaten gegen 36.000 dänische Truppen.
Der deutsch-dänischer krieg verlauf kurz gestaltete sich für die Verbündeten erfolgreich. Die preußisch-österreichischen Streitkräfte eroberten schnell die Halbinsel Jütland. Die mangelnde militärische Schlagkraft Dänemarks und schwache Führung trugen zur raschen Niederlage bei. Der Krieg endete mit dem Wiener Frieden, wobei Preußen Schleswig und Lauenburg erhielt, während Österreich Holstein zugesprochen bekam.