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Imperialismus & Kolonialismus - Übersicht

9.3.2022

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1862
Vorgeschichte: der Weg der Reichsgründung
1864
1866
1867
1870
18.01.1871
Lornzettel Geschichtsklausur
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IMPERIALISMUS
Heereskonflikt: B
1862
Vorgeschichte: der Weg der Reichsgründung
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Vorgeschichte: der Weg der Reichsgründung
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Heereskonflikt: B
1862
Vorgeschichte: der Weg der Reichsgründung
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IMPERIALISMUS
Heereskonflikt: B
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Vorgeschichte: der Weg der Reichsgründung
1864
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IMPERIALISMUS
Heereskonflikt: B
1862
Vorgeschichte: der Weg der Reichsgründung
1864
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18.01.1871
Lornzettel Geschichtsklausur
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IMPERIALISMUS
Heereskonflikt: B

1862 Vorgeschichte: der Weg der Reichsgründung 1864 1866 1867 1870 18.01.1871 Lornzettel Geschichtsklausur . IMPERIALISMUS Heereskonflikt: Bismarck wird preußischer Ministerpräsident Deutsch-Dänischer Krieg Preußen + Österreich <-> Dänemark-Streit um Schleswig-Hollstein . Deutsch-Deutscher Krieg = Bruderkrieg -> Preußen besiegt Österreich in der Schlacht von Königsgrätz Preußen Vormachtsstellung der politische Weg von Wilhelm von Bismarck: 1862 von Wilhelm I. zum preußischen Ministerpräsidenten ernannt, um den Verfassungskonflikt über die Heeresreformen zu lösen Norddeutscher-Bund wird gegründet Deutsch-Französischer Krieg -> vernichtende Niederlage Frankr. Reichsgründung: Kaiserproklamation Bismarck nutzt die Lückentheorie, Realpolitiker (Blut-und Eisenrede), schaltet Österreich als konkurrierende Macht aus • 1864-1871 3 siegreiche Einigungskriege; führte zur Gründung des geeinten Deutschen Kaiserreiches • 1871 Bismarck wird Reichskanzler • machte außenpolitisch ein defensives Bündnis, mit dem er Frankreich isolieren wollte für ihn waren nach dem Krieg keine weiteren Eroberungen mehr nötig innenpolitisch wendete er sich gegen die Zentrumspartei, die katholische Kirche und die Sozialdemokraten (SPD) -> 1878, Einschränkung ihrer Aktivitäten mit dem Sozialistengesetz und führt eine staatliche Sozialgesetzgebung ein Wilhelm II. entlässt Bismarck 1890 aus seinem Amt als Reichskanzler das Leben im Kaiserreich: preuß. - deutscher Militarismus = wichtiger ,,Einheitsfaktor" ansehen des Militärs seit napoleonischen Befreiungskriegen gelungen Anerkennung als erster Stand" = besonderes Ansehen + besondere Privilegien -> besonderes Charakteristikum des Kaiserreiches allein der Befehlsgewalt des Staates unterstellt = ,,Staat im Staate" • militärische Werte z. B. gehorsam werden von der Gesellschaft für die Erziehung übernommen militärischer Geist zeigte sich in zahlreichen Organisationen + Verbänden -> aggressiv gegen sklavische Völker, Juden etc. Definition...

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Militarismus: Der Begriff leitet sich von dem Wort ,,Militär" ab. Unter ,,Militarismus" versteht man eine Einstellung, die militärische Denk- und Verhaltensweisen zur Grundlage des Staates und der Gesellschaft machen will. Kennzeichen des Militarismus sind die Betonung von militärischen Formen und der Einfluss militärischer Ordnung auf die zivile Gesellschaft.In einem Staat, der militärisch geprägt ist, haben die persönliche Freiheit des Einzelnen, Presse- und Redefreiheit ebenso wie andere demokratischen Rechte keine Bedeutung. die Außenpolitik Bismarcks 1. Frieden waren Ziel: neugewonnene Stellung des deutschen Reiches als europäische Großmacht sichern -> Aufbau eines Bündnissystems zur Friedenssicherung -> keine Kolonialpolitik aufgrund möglicher Provokationen -> nutzt Konflikte anderer Großmächte zur Bündnissicherung Ergebnis: Friedenssicherung bis zur Herrschaft Wilhelm II. 2. Zweifrontenkrieg verhindern -> durch Dreikaiserabkommen mit Russland und Ö.-Ungarn = Annäherung von Russland und Frankreich verhindern 3. Saturiertheit Deutschlands vermitteln -> kein Imperialismus = keine Kolonialpolitik -> Bewahrung des Status quo Ergebnis: viel Kritik an Bismarcks Außenpolitik, Politiker fordern ,,Platz an der Sonne" -> Rückversicherungsvertrag mit Russland (1881) = kein Krieg im Angriffsfall Ergebnis: Krieg wird verhindert, 1892 unter Wilhelm II. Kommt es zum Zusammenschluss zwischen Frankreich und Russland 4. Isolation Frankreichs Bismarck rechnet mit einem Rachezug Frankreichs nach Niederlage im Deutsch-Französischen Krieg -> Dreikaiserabkommen mit Ö.- Ungarn und Russland -> Dreibundvertrag mit Ö.-Ungarn und Italien Bismarcks Bündnisse im Überblick: 1873: Dreikaiserabkommen ➤ ➤ (Deutsches Reich / Österreich-Ungarn / Russland) Gegenseitiges Versprechen von Neutralität, im Falle eines Angriffs einer Vierten Macht (Ausgrenzung Frankreichs) bis 1878 1879: Zweibund (Deutsches Reich / Österreich-Ungarn) Verteidigungsbündnis im Falle eines russischen Angriffs, ansonsten gilt gegenseitige Neutralität 1881-1887: Drei-Kaiser-Vertrag (Deutsches Reich / Österreich-Ungarn / Russland) gegenseitiges Versprechen von Neutralität im Falle eines Angriffs einer vierten Macht 1882: Dreibund (Deutsches Reich / Österreich-Ungarn / Italien) Verteidigungsbündnis im Falle eines Angriffs gegen Frankreich, ansonsten gilt Neutralitätsprinzip 1887: Rückversicherungsvertrag (Deutsches Reich / Russland) gegenseitige Neutralität (außer DR greift Frankreich an oder RL greift Ö.-U. an) deutsche Unterstützung / Neutralität bei Balkan/Meerengenpolitik 1887: Mittelmeerabkommen (Italien / Großbritannien) & Orientdreibund (Ö-U/GB/IT) Erhaltung des Status quo im Mittelmeerraum & und im schwarzen Meer Bismarck schaffte es, bis zum Ende seiner Amtszeit, den europäischen Frieden und das Gleichgewicht zu sichern und das deutsche Reich mit Hilfe von Bündnissen vor Konflikten zu schützen • offensives streben nach einer deutschen Weltmachtstellung • ebenbürtige Stellung Deutschlands unter den Kolonialimperien • außenpolitische Neuorientierung • Wettlauf um Kolonien & Einflusssphären = betreibt aggressive Weltmachtpolitik • massiver Ausbau der Schlacht- & Großschiffflotte (Flottenpolitik !) = Ziel: Großbritannien zu Bündnis unter deutschen Bedingungen Zwingen die Außenpolitik Wilhelms II, • Intensivierung der Kolonialpolitik = Konflikte mit anderen Großmächten • keine Fortführung von Bismarcks Bündnissystem - stattdessen: diplomatische Ungeschicklichkeiten & wechselnde Parteinahme für RU & GB • wachsendes Misstrauen der europäischen Großmächte gegenüber Deutschlands -> außenpolitische Isolation und keine Unterstützung • riskiert massiv das europäische Gleichgewicht !! Bündnisse: 1879: Zweibund mit Österreich-Ungarn GB • Flottenwettrüsten • Marokko-Krisen • Bagdad-Bahn Wirtschaftskonkurrenz Elsass-Lothringen (seit 1871) Deutsche Macht- demonstration in zwei Marokko-Krisen (1905/06 und 1911) Deutsches Engagement im Vorderen Orient: Stärkung der Türkei • Unterstützung Österreich-Ungarns auf dem Balkan, z. B. nach der Annexion Bosniens und der Herzegowina (1908) *Panslawismus: Die Anhänger dieser Bewe- gung betonten die kulturelle Einheit der slawischen Völker, ein großer Teil wollte darüber hinaus deren politische Einigung unter Führung Russlands. • Balkan Panslawismus* GB ,,Entente cordiale" 1904 (gefestigt in zwei Marokko- Krisen 1905/06 und 1911: gemeinsame Zurückweisung deutscher Machtdemonstration) Ö-U Verbesserte Beziehungen seit 1907 (Regelung der Interessensphären im Mittleren Osten) D die veränderte Bündnispolitik wird sehr deutlich Defensivbündnis 1892/94 Zweibund 1879 Ö-U R der Kurswechsel in der Außenpolitik: Frankreich Deutsches Reich Italien Russland Österreich-Ungarn = manie veränderte Bündnislage in Europa D: Ö.U. + I. als einziges Bündnis erhalten (Dreibund) Frankreich kommt aus Isolation = Bündnis mit R+GB • Rückversicherungsvertrag wird nicht die Bündnispolitik Bismarcks die Bündnispolitik unter Wilhelm II. 1904 Frankreich verlängert • Konkurrenz zu GB durch Flottenpolitik -> Deutschland wird ,,eingekreist", Gefahr in der Mitte Europas durch Angriff vom Kolonialismus zum Imperialismus Motive der Flotten- und Weltpolitik: • Angst vor Unterlegenheit bzw. Überlegenheit durch andere Mächte wirtschaftlicher Aufschwung fördern die Vergrößerung 1907 Deutsches Reich Italien 1894 Russland Definition Kolonialismus: Bezeichnet den Erwerb und die Ausbeutung von in der Regel überseeischen Kolonien (durch europäische Staaten, die USA und Japan) erreichen seit 1880 einen neuen Höhepunkt. Die kolonialistische Politik war Teil einer neuen Phase des Imperialismus. Die Spannungen zwischen den Kolonialmächten leisteten einen Beitrag zum Ausbruch des ersten Weltkrieges. Die Kolonien wurden für einen militär-, wirtschaft-, macht-, politischen Zweck erobert und die Kolonialmächte waren militärisch und wirtschaftlich überlegen • Ausdehnung des Handels > günstige Rohstoffe, Absatzmärkte und günstige Arbeitskräfte • Prestigestreben • Recht" sich am ,,Wettlauf" um die Welt zu beteiligen Österreich-Ungarn Definition Imperialismus: lat. imperium Herrschaft, Reich / Weltherrschaft" ! / Großreichherrschaft Der Begriff bezeichnet allgemein das Streben und den Prestigegedanken eines Staates nach politischer Vorherrschaft über andere, zugleich meint er auch die Epoche zwischen 1880 und 1914, in der mehrere europäische Staaten, die USA, Russland und Japan eine expansionistische Politik betrieben. Damit waren zahlreiche internationale Konflikte und Interessenskollisionen zwischen den Kolonialmächten verbunden. Wunsch nach einem ,,Platz an der Sonne" -> aus der Rede Bülows 1899 Rumänier • Konkurrenzdenken • Lebensstandard sichern und verbessern • Zeichen für ,,Fortschritt" • Angst vor Bedrohung / Angriff und Krieg • wollen ihre Kultur und auch ihre Religion verbreiten Umgang der Kolonialmächte mit unterworfenen Völkern und die Formen der imperialistischen Herrschaft Allgemeine Beschreibung: • Ausbeutung • Unterdrückung • Verbreitung europäischer Kultur und Demonstration von Überlegenheit (technisch, wirtschaftlich, militärisch) • Rassismus • übersteigerter Nationalismus (Chauvinismus) Sozialdarwinismus Definition Chauvinismus: Übersteigerter Nationalismus (auch Radikalnationalismus gennant), der sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und im 20. Jahrhundert in einigen europäischen Ländern durchsetzte. Definition Sozialdarwinismus: Gesellschaftslehren, die aus Darwins Evolutionslehre auf menschliche und / oder geschichtliche Zusammenhänge übertragen werden, bezeichnet man als sozialdarwinistisch. Dies gilt vor allem für Begriffe wie ,,Kampf ums Dasein", „Recht des Stärkeren" u.Ä. Solche sozialdarwinistischen Vorstellungen wurden bereits im Deutschen Kaiserreich lebendig. Sie legitimierten im ,,Dritten Reich" vor allem die Euthanasiemaßnahmen und den Völkermord. die Arten des Imperialismus: 2 Arten des Kolonialismus: formeller und informeller vorallem ab 1880 z.T gewaltsame Unterdrückungs- regime u.a Kongo (B), Südafrika (GB) Deutsch Südwestafrika durch Hochphase = Zäsur auch Erschließung des Hinterlandes durch Straßen. Eisenbahnen etc. oft Verträge mit lokalen Machthabern Sicherung d. wirtschaftl. u. pol. Einfluss vorallem China und Osmanisches Reich Kolonialismus am Beispiel von Menschenausstellungen: • in der Blütezeit des europäischen Kolonialismus zogen die als ,,Menschenzoos" bezeichneten Ausstellungen mit Afrikanern, ,,Rothäuten", ,,Feuerländern" oder Skandinavischen Samen durch die Länder, eine Art Wanderzirkus zur Volksbelustigung • Menschen = exotische Objekte • Grundlage: rassistische Überlegenheitsfantasien (degradierten Menschen auf eine Stufe mit Affen), Kolonialmächte von ,,zivilisierter Überlegenheit" überzeugt, Mechanismus ,,Man konnte das andere" sehen und sich überlegen fühlen" • erste Kolonial-Ausstellung in Deutschland: 1896 im Zuge der Gewerbeschau -> 106 Afrikaner, unter falschen Versprechungen angeworben, wurden über sieben Monate als vermeintliche Dorfbewohner in exotischen Kostümen den Menschen präsentiert • öffentliche demütigende medizinische oder „rassenkundliche" Untersuchungen • Weltausstellung 1897: 267 Männer und Frauen wurden in einem ,,Fake Kongo Dorf" ausgestellt -> ebenfalls sieben Tote Kongolesen ausgestellt • Menschen aus dem Kongo immer als ,,Höhlenmenschen" dargestellt, nicht als Intellektuelle, Künstler oder einfach als normale Menschen angesehen • Wahrheit: Rücksichtslose Ausbeutung der Rohstoffe des Kongos, Menschen als Arbeitskräfte missbraucht oder als exotische Naturwunder bestaunt Deutschlands Verbrechen in der Kolonialzeit: • mehrere Gräueltaten in den 1900er-Jahren • Völkermord an den Volksgruppen Herero und Nama • Tansania beschuldigt Deutschland wegen Kriegsverbrechen bei der Niederschlagung des Maji-Maji- Aufstands • Burundi beklagen sich wegen ,,verschiedener Aggressionen" • zwischen 1885 und 1919 Deutschland drittgrößte Kolonialmacht, herrschet über Deutsch-Südwestafrika, Deutsch-Ostafrika, sowie Gebiete der heutigen Staaten Togo, Ghana und Kamerun • deutsche Kolonialsystem sehr einschneidend ,,Kolonien mussten de facto überall erobert werden, weil es überall zu Widerstandsaktionen kam, die von deutscher Seite brutal niedergeschlagen wurden" • 1905-1907 Maji-Maji-Aufstand = blutigster Aufstand ins Ostafrika, bis zu 300.000 Menschen wurden getötet • 1904-1908 Aufstand Herero und Nama in Südwestafrika = erster Völkermord des 20. Jahrhunderts mit 80.000 Toten • Anschuldigung Burundi: wurden militärisch unterworfen • Stacheln unzählige Kunstobjekte und Kulturgüter bsp. großes Dinosaurierskelett, das im Deutschen Naturkundemuseums in Berlin ausgestellt ist die Strategie hinter den Ausbeutungen: • erste Afrikareisende waren Entdecker oder Abenteurer, viele Objekte wurden durch Tausch oder als Geschenk zurück nach Europa gebracht • ,,Sammler" = katholische oder evangelische Missionare, in Deutschland gibt es noch immer sogenannte Missionsmuseen die über viele Ausstellungsstücke verfügen -> wenn es ihnen gelang ein Dorf zu bekehren, nahmen sie als Beweis die alten ,,Götzen" oder Fetische entgegen • Kolonialbeamte = nahmen der lokalen Bevölkerung die Gegenstände einfach weg der Herero-Aufstand: • Deutschsüdwestafrika (heute Namibia) seit 1884 deutsche Kolonie • wirtschaftliche Abhängigkeit -> Verschuldung (Ausbeutung, Unterdrückung, Mord, Raub, Vergewaltigung) • 1904 Herero überfielen Farmen, Handels- und Militärstützpunkte = Tod von 123 Europäern • August: Schlacht am Waterberg: General Lothar von Trotha • VÖLKERMORD Definition Völkermord: Die Vereinten Nationen definieren Völkermord 1948 als eine Handlung, die ,,in der Absicht begangen wird, eine nationale, ethnische, rassistische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören". Eine entsprechende UN-Konvention trat 1951 in Kraft. Trotzdem weigerten sich die deutschen Regierungen bis 2016, den Vernichtungskrieg in Namibia offiziell als Völkermord anzuerkennen