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Erik Eriksons Stufenmodell einfach erklärt: Identität verstehen

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Jule

3.5.2021

Pädagogik

Erikson

Erik Eriksons Stufenmodell einfach erklärt: Identität verstehen

Das Erik Erikson Stufenmodell beschreibt die psychosoziale Entwicklung des Menschen in acht aufeinanderfolgenden Phasen. Jede Phase ist durch spezifische Entwicklungsaufgaben und potenzielle Krisen gekennzeichnet.

Kernpunkte:

  • Die Ich-Identität entwickelt sich lebenslang durch Interaktion mit anderen
  • Jede Entwicklungsphase baut auf der vorherigen auf (epigenetisches Prinzip)
  • Besonders wichtig ist die Balance zwischen positiven und negativen Erfahrungen
  • Pädagogische Begleitung muss altersspezifisch angepasst sein
...

3.5.2021

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IDENTITÄTSBEGRETT
- Erik Erikson -
1902" +1994
Ausbildung zum Psychoanalytiker
Prof. für Entwicklungspsychologie
Identitāt:
→ man weiß wer
I

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Die ersten zwei Stufen des Erikson Stufenmodells

Das Erikson Stufenmodell beginnt mit zwei entscheidenden Phasen in der frühen Kindheit, die den Grundstein für die spätere Identitätsentwicklung legen.

1. Phase: Urvertrauen vs. Misstrauen (0-1,5 Jahre)

In dieser ersten Phase steht das Gefühl der tiefen inneren Geborgenheit im Mittelpunkt. Die primäre Bezugsperson spielt eine zentrale Rolle.

Highlight: Die Balance zwischen Urvertrauen und Urmisstrauen ist entscheidend für die spätere Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen und mit Enttäuschungen umzugehen.

Konsequenzen für die Erziehung:

  • Stabile, liebevolle Bezugspersonen sind essentiell.
  • Körperliche und emotionale Zuwendung sollte gewährleistet sein.
  • Ein langsames Abgewöhnen von Zuwendung und Nahrung durch Rituale und feste Zeiten ist wichtig.
  • Erfahrungen von Bedürfnisaufschub und Enttäuschungen sollten in einem angemessenen Rahmen ermöglicht werden.

2. Phase: Autonomie vs. Scham & Zweifel (1,5-3 Jahre)

In dieser Phase entwickelt das Kind ein Gefühl für Autonomie, das durch Verbote und innere Konflikte herausgefordert wird.

Example: Die Reinlichkeitserziehung ist ein typisches Beispiel für diese Phase, in der das Kind lernt, seine Bedürfnisse zu kontrollieren.

Konsequenzen für die Erziehung:

  • Freiräume für Entscheidungen müssen gegeben werden.
  • Forderungen sollten verständlich gemacht werden.
  • Klare Regeln sind wichtig.
  • Alternativen zur Triebauslebung sollten angeboten werden.
  • Die Einführung in gesellschaftliche Normen und Werte beginnt.
  • Kinder sollten Fehler machen dürfen und dabei liebevoll begleitet werden.

Vocabulary: Autonomie: Die Fähigkeit, selbstständig zu handeln und eigene Entscheidungen zu treffen.

Diese beiden Phasen legen den Grundstein für die Identitätsentwicklung nach Erikson und beeinflussen maßgeblich, wie ein Mensch später mit Herausforderungen und Beziehungen umgeht.

IDENTITÄTSBEGRETT
- Erik Erikson -
1902" +1994
Ausbildung zum Psychoanalytiker
Prof. für Entwicklungspsychologie
Identitāt:
→ man weiß wer
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Die dritte und vierte Stufe des Erikson Stufenmodells

Das Erikson Stufenmodell setzt sich in der Kindheit mit zwei weiteren wichtigen Phasen fort, die entscheidend für die Entwicklung von Initiative, Werksinn und Selbstwertgefühl sind.

3. Phase: Initiative vs. Schuldgefühl (3-6 Jahre)

In dieser Phase entwickelt sich das Gewissen des Kindes, und es beginnt, sich als Teil des sozialen Verbandes der Familie zu verstehen.

Highlight: Der Ödipuskomplex spielt in dieser Phase eine Rolle, indem das Kind in Konkurrenz mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil tritt, was zu Schuldgefühlen und Enttäuschungen führen kann.

Wichtige Aspekte dieser Phase:

  • Kinder erschließen sich ihre Umwelt durch aktives Drängen.
  • Sie lernen, Geschlechter zu unterscheiden und sich selbst zu identifizieren.
  • Eltern fungieren als Leitbilder, Vorbilder, aber auch als Konkurrenten und Rivalen.

Konsequenzen für die Erziehung:

  • Kinder müssen in ihrer Individualität wahrgenommen und gefördert werden.
  • Die Kreativität sollte gefördert werden.
  • Die Ausbildung des Gewissens sollte begleitet und gefördert werden.
  • Unterstützung bei der Findung der Geschlechterrollen ist wichtig.
  • Die Initiative und Selbstaktivität des Kindes sollten im Rahmen der Regeln gefördert werden.

4. Phase: Werksinn vs. Minderwertigkeit (6-12 Jahre)

In dieser Phase entwickelt das Kind einen Werksinn, also die Fähigkeit und den Wunsch, etwas Nützliches zu schaffen, das über das Spielen hinausgeht.

Definition: Werksinn: Die Bereitschaft zu lernen, zu arbeiten, Verpflichtungen einzugehen und Leistungen zu erbringen.

Wichtige Aspekte dieser Phase:

  • Das Kind erlebt erstmals Leistungsvergleiche in der Schule.
  • Regelspiele mit Gewinnern und Verlierern gewinnen an Bedeutung.
  • Die Möglichkeit des Scheiterns kann zu Minderwertigkeitsgefühlen führen, aber auch motivierend wirken.

Konsequenzen für die Erziehung:

  • Vermeidung von übermäßigem Leistungsdruck.
  • Individuelle Förderung ist wichtig.
  • Fehler sollten zugelassen und als Lernchancen genutzt werden.
  • Übermäßige Betonung von Disziplin sollte vermieden werden.
  • Das Selbstwertgefühl des Kindes sollte gefördert und bei Rückschlägen aufgefangen werden.
  • Individuelle Leistungsrückmeldungen sind wichtig.
  • Die Lern- und Leistungsbereitschaft sollte gefördert werden.

Example: Ein Kind, das beim Basteln eines komplexen Modells scheitert, könnte Minderwertigkeitsgefühle entwickeln. Eine unterstützende Umgebung, die das Kind ermutigt, aus Fehlern zu lernen und es erneut zu versuchen, fördert hingegen den Werksinn.

Diese Phasen des Erikson Stufenmodells sind entscheidend für die Entwicklung von Selbstvertrauen, Eigeninitiative und Kompetenzgefühl, die grundlegend für eine gesunde Identitätsentwicklung sind.

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- Erik Erikson -
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Phase 3: Initiative vs. Schuldgefühl

In dieser Phase des 8 Stufenmodell von Erikson entwickelt sich das Gewissen des Kindes.

Definition: Die Phase Initiative vs. Schuldgefühl kennzeichnet sich durch das Streben nach Selbstständigkeit bei gleichzeitiger Entwicklung moralischer Vorstellungen.

Highlight: Die Geschlechteridentifikation und Vorbildfunktion der Eltern spielen eine zentrale Rolle.

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Phase 5: Identität vs. Identitätsdiffusion

Diese Phase markiert die Hochphase der Identitätsentwicklung Pädagogik.

Vocabulary: Psychosoziales Moratorium bezeichnet den gesellschaftlich gewährten Aufschub für die Identitätsfindung.

Highlight: Peer Groups spielen eine zentrale Rolle bei der Identitätsbildung im Jugendalter.

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Spätere Entwicklungsphasen

Die Phasen der Generativität und Integrität prägen das Erwachsenenalter im Erikson Stufenmodell Alter.

Definition: Generativität beschreibt den Wunsch, sich für nachfolgende Generationen einzusetzen.

Highlight: Die Bewertung des eigenen Lebens ist zentral in der letzten Entwicklungsphase.

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Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

 

Pädagogik

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3. Mai 2021

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Erik Eriksons Stufenmodell einfach erklärt: Identität verstehen

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Jule

@jule2002

Das Erik Erikson Stufenmodell beschreibt die psychosoziale Entwicklung des Menschen in acht aufeinanderfolgenden Phasen. Jede Phase ist durch spezifische Entwicklungsaufgaben und potenzielle Krisen gekennzeichnet.

Kernpunkte:

  • Die Ich-Identität entwickelt sich lebenslang durch Interaktion mit anderen
  • Jede Entwicklungsphase baut auf der vorherigen... Mehr anzeigen

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Die ersten zwei Stufen des Erikson Stufenmodells

Das Erikson Stufenmodell beginnt mit zwei entscheidenden Phasen in der frühen Kindheit, die den Grundstein für die spätere Identitätsentwicklung legen.

1. Phase: Urvertrauen vs. Misstrauen (0-1,5 Jahre)

In dieser ersten Phase steht das Gefühl der tiefen inneren Geborgenheit im Mittelpunkt. Die primäre Bezugsperson spielt eine zentrale Rolle.

Highlight: Die Balance zwischen Urvertrauen und Urmisstrauen ist entscheidend für die spätere Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen und mit Enttäuschungen umzugehen.

Konsequenzen für die Erziehung:

  • Stabile, liebevolle Bezugspersonen sind essentiell.
  • Körperliche und emotionale Zuwendung sollte gewährleistet sein.
  • Ein langsames Abgewöhnen von Zuwendung und Nahrung durch Rituale und feste Zeiten ist wichtig.
  • Erfahrungen von Bedürfnisaufschub und Enttäuschungen sollten in einem angemessenen Rahmen ermöglicht werden.

2. Phase: Autonomie vs. Scham & Zweifel (1,5-3 Jahre)

In dieser Phase entwickelt das Kind ein Gefühl für Autonomie, das durch Verbote und innere Konflikte herausgefordert wird.

Example: Die Reinlichkeitserziehung ist ein typisches Beispiel für diese Phase, in der das Kind lernt, seine Bedürfnisse zu kontrollieren.

Konsequenzen für die Erziehung:

  • Freiräume für Entscheidungen müssen gegeben werden.
  • Forderungen sollten verständlich gemacht werden.
  • Klare Regeln sind wichtig.
  • Alternativen zur Triebauslebung sollten angeboten werden.
  • Die Einführung in gesellschaftliche Normen und Werte beginnt.
  • Kinder sollten Fehler machen dürfen und dabei liebevoll begleitet werden.

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3. Phase: Initiative vs. Schuldgefühl (3-6 Jahre)

In dieser Phase entwickelt sich das Gewissen des Kindes, und es beginnt, sich als Teil des sozialen Verbandes der Familie zu verstehen.

Highlight: Der Ödipuskomplex spielt in dieser Phase eine Rolle, indem das Kind in Konkurrenz mit dem gleichgeschlechtlichen Elternteil tritt, was zu Schuldgefühlen und Enttäuschungen führen kann.

Wichtige Aspekte dieser Phase:

  • Kinder erschließen sich ihre Umwelt durch aktives Drängen.
  • Sie lernen, Geschlechter zu unterscheiden und sich selbst zu identifizieren.
  • Eltern fungieren als Leitbilder, Vorbilder, aber auch als Konkurrenten und Rivalen.

Konsequenzen für die Erziehung:

  • Kinder müssen in ihrer Individualität wahrgenommen und gefördert werden.
  • Die Kreativität sollte gefördert werden.
  • Die Ausbildung des Gewissens sollte begleitet und gefördert werden.
  • Unterstützung bei der Findung der Geschlechterrollen ist wichtig.
  • Die Initiative und Selbstaktivität des Kindes sollten im Rahmen der Regeln gefördert werden.

4. Phase: Werksinn vs. Minderwertigkeit (6-12 Jahre)

In dieser Phase entwickelt das Kind einen Werksinn, also die Fähigkeit und den Wunsch, etwas Nützliches zu schaffen, das über das Spielen hinausgeht.

Definition: Werksinn: Die Bereitschaft zu lernen, zu arbeiten, Verpflichtungen einzugehen und Leistungen zu erbringen.

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  • Das Kind erlebt erstmals Leistungsvergleiche in der Schule.
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  • Die Möglichkeit des Scheiterns kann zu Minderwertigkeitsgefühlen führen, aber auch motivierend wirken.

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  • Vermeidung von übermäßigem Leistungsdruck.
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Erik Eriksons Identitätsbegriff und Grundlagen des Stufenmodells

Erik Erikson, ein bedeutender Entwicklungspsychologe, prägte den Identitätsbegriff in der Psychologie maßgeblich. Seine Theorie basiert auf dem Konzept der Ich-Identität, die sich durch Interaktion mit anderen in einem lebenslangen Prozess entwickelt.

Erikson definiert Identität als das Wissen darüber, wer man ist und wie man in die Gesellschaft passt. Das Identitätsgefühl beinhaltet die Fähigkeit, über sich selbst nachzudenken und ein kohärentes Selbstbild zu entwickeln. Zentrale Merkmale der Identität umfassen bestimmte Denk- und Handlungsmuster, die größtenteils unbewusst sind.

Das Erikson Stufenmodell basiert auf dem Prinzip der Epigenese, wonach die Entwicklung durch Neubildung auf der Grundlage vorangegangener Erfahrungen erfolgt. Jeder Entwicklungsaspekt hat seinen spezifischen Zeitpunkt, an dem er besonders relevant wird.

Definition: Epigenese bezeichnet den Prozess der Neubildung auf Basis vorangegangener Entwicklung. Der Mensch entwickelt seine Persönlichkeit innerhalb von Beziehungen weiter, basierend auf seinen Anlagen.

Ein zentrales Element in Eriksons Theorie ist das Konzept der Krise. Diese wird nicht als negativ betrachtet, sondern als entwicklungsfördernd.

Highlight: Krisen in Eriksons Modell sind Wendepunkte, die die innere Einheit stärken und die Fähigkeit fördern, etwas zu bewältigen.

Die Identitätsentwicklung nach Erikson ist geprägt durch das Gefühl der Kontinuität und Gleichheit. Die Ich-Identität beschreibt die Individualität, die über Zeit, Situationen und soziale Kontakte hinweg besteht.

Vocabulary: Ich-Identität: Das Konzept des Selbst und der Individualität, das über verschiedene Lebenssituationen und soziale Interaktionen hinweg konstant bleibt.

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

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Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

Android user

Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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