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Schule. Endlich einfach.
Wahrnehmung und Beobachtung
Chrissi
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-Begriffsbestimmung -Sinnesorgne & Reize -Wahrnehmungsprozess -Einflussfaktoren -Selbst & Fremdwahrnehmung -Wahrnehmungsstörungen -Wahrnehmungskonstanzen -Gesetze der Wahrnehmung -Beobachtungsarten -Beobachtungsfehler
局 - Begriff Wahmehmung Fähigkeit des Körpers durch Sinnesorgane aufzunehmen und zu verarbeiten Bedeutung lebenswichtig → Schutzfunktion - Reize Faktoren der Umwelt/ Körperinneren Abgleichen mit Erfahrungen (eine Form der Verarbeitung) →Teil des Wahrnehmungsprozesses SINNESSYSTEM Vestibuläres System (Gleichgewichtssinn) Gustatorisches System (Geschmackssinn) BEGRIFFSBESTIMMUNG SINNESORGANE & REIZE Sinnesorgane: - speziell ausgestour Dereich des Organismus, die der Aufnahme vori Aufnahme durch Rezeptoren (Nervenzellen). wandeln Reize in elektrische puise Reiz Sinnesorgan passen muss zum Olfaktorisches System (Geruchssinn) Kinästhetisches System (Lage-und Bewegungssinn) Visuelles System (Sehsinn) Taktiles System (Berührungs- und Tastsinn) Auditives System (Hörsinn) SINNESORGAN Innenohr Zunge Nase Muskeln, Merkmale: - Aufnahme von - Infos kommen aus: Umwelt 2.B.: Tone Bilder - Umweltreize (außere Infos) Körperinneren 2.B. Schmerz - Körperreize (innere Infos) Informationsverarbeitung vom Gehim/Organismus Auge - Sehnen, Gelenke Ohr →->> Aufnahme Verarbeitung → Speicherung/Anderung-Erleben/Verhalten - Aktiver und selektiver Prozess Informationen über die Sinnesorgane Haut, Hand, Mund → Info wird je nach Bedürfnis Aufmerksamkeit geschenkt → uninteressante Infos werden ausgeblendet → Aufmerksamkeit bekommt was stark genug ist ben von Bedeutung Konstuktiver und interpretierender Prozess →aus Infos entsteht ein Wahrnehmungsbild →wahrgenommene Infos bekommen Bedeutung REIZQUALITÄT mechan. Energien Z. B.: Beschleunigung, Drehbewegung wasserlösliche Substanzen geruchstragende Substanzen mechan. Energie z. B.: Zug Lichtwellen mechan. Energien Kontakt mit der Umwelt Temperaturveränderun g Schallwellen WAHRNEHMUNGSFÄHIGKEIT spürt: Gleichgewichtsempfind ung, Lage & Orientierung im Raum, Schwerkraft, Beschleunigung und Stellung des Körpers schmeckt: Geschmacksrichtungen, Gefahrenerkennung riecht: Aufnahme / Unterscheidung Gerüche, Schutz & Orientierung spürt: Körpereigenwahrnehmun Stellung Gelenke & g, der Körperteile, Muskelspannung sieht: Farbe, Helligkeit, Form, Größe, Auge-Hand-Koordinatio n, Orientierung fühlt: Größe, Form, Oberflächenbeschaffen heit, Konsistenz, Temperatur hört: Klänge, Geräusche, Tonhöhe, Lautstärke, Gefahrenerkennung, Sprache Reiz: - Energien aus der Umwelt a Körperinneren - wirken auf Sinnesorgane ein a. lösen bestimmte Reaktionen →lösen Empfindung aus (Bewertung des Reizes) : > Stärke der Reize - können zu schwach sein um Empfindung auszulösen -.absolute Schwelle Reiz braucht gewisse Stärke, damit Wahrnehmung statt finden kann > Aufmerksamkeit, die der Reiz erregt durch... ...Beschaffenheit des Reizes Bedürfnisse, Gefühle, Erwartungen...
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und Einstellungen Anlagen (physiologische Einflussfaktoren) -Beschaffenheit der Sinnesorgane 1. Schritt: Reiz trifft auf Sinnesorgane 2. Schritt: Reiz über Rezeptoren des Sinnesorgan aufgenommen → Empfindung ausgelöst 3. Schritt : Em findung paird über sensorische Nervenbahnen zum zentralen Nervensystem 4. Schritt Infos im zentralen Nervensystem verarbeitet aus Efahrungen werden bewertet und bewertet 5. Schritt bewertete Infos werden → erkannt (vil geändert) und gespeichert ? Gedächnisprozess neuangelegt und gespeichert 6. Schritt: verarbeitete Infos über motorische Nervenbahnen zum Effekt / Erfolgsorgan weitergeleitet SELB Der Mensch wählt aus, welche Reize er wahrnimmt WAHRNEHMUNSPRZESS Einfluss der Einflussfaktoren Selbst und Fremdbild stimmen überein - eingeschränkte /beschränkte/nicht vorhandene Sinnesorgane können Reize nur schlecht oder - Stimmung gar nicht aufnehmen Gefühle bisherige Erfahninen (Vornissen) Kurz- und Weitsichtigkeit Farbenblindheit Schwerhörigkeit - LRS - Wahrnvorstellung/Halluzination EINFLU S S FAKT OREN PBZESS Selbststeuerung (psychologisch Einflussfaktoren) Bedürfnisse/Triebe Einstellung/Vorurteile 108 & Umwelt (Soziale Einflussfaktoren) - Werte- und Normvorstellung der Gesellschaft Wahmehmung wird beeinflusst durch andere Personen Erwartungshypothese FREMDWAHRNEHMU gesellschaftliche Werte und Normvorstellungen verglichen mit. Verhalten des Gegenübers bzw. Verhalten Einflussfaktoren kann Wahrnehmung von Personen stören Vorurteile eigenen NG WAHRNEHMUNGS STO ERUNG WAHRNEHMUNGSKONSTANZEN •gleichbleibende, unveränderte Wahmehmung. trotz unterschiedlicher Gegebenheiten 1. Größenkonstana • gleich große Wahmehmung von Personen /Objekte trotz unterschiedlicher Entfernung 2. Form- und Dingkonstanz gleiche Wahrnehmung Personen /Objekten in ihrer Form, trotz unterschiedlicher Perspektive 3. Farb baw. Helligkeitskonstanz trote unterschiedlicher Beleuchtung werden Personen /Objekte in ihrer Farbe als gleich wahrgenommen. von GESETZE DER WAHRNEHMUNG - Reize werden in bereits Erfahrenes abgeschlossen → erkennen des sinnvollen Ganzes Gesetz der Ahnlichkeit →shnelde Reize als zusammengehörig wahrgenommen. Bsp: Angehörigen einer Gruppe werden gleichen Eigenschaften zugeschrieben Gesetz der Nähe → beeinanderliegende Elemente als zummengehörig wahrgenommen Bsp: Buchstaben werden Wörter Gesetz der Geschlossenheit →komplettieren Unvollständiges Bsp: einzelne Punkte zu Bildern verbunden Gesetz der Kontinuität interpretieren unterbrochene Elemente als Fortsetzung einer Sache X-X Darstellung Gesetz der gemeinsamen Bewegung → Reize, die sich in die gleiche Richtung bewegen, werden als zusammengehörig interpretiert Gesetz der Prägnanz → bestimmte Merkmale ziehen viel Aufmerksamkeit auf sich » Aufmerksamkeit nicht auf alles gelenkt → wir selektieren und geben Prägnantem besondere Bedeutung Wahmehmung zwei getrennte Linien Begrif Beobachtung Wissenschaftliche Methode → geplante, gezielte, systematische Wahmehmung eins bestimmten Teilbereiches → Ziel: diesen Bereich möglichst genau zu erfassen und festzuhalte Merkmale Vorteile Nachteile Vorteile -nah am Geschehen -ermöglicht mehr Detailbeobachtung -wenig geheimnisvoll Selbstbeobachtung BEOBACHTUNG Offene Beobachtung Merkmale ...sichtbar für den zu Beobachtenden ...zu Beobachtender wird vorher über Beobachtung informiert Merkmale: vorgenommen geplant → bewusst → Zeit. Ort, Inhalt festgelegt gezielt → konkretes Ziel verfolgt systematisch → Beobachtung hat festen Ablauf ...unmittelbare Wahrnehmung von Vorgängen im Menschen, die nicht von außen sichtbar sind ...nicht von außen gesteuert, sondern selbst vorgenommen -geringe Objektivität -kritische Distanz fehlt -nicht überprüfbar Nachteile -gewünschtes Verhalten wird gezeigt Infos geordnet (Bedbachtungs- und Dokumentationsmethode) Infos ausgewertet (Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren) Teilbereich der Wirklichkeit festgelegt was beobachtet wird BEOB ACHTUNGSARTEN -ich erkenne mich selbst als Person -Selbstkonzept entsteht -wichtig für Selbstbewusstsein → -natürliches Verhalten wird gezeigt Fremdbeobachtung ...planmäßige, strukturierte Beobachtung einer anderen Person ...bezieht sich auf alle von anderen Personen wahrnehmende Äußerungen eines Lebewesens -ergänzt 2B-social-emotionale Entwicklung (zB: Sozialverhalten) - kognitive Entwicklung (2.B.: spralicher Ausdruck) -motorische Entwicklung (2B: laufen lemen) - körperliche Veränderung (z.B: Größenwachstu Verdeckte Beobachtung ...aus weiter Entfernung (bzw. hinter Scheibe) ...zu Beobachtender weiß nichts von Beobachtung Selbstbeobachtung (Hinweise auf Wesenszüge/Einstellungen/ Interessen/ Fähigkeiten) -große Objektivität -Sympathie/ Antipathie kann Beobachtung beeinflussen -nur grobe Handlungsabläufe zu verfolgen -geheimnisvoll -möglicher Vertrauensbruch Teilnehmende Beobachtung ...Beobachter nimmt an Situation teil, die er beobachten will -direktes Erleben der Situation -kann täglich stattfinden & Anlass für weitere Beobachtungen sein -Konzentration auf den zu Beobachtenden -Beobachtung kann nur als Gedächtnisprotokoll angefertigt werden -beobachtbares Verhalten verringert sich & passt sich an Strukturierte Beobachtung ...vorgefertigte Beobachtungsbögen mit Einschätzungskatalog ...zielgerichtet, geplant, überprüfbar -bestimmtes Verhalten wird genau beobachtet -gut zum auswerten & verfassen -wenig Möglichkeiten für unvorhergesehne Ergebnisse -unpersönlich -sicherer Umgang mit Beobachtungsbogen nötig Nicht teilnehmende Beobachtung ...Beobachter ist von der Situation distanziert, sitzt abseits & dokumentiert die Beobachtung ...Beobachter hält sich aus der Handlung heraus, greift nicht ein -ausschließliche Konzentration auf Beobachtung -Neutralität wird unterstützt -kein direktes Erleben der Situation -evtl. zusätzliche Personen notwendig, die sich die Zeit um den zu Beobachtenden kümmern Nicht strukturierte Beobachtung ...offene Fragestellung ...geschrieben mit eigenen Worten des Beobachters ...Worte werden wertneutral formuliert ...Gefühle & Interpretation werden gesondert notiert -Flexibilität & Offenheit gegenüber des Beobachten -unvorhergesehene Ergebnisse -eigene Wortwahl -schwere Auswertung (darf keine Wertung enthalten/ falsche Formulierung
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-Begriffsbestimmung -Sinnesorgne & Reize -Wahrnehmungsprozess -Einflussfaktoren -Selbst & Fremdwahrnehmung -Wahrnehmungsstörungen -Wahrnehmungskonstanzen -Gesetze der Wahrnehmung -Beobachtungsarten -Beobachtungsfehler
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Wahrnehumgspsychologie
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Wahrnehmung und Gedächtnis
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Psychologie als Wissenschaft, Wahrnehmung, Vorurteile
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Erleben und Verhalten
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局 - Begriff Wahmehmung Fähigkeit des Körpers durch Sinnesorgane aufzunehmen und zu verarbeiten Bedeutung lebenswichtig → Schutzfunktion - Reize Faktoren der Umwelt/ Körperinneren Abgleichen mit Erfahrungen (eine Form der Verarbeitung) →Teil des Wahrnehmungsprozesses SINNESSYSTEM Vestibuläres System (Gleichgewichtssinn) Gustatorisches System (Geschmackssinn) BEGRIFFSBESTIMMUNG SINNESORGANE & REIZE Sinnesorgane: - speziell ausgestour Dereich des Organismus, die der Aufnahme vori Aufnahme durch Rezeptoren (Nervenzellen). wandeln Reize in elektrische puise Reiz Sinnesorgan passen muss zum Olfaktorisches System (Geruchssinn) Kinästhetisches System (Lage-und Bewegungssinn) Visuelles System (Sehsinn) Taktiles System (Berührungs- und Tastsinn) Auditives System (Hörsinn) SINNESORGAN Innenohr Zunge Nase Muskeln, Merkmale: - Aufnahme von - Infos kommen aus: Umwelt 2.B.: Tone Bilder - Umweltreize (außere Infos) Körperinneren 2.B. Schmerz - Körperreize (innere Infos) Informationsverarbeitung vom Gehim/Organismus Auge - Sehnen, Gelenke Ohr →->> Aufnahme Verarbeitung → Speicherung/Anderung-Erleben/Verhalten - Aktiver und selektiver Prozess Informationen über die Sinnesorgane Haut, Hand, Mund → Info wird je nach Bedürfnis Aufmerksamkeit geschenkt → uninteressante Infos werden ausgeblendet → Aufmerksamkeit bekommt was stark genug ist ben von Bedeutung Konstuktiver und interpretierender Prozess →aus Infos entsteht ein Wahrnehmungsbild →wahrgenommene Infos bekommen Bedeutung REIZQUALITÄT mechan. Energien Z. B.: Beschleunigung, Drehbewegung wasserlösliche Substanzen geruchstragende Substanzen mechan. Energie z. B.: Zug Lichtwellen mechan. Energien Kontakt mit der Umwelt Temperaturveränderun g Schallwellen WAHRNEHMUNGSFÄHIGKEIT spürt: Gleichgewichtsempfind ung, Lage & Orientierung im Raum, Schwerkraft, Beschleunigung und Stellung des Körpers schmeckt: Geschmacksrichtungen, Gefahrenerkennung riecht: Aufnahme / Unterscheidung Gerüche, Schutz & Orientierung spürt: Körpereigenwahrnehmun Stellung Gelenke & g, der Körperteile, Muskelspannung sieht: Farbe, Helligkeit, Form, Größe, Auge-Hand-Koordinatio n, Orientierung fühlt: Größe, Form, Oberflächenbeschaffen heit, Konsistenz, Temperatur hört: Klänge, Geräusche, Tonhöhe, Lautstärke, Gefahrenerkennung, Sprache Reiz: - Energien aus der Umwelt a Körperinneren - wirken auf Sinnesorgane ein a. lösen bestimmte Reaktionen →lösen Empfindung aus (Bewertung des Reizes) : > Stärke der Reize - können zu schwach sein um Empfindung auszulösen -.absolute Schwelle Reiz braucht gewisse Stärke, damit Wahrnehmung statt finden kann > Aufmerksamkeit, die der Reiz erregt durch... ...Beschaffenheit des Reizes Bedürfnisse, Gefühle, Erwartungen...
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Schule. Endlich einfach.
und Einstellungen Anlagen (physiologische Einflussfaktoren) -Beschaffenheit der Sinnesorgane 1. Schritt: Reiz trifft auf Sinnesorgane 2. Schritt: Reiz über Rezeptoren des Sinnesorgan aufgenommen → Empfindung ausgelöst 3. Schritt : Em findung paird über sensorische Nervenbahnen zum zentralen Nervensystem 4. Schritt Infos im zentralen Nervensystem verarbeitet aus Efahrungen werden bewertet und bewertet 5. Schritt bewertete Infos werden → erkannt (vil geändert) und gespeichert ? Gedächnisprozess neuangelegt und gespeichert 6. Schritt: verarbeitete Infos über motorische Nervenbahnen zum Effekt / Erfolgsorgan weitergeleitet SELB Der Mensch wählt aus, welche Reize er wahrnimmt WAHRNEHMUNSPRZESS Einfluss der Einflussfaktoren Selbst und Fremdbild stimmen überein - eingeschränkte /beschränkte/nicht vorhandene Sinnesorgane können Reize nur schlecht oder - Stimmung gar nicht aufnehmen Gefühle bisherige Erfahninen (Vornissen) Kurz- und Weitsichtigkeit Farbenblindheit Schwerhörigkeit - LRS - Wahrnvorstellung/Halluzination EINFLU S S FAKT OREN PBZESS Selbststeuerung (psychologisch Einflussfaktoren) Bedürfnisse/Triebe Einstellung/Vorurteile 108 & Umwelt (Soziale Einflussfaktoren) - Werte- und Normvorstellung der Gesellschaft Wahmehmung wird beeinflusst durch andere Personen Erwartungshypothese FREMDWAHRNEHMU gesellschaftliche Werte und Normvorstellungen verglichen mit. Verhalten des Gegenübers bzw. Verhalten Einflussfaktoren kann Wahrnehmung von Personen stören Vorurteile eigenen NG WAHRNEHMUNGS STO ERUNG WAHRNEHMUNGSKONSTANZEN •gleichbleibende, unveränderte Wahmehmung. trotz unterschiedlicher Gegebenheiten 1. Größenkonstana • gleich große Wahmehmung von Personen /Objekte trotz unterschiedlicher Entfernung 2. Form- und Dingkonstanz gleiche Wahrnehmung Personen /Objekten in ihrer Form, trotz unterschiedlicher Perspektive 3. Farb baw. Helligkeitskonstanz trote unterschiedlicher Beleuchtung werden Personen /Objekte in ihrer Farbe als gleich wahrgenommen. von GESETZE DER WAHRNEHMUNG - Reize werden in bereits Erfahrenes abgeschlossen → erkennen des sinnvollen Ganzes Gesetz der Ahnlichkeit →shnelde Reize als zusammengehörig wahrgenommen. Bsp: Angehörigen einer Gruppe werden gleichen Eigenschaften zugeschrieben Gesetz der Nähe → beeinanderliegende Elemente als zummengehörig wahrgenommen Bsp: Buchstaben werden Wörter Gesetz der Geschlossenheit →komplettieren Unvollständiges Bsp: einzelne Punkte zu Bildern verbunden Gesetz der Kontinuität interpretieren unterbrochene Elemente als Fortsetzung einer Sache X-X Darstellung Gesetz der gemeinsamen Bewegung → Reize, die sich in die gleiche Richtung bewegen, werden als zusammengehörig interpretiert Gesetz der Prägnanz → bestimmte Merkmale ziehen viel Aufmerksamkeit auf sich » Aufmerksamkeit nicht auf alles gelenkt → wir selektieren und geben Prägnantem besondere Bedeutung Wahmehmung zwei getrennte Linien Begrif Beobachtung Wissenschaftliche Methode → geplante, gezielte, systematische Wahmehmung eins bestimmten Teilbereiches → Ziel: diesen Bereich möglichst genau zu erfassen und festzuhalte Merkmale Vorteile Nachteile Vorteile -nah am Geschehen -ermöglicht mehr Detailbeobachtung -wenig geheimnisvoll Selbstbeobachtung BEOBACHTUNG Offene Beobachtung Merkmale ...sichtbar für den zu Beobachtenden ...zu Beobachtender wird vorher über Beobachtung informiert Merkmale: vorgenommen geplant → bewusst → Zeit. Ort, Inhalt festgelegt gezielt → konkretes Ziel verfolgt systematisch → Beobachtung hat festen Ablauf ...unmittelbare Wahrnehmung von Vorgängen im Menschen, die nicht von außen sichtbar sind ...nicht von außen gesteuert, sondern selbst vorgenommen -geringe Objektivität -kritische Distanz fehlt -nicht überprüfbar Nachteile -gewünschtes Verhalten wird gezeigt Infos geordnet (Bedbachtungs- und Dokumentationsmethode) Infos ausgewertet (Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren) Teilbereich der Wirklichkeit festgelegt was beobachtet wird BEOB ACHTUNGSARTEN -ich erkenne mich selbst als Person -Selbstkonzept entsteht -wichtig für Selbstbewusstsein → -natürliches Verhalten wird gezeigt Fremdbeobachtung ...planmäßige, strukturierte Beobachtung einer anderen Person ...bezieht sich auf alle von anderen Personen wahrnehmende Äußerungen eines Lebewesens -ergänzt 2B-social-emotionale Entwicklung (zB: Sozialverhalten) - kognitive Entwicklung (2.B.: spralicher Ausdruck) -motorische Entwicklung (2B: laufen lemen) - körperliche Veränderung (z.B: Größenwachstu Verdeckte Beobachtung ...aus weiter Entfernung (bzw. hinter Scheibe) ...zu Beobachtender weiß nichts von Beobachtung Selbstbeobachtung (Hinweise auf Wesenszüge/Einstellungen/ Interessen/ Fähigkeiten) -große Objektivität -Sympathie/ Antipathie kann Beobachtung beeinflussen -nur grobe Handlungsabläufe zu verfolgen -geheimnisvoll -möglicher Vertrauensbruch Teilnehmende Beobachtung ...Beobachter nimmt an Situation teil, die er beobachten will -direktes Erleben der Situation -kann täglich stattfinden & Anlass für weitere Beobachtungen sein -Konzentration auf den zu Beobachtenden -Beobachtung kann nur als Gedächtnisprotokoll angefertigt werden -beobachtbares Verhalten verringert sich & passt sich an Strukturierte Beobachtung ...vorgefertigte Beobachtungsbögen mit Einschätzungskatalog ...zielgerichtet, geplant, überprüfbar -bestimmtes Verhalten wird genau beobachtet -gut zum auswerten & verfassen -wenig Möglichkeiten für unvorhergesehne Ergebnisse -unpersönlich -sicherer Umgang mit Beobachtungsbogen nötig Nicht teilnehmende Beobachtung ...Beobachter ist von der Situation distanziert, sitzt abseits & dokumentiert die Beobachtung ...Beobachter hält sich aus der Handlung heraus, greift nicht ein -ausschließliche Konzentration auf Beobachtung -Neutralität wird unterstützt -kein direktes Erleben der Situation -evtl. zusätzliche Personen notwendig, die sich die Zeit um den zu Beobachtenden kümmern Nicht strukturierte Beobachtung ...offene Fragestellung ...geschrieben mit eigenen Worten des Beobachters ...Worte werden wertneutral formuliert ...Gefühle & Interpretation werden gesondert notiert -Flexibilität & Offenheit gegenüber des Beobachten -unvorhergesehene Ergebnisse -eigene Wortwahl -schwere Auswertung (darf keine Wertung enthalten/ falsche Formulierung