Forschungsprinzipien und Menschenbild in Persönlichkeitstheorien
Diese Seite befasst sich mit den Forschungsprinzipien und dem Menschenbild, die den verschiedenen Persönlichkeitstheorien zugrunde liegen. Es wird untersucht, wie wissenschaftlich die Theorien arbeiten und welche Methoden zur Datenerhebung verwendet werden.
Vocabulary: Gütekriterien in der Forschung umfassen Objektivität, Reliabilität und Validität.
Das Menschenbild einer Theorie wird analysiert, indem gefragt wird, ob der Mensch als aktiv oder passiv, als "Schmied seines Glückes" (Kognitivismus) oder als "Opfer äußerer Einflüsse" (Behaviorismus) gesehen wird.
Example: Die humanistische Persönlichkeitstheorie nach Rogers sieht den Menschen als aktiven Gestalter seiner Entwicklung, während behavioristische Ansätze stärker die Umwelteinflüsse betonen.
Die paradigmatische Einordnung der Theorien wird ebenfalls betrachtet. Es wird untersucht, zu welchem Paradigma (z.B. psychoanalytisch, behavioristisch, humanistisch) die jeweilige Theorie gehört und welche Konsequenzen dies hat.
Schließlich wird die zeitlich-kulturelle Einordnung der Theorien berücksichtigt. Es wird gefragt, in welchem gesellschaftlichen Kontext die Theorie entstanden ist und ob sie noch zeitgemäß ist.
Highlight: Die Analyse des Menschenbildes und der Forschungsprinzipien ermöglicht ein tieferes Verständnis der Persönlichkeitstheorien und ihrer Implikationen für die psychologische Praxis.