Der Konjunkturzyklus beschreibt die wirtschaftlichen Schwankungen einer Volkswirtschaft über die Zeit.
Die vier Konjunkturzyklus Phasen bilden einen wiederkehrenden Kreislauf: Der Konjunkturzyklus Aufschwung ist gekennzeichnet durch steigende Produktion, sinkende Arbeitslosigkeit und wachsendes Konjunkturzyklus BIP. In der Hochkonjunktur erreicht die Wirtschaft ihren Höhepunkt mit hoher Kapazitätsauslastung. Darauf folgt der Abschwung mit rückläufiger Wirtschaftsleistung, der in eine Konjunkturzyklus Depression münden kann. Die Depression ist durch hohe Arbeitslosigkeit, niedrige Investitionen und geringe Nachfrage charakterisiert.
Ein historisches Beispiel ist die Weltwirtschaftskrise 1929, deren Ursachen der Weltwirtschaftskrise 1929 vielfältig waren: Überproduktion, Spekulationsblasen und der Börsencrash führten zum wirtschaftlichen Zusammenbruch. Der Verlauf der Weltwirtschaftskrise 1929 war besonders in Deutschland verheerend mit Massenarbeitslosigkeit und politischer Instabilität. Das Magische Sechseck der Wirtschaftspolitik wurde als Reaktion auf solche Krisen entwickelt. Es umfasst die Ziele Preisstabilität, Beschäftigung, Wirtschaftswachstum, außenwirtschaftliches Gleichgewicht, Verteilungsgerechtigkeit und Umweltschutz. Zwischen diesen Zielen bestehen Zielkonflikte und Zielharmonien - beispielsweise kann Wirtschaftswachstum dem Umweltschutz entgegenstehen, während Beschäftigung und Wachstum sich gegenseitig positiv beeinflussen können.