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Schule. Endlich einfach.
Grundformen der Angst, Abwehrmechanismen:
Nine
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11/12/10
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Grundformen der Angst, Abwehrmechanismen:
Grundformen der Angst 3 Grundformen der Angst: Angst vor Realität → Ich fürchtet Konsequenzen der Außenwelt → Herr X, seit vielen Jahren verheiratet lernt auf einer Party eine junge Dame kennen, die gefällt ihm, er verliebt sich in sie und würde gerne mehr Kontakt mit ihr aufbauen. Ist aber Inhaber einer bekannten Firma & und lebt in einem kleinen Dorf. Ansehen im Dorf & Firma würde sinken. → Reaktion der Umwelt auf seinen Wunsch = Bedrohung Realangst = Gefahr droht von Umwelt Angst vor den Forderungen des Über-Ichs → Ich hat fürchtet sich vor Konsequenzen, wenn man auf das Über-Ich hört →➜ Herr X hat verinnerlicht das man in der Ehe treu ist und nicht näheren Kontakt zu anderen Frauen hat Gewissensangst = Ich ist nicht mit den Forderungen des Über-Ichs im Einklang Angst vor den Ansprüchen des Ichs → neurotische Angst → Ich fürchtet die Ansprüche des Es übermächtig werden → Angst vor eigener Courage Abwehrmechanismen sind Schutzmaßnahmen des Ichs, die bedrohlich und angstauslösende Erlebnisinhalte ausschalten, unbewusst machen und somit drohende Konflikte und Ängste vermeiden bzw. reduzieren. Verdrängung = Abschieben von Erlebnisinhalten, die der Mensch nicht wahrhaben will oder kann und die Angst auslösen, in das Unbewusste Abwehrmechanismen: Projektion = Eigenschaften, die einen selbst betreffen man aber nicht wahrhaben will können oder werden anderen Personen zugeschrieben und hier bekämpft → Schüler schlecht in der...
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Schule, dieser will es aber nicht wahrhaben, neigt dazu den Lehrer für schlecht zu halten Reaktionsbildung Im Bewusstsein wird Gegenteil des zu Verdrängenden fixiert, Abwehr der Angst geschieht durch Umkehrung ins Gegenteil → Unerwiderte Liebe & Zuneigung eines Menschen schlägt in Hass um = Verschiebung = Wünsche & Bedürfnisse, die nicht am Original befriedigt werden können, werden an Ersatzobjekt realisiert. → Angestellte hat Stress mit Chef tobt zuhause aus nichtigem Anlass Rationalisierung = Verpönnte Wünsche/Bedürfnisse & unangepasste Verhaltensweisen werden mit „vernünftigen“ Gründen gerechtfertigt → Schüler schlecht in der Prüfung da ist der Lehrer schuld Identifikation = Abwehr von Angst durch Gleichsetzung mit anderer Person → Kind hat Angst im Dunkeln macht sich vor das er Superman ist der vor nichts Angst hat Widerstand = Mensch wehrt sich gegen Aufdecken verdrängter Inhalte/ Vorgänge → Erzieher der Ungerecht ist und das nicht wahrhaben will wird unangenehm reagieren, wenn man ihn darauf anspricht Sublimierung = Wünsche & Bedürfnisse, die nicht zugelassen sind, werden in soziale Leistungen die sozial erwünscht oder hoch bewertet werden umgesetzt → Hingabe einer Krankenschwester an pflegerischen Aufgaben kann als Sublimierung ihrer Sexualität verstanden werden Fixierung & Regression = Fixierung ist das Verhaften-Bleiben einer entsprechenden Erlebens- und Verhaltensweise, einer Entwicklungsphase. Regression ist ein Zurückfallen in eine bestimmte Phase vorherrschender Erlebens- und Verhaltensweisen → Nicht Aufhören vom Daumlutschen mit sieben = Fixierung Wieder mit Daumenlutschen anfangen = Regression
Grundformen der Angst, Abwehrmechanismen:
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11/12/10
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Grundformen der Angst 3 Grundformen der Angst: Angst vor Realität → Ich fürchtet Konsequenzen der Außenwelt → Herr X, seit vielen Jahren verheiratet lernt auf einer Party eine junge Dame kennen, die gefällt ihm, er verliebt sich in sie und würde gerne mehr Kontakt mit ihr aufbauen. Ist aber Inhaber einer bekannten Firma & und lebt in einem kleinen Dorf. Ansehen im Dorf & Firma würde sinken. → Reaktion der Umwelt auf seinen Wunsch = Bedrohung Realangst = Gefahr droht von Umwelt Angst vor den Forderungen des Über-Ichs → Ich hat fürchtet sich vor Konsequenzen, wenn man auf das Über-Ich hört →➜ Herr X hat verinnerlicht das man in der Ehe treu ist und nicht näheren Kontakt zu anderen Frauen hat Gewissensangst = Ich ist nicht mit den Forderungen des Über-Ichs im Einklang Angst vor den Ansprüchen des Ichs → neurotische Angst → Ich fürchtet die Ansprüche des Es übermächtig werden → Angst vor eigener Courage Abwehrmechanismen sind Schutzmaßnahmen des Ichs, die bedrohlich und angstauslösende Erlebnisinhalte ausschalten, unbewusst machen und somit drohende Konflikte und Ängste vermeiden bzw. reduzieren. Verdrängung = Abschieben von Erlebnisinhalten, die der Mensch nicht wahrhaben will oder kann und die Angst auslösen, in das Unbewusste Abwehrmechanismen: Projektion = Eigenschaften, die einen selbst betreffen man aber nicht wahrhaben will können oder werden anderen Personen zugeschrieben und hier bekämpft → Schüler schlecht in der...
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Schule, dieser will es aber nicht wahrhaben, neigt dazu den Lehrer für schlecht zu halten Reaktionsbildung Im Bewusstsein wird Gegenteil des zu Verdrängenden fixiert, Abwehr der Angst geschieht durch Umkehrung ins Gegenteil → Unerwiderte Liebe & Zuneigung eines Menschen schlägt in Hass um = Verschiebung = Wünsche & Bedürfnisse, die nicht am Original befriedigt werden können, werden an Ersatzobjekt realisiert. → Angestellte hat Stress mit Chef tobt zuhause aus nichtigem Anlass Rationalisierung = Verpönnte Wünsche/Bedürfnisse & unangepasste Verhaltensweisen werden mit „vernünftigen“ Gründen gerechtfertigt → Schüler schlecht in der Prüfung da ist der Lehrer schuld Identifikation = Abwehr von Angst durch Gleichsetzung mit anderer Person → Kind hat Angst im Dunkeln macht sich vor das er Superman ist der vor nichts Angst hat Widerstand = Mensch wehrt sich gegen Aufdecken verdrängter Inhalte/ Vorgänge → Erzieher der Ungerecht ist und das nicht wahrhaben will wird unangenehm reagieren, wenn man ihn darauf anspricht Sublimierung = Wünsche & Bedürfnisse, die nicht zugelassen sind, werden in soziale Leistungen die sozial erwünscht oder hoch bewertet werden umgesetzt → Hingabe einer Krankenschwester an pflegerischen Aufgaben kann als Sublimierung ihrer Sexualität verstanden werden Fixierung & Regression = Fixierung ist das Verhaften-Bleiben einer entsprechenden Erlebens- und Verhaltensweise, einer Entwicklungsphase. Regression ist ein Zurückfallen in eine bestimmte Phase vorherrschender Erlebens- und Verhaltensweisen → Nicht Aufhören vom Daumlutschen mit sieben = Fixierung Wieder mit Daumenlutschen anfangen = Regression