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11.3.2021
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Orale Phase (0-1.5 Jahre) Triebquelle Mundzone Lippen, Zunge, schlucken, saugen, lutschen, beißen, Nahrungsaufnahme, kauen, etc. Triebwün- sche Ziel der Phase Folgerun- gen für die Erziehung Wünsche des Einverleibens, die nicht nur über die Mundzone, sondern auch über die Haut erfolgen kann. Biologische Bedürfnisse sowie Bedürfnisse nach Sicherheit, Liebe, Geborgenheit ,,Ich bin, was man mir gibt!" Aufbau der Beziehung zur Umwelt (Urvertrauen, Selbstvertrauen) Tiefe, feste, emotionale Bindung zur Bezugsperson Viel emotionale Zuwendung Reizvermittlung über alle Sinnesorgane: visuell, akustisch, haptisch, olfaktorisch, gustatorisch Möglichst geringe Triebfrustration Positive Erfahrungen sind wichtig (sowohl physiologische als auch psychologische Bedürfnisse) Wunschkind (positiv erlebte Schwangerschaft) Anale Phase (1,6-3 Jahre) Afterzone: Ausscheidungsorgan, -vorgang, und produkt Spielen mit dem Ausscheidungsorgan und - produkt Wünsche des Gebens und Behaltens (Festhalten) Bedürfnis nach Zuwendung auch bei negativem Verhalten ,,Ich bin, was ich will!" Aufbau der Beziehung zum ICH (Selbstständigkeit) Warmes Erziehungsklima (weitgehend) ungestörtes Eltern-Kind-Verhältnis Kind an bestimmte Orte und Zeiten gewöhnen (Toilettengänge) Neugierdebedürfnis soll entfaltet werden, um Probleme der Welt wahrzunehmen und lösen zu können. Freiraum lassen bei notwendigen Grenzen Keine zu frühe Reinlichkeitserziehung Keine negative Bewertung der Ausscheidungsorgane und -produkte Lob für die Produkte Kontakt zu Gleichaltrigen Viel Zuwendung, wenn ein Geschwisterchen kommt Kindzentrierte Erziehung zur Selbstständigkeit Ablenkung in der Trotzphase Phallische (Odipale) Phase (1-5 Jahre) Genitalzone Spielen an und mit den Geschlechtsteilen (Herzeigen, Betrachten) Begehren des Gegengeschlechtlichen Elternteils (Ödipuskonflikt bzw. Elektrakomplex) Bedürfnis nach Anerkennung ,,Ich möchte sein wie meine Mutter / Vater!" Identifizierung mit der jeweiligen Geschlechtsrolle (Mutter / Vater), Verinnerlichung der Ge- und Verbote Aufbau der Beziehung zum ÜBER-ICH Harmonisches Familienklima Kind muss in die Beziehung der Eltern integriert werden Befriedigung der Triebwünsche (tolerante Sexualerziehung) Zeigen des eigenen Geschlechts und das Spielen damit darf...
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nicht bestraft werden Vorbildfunktion der Eltern: Identifizierung des eigenen Geschlechts Positive Geschlechtserziehung: Vater-Sohn und Mutter-Tochter Beziehung stärken Wünsche nach Körperkontakt zu Eltern muss befriedigt werden. Kind für Leistungen loben, bestätigen Verhaltens auffällig- keiten, die sich aus dem gestörten Verlauf der Phase ergeben können Misstrauen und Furcht /Angst Pessimistische Lebensgrundeinstellung Kind verschließt sich Unbekanntes wird nicht erforscht, dadurch bilden sich keine neuen (positiven) Erfahrungen Weitere Lernmöglichkeiten werden gehemmt Urmisstrauen Bindungsängste Essstörungen (verstärktes oder verringertes Nahrungsbedürfnis, Heißhunger) Starke Stimmungsschwankungen Schlafstörungen Tendenz zu extremer Unruhe Depressionen Hospitalismuserscheinungen Existenzängste Trennungsängste / Verlassenheitsängste Geringes Selbstwertgefühl (Ich bin schlecht, keiner mag mich...) Rauchen Übertriebener Ehrgeiz Schuldgefühle Waschzwang Einkoten, Einnässen Übertriebene Scham- und Ekelgefühle, Reinigungszwänge Geiz Strafangste Geringes Selbstwertgefühl, Unselbstständigkeit Aggressivität (auch gegen sich selbst) Sadismus / Masochismus Liebesverlustängste Schmutzlust bzw. Schmutzüberempfindlichkeit Sprach- und Ausdruckshemmungen, Sprachstörungen. Leistungswiderstand und Mangel an Motivation Eifersucht Liebesunfähigkeit Unterlegenheitsgefühl Nicht-Bejahung des eigenen Geschlechts (keine Identifikation mit dem eigenen Geschlecht) Impotenz Neid Probleme, Beziehung zum anderen Geschlecht aufzubauen. (Beziehungsunfähigkeit) Sexuelle Probleme Leistungs- und Versagensängste Phobien