Wie Einstellungen dein Verhalten beeinflussen
Denkst du, deine Einstellungen bestimmen automatisch dein Verhalten? So einfach ist es leider nicht! Das Korrespondenzprinzip besagt: Einstellungen und Verhalten stimmen nur dann überein, wenn sie sich auf dasselbe Ziel, dieselben Handlungen und denselben Kontext beziehen.
Die Theorie des geplanten Verhaltens erklärt, warum du manchmal nicht das tust, was du eigentlich willst. Dein Verhalten wird durch drei Faktoren beeinflusst: deine Einstellung, die subjektive Norm (Was denken andere?) und die wahrgenommene Verhaltenskontrolle (Schaffe ich das überhaupt?).
Diese drei Komponenten bestimmen deine Verhaltensintention - und die entscheidet letztendlich, ob du handelst oder nicht.
💡 Praxisbeispiel: Du willst Sport machen (Einstellung), aber deine Freunde finden es uncool (subjektive Norm) und du hast keine Zeit (wahrgenommene Kontrolle).