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sozial-kognitive Theorie - Albert Bandura

3.4.2021

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Pädagogik lernzettel
Sozial-kognitiven Theorie
von Albert Bandura
Lernen am Modell: beschreibt Prozess, in welchem eine Person, der Beobacht
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Sozial-kognitiven Theorie
von Albert Bandura
Lernen am Modell: beschreibt Prozess, in welchem eine Person, der Beobacht

Pädagogik lernzettel Sozial-kognitiven Theorie von Albert Bandura Lernen am Modell: beschreibt Prozess, in welchem eine Person, der Beobachter, bestimmte Erlebens- & Verhaltensweisen übernimmt, die sie bei einer anderen Person, dem Modell, beobachtet und es dadurch zu einer Erlebens- & Verhaltensänderungen beim Beobachter kommt. Phasen & Prozesse Aneignungsphase: -Aufmerksamkeitsprozess: aus der Vielzahl von Informationen, die das Verhalten eines Vorbildes enthält, wählt der Beobachter die für ihn wichtigen Bestandteile aus & beobachtet sie exakt. => Kind sieht Mutter beim Backen zu -Gedächtnisprozess: Beobachter speichert das Gesehene mithilfe seines Gedächtnisses so lange, bis er sich einen Nutzen vom Zeigen der erlernten Verhaltensweise verspricht. Das Beobachtete wird in Form von bildlichen oder sprachlichen Symbolen im Gehirn gespeichert & ist somit vorstellungsmäßig dort vorhanden, repräsentiert. → symbolische Repräsentation: Symbolisierung meint das bildliche bzw. sprachliche Gegenwärtig machen von Ereignissen in der Vorstellung. => Kind speichert das Vorgehen Ausführungsphase: - Reproduktionsprozess: aus einer Vielzahl werde der im Gedächtnis gespeicherten Kodierungen solche ausgewählt & organisiert, die für das beabsichtigte Verhalten relevant sind. => Kind backt selbst - Motivationsprozess: ob ein Mensch ein bestimmtes Verhalten überhaupt beachtet, um es zu lernen, hängt von der Motivation ab. Die Motivation einer Person beeinflusst beide Phasen. Motivation ist eng mit Erwartungen verbunden. => Mutter motiviert Kind -> gibt keine Strafen -> Hilfe Bedingungen der Aufmerksamkeit: - Persönlichkeitsmerkmale des Modells: beobachtet werden besonders... • Menschen, die soziale Macht besitzen, also belohnen & bestrafen können • Menschen mit...

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hohem Ansehen Menschen, die sympathisch & attraktiv sind ● Menschen, welche die Bedürfnisse des Lernenden zufriedenstellen können - Persönlichkeitsmerkmale des Beobachters: Merkmale wie fehlendes Selbstvertrauen & geringe Selbstachtung, begünstigen die Aufmerksamkeit einem Modell gegenüber. Außerdem Erfahrungen, Interessen & Wertvorstellungen, Bedürfnisse & Triebe, Gefühle & Stimmungen - Beziehung zwischen Modell & Beobachter: Positive, emotionale Beziehung, die sich in Wertschätzung und Verstehen zeigt ● Abhängigkeit des Beobachters vom Modell Häufigkeit einer Beobachtung - ● Gegebene Situationsbedingungen: Die emotionalen Befindlichkeiten eines Beobachters wirken sich dabei auf die Wahrnehmung aus Mittlerer Erregungszustand → Wahrnehmungsleistung positiv fühlen sich bedroht → negativ Aufmerksamkeit wird erhöht: • Wenn Modell mit seinem Verhalten stark auffällt Wenn sich Beobachter Vorteile von der Beobachtung verspricht ● Wenn Beobachter bereits nützliche Erfahrungen mit Modelllernen gemacht hat ● Bedeutung der Bekräftigung: - Externe Bekräftigung: Mensch erfährt selbst die angenehmen Folgen eines Verhaltens oder vermeidet unangenehme. Ist deshalb geneigt, dieses Verhalten wieder zu zeigen. - Stellvertretende Bekräftigung: Menschen beobachten andere Personen, deren Verhalten zu angenehmen Folgen führt bzw. die mit ihrem Verhalten unangenehme Folgen vermeiden können. Beobachter tendiert dazu, dieses Verhalten des Modells zu zeigen. - Direkte Selbstbekräftigung: Menschen setzen sich bestimmte Verhaltensstandards & belohnen sich selbst nach dem vollbrachten Verhalten. Dies motiviert sie, dieses Verhalten (wieder) zu zeigen. - Stellvertretende Selbstbekräftigung: Menschen beobachten bei anderen Personen, dass diese sich selbst für eine Verhaltensweise belohnen. Der Beobachter ist geneigt, dieses Verhalten des Modells zu zeigen. → Bekräftigungen sind keine notwendigen Bedingungen für das Modelllernen. Effekte des Modelllernens - modellierender Effekt: an Vorbildern neue, unbekannte Verhaltensweisen sowie Einstellungen lernen - enthemmender Effekt: durch keine Bestrafungen und Belohnungen kann diese Beobachtung dazu antreiben, ein gespeichertes Verhalten zu zeigen. - hemmender Effekt: ein negatives Verhalten zieht negative Konsequenzen nach, wodurch die Bereitschaft, dem Vorbild nachzueifern, sinkt. - auslösender Effekt: Verhalten wird unmittelbar nachgemacht, als es gesehen wurde. Rolle der Motivation Ergebniserwartung: (lohnt sich das?) werden jene Konsequenzen genannt, die sich eine Person vom Nachahmen einer Verhaltensweise verspricht. - - Kompetenzerwartung: (kann ich das?) versteht man die von einem Beobachter vorgenommene subjektive Einschätzung seiner eigenen Fähigkeiten, die er zum Nachahmen eins Verhaltens benötigt. - Aussicht auf Selbstbekräftigung: (will ich das?) bedeutet die Erwartung einer günstigen Selbstbewertung bei Zeigen eines nachzuahmenden Verhaltens, die zu Zufriedenheit, Wohlbefinden & Selbstbelohnung führt. Selbstregulierung: bezeichnet Fähigkeit von Menschen, sich selbst zu motivieren, sich bestimmte Ziele zu setzen, Strategi entwerfen sowie das fortlaufende Verhalten zu bewerten und entsprechend zu ändern. Der Erzieher als Modell -Erzieher kann viele Möglichkeiten heranziehen, um das Verhalten eines Menschen zu ändern Erzieher als Modell: → Muss Aufmerksamkeit bekommen (Aufmerksamkeitsprozess) → Überzeugend wirken ➜ Positive Beziehung → Eigenes Modellverhalten kritisch reflektieren (Vorbild) Einsatz zusätzlicher Modelle: → Überdachte Auswahl der Modelle Eltern, Freunde etc. → Beziehung beachten und Merkmale beachten Symbolische Modelle: → Umwelteinflüsse beachten (TV-Sendungen, Filme, was sind die Richtigen?) → Modelle auswählen, die das gewünschte Verhalten zeigen o Auf Gewalttaten achten, da durch häufigen Konsum diese mit höherer Wahrscheinlichkeit auftreten Bekräftigung von Modell und Lernenden: → Modell bei Verhalten belohnen und auch bei gezeigtem Verhalten belohnen ➜ Ziele klar aufzeigen und Grenzen setzen → Erfolgserlebnisse sind sehr wichtig für das Lernen von Verhalten → Motivieren durch Sätze wie ,,du schaffst das schon!" Kritische Würdigung Nur Teil wird erklärt, da nur Lernen durch Beobachtungen berücksichtigt wird Keine Emotionen berücksichtigt Angst bzw. Ängstlichkeit Angst: Unangenehmes Gefühl, welches eine Reaktion auf äußere/ innere, tatsächliche oder erlebte Ereignisse ist Ängstlichkeit: das Gefühl hat sich chronifiziert und greift häufig über in andere Situationen → stark, oft & situationsübergreifend → Soziale Angst → Existenzangst → Leistungsangst ➜ Panik → Phobien