Ökonomisches Handeln
Stell dir vor, du hast nur 20 Euro für das Wochenende - wie entscheidest du, wofür du das Geld ausgibst? Genau darum geht's beim ökonomischen Handeln: rationale Entscheidungen treffen, wenn Ressourcen knapp sind.
Die Bedürfnispyramide von Maslow zeigt, dass Menschen erst ihre Grundbedürfnisse (Essen, Trinken) erfüllen, bevor sie sich um höhere Ziele wie Selbstverwirklichung kümmern. Das Problem: Unsere Wünsche sind unbegrenzt, aber Zeit und Geld sind begrenzt.
Beim Entscheiden kannst du drei Prinzipien anwenden: Das Minimalprinzip (ein Ziel mit möglichst wenig Aufwand erreichen), das Maximalprinzip (mit gegebenen Mitteln das Beste rausholen) oder das Optimalprinzip (das beste Verhältnis von Aufwand und Nutzen).
Gut zu wissen: Der Homo oeconomicus ist nur ein Modell - echte Menschen entscheiden nicht immer rational!
Die Budgetgerade zeigt grafisch, welche Kombinationen von zwei Produkten du dir mit deinem verfügbaren Geld leisten kannst. Liegt deine Wahl auf der Linie, gibst du alles aus - darunter sparst du, darüber lebst du über deine Verhältnisse.