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Schule. Endlich einfach.
Piaget kognitive Entwicklung
Julia Fuhrmann
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hier etwas zu piagets kognitiver Entwicklung
Jean Piaget, Kognitive Entwicklung Definition. Geistige u. Intellektuelle Entwicklung. Das ist die Fähigkeit Gegenstände, Situationen, Personen und sich selbst erkennen und einordnen zu können. Was lernt das Kind. Beinhaltet abstraktes Denken, logisches Denken → Dadurch Fähigkeit Probleme zu lösen, Handlungsplanung, Wahrnehmungsfähigkeit u. Unter anderem die Sprache. Durch Akkomodation und Assimilation werden neue Erfahrungen in unsere Denkmuster integriert. Diese bestimmen am ende unsere Denkweise. Diese Vorgänge sind Anpassungen an die Umwelt Wichtig! Piaget geht in seiner Theorie Grundsätzlich davon aus, das der Mensch als Wesen ständig nach Erkenntnis strebt und nach dem höheren. Wichtige Wörter: Adaption: - Oberbegriff für Assimilation u. Akkomodation. - Anpassung des Organismus an die Umwelt. Assimilation: Neue Informationen werden in ein vorhandenes Kognitives Schema eingeordnet. Beispiel Akkomodation: Vorhandene Schemata werden durch neue Informationen umstrukturiert Beispiel: Kognitive Strukturen = Schemata (Denkmuster) Schemata entstehen durch Akkommodation und Assimilation Äquilibrieren: Permanentes streben nach Kognitivem Gleichgewicht. Durch das wechsel spiel von Akkommodations und Assimilationsprozessen bilden sich immer wieder neue Kognitive Gleichgewichtszustände. Dadurch entsteht ein immer höheres Kognitives Niveau. → (Entstehen Kognitive Ungleichheiten (Das heißt wenn neue Informationen nicht mit den vorhandenen Denkmustern übereinstimmen) erfolgen Akkommodationsprozesse. Psychomotorik: - Schulung der eigenen Körperkontrolle und Wahrnehmung. - Bewegung und Psychische Prozesse sind eng miteinander verknüpft. - Training durch Bewegungen Phasenmodell 1) Sensomotorisches Stadium (0-2 Jahre) - Angeborene Schemata trainiert (z.B. Greifen, Saugen). - Orientierungsreflexe werden trainiert unabhängig von Stimulation ausgeübt zu werden. - ursprünglich getrennte (Gefühle, Geräusche ect) verschmelzen zu einem Sachverhalt. - Objektpermanenz...
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ab circa dem achten Monat (Das Verständnis dafür, das dinge noch existieren auch wenn man sie nicht sieht). der Kognitiven Entwicklung: 2) Präoperatorisches Stadium (2-7 Jahre) - Anfang der Entwicklung der Phantasie. - Schnellste Entwicklung der Sprache. (Sprache als Symbolträger (Wort steht für Gegenstand)). - Egoistische Sichtweise der Realität. - Handlungen werden durch Gedanken ersetzt. - Kind kann sich nur auf sich selbst bezogene Dinge vorstellen. (z.B Kind kann sich einen Raum nur aus seiner eigenen Perspektive vorstellen). - Zentrieren (Die starke Tendenz, nur auf ein Merkmal eines Objektes oder Ereignisses zu Fokussieren). (z.B Experiment mit zwei Gläsern, Kind Konzentriert sich auf nur eine Eigenschaft vom Glas, wie die Form, worauf es sich am meisten Konzentriert). 3) Konkrete Operationen (8-12 Jahre). - mit circa sieben Jahren meistert das Kind das Prinzip der Konstanz. (Das Kind versteht, das sich die Eigenschaft eine Objekts trotz Veränderung anderer wahrnehmbarer Merkmale nicht verändert (Quantität, Gewicht, Volumen, Zahl ect). - 1. Konstanz der Menge. - 2. Konstanz des Gewichts. - 3. Konstanz des Volumens. - Komplexere Gedankengänge (Jedoch nicht Abstrakt). 4) Formale Operationen (12-16/19 Jahre). - Komplexe logische Denkfähigkeit. - Verständnis für komplexe und abstrakte Sachverhalte (Unabhängig von Objekten). - Kognitive Reife. - Fähigkeit zur Hypothesenbildung. Ergänzung: Emotionale Intelligenz: - Soziale Kompetenz. - Motivation. - Selbstbewusstheit. - Selbststeuerung. - Empathie. Schlussfolgerung seiner Theorie: → Dem Kind sollten Aufgaben gestellt werden, welche dem Geistige, Reife stand entsprechen um Über/Unterforderung zu vermeiden. (Epigenetisches Prinzip) → Das Kind soll zum eigenständigem Problemlösen angeregt werden. → Das Kind benötigt eine Fördernde und zur Aktivität anregende Umgebung. Theorie-darstellung Jean Piaget beschäftigte sich mit der Kognitiven Entwicklung eines Menschen. Für die Kognitive Entwicklung ist ein Gleichgewicht aus Erfahrungs- und Reifungsprozessen wichtig. Das Kind lernt durch die Interaktion mit der Umwelt und Konstruiert und Rekonstruiert dabei andauert sein dabei sein Wissen und sein Weltverständnis, durch spielen und Nachahmen. Das Tempo der Entwicklung kann jedoch nicht großartig beschleunigt werden, das sie einem Epigenetischem Prinzip unterliegt. Im verlaufe der Zeit entwickelt das Kind Kognitive Schemata, die es durch Adaption weiterentwickelt. Adaption lässt sich Assimilation, bei der neue Informationen in bereits vorhandene Schemata ergänzt werden und in Akkommodation, bei der die Schemata verändert werden unterteilen. Entstehen durch neue Erfahrungen Kognitive Ungleichheiten erfolgen durch das Äquilibrationsprinzip Assimilation und Akkommodationsprozesse um das Gleichgewicht wieder herzustellen. Piaget unterteilt die Kognitive Entwicklung in vier Phasen. Zwischen der Geburt und dem zweiten Lebensjahr ist die Sensomotorische Phase, in der das Kind angeborene Schemata übt und ab circa dem achten Monat die Objektpermanenz entwickelt. Darauf folgt die Preoperatorische Phase zwischen zwei und sieben Jahren. (Die Entwicklung von Sprache und Phantasie spielen eine große Rolle). Das Kind denkt nur Irreversibel und unterliegt somit dem Prinzip der Zentrierung. Es hat eine magische Denkweise und seine Sicht der Welt ist nach wie vor Egozentrisch, was im folgenden konkretoperatorischem Stadium zwischen acht und zwölf überwunden wird. Das Denken ist nun Reversibel, aber das Kind braucht dennoch Konkrete Beispiele Hier lernt das Kind nun auch das Prinzip der Konstanz. Im letztem Stadium, dem formal-operatorischem Stadium wird dann die Kognitive Reife erreicht. Zwischen dem 16ten und dem 19ten Lebensjahr ist die Fähigkeit zum logischem und abstraktem Denken, sowie die Fähigkeit zur komplexen Hypothesenbildung voll ausgereift. Was er in seiner Theorie jedoch nicht berücksichtigte ist die Emotionale Intelligenz welche ebenfalls im Verlaufe der Entwicklung entsteht.
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Jean Piaget, Kognitive Entwicklung Definition. Geistige u. Intellektuelle Entwicklung. Das ist die Fähigkeit Gegenstände, Situationen, Personen und sich selbst erkennen und einordnen zu können. Was lernt das Kind. Beinhaltet abstraktes Denken, logisches Denken → Dadurch Fähigkeit Probleme zu lösen, Handlungsplanung, Wahrnehmungsfähigkeit u. Unter anderem die Sprache. Durch Akkomodation und Assimilation werden neue Erfahrungen in unsere Denkmuster integriert. Diese bestimmen am ende unsere Denkweise. Diese Vorgänge sind Anpassungen an die Umwelt Wichtig! Piaget geht in seiner Theorie Grundsätzlich davon aus, das der Mensch als Wesen ständig nach Erkenntnis strebt und nach dem höheren. Wichtige Wörter: Adaption: - Oberbegriff für Assimilation u. Akkomodation. - Anpassung des Organismus an die Umwelt. Assimilation: Neue Informationen werden in ein vorhandenes Kognitives Schema eingeordnet. Beispiel Akkomodation: Vorhandene Schemata werden durch neue Informationen umstrukturiert Beispiel: Kognitive Strukturen = Schemata (Denkmuster) Schemata entstehen durch Akkommodation und Assimilation Äquilibrieren: Permanentes streben nach Kognitivem Gleichgewicht. Durch das wechsel spiel von Akkommodations und Assimilationsprozessen bilden sich immer wieder neue Kognitive Gleichgewichtszustände. Dadurch entsteht ein immer höheres Kognitives Niveau. → (Entstehen Kognitive Ungleichheiten (Das heißt wenn neue Informationen nicht mit den vorhandenen Denkmustern übereinstimmen) erfolgen Akkommodationsprozesse. Psychomotorik: - Schulung der eigenen Körperkontrolle und Wahrnehmung. - Bewegung und Psychische Prozesse sind eng miteinander verknüpft. - Training durch Bewegungen Phasenmodell 1) Sensomotorisches Stadium (0-2 Jahre) - Angeborene Schemata trainiert (z.B. Greifen, Saugen). - Orientierungsreflexe werden trainiert unabhängig von Stimulation ausgeübt zu werden. - ursprünglich getrennte (Gefühle, Geräusche ect) verschmelzen zu einem Sachverhalt. - Objektpermanenz...
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Schule. Endlich einfach.
ab circa dem achten Monat (Das Verständnis dafür, das dinge noch existieren auch wenn man sie nicht sieht). der Kognitiven Entwicklung: 2) Präoperatorisches Stadium (2-7 Jahre) - Anfang der Entwicklung der Phantasie. - Schnellste Entwicklung der Sprache. (Sprache als Symbolträger (Wort steht für Gegenstand)). - Egoistische Sichtweise der Realität. - Handlungen werden durch Gedanken ersetzt. - Kind kann sich nur auf sich selbst bezogene Dinge vorstellen. (z.B Kind kann sich einen Raum nur aus seiner eigenen Perspektive vorstellen). - Zentrieren (Die starke Tendenz, nur auf ein Merkmal eines Objektes oder Ereignisses zu Fokussieren). (z.B Experiment mit zwei Gläsern, Kind Konzentriert sich auf nur eine Eigenschaft vom Glas, wie die Form, worauf es sich am meisten Konzentriert). 3) Konkrete Operationen (8-12 Jahre). - mit circa sieben Jahren meistert das Kind das Prinzip der Konstanz. (Das Kind versteht, das sich die Eigenschaft eine Objekts trotz Veränderung anderer wahrnehmbarer Merkmale nicht verändert (Quantität, Gewicht, Volumen, Zahl ect). - 1. Konstanz der Menge. - 2. Konstanz des Gewichts. - 3. Konstanz des Volumens. - Komplexere Gedankengänge (Jedoch nicht Abstrakt). 4) Formale Operationen (12-16/19 Jahre). - Komplexe logische Denkfähigkeit. - Verständnis für komplexe und abstrakte Sachverhalte (Unabhängig von Objekten). - Kognitive Reife. - Fähigkeit zur Hypothesenbildung. Ergänzung: Emotionale Intelligenz: - Soziale Kompetenz. - Motivation. - Selbstbewusstheit. - Selbststeuerung. - Empathie. Schlussfolgerung seiner Theorie: → Dem Kind sollten Aufgaben gestellt werden, welche dem Geistige, Reife stand entsprechen um Über/Unterforderung zu vermeiden. (Epigenetisches Prinzip) → Das Kind soll zum eigenständigem Problemlösen angeregt werden. → Das Kind benötigt eine Fördernde und zur Aktivität anregende Umgebung. Theorie-darstellung Jean Piaget beschäftigte sich mit der Kognitiven Entwicklung eines Menschen. Für die Kognitive Entwicklung ist ein Gleichgewicht aus Erfahrungs- und Reifungsprozessen wichtig. Das Kind lernt durch die Interaktion mit der Umwelt und Konstruiert und Rekonstruiert dabei andauert sein dabei sein Wissen und sein Weltverständnis, durch spielen und Nachahmen. Das Tempo der Entwicklung kann jedoch nicht großartig beschleunigt werden, das sie einem Epigenetischem Prinzip unterliegt. Im verlaufe der Zeit entwickelt das Kind Kognitive Schemata, die es durch Adaption weiterentwickelt. Adaption lässt sich Assimilation, bei der neue Informationen in bereits vorhandene Schemata ergänzt werden und in Akkommodation, bei der die Schemata verändert werden unterteilen. Entstehen durch neue Erfahrungen Kognitive Ungleichheiten erfolgen durch das Äquilibrationsprinzip Assimilation und Akkommodationsprozesse um das Gleichgewicht wieder herzustellen. Piaget unterteilt die Kognitive Entwicklung in vier Phasen. Zwischen der Geburt und dem zweiten Lebensjahr ist die Sensomotorische Phase, in der das Kind angeborene Schemata übt und ab circa dem achten Monat die Objektpermanenz entwickelt. Darauf folgt die Preoperatorische Phase zwischen zwei und sieben Jahren. (Die Entwicklung von Sprache und Phantasie spielen eine große Rolle). Das Kind denkt nur Irreversibel und unterliegt somit dem Prinzip der Zentrierung. Es hat eine magische Denkweise und seine Sicht der Welt ist nach wie vor Egozentrisch, was im folgenden konkretoperatorischem Stadium zwischen acht und zwölf überwunden wird. Das Denken ist nun Reversibel, aber das Kind braucht dennoch Konkrete Beispiele Hier lernt das Kind nun auch das Prinzip der Konstanz. Im letztem Stadium, dem formal-operatorischem Stadium wird dann die Kognitive Reife erreicht. Zwischen dem 16ten und dem 19ten Lebensjahr ist die Fähigkeit zum logischem und abstraktem Denken, sowie die Fähigkeit zur komplexen Hypothesenbildung voll ausgereift. Was er in seiner Theorie jedoch nicht berücksichtigte ist die Emotionale Intelligenz welche ebenfalls im Verlaufe der Entwicklung entsteht.