Grundlagen der Klassischen Konditionierung
Die klassische Konditionierung ist ein fundamentales Konzept in der Psychologie, das erklärt, wie Lernen durch die Assoziation von Reizen stattfindet. Dieses Kapitel führt die wichtigsten Begriffe und Prozesse ein, die für das Verständnis der klassischen Konditionierung unerlässlich sind.
Vocabulary: NS (Neutraler Stimulus): Ein Reiz, der zunächst keine spezifische Reaktion auslöst.
Vocabulary: UCS (Unkonditionierter Stimulus): Ein Reiz, der ohne vorheriges Lernen eine natürliche Reaktion hervorruft.
Vocabulary: CS (Konditionierter Stimulus): Ein ursprünglich neutraler Reiz, der durch Lernen eine Reaktion auslöst.
Vocabulary: UCR (Unkonditionierte Reaktion): Die natürliche Antwort auf einen unkonditionierten Stimulus.
Vocabulary: CR (Konditionierte Reaktion): Die gelernte Antwort auf einen konditionierten Stimulus.
Definition: Klassische Konditionierung bezeichnet den Prozess, bei dem ein neutraler Reiz wiederholt mit einem unkonditionierten Reiz gekoppelt wird, wodurch der neutrale Reiz zu einem konditionierten Reiz wird, der eine konditionierte Reaktion auslöst.
Diese Begriffe bilden das Fundament für das Verständnis komplexerer Lernprozesse und sind essentiell für die Anwendung der klassischen Konditionierung in verschiedenen Bereichen wie Erziehung, Therapie und Alltagssituationen.