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Hurrelmann (soz. Medien)

7.3.2022

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мах 7 5 Rückzug 10 20 25 In den letzten Jahren haben sich vor allem asiatische Forscherteams aus Südkorea, Taiwan und China mit neuen Studienergebnissen zu vielen Aspekten der Internetabhängigkeit hervorgetan. Aus kulturellen Gründen sind die Ergebnisse allerdings nicht immer eins zu eins auf uns übertragbar. In einer Studie des chinesischen Forscherteams um Xiuquin Huang beispielsweise ging es unter anderem um elterliche Erziehungsstile als Risikofaktoren für Internetabhängigkeit. In der Untersuchung mit über 200 Internetabhängigen zeigte sich, 15 dass chinesische Eltern von Internetabhängigen im Durchschnitt einerseits in der Erziehung übermäßig Max 6-involviert sind, andererseits aber vergleichsweise wenig emotionale Wärme zeigen, wenn sie sich nicht sogar pers ablehnend ihnen gegenüber verhalten. Man muss bei der Interpretation einer einzelnen Studie zwar sehr Kesquen vorsichtig sein. Aber die Ergebnisse könnten darauf hindeuten, dass sich viele Internetabhängige schon in der Familie emotional nicht richtig angenommen gefühlt haben, obwohl die erzieherische Zuwendung der Eltern eventuell recht ausgeprägt war. Im Grunde geht es dabei um eine frühe Nähe-Distanz-Problematik. Hierin werden zwei potenzielle Gründe dafür erkennbar, warum sich Heranwachsende ins Internet flüchten. Sie entziehen sich damit erstens einem übermäßig fordernden Erziehungsstil und suchen zweitens nach entbehrten positiven emotionalen Erfahrungen. Wenngleich dieses Muster auf der Beziehungsebene keinesfalls in allen betroffenen Familien anzutreffen ist, findet es sich auf der Verhaltensebene der Patienten häufig wieder. Die zumeist jungen Internetabhängigen entziehen sich oft den...

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Erwartungen der Erwachsenenwelt - sei es in der Ausbildung, im Beruf oder in der Partnerschaft. Und sie suchen im Netz nach Bestätigung und Befriedigung ihrer ungestillten emotionalen oder sexuellen Wünsche. Dies sind natürlich ziemlich vereinfachte und verkürzte Erklärungen. [...] Wenn wir auf die Welt kommen, brauchen wir eine Familie, die uns körperlich und seelisch wärmt, in der wir uns geborgen fühlen, in der wir wir selbst sein können. Wenn das nicht der Fall ist, dann läuft schon unsere erste Begegnung mit der Welt schief. Dann ist es kein Wunder, wenn wir der realen Welt immer wieder mit Skepsis begegnen und immer auf der Suche nach einer alternativen Welt sind, die wir dann im Cyberspace zu finden glauben. 30 Pädagogik Q1 GK 4. Klausur 40 26.05.21 Soziale Risikofaktoren Persönlichkeit Die Erfahrungen, die wir mit den Menschen in unserem Umfeld machen, prägen uns nachhaltig. Je jünger wir sind, desto größer sind die sozialen Auswirkungen auf unsere seelische Gesundheit. Die erste Umgebung, die Familie, in die wir hineingeboren werden, prägt uns deshalb am nachhaltigsten. Auch die Erlebnisse, die wir in Kindergarten und Schule, in Ausbildung und Studium machen, wirken noch nachhaltig ein auf unser Leben. In Max 2 dieser Zeit machen wir auch die ersten Erfahrungen mit Freundschaften und Partnerschaften, die unsere Persönlichkeit weiter prägen. [...] Wenn sich Menschen so weit wie möglich aus der konkret-realen Welt zurückziehen, um lieber in der digitalen Welt ihr Glück zu suchen, dann hat das immer auch etwas mit negativen sozialen Erfahrungen in diesen Lebensphasen zu tun. [...]. Wenn wir heranwachsen, stoßen wir spätestens in Kindertagesstätten und Kindergärten, später dann in 35 Schule, Ausbildung und Studium auf Menschen außerhalb der familiären Sphäre. Manchmal machen wir dort dieselben Erfahrungen wie in unserer Ursprungsfamilie, manchmal sind die Erfahrungen aber auch von ganz anderer Art. Wenn für Kinder der Einstieg ins Leben schon in ihrer Familie auf die ein oder andere Art und Weise schwer war, passiert ihnen das in den pädagogischen Einrichtungen nicht selten auch. Wenn sie dagegen eher überbehütet und verwöhnt sind, was nicht notwendigerweise gleichbedeutend ist mit dem Erhalt ausreichend liebevoller Zuwendung, dann sind sie eventuell nicht genug vorbereitet auf schwierige Situationen, wenn es dort einmal nicht gut läuft, sei es mit Gleichaltrigen oder den Pädagogen. Aber auch unabhängig davon, welche Erfahrungen sie ganz am Anfang ihres Lebens gemacht haben, negative Erlebnisse in Kindergarten und Schule können dazu führen, dass sie die Welt außerhalb der Familie als unfreundlich erleben und die Neigung entwickeln, sich von ihr abzuwenden. мах S - May 4 integratio 50 55 Pädagogik Q1 GK 45 Internetabhängige berichten sehr häufig davon, dass sie es in der Vergangenheit immer wieder erlebt haben, Konsumie- von Gleichaltrigen ausgegrenzt zu werden. Jeder Mensch hat den Wunsch, einen Platz für sich in der Welt zu ren finden und dazuzugehören. Kinder möchten im Kindergarten mit anderen Kindern mitspielen dürfen. In der Schule wollen sie beim Fußball in der Pause dabei sein und im Sportunterricht nicht als Letzte in die Mannschaft gewählt werden. [...] 65 4. Klausur 26.05.21 In seinen Fähigkeiten übersehen zu werden, nicht zeigen zu können, was man zu leisten vermag, ist gerade für Jugendliche und junge Erwachsene besonders kränkend. Wenn sie eigentlich auf dem Absprung sind, das Elternhaus zu verlassen, selbständig zu werden und im besten Falle die Welt - oder zumindest ihren Platz in der Welt - zu erobern, aber immer nur Niederlagen verkraften müssen, dann laufen sie Gefahr, die Lust zu verlieren, überhaupt ganz erwachsen zu werden. Das Internet bietet dann verführerische Alternativen an, sich von der Welt abzuwenden. Anstatt herauszutreten, sich in seiner Emotionalität, seiner Körperlichkeit und seinen Leistungen in der Welt zu zeigen und zu beweisen, kehren ihr die Internetabhängigen den Rücken zu. Manch einer verliert völlig das Interesse daran, in der Gesellschaft, in der er eigentlich lebt, überhaupt noch anzukommen. Dann verkehrt sich die erlittene Abwertung durch die Menschen ins Gegenteil. Als Gegenreaktion werten dann nicht wenige Abhängige ihr gesellschaftliches Umfeld ab. Sie sagen sich dann: In der Welt, so wie sie die Erwachsenen erschaffen und gestaltet haben, spiel ich nicht mit! Zu der will ich gar nicht dazugehören. Binden Menschen, die sich unverstanden und abgelehnt fühlen, ziehen sich aus sozialen Beziehungen zurück. Aus Angst vor Enttäuschungen trauen sie sich immer weniger, auf andere zuzugehen. Gerade junge Menschen, die unter Einsamkeit leiden, laufen eher Gefahr, eine Internetabhängigkeit zu entwickeln. Diejenigen Internetabhängigen, die sich bei uns vorstellen, haben in der realen Welt häufig gar keine Freunde mehr. Und nicht selten haben sie noch nie eine gelingende feste Partnerschaft erlebt. [...] Materialgrundlage: Bert te Wildt: Digital Junkies. Internetabhängigkeit und ihre Folgen für uns und unsere Kinder. München: Droemer 2015, S. 138-144. Aufgabenstellung: 1. Formulieren Sie die Hauptaussage(n) des Textes, stellen Sie den Inhalt dar und skizzieren Sie den Aufbau der Argumentation. (18 Punkte) 2. Erläutern Sie die Ausführungen des Autors mithilfe des Modells der produktiven Realitätsverarbeitung nach Klaus Hurrelmann. (34 Punkte) 3. Erörtern Sie auf der Grundlage Ihrer bisherigen Erarbeitung den Beitrag von Schule zur Prävention von Internetabhängigkeit sowie zur Förderung von Medienkompetenz. (28 Punkte) Pädagogik Q1 GK Name : 1 3 1 Anforderungen Aufgabe 1 Der Prüfling 2 formuliert die Hauptaussage(n) des Textes, etwa: Internetabhängigkeit entsteht durch nachhaltig negative Erfahrungen von Kränkung und Ausgrenzung im sozialen Umfeld. Der entstandenen Nähe- Distanz-Problematik wird durch einer kompensatorischen Suche nach Bestätigung und Befriedigung ungestillter Wünsche in der virtuellen Welt begegnet. Erwartungshorizont 4. Klausur stellt den Inhalt zu etwa folgenden Aspekten dar: Familie als Ort nachhaltig, emotionaler Grunderfahrungen, Ausbildung von Internetabhängigkeit als Folge von Entbehrungen in der Familie, elterliche Erziehungsstile mit wenig oder zuviel emotionaler Wärme als Risikofaktor, Orientierung an Online-Angeboten zur Befriedigung ungestillter Bedürfnisse und Wünsche, Fortführung von Kränkungs- und Ausgrenzungserfahrungen in Schule und anderen institutionellen Bereichen, Rückzug aus realen, sozialen Beziehungen aus Angst vor weiteren Enttäuschungen und Niederlagen, Abwertung des gesellschaftlichen Umfeldes, Gefahr eines Scheiterns an den Anforderungen der Erwachsenenwelt. Anforderungen Aufgabe 2 formuliert eine passende Überleitung und wählt eigene Schwerpunkte für die Erläuterung, z.B. Bedeutung des sozialen Umfelds Identitätsentwicklung Störfaktoren skizziert den Argumentationsaufbau, etwa: Der Autor erläutert die Entstehung von Internetabhängigkeit im Kontext familiärer Risikofaktoren, bezieht sich auf Forschungen zur Wirkungsweise elterlicher Erziehungsstile, überträgt die Grunderfahrung von Ausgrenzung und Kränkung in der Familie auf den Bereich der Schule und skizziert die Mechanismen für den Rückzug aus realen sozialen Beziehungen in die virtuelle Welt. 4 4 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (2) Gesamtpunktzahl Aufgabe 1 Verarbeitungsstrategien ggf. weitere Aspekte stellt aufgabenbezogene Aspekte des Modells der produktiven Realitätsverarbeitung nach Klaus Hurrelmann dar. Hierbei werden einige Aspekte spezifiziert, z.B.: err. max. P. Individuation und Integration Aufbau von Ich-Identität Personale und soziale Ressourcen Punkte 4 07 g Ħ 3 4 10 4 18 3 10 Pädagogik Q1 GK 3 Erwartungshorizont 4. Klausur 1 Innere und äußere Realität Entwicklungsaufgaben Entwicklungsdruck und Bewältigungsstrategien ermittelt aufgabenbezogen aus dem Text relevante Aspekte bzgl. des Modells der produktiven Realitätsverarbeitung nach Klaus Hurrelmann, z.B. emotionale Grunderfahrungen in der Familie, Internet als Kompensationsversuch Gefahr des Scheiterns an den Anforderungen der Erwachsenen Soziale Ausgrenzung Entwicklung von Abwertungsstrategien ggf. weitere Aspekte verknüpft differenziert Teilleistungen aus den vorausgegangenen Erarbeitungen nach z.B. folgenden Kriterien: unzureichende personale und soziale Ressourcen zur Bewältigung der Entwicklungsaufgabe „Binden als Folge emotionaler Entbehrungen in der Famille sowie Ausgrenzungs- und Kränkungserfahrungen Internetabhängigkeit als Risikoweg und Bewältigungsversuch einer frühen Nähe-Distanz-Problematik im Kontext der Entwicklungsaufgabe „Konsumleren" und „Binden" Abwertung des gesellschaftlichen Umfeldes, Rückzug aus realen sozialen Beziehungen sowie Ausbildung von Internetabhängigkeit als Ausdruck einer produktiven Realitätsverarbeitung und individuellen Form des Umgangs mit Entwicklungsdruck Internetabhängigkeit als Zeichen einer unzureichenden Synthese von Individuation und Integration im Kontext eines verarmten Gemeinschaftslebens in der realen Welt (Erziehungsstil mit wenig emotionaler Wärme als Teil einer negativen, sozialen Grunderfahrung der äußeren Realität mit nachhaltigen Folgen zur Verarbeitung und Konstruktion der Inneren Realität) ggf. weitere Aspekte resümiert zuvor festgestellte Ergebnisse in einem Fazit, indem er zu einer abstrakteren Ebene wechselt 6 erfüllt ein welteres aufgabenbezogenes Kriterium Gesamtpunktzahl Aufgabe 2 Anforderungen Aufgabe 3 stellt die Vielschichtigkeit des Beurteilungsproblems dar, indem er z. B. sinngemäß einer oder mehrerer Fragen nachgeht: Inwieweit kann die Sozialisationsinstanz Schule Schülerinnen und Schüler für den Aufbau tragfähiger Beziehungen in der realen Welt stark machen und sie vor Suchtstrukturen, wie etwa Internetabhängigkeit schützen? Inwieweit kann Schule Schülerinnen und Schüler vor Kränkungen, Isolierung und Ausgrenzungen schützen, um einer Flucht in die digitale Welt vorzubeugen oder dieser etwas entgegenzusetzen? 3 4 3 4 14 4 (4) 34 34 Pädagogik Q1 GK 2 Erwartungshorizont 4. Klausur Inwieweit kann Schule Schülerinnen und Schüler einen Beitrag zur Ausbildung einer stabilen Identität vor dem Hintergrund von Internetabhängigkeit leisten? formuliert aufgabenbezogen eine kontroverse These, etwa: Schule ist mit ihren Ressourcen in der Lage, fehlende familiäre Grunderfahrungen, etwa geringer emotionaler Wärme, zu begegnen und dadurch möglichen Suchtgefahren, wie Internetabhängigkeit vorzubeugen. arbeitet Bezüge aus den bisherigen Ausführungen und der In Aufgabe 2 verwendeten Theorie hinsichtlich der Aufgabenstellung heraus (hier: Modell der produktiven Realitätsverarbeitung nach Klaus Hurrelmann). Hierbei werden 3 einige Aspekte spezifiziert, z. B.: Bedeutung personaler und sozialer Ressourcen; Bedeutung der Schule als Sozialisationsinstanz, Entwicklungsaufgaben entfaltet aufgabenbezogen und kriterienorientiert differenzierte und kontroverse Argumente in Bezug auf die zuvor formulierte These, indem z. B. einer oder mehrerer der folgenden Fragestellungen nachgegangen wird. Hierbei werden mehrere Aspekte spezifiziert, z.B.: Hat Schule einen bedeutsamen Einfluss als sekundäre Sozialisationsinstanz hinsichtlich der Prävention von Internetabhängigkeit? Stellen Fachunterricht, Schulleben sowie Schulprojekte, Klassen- und Kursfahrten gezielte Übungsmöglichkeiten zum Aufbau personaler Ressourcen, wie kommunikative Kompetenz, Reflexions- und Konfliktfähigkeit vor dem Hintergrund weiterer Kränkungs- und Ausgrenzungserfahrungen dar? Sind Klassengemeinschaft, Kontakt zur Lehrperson und zwischenmenschliche Beziehungen in der Schule soziale Ressourcen bel der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben? Sozialisationsfunktion von Schule vs. Erziehung in der Familie? Beeinflusst der gesellschaftliche Auftrag von Schule, etwa zur Integration in bestehende Normen und Wertsysteme das Zusammenleben in der Familie? ggf. weitere Aspekte. formuliert abwägend und gewichtend ein kriteriengeleitetes pädagogisches Urteil zur selbst entwickelten Thesenformulierung. Die Erörterung weist einen 5 in sich konsistenten Argumentationsgang auf und lässt ein eigenständiges Gesamturtell erkennen. 6 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterlum Gesamtpunktzahl Aufgabe 3 Summe Inhalt 12 ¹2 4 (4) 28 28 179 80 Wahnsinn! Pädagogik 01 GK Darstellungsleistung Strukturiert seinen Text schlüssig, stringent und gedanklich klar und bezieht sich dabei genau und konsequent auf die Aufgabenstellung. Bezieht beschreibende, deutende und wertende Aussagen schlüssig aufeinander. 1 2 3 4 5 Erwartungshorizont 4. Klausur Belegt seine Aussagen durch angemessene und korrekte Nachweise (Zitate u.a.). Formuliert unter Beachtung der Fachsprache präzise und begrifflich differenziert Schreibt sprachlich richtig (Grammatik, Syntax, Orthographie, Zeichensetzung) sowie stilistisch sicher. Summe Darstellungsleistung Summe Insgesamt (Inhaltliche Leistung und Darstellungsleistung) Die Klausur wird mit der Note: Sehr bewertet. 31.5.21 Datum gut 5 4 Unterschrift MJMP00 3 4 4 3 4 4 3 19 20 98 100 plus (15 Punkte) Notenskala 15 14 13 12 11 10 100- 94- 89-84- 79- 74- 95 90 85 80 75 70 65 60 55 50 45 39 33 27 20 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 69- 64- 59- 54- 49- 44- 38- 32- 26- 19- 0 Die beste Pädagogiktbusus, die ich boting getesen habe! Pädagogik Klausur nr.4 Der vorliegende Text 11 Soziale Risiko faktoren", verfasst Bert de Wildt aus Digital Junkies. Internet ab- hängigkeit und inre Folgen für uns und unsere Kin- Cler", veröffentlicht im Jahr 2015 in München von Droemer beschäftigt sich mit cler Flucht von Jugendlichen in clie virtuelle Icligitale weit, auf- grund von negativen sozialen Erfahrungen, was zu einer überheblichen Abhängigkeit und sucA! W (erheldlich) zu einem Desinteresse vom internet führt und erachsen zu wercien Erfahrungen, die man in jeglicher Form mit cler umweit macht haben große Auswirkungen auf die Z Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen. wenn man ständig mit negativen Einflussen wie einem unharmonischen Elternhaus autwächst, so 26.05.2021 Kübra Q1 vernallens wenig verstärkst aires das Verlangen sich von der so- zialen Gesellschaft und umwelt zu isolieren per urspring dieses liegt in einer sog. Na Disianz - Problematik, clie zwischen Eltern emotionale warne Geborgenheit führt zu einer ablehnenden Gr rebellischen Hallung gegenüber erwachsened. Jugendlichen Streben nach positiven Grfahrungen und nach Bestätigung und Befriedigung von Beclürfnissen und Culcnschen. Aus diesem Grund werden auf soziale meckien turückgegriffen, man So WO sein kann wie man will. fallt und Kind stattfindet. und und Insgesamt es den Abhängigen schwer, soviale Kontakle und Bindlungen einzugehen, 1 Gr da sie nicht ausreichend vorbereitet sind auf 2) im Fulgencien werden die Ausführungen des Autors mit ciem Mocell cier produlativen Reali- latsverarbeitung von Klaus turrelmann in Verbin Griebnisse im Inwierige situationen Negahu ber peer-Gruppe Elternhaus, in cler Schule, ocier allgemein außerhalb des bekannten ihreises führen dazu, dung gesetzt anhand der folgenden Kriterien: dass man eine abiennencle Neigung gegenüber Trunkindliche Erfahrungen, Rolle des sonalen. entwickell Krankende Auswirkungen, um Heas (Peers / Partnerschaften...), tintrill in die treten durch Glen Mangel an Anerkennung erwachsenen well (Übernahme von verantwortung) aut Der Jugendliche, scheitert demturorge und Abnängigkeit von sozialen Medien del well Platz in soziale Beziehungen einzugenen, wie eine Panber soziologe und Bildungswissenschafter klaus nerschaft ocler Freundschaft und läuft der Hurrelmann ist Gründer clas Mociells der pro- cuven Realitätsverarbeitung.er willmel seine xr- beil cler Erforschung jugendlicher Lebenswellen und Der Autor Leiter zunächst einmal seinen Text Sorialisation. Sein sozialtheoretischer Ansatz beschreibr Gefahr realen nach keinen eigenen Anden. or well zu ein er vorstellt wie mit einer Ginleilung", indem die Stellt Persönlichkeit geformt wird. Darauthin die These auf, dass durch ne- gative sozialen Gfahrungen ein Rückzug in die digitale die Jugend als gesellschaftsgeschichtliche neue Lebensphase, in deren zentrum are personucniceits- entwicklung als produktive verarbeitung innerer und äußerer Realität sient. Dies setzt eine well stattfinder seine These ständige tineit an der Person voraus, bei der unterstützt er mit studienergebnissen, wel-clas Individuum sich aktiv, dynamisch, individuell che zwei polentielle Crinde der Interne. abhängigkeit liefern. Anschließend legt der Autor mögliche forgen der Internerab- hängigkeit da, die ein Jugendlicher on Nont eren muss. er 1 6 peren und consum even beure Die Grund zuge stines Mocells seiner Umwell und des Lebens fer in 10 Marimen und act aar, are cien prozess des Jugendallers beschreiber bedingungen auseinandersetzt laut Hurrelman Die heißen Qualifi gelten Jugendliche als schöptensche Konstruk-even, binden Peutz- ihrer selbst /produkativ-verarbeitendes Sb subjekt. Dabei entstene die Ich - Identität durch (die balance von persönlicher Individuation und sozialer Integration. Aufgrund des Spannungs. verhältnis muss die ich ideantät emnent meur- cach aufgebaut werden, ziel des Jugendlichens es f eine verknüpfung / Synthese von incli- 2. Sb viduation and integration zu schaffen, um ist für eine personlichkeitsentwicklung Eu sorgen Ein refrektiertes Selbstbild schafft eine Basis für eine gesunde Identität. Optimal entwickelt sich der Jugendliche als eine sozial, hand- lungsfähige und selbständige Person. Für alle folgende Analyse sind Maxime 2, 4,5 Z und 6, sowie die entwicklungsaufgabe "Binder von Bedeutung. Maxime 2 ist die produktive verarbeitung der inneren und äußeren Realität (siene Mociellerklä- rung) Im ersten Abschnitt von 2 1-9 wird e bereits cleutlich, dass die Erfahrungen durch die äußere Realität, wie Familie, Kindergarten, 10 Beruf, Auswirkungen auf die Schule und innere Realität, also auf unsere sedische Gesundheit sowie Persönlichkeit haben. Annand dessen negativen sozialen Er- von der äußeren Rea. lität ausgelast werden, Ausióser für das abiennende verhalten. even die fanrungen(uge. I g), die zum Maxime 4 ist die Ausbildung der Ich - Identität in einem Spannungsverhältnis zwischen Individu- ation und Integration. Diese luaxime sient für Selbstreflexion, laentitätssuche und -bildung. ein gleiuberechtigter Partner in Ever Sozialen Interaiation. Man entwickelt ein selbst- Z Konzept, sowie eine soziale und personale Man ist Identität. In 230-32 wird beschrieben, dass sehr gut der Prozess der vergesellschaftung Henigeschia. gen ist. Durch die éninkindlichen acahrungen. andra G. abha welche überwiegend negativ sind, kann der Jugend- liche sich nicht integrieren, was zu der Internet- ingigkeit fühit rum nicht in der realen well zu leben CS entsient Entwicklungsdruck Char 5), da der Jugendliche keine sozialen Bindungen eingehen kann, weil dieser nur das Internet als wmield" kennt. Entwickungsdruck entstent dann wenn die personalen und sozialen Ressour- super Ellen Man cen nicht ausreichen, um mit den Anforderungen der Individuation, Integration und EA zurechizo - kommen der Jugendliche ist zurückgeblieben in seiner Entwicklung. Die Et Binden" ist die Ausbildung der eigenen Geschlechtsidentität zur Ablöse der entwickelt eine eigene Geschlechterrolle um soziale Bindungsvel hältnisse mit dem gegenteiligen Geschlecht einzugehen. Ziel ist es eine Partnerbeziehung aufzubauen ods Basis für die spätere familiengründung is wird deutlich, und das die Be- dass das Verhältnis zu peers kein guter ist Cugetro 46 49). Die Maxime spiegelt sich in 2.25 wieder haben (vgl. 2.65) troffenen Angst for Enttäuschungen Die zumeist jungen Internetabhängigen entziehen sich oft den erwartungen der Erwachsenen welt. Die Maxime 6 sind die sozialen und personalen Ressourcen unter sozialen Ressoricen versteht man an gules familienverhältnis, harmonische peer- group, gute Beziehungen zu hehrern. Personale Ressouren sind Leistungsmotivation, selbstvertrauen, vertrauen in die eigene Wirksamkeit. Der Jugend. liche nat haum Eugang zu sozialen Ressourcen, aufgrund der internetabhängigkeit, was wiederum heißt dass der entwicklungsarcal nicht bewältige pereits sew Grün mit negativen erfahrungen ge- werden kann. Durch wenig emotionaler warme (2. 16) kunn keine Selbstreflexion bzw. kein gule Selbstkonzeptiklaineit entstehen, da die Eltern dies nicht unterstützen. Dadurch cenit es auch an personaler Ressourcen in 2. 51-52 werden die prägt ist, sind die vorraussetzung für eine gesunde ich-identität und soziale integration gering Die Identität ist Pren- und Angerpunkt für eine erfolgreiche Personlichkeitsentwicklung. Je enscheidungsfähiger and handlungssicherer. eine person ist we men er in sozialen Beziehungen Fazit! einbezogen wird, je mehr er R Folgen der nicht bewältigens clos entwicklungs druckes geschildert. Es kann zu einer kränklichen und Netzwerice Auswirkung auf den Jugendlichen kommen. schtändigen Existenz als Erwachsener. Z in sozialen Rollenzusammenhängen anerkannt wird, ES gibt die externalisierende internalisierende un desto besser sind die vollaussetzungen einer evadierende variante, wenn eine gestörte Person. lichkeitsentwicklung stattfindet. Den Entwicklungs- Cruck erkennt man in 2.40-41 wieder, da 3) IM eistens Teil der Arbeit hat sich herausge- R der man nicht vorbereites ist auf scholierige skellt, dass Jugendlichen schwer fällt, sien in Situation, was zu einer überforderung fünst die Gesellschaft zu integrieren und soziale Kontak- um positive emotional Extanrungen zu machen le zu knüpten, aufgrund von mangelnder über- (2.23), flüchten Jugendlichen in das internet. einstimmung der personalen und sozialen Ressour- port suchen Sie Anerkennung, was mit Maxine cen. Darauthin paint sich eine internercionängig- 2 zu erklären ist. Die äußere Realität wird theit, die als Zufluchtsort drent, um die kon- durch die sozialen Medien beeinflusst. Die frontation mit clen Antorcierungen (Inclividuation) Jugendlichen setzen sich aktiv mit den Mo Integration und clen Entwicklungsaufgaben) den innallen auseinander und ordnen dieser aus dem weg zu gehen. Nun sind pädagogi- ein Rine beceating für sich zu. Cuedienbildung / sche Handlungsmöglichtellen notwendig, um für -mandigkait). In diesem Falle suchen sie Feedback ein_ gelungences entwickeln der Personlichten für eigene Fähigkeiten (vgl 5.1). zu sorgen und um eine internetabhängigkeit zusammenfassena lässt sich sagen, dass die 2 vermeiden. Annaina der folgenden Kriterien. Frünkindlichen Greahrungen bzw die Bedeu-wercien Präventionsmapnanmen entwickelt : tung der Eltern, Peer-Gruppe etc. eine enor stabile soziale Ressourcen, Aufbau einer selbst- me Auswirkung auf die Persönlichkeitsentkonzeptklarneit, Meclienkompetenz und vermeidung crickung des Jugendlichen hat wenn man von Abhängigkeit. 6 Sre perfecte Andlyse und ein tolles R wenn es Lehren auffällt, dass der Jugendliche ausgegrenzt wird von seiner Peer-cruppe, so ist ein Gespräch mit clem Betroffenen bzw. mit den Eltern hilfreich, um Ital das Problem der internetabhängigkeit zu verstehen. Die Schule kann von möglichen Befahren einer internet- sucht aufklären, wie z.B in Biologie, wenn man sich mit psychosomatischen Störungen beschäftigt. Die Lehrer können außerciem dazu anregen, dien Medienkonsum / gebrauch bewusst zu stören, a.h Medienkompetenzen entwick in lassen, damit man verantwortungsbewusst und sicher camit umgent. Die Lehrer können das des jeweiligen selbstbild durch Loben stärken. Außerdem Sollten sich die Lehrer über das Medien- verhallen innerhalb der Familie informieren, denn dieses hat Auswirkungen auf die der Jugendlichens. Man kann experimente durch- führen lassen 7.B Wie ist es eine Woche Handy austulommen" , um die positiven Seilen cler sozialen Umgebung (Freunde) zu zeigen. Ocler durch das Festlegen von be- Stimmien Uhrzeit, um das surten im Interner nicht zu übertreiben". Die Lencer sollten als onne (übex) W Z "Soziale Ressourcen" als Ansprechpartner dieren und bei Fragen und Problemen 10ber perdernungen fur verfügung stehen, Hlebevolle wärme", und Freundlichkeit seitens der Lehrer sorgen für Geburgenheit, dadurch genen Schüler gerne zur Schule und lernen evtl das Soziale Kontakte oder auch genannt Sozialisa tionsinstanzen für eine Abwechslung im Alltag sorgen Abschließend ist es wichtig, dass cenrer mit Eltern gemeinsam koopeneren. (kooperation von sozialen Ressourcen) um eine Abhängigkeit vom in. ternet zu vermeichen oder zu verringern es ist wichtig dass cler Jugendliche versient einen _suchcundigen, ressourcenorientierten und selbststän- digen Umgang mit Madlien zu entwickelt und Se eigenen Orenzen Vo 2 einzuhalten. eine internetabhängigkeit sorgt für eine ge- storie Personlicnceitsentwicklung da die verchiptung von Integration und individuation nicht stattfinden kann. sehr gut plus. + @ 8LS 20 kubra