Prinzipien zur Steuerung der Anpassung und Festigung der Anpassung
Die Prinzipien zur Steuerung der Anpassung helfen, das Training gezielt auf spezifische Leistungsziele auszurichten. Das Prinzip der richtigen Belastungszusammensetzung betont die Notwendigkeit einer spezifischen Zusammensetzung des Belastungsgefüges für die Entwicklung bestimmter konditioneller Fähigkeiten.
Das Prinzip der optimalen Relation von allgemeiner und spezieller Ausbildung unterstreicht die Bedeutung einer vielseitigen körperlichen Allgemeinausbildung als Basis für zunehmende Spezialisierung. Dieses Verhältnis variiert je nach Sportart, Alter, Trainingsalter und Leistungsniveau.
Highlight: Das Prinzip der optimalen Relation von allgemeiner und spezieller Ausbildung ist besonders wichtig für eine ausgewogene und nachhaltige Leistungsentwicklung.
Die Prinzipien zur Festigung der Anpassung zielen auf die Stabilisierung und langfristige Entwicklung der Leistungsfähigkeit ab. Das Prinzip des langfristigen Trainingsaufbaus betont die Notwendigkeit eines strukturierten Aufbaus vom Grundlagen- über das Aufbau- bis zum Hochleistungstraining.
Vocabulary: Der Prinzip des optimalen Trainingsaufbaus umfasst die gesamte Zeitspanne vom Beginn des Trainings bis zum Hochleistungstraining.
Das Prinzip der Periodisierung berücksichtigt, dass das Leistungsniveau nicht das ganze Jahr über auf höchstem Niveau gehalten werden kann. Es sieht Phasen intensiver Belastung und Entlastung vor, um Übertraining zu vermeiden und Höchstleistungen zu ermöglichen.
Abschließend werden wichtige Trainingsvokabeln wie Reizintensität, Reizdichte, Reizhäufigkeit, Reizumfang, Reizdauer und Reizkomplexität definiert. Diese Begriffe sind essentiell für das Verständnis und die Planung effektiver Trainingseinheiten.
Definition: Training wird als komplexer Handlungsprozess definiert, der auf die planmäßige und sachorientierte Einwirkung auf den sportlichen Leistungszustand und die Fähigkeit zur bestmöglichen Leistungspräsentation in Bewährungssituationen abzielt.