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Elementare Formprinzipien
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Bei der Zusammenfassung zu den Elementaren Formprinzipien wird das Motiv, die Imitation, Variante, Abspaltung, Sequenzierung, Umkehrungen, der Krebs und die Augmentation und Dimention genauer beschrieben.
Motiv Motiv Motiv Motiv Motiv 811 111000 Motiv Motiv Augmentation Elementare Formprinzipien Elementare Formprinzipien und Formschemata, wie z. B. die Sequenzierung oder die dreiteilige Liedform, gehören zum Grundwerkzeug formaler Gestaltung und finden sich in vielen Stilen und Kompositionsgat- tungen. O Ein bewährtes Werkzeug bei der Formanalyse sind Buchstaben, die Gegensätzlichkeit, Verwandtschaft oder Gleichheit von Formabschnitten repräsentieren (z. B. a-b-a). Durch ein Apostroph wird die Vari- ferung eines Formteils angedeutet (a-a'). Imitation 40 Variante Rhythmus verändert Intervalle verändert Abspaltungen Sequenzierung Spiegelung Krebs O Motiv und motivische Verarbeitungstechniken Das Motiv ist die kleinste musikalisch sinnvolle Ein- heit. Aus ihm kann sich das weitere Geschehen ent- wickeln. Imitation Imitation ist eine kontrapunktische Technik, d. h. sie wird in Sätzen mit mehreren melodisch und rhyth- misch selbständigen Stimmen angewandt. Ein Motiv oder Thema wird von einer zweiten Stimme auf glei- cher oder anderer Tonstufe wiederholt, während die erste kontrapunktisch dazu weitergeführt wird. Oft wird nur der Kopf des Themas imitiert. Die strengste Form der Imitation ist der Kanon. Variante (Variation, Variierung) Ein Thema oder Motiv wird in einigen seiner musika- lischen Eigenschaften verändert. Abspaltung Ein Teilmotiv eines Themas wird aus seinem Kontext gelöst und separat weiterverarbeitet. Sequenzierung In der melodischen Sequenz wird ein Motiv auf einer anderen (meist benachbarten) Tonstufe wie- derholt, in der harmonischen Sequenz (Akkordse- quenz) ein Akkordpaar (vgl. S. 32). Oft bildet eine Akkordsequenz den harmonischen Hintergrund für eine melodische Sequenz. Umkehrung (Spiegelung, Inversion) Die Intervalle eines Themas werden an einer hori- zontalen Achse gespiegelt: aus Abwärts- werden Auf- wärtsintervalle und umgekehrt. Krebs (rückläufige Form) Die Töne eines Themas werden in umgekehrter...
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Folge gespielt. Augmentation und Diminution Alle Notenwerte werden proportional vergößert oder verkleinert (meist verdoppelt oder halbiert).
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Bei der Zusammenfassung zu den Elementaren Formprinzipien wird das Motiv, die Imitation, Variante, Abspaltung, Sequenzierung, Umkehrungen, der Krebs und die Augmentation und Dimention genauer beschrieben.
Motivveränderungen in der Musik
2
11
Variationen
33
11
Begrifferklärung zu „ der Fuge“
1
11/12/10
2
Fugen
23
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Motiv Motiv Motiv Motiv Motiv 811 111000 Motiv Motiv Augmentation Elementare Formprinzipien Elementare Formprinzipien und Formschemata, wie z. B. die Sequenzierung oder die dreiteilige Liedform, gehören zum Grundwerkzeug formaler Gestaltung und finden sich in vielen Stilen und Kompositionsgat- tungen. O Ein bewährtes Werkzeug bei der Formanalyse sind Buchstaben, die Gegensätzlichkeit, Verwandtschaft oder Gleichheit von Formabschnitten repräsentieren (z. B. a-b-a). Durch ein Apostroph wird die Vari- ferung eines Formteils angedeutet (a-a'). Imitation 40 Variante Rhythmus verändert Intervalle verändert Abspaltungen Sequenzierung Spiegelung Krebs O Motiv und motivische Verarbeitungstechniken Das Motiv ist die kleinste musikalisch sinnvolle Ein- heit. Aus ihm kann sich das weitere Geschehen ent- wickeln. Imitation Imitation ist eine kontrapunktische Technik, d. h. sie wird in Sätzen mit mehreren melodisch und rhyth- misch selbständigen Stimmen angewandt. Ein Motiv oder Thema wird von einer zweiten Stimme auf glei- cher oder anderer Tonstufe wiederholt, während die erste kontrapunktisch dazu weitergeführt wird. Oft wird nur der Kopf des Themas imitiert. Die strengste Form der Imitation ist der Kanon. Variante (Variation, Variierung) Ein Thema oder Motiv wird in einigen seiner musika- lischen Eigenschaften verändert. Abspaltung Ein Teilmotiv eines Themas wird aus seinem Kontext gelöst und separat weiterverarbeitet. Sequenzierung In der melodischen Sequenz wird ein Motiv auf einer anderen (meist benachbarten) Tonstufe wie- derholt, in der harmonischen Sequenz (Akkordse- quenz) ein Akkordpaar (vgl. S. 32). Oft bildet eine Akkordsequenz den harmonischen Hintergrund für eine melodische Sequenz. Umkehrung (Spiegelung, Inversion) Die Intervalle eines Themas werden an einer hori- zontalen Achse gespiegelt: aus Abwärts- werden Auf- wärtsintervalle und umgekehrt. Krebs (rückläufige Form) Die Töne eines Themas werden in umgekehrter...
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Folge gespielt. Augmentation und Diminution Alle Notenwerte werden proportional vergößert oder verkleinert (meist verdoppelt oder halbiert).