Subkutane und Kontraindikationen
Die subkutane Injektion (s.c.) geht ins Unterhautgewebe und wird hauptsächlich am Bauch, Oberschenkel oder Oberarm durchgeführt. Du hebst eine Hautfalte ab, stichst wenige Millimeter ein und lässt die Hautfalte erst nach dem Herausziehen der Kanüle los.
Kontraindikationen für I.M.-Injektionen sind vielfältig: Patientenablehnung, zu kleine Muskeln, Durchblutungsstörungen, Gerinnungsstörungen oder Antikoagulation. Auch Ödeme, Hämatome, Narben und Hautkrankheiten sind absolute No-Gos.
Mögliche Komplikationen bei subkutanen Injektionen umfassen Hämatombildung, lokale Verhärtungen der Haut, Infektionen und selten allergische Reaktionen auf das Punktionsmaterial.
Rechtlicher Hinweis: Jede Injektion ist eine Körperverletzung - der Patient hat das Recht zur Verweigerung, und eine Injektion gegen den Willen ist strafbar!