Konstruktionsweisen und Baukörper
Die Konstruktionsweise ist ein Schlüsselelement jedes Gebäudes. Der Massivbau (typisch für Romanik, Renaissance, Barock) arbeitet mit tragenden Wänden. Im Gegensatz dazu steht der Skelettbau (charakteristisch für Gotik und moderne Ingenieursarchitektur), der mit Stützen, Säulen und Trägern arbeitet. Fachwerk kombiniert tragende Elemente mit Füllmaterial.
Verschiedene Bauelemente prägen die Konstruktion: Stützen, Säulen, Pfeiler, Balken, Bögen, Gewölbe, Kuppeln und modernere Elemente wie Zelte, Netze und Membranen. Diese Elemente bestimmen maßgeblich die Stabilität und Erscheinung des Gebäudes.
Bei der Analyse des Baukörpers achtest du auf grundlegende Impulse wie Dynamik versus Statik oder Symmetrie versus Asymmetrie. Wichtig ist auch, aus welchen Grundformen der Baukörper besteht und wie er im Licht wirkt.
💡 Merke dir: Das Verhältnis des Baukörpers zum umgebenden Raum und zum Menschen verrät viel über die beabsichtigte Wirkung des Gebäudes.