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Erziehung

16.3.2021

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Erziehungspraxis:
Es bezeichnet das Handeln- jede Aktivität, mit welcher eine bestimmte Absicht verfolgt wird- in
erzieherischen Situationen
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Es bezeichnet das Handeln- jede Aktivität, mit welcher eine bestimmte Absicht verfolgt wird- in
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Es bezeichnet das Handeln- jede Aktivität, mit welcher eine bestimmte Absicht verfolgt wird- in
erzieherischen Situationen
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Es bezeichnet das Handeln- jede Aktivität, mit welcher eine bestimmte Absicht verfolgt wird- in
erzieherischen Situationen
Erziehungspraxis:
Es bezeichnet das Handeln- jede Aktivität, mit welcher eine bestimmte Absicht verfolgt wird- in
erzieherischen Situationen

Erziehungspraxis: Es bezeichnet das Handeln- jede Aktivität, mit welcher eine bestimmte Absicht verfolgt wird- in erzieherischen Situationen. Erziehungswissenschaft: Es bezeichnet die wissenschaftliche Erhellung des Gegenstandsbereiches der Erziehung, der Erziehungswirklichkeit. Pädagogik: Es ist der Oberbegriff für beides. Man muss also jeweils aus dem Kontext schließen, was damit gemeint ist, wenn jemand von Pädagogik spricht. Es gibt 3 Möglichkeiten: die pädagogische Praxis, die Erziehungswissenschaft, oder beides. Erziehung: >es ist ein zwischenmenschlicher, sozialer Prozess >Erfolg und Entfaltung der Erziehung ist stark von der persönlichen Beziehung zw. dem Erziehendem und zu Erziehendem geprägt >es verfolgt in der Regel ein bestimmtes Ziel >durch bestimmte Handlungen soll das Verhalten des zu Erziehendem relativ dauerhaft verändert werden Erziehung als: >Enkulturation: Hilfe und Unterstützung beim Erlernen der kulturellen Lebensweise >Sozialisation: Hilfe und Unterstützung beim Erlernen der Handlungsfähigkeit in Gesellschaft bzw. Gruppe >Personalisation: Hilfe und Unterstützung bei der Ausbildung des Personseins Verhältnis von Theorie und Praxis: >Theorie ist nicht ohne Praxis, Praxis nicht ohne Theorie möglich. >nicht jede Theorie passt zu der Praxis Mannigfaltigkeit und Einheitlichkeit: >sie sind voneinander abhängig >wenn eins scheitert, scheitert das andere auch >sie haben eine wechselseitige Beziehung Wodurch ist die Mannigfaltigkeit des Erziehungsgeschehens bedingt? >menschliche Persönlichkeit der an der Erziehung beteiligten Person ist einmalig >die konkrete Situation, in der sich die Erziehung abspielt >kulturelle Unterschiede >gesellschaftliche Ansprüche bestimmter Gruppen ,,Eine Theorie ist dafür da, um Rezepte zu liefern": In der Psychologie/ Pädagogik stellt man eine Theorie auf,...

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Alternativer Bildtext:

danach sucht man nach Verbesserungsvorschlägen. Doch der Psychologe/ Pädagoge müsste sich die Patientin genau untersuchen bzw. anschauen, um ein Rezept, genau passend für die Patientin zu schreiben. Gegenstand der Psychologie: Verhalten: Die Gesamtheit aller von außen beobachtbaren Äußerungen eines Lebewesens. Handeln: Dasjenige Verhalten, welches durch eine Absicht bestimmt wird. Alltagstheorie: ist →Psychologie ist die Wissenschaft vom Verhalten, Handeln und Erleben. z.B. Ich freue mich (Erleben), ich lache (Verhalten), ich bringe andere zum Lachen (Handeln) Wiss. Pädagogik und Psychologie Objektiv Sind voneinader Abhängig Überprüfbar Systematisch Widerlegbar (Falsifizierbar) Hohe Allgemeingültigkeit Erleben: Menschen kommen aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen zu ihren ,,psychologischen" und ,,pädagogischen" Erkenntnissen, mit denen sie die Wirklichkeit zu verstehen und zu erklären versuchen. Wiederholbar Die Gesamtheit aller von außen nicht beobachtbaren Vorgängen im Menschen →Dieses aufgrund persönlicher Erfahrungen gewonnene Wissen, wird als Alltagstheorie oder Privattheorie bezeichnet. Merkmale: Alltagstheorie Subjektiv Nicht überprüfbar Nicht systematisch Nicht widerlegbar Unzulässige Verallgemeinerung Nicht wiederholbar Funktion der Alltagstheorie: >Angst und Unsicherheit können verhindert werden >Gefühl der Sicherheit und Überschaubarkeit >gibt eine Handlungssicherheit >stellen Erklärungen bereit >befriedigen das Bedürfnis nach Orientierung, Ordnung und rascher Beurteilung von Personen und Personengruppen Beispiel: Ein Mann, dass in der nähe einer Bar wohnt, läuft nachts durch die Gegend und zuckt. Alltagstheorie er ist betrunken Wissenschaftliche Theorie er zeigt Symptome einer Krankheit auf Wissenschaft: Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft Naturwissenschaft Geisteswissenschaft Sprachwissenschaften Literaturwissenschaft Physik Chemie Biologie Astronomie Kunst Theologie →In den Naturwissenschaften ist es das Erklären. Die Methoden sind experimentelle und statistische Verfahren. →In den Geisteswissenschaften ist es das Verstehen. Die Methoden sind deutende/ interpretierende Verfahren Ziele der Wissenschaften Pädagogik und Psychologie: Um den Gegenstandsbereich genau erfassen zu können, verfolgen die Pädagogik und Psychologie erfolgen 5 Schritte >Beschreibung: Beschreibung besteht in der Wahrnehmung, Messung und Erfassung von bestimmten Ereignissen und Sachverhalten. Deskriptive Aussagen (Aussagen darüber, was der Forscher tatsächlich wahrnimmt) und interpretative Aussagen (Äußerungen dazu, was er aus dem Wahrgenommenen schließt). →Es ist die Voraussetzung für alle weiteren Ziele. >Erklärung: Es bedeutet zum einen das Auffinden von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen, also dem entdecken von Gesetzmäßigkeiten und das darlegen des Warums einer Gesetzmäßigkeit mithilfe einer Theorie. Die Gesetzmäßigkeit entsteht mit der Beobachtung von Ursache und Wirkung. Da Menschen handeln, kann man ihr Verhalten nicht immer mit Hilfe von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen erklären, sondern nur von den Zielvorstellungen des handelnden Menschen her verstehen. Indem man das Ziel des Menschen herausfindet, kann man sein Verhalten nicht nur erklären, sondern auch verstehen. >Verstehen: Es ist das Ziel, den Zweck des menschlichen Verhaltens und Erlebens und dessen Sinnzusammenhang zu erfassen. Erleben (=nicht beobachtbare Prozesse), Verhalten (=beobachtbare Prozesse). >Aufweisung und Begründung: Die Wissenschaftler/ Forscher wollen erklären, warum sich Menschen in bestimmten Situationen wie Verhalten und versuchen diese Verhaltensweisen dann zu begründen, wie z.B. durch Werte und Normvorstellungen. Sie führen die Handlungen des Menschen auf allgemeingültige Grundsätze zurück. Aus diesen Ergebnissen kann man Prognosen über das Verhalten des Menschen ableiten. >Prognose und Veränderung: Prognosen sind Aussagen über zukünftige Erlebens- und Verhaltensweisen. Durch wissenschaftliche Aussagen kann man Voraussagen, wie ein Verhalten bewusst geändert werden kann und welche Bedingungen erfüllt sein müssen. Dadurch kann die Pä/Psych eine Veränderung im Erleben und Verhalten beeinflussen und kontrollieren. Gefahr: Gehirnwäsche, Psychoterror, psychologische Kriegsführung, ... Die Beobachtung: Es ist eine geplante, gezielte und systematische Wahrnehmung eines bestimmten Teilbereiches der Wirklichkeit mit dem Ziel, diesen Bereich möglichst genau zu erfassen und festzuhalten. Merkmale: geplant, gezielt, exakt und kontrolliert, es wird festgelegt wie, was und womit beobachtet werden soll, dieser Teilbereich wird mögl. genau erfasst und festgehalten. Es gibt teilnehmende-, nicht teilnehmende-, verdeckte-, offene-, Feld Beobachtung und Labor Beobachtungen. Man beobachtet den Gegenstandsbereich, um sich eine sichere Theorie zu erschließen, somit kann man dessen Verhalten und Handeln erschließen, und man beobachtet, um Erkenntnisse zu gewinnen. Der Test: Es ist die Bezeichnung für ein Messverfahren, mit dessen Hilfe die individuelle Ausprägung eines/ mehrerer psychischer Merkmale eines Menschen festgestellt werden kann. Es gibt einen Leistungstest (messen bestimmte Lern- oder Denkleistungen z.B. Konzentrations-, Eignungs-, Begabungstest, ...), Reife- und Entwicklungstest (messen inwieweit der Proband altersgemessenes Verhalten zeigt z.B. Schulreifetest) und Persönlichkeitstest (erfassen eine oder mehrere Persönlichkeitsmerkmale und deren Ausprägung). Item= Aufgaben bzw. Fragen mit festgelegten Kriterien entworfen, Antwortverhalten ist registriert. Norm= Um den Grad der individuellen Ausprägung eines bestimmten psychischen Merkmals feststellen zu können, braucht der Test eine Bezugsgröße, eine Norm. Die Befragung: Es ist die Technik zur Erfassung von Daten mithilfe der Beantwortung der Fragen, die einem bestimmten Personenkreis gestellt werden. Es gibt schriftliche- (Fragebogen) und mündliche Befragungen (Interview). Fragebogen= schriftliche Zusammenstellung von zweckgerichteten Fragen nach bestimmten Daten. Interview= mündliche, zweckgerichtete Befragung um bestimmte Daten zu erhalten. Frageformen: geschlossene (alternative Antworten vorgegeben) oder offene (selbst beantworten). Wissenschaftliche Methoden in der Pä/ Psych Methode: das Verfahren zur Erreichung eines bestimmten Zieles. Naturwissenschaftliche Methode: dienen der planmäßigen Beobachtung und Beschreibung der Wirklichkeit und Gewinnung von intersubjektiv überprüfbaren Daten zum Zweck der Erklärung. Zum Beispiel Beobachtung, Befragung, Interview, Experiment und Test. Geisteswissenschaftliche Methode: dienen durch das Herausfinden von Wert und Sinnzusammenhängen dem Verstehen. Zum Beispiel Hermeneutik und Dialektik. Hermeneutik: Es ist die Wissenschaft vom Verstehen. Es bezeichnet wissenschaftliche Verfahren, welche auf eine rationale und überprüfbare Auslegung und Interpretation der Wirklichkeit abzielen. Hermeneutischer Zirkel: Es bezeichnet die Vorgehensweise der Hermeneutik beim Verstehen und Interpretieren von Texten. Der Text bleibt immer gleich, Vorverständnis wird erweitert. Bsp.: Man braucht Grundbegriffe um von etwas weitere Zusammenhänge schließen zu können. Dialektik: Es dient der Erkenntnisgewinnung durch das Aufdecken von Widersprüchen und Gegensätzen. Es besteht aus einer These, Antithese und Synthese. Es werden immer wieder neue Thesen aufgestellt, bis keine Antithese mehr vorhanden ist. Bsp.: These: Frauen können besser Autofahren als Männer Antithese: Männer können besser Autofahren. Synthese: Beide können gut Autofahren (Kompromiss) Neue These: Beide können gleich gut Autofahren. Empirische Methoden: Empirie: systematisierte Sammlung von Erfahrungen über die Realität. Vorgehensweise ist dabei intersubjektiv nachvollziehbar. →Empirische Methoden sind naturwissenschaftliche Methoden. Das heißt alle Methoden der Naturwissenschaften arbeiten empirisch. Es gibt: Qualitative Methoden: >Qualitative Verfahren beschreiben ein komplexes Phänomen. >man ist an individuellen, subjektiven und detaillierten Begründungen interessiert. >Stichprobe ist klein. Interview bei den Institutionsbesuchen Quantitative Methoden: >empirische Beobachtungen werden über wenige ausgesuchte Merkmale, systematisch mit Zahlenwerten belegt. >Stichprobe ist ziemlich groß. >hierbei werden meist komplexe Zusammenhänge auf wenige Aussagen reduziert. → Befragung in einer Fußgängerzone. Gütekriterien: Validität (Gültigkeit): Forscher beobachtet nur das, was er zu beobachten angibt. >interne Validität: Z.B. durch eine Kontrollgruppe. >externe Validität: Gilt das Ergebnis auch im Alltag, außerhalb des z.B. Experiments auch? Reliabilität (Genauigkeit): Forscher beobachtet/ misst alles ganz genau und exakt. >Retest- Reliabilität: Messung wird zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt und führt zum gleichen Ergebnis. >Paralleltest-Reliabilität: Es wird gleichzeitig von verschiedenen Forschern gemessen. Objektivität (Neutralität): Durchführung, Auswertung und Interpretation sind unabhängig von der Person des Forschers. >Durchführungsobjektivität: Untersuchung läuft bei allen Teilnehmern gleich ab. >Auswertung- und Interpretationsobjektivität: Aus gleichen Ergebnissen werden die gleichen Schlüsse gezogen.