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Schule. Endlich einfach.
10 Maximen der Jugendforschung Hurrelmann
Carlotta Hütwohl
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10 Maximen der sozialisationstheoretischen Jugendforschung nach Klaus Hurrelmann
Sozialisationstheoretische Jugendforschung nach Klaus Hurrelmann Klaus Hurrelmann (geb. 1944) Sozial-, Bildungs-, Gesundheits- & Erziehungswissenschaftler - - Schwerpundt: Sozialisations - forschung von Jugendlichen Wie kann es dem Individuum gelingen, sich in die Gesellschaft zu integrieren und dabei trotzdem noch eine handlungsfähige und individuelle Persönlichkeit zu haben? Sozialisation. Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen durch produktive Verarbeitung der inneren & äußeren Realität (aktive. Auseinandersetzung mit seinem Leben) & Bewältigung der Entwicklungsaufgaben BRUNNEN 10 Maximen der produktiven Realitäts- verarbeitung 1. Maxime Wechselspiel von Anlage & Umwelt - genetische Ausstattung & Umwelteinflüsse gewährt Spiel- & Möglichkeitsräume für Verhalten Verhaltensweisen sozial erlernt & veränderbar (kulturelle Unterschiede) - 2. Maxime besonders intensive Phase der Sozialisation - dynamische & produktive Verarbeitung innerer & äußerer Realität (Auseinander- setzung aufgrund körperlicher, sozialer Umbrüche) - Eigeninitiative für Verhaltensveränderungen -Entwicklungsaufgaben sind Zielprojektioner 3. Maxime Jugendliche als schöpferische Konstrukteure ihrer Persönlichkeit Innovation & Autonomie des Handelns - Kompetenz zur eigenen Lebensführung ·Statuspassage,. Statusinkonsistenz" - 4. Maxime Entwicklung Ich - Identität durch Balance zwischen Individuation & Integration. - Auseinandersetzung mit Werten & Normen Beteiligung an sozialen Prozessen BRUNNEN 5. Maxime Probleme bei Bewältigung von Entwicklungsaufg Krisen im Jugendalter Entwicklungsdruck → Problemverhalten keine Verbindung von Anforderungen der Individuation & Integration → Fehlverhalten / Risikowege - - > externalisierendes Verhalten. nach außen, z. B. Gewalt, kriminalität > internalisierendes Verhalten. 6. Maxime Notwendigkeit von personalen & sozialen Ressourcen nach innen, z. B. Depressionen, Suizid, Isolation > evadierendes Verhalten: ausweichend, z. B. Hager- / Drogensucht - personale Ressourcen.. Begabung / Potenzial, Wissen, Empathie, Kreativitat, Charakter Soziale Ressourcen: - ökonomische Situation, Unterstützung vom soz. Umfeld, stabile Familienver- hältnisse/zwischenmenschliche Beziehungen Gesellschaft Hilfestellung zur Selbstorganisation - Ausgewogenheit zwischen Spielräumen & Regeln → Handlungs- & Kommunikationskompetenzen, Fähigkeit zur Rollenübernahme Ressourcen notwendig...
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für Aufbau von Bewältigungskompetenzen (Entwicklungsaufgaben) → Austărieren von persönlicher Individuation, & sozialer Integration sonst Maxime 5 - 7. Maxime Sozialisationsinstanzen als Vermittler & Unterstützer - Sozialisationsinstanzen: Familie, Gleichaltrige, Schule, Medien gegenseitige Ergänzung & Anregung Vermittlung von Kompetenzen & Motivation - - Vorbereitung auf. Erwachsenenrollen" → Grundstrukturen, Lebensstil, Bildung, Informations- & Freizeitimpulse 8. Maxime Jugendphase als eigenständige Phase I'm Lebenslauf Gesellschaft muss Moratorium bieten vgl. Erikson (Selbstfindungszeit, Rückzugsmöglichkeit). forderung - lang gestreckte, eigenständige Phase, Gefahr Über- (Adoleszenz 12-18 J.; . werdendes Erwachsenenalter" 18-30 J.), soziales Trainingslager - Transition: gesellschaftsorientierte Seite - 9. Maxime Spaltung jugendlicher Lebenswelten. durch ökonomische Ungleichheiten, Soziale & ethnische Vielfalt / Wandel → Schwierigkeiten mit Individuation & Integration. 10. Maxime geschlechtsspezifische Muster zur Bewältigung der Entwicklungsaufgaben Frauen bessere Ausgangschancen (EA) & BRUNNEVielfältige Vorbereitung auf zukünftiges Leben Männer weniger flexibel → Soziales Rollengefängnis"
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Klaus Hurrelmann Theorie
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Hurrelmann: Jugend, produktive Realitätsverarbeitung
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Sozialisationstheoretische Jugendforschung nach Klaus Hurrelmann Klaus Hurrelmann (geb. 1944) Sozial-, Bildungs-, Gesundheits- & Erziehungswissenschaftler - - Schwerpundt: Sozialisations - forschung von Jugendlichen Wie kann es dem Individuum gelingen, sich in die Gesellschaft zu integrieren und dabei trotzdem noch eine handlungsfähige und individuelle Persönlichkeit zu haben? Sozialisation. Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen durch produktive Verarbeitung der inneren & äußeren Realität (aktive. Auseinandersetzung mit seinem Leben) & Bewältigung der Entwicklungsaufgaben BRUNNEN 10 Maximen der produktiven Realitäts- verarbeitung 1. Maxime Wechselspiel von Anlage & Umwelt - genetische Ausstattung & Umwelteinflüsse gewährt Spiel- & Möglichkeitsräume für Verhalten Verhaltensweisen sozial erlernt & veränderbar (kulturelle Unterschiede) - 2. Maxime besonders intensive Phase der Sozialisation - dynamische & produktive Verarbeitung innerer & äußerer Realität (Auseinander- setzung aufgrund körperlicher, sozialer Umbrüche) - Eigeninitiative für Verhaltensveränderungen -Entwicklungsaufgaben sind Zielprojektioner 3. Maxime Jugendliche als schöpferische Konstrukteure ihrer Persönlichkeit Innovation & Autonomie des Handelns - Kompetenz zur eigenen Lebensführung ·Statuspassage,. Statusinkonsistenz" - 4. Maxime Entwicklung Ich - Identität durch Balance zwischen Individuation & Integration. - Auseinandersetzung mit Werten & Normen Beteiligung an sozialen Prozessen BRUNNEN 5. Maxime Probleme bei Bewältigung von Entwicklungsaufg Krisen im Jugendalter Entwicklungsdruck → Problemverhalten keine Verbindung von Anforderungen der Individuation & Integration → Fehlverhalten / Risikowege - - > externalisierendes Verhalten. nach außen, z. B. Gewalt, kriminalität > internalisierendes Verhalten. 6. Maxime Notwendigkeit von personalen & sozialen Ressourcen nach innen, z. B. Depressionen, Suizid, Isolation > evadierendes Verhalten: ausweichend, z. B. Hager- / Drogensucht - personale Ressourcen.. Begabung / Potenzial, Wissen, Empathie, Kreativitat, Charakter Soziale Ressourcen: - ökonomische Situation, Unterstützung vom soz. Umfeld, stabile Familienver- hältnisse/zwischenmenschliche Beziehungen Gesellschaft Hilfestellung zur Selbstorganisation - Ausgewogenheit zwischen Spielräumen & Regeln → Handlungs- & Kommunikationskompetenzen, Fähigkeit zur Rollenübernahme Ressourcen notwendig...
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für Aufbau von Bewältigungskompetenzen (Entwicklungsaufgaben) → Austărieren von persönlicher Individuation, & sozialer Integration sonst Maxime 5 - 7. Maxime Sozialisationsinstanzen als Vermittler & Unterstützer - Sozialisationsinstanzen: Familie, Gleichaltrige, Schule, Medien gegenseitige Ergänzung & Anregung Vermittlung von Kompetenzen & Motivation - - Vorbereitung auf. Erwachsenenrollen" → Grundstrukturen, Lebensstil, Bildung, Informations- & Freizeitimpulse 8. Maxime Jugendphase als eigenständige Phase I'm Lebenslauf Gesellschaft muss Moratorium bieten vgl. Erikson (Selbstfindungszeit, Rückzugsmöglichkeit). forderung - lang gestreckte, eigenständige Phase, Gefahr Über- (Adoleszenz 12-18 J.; . werdendes Erwachsenenalter" 18-30 J.), soziales Trainingslager - Transition: gesellschaftsorientierte Seite - 9. Maxime Spaltung jugendlicher Lebenswelten. durch ökonomische Ungleichheiten, Soziale & ethnische Vielfalt / Wandel → Schwierigkeiten mit Individuation & Integration. 10. Maxime geschlechtsspezifische Muster zur Bewältigung der Entwicklungsaufgaben Frauen bessere Ausgangschancen (EA) & BRUNNEVielfältige Vorbereitung auf zukünftiges Leben Männer weniger flexibel → Soziales Rollengefängnis"