Claude Monet prägte als führender Künstler des Impressionismus die Kunstgeschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts maßgeblich.
Claude Monet wurde am 14. November 1840 in Paris geboren und wuchs in der Normandie auf. Sein künstlerischer Werdegang begann bereits in jungen Jahren, als er für seine Karikaturen bekannt wurde. Sein erstes Bild von bedeutender Wichtigkeit war "Impression, Soleil Levant" (1872), das dem Impressionismus seinen Namen gab. Diese revolutionäre Malweise, die sich durch lockere Pinselstriche und die Darstellung von Licht- und Atmosphäreneffekten auszeichnete, wurde zu seinem Markenzeichen. Der Lebenslauf kurz von Monet war geprägt von künstlerischer Innovation und persönlichen Herausforderungen.
Seine Familie spielte eine wichtige Rolle in seinem Leben. Seine erste Ehefrau Camille Doncieux, die ihm auch als Modell diente, verstarb früh. Mit seiner zweiten Frau Alice Hoschedé lebte er in Giverny, wo er seinen berühmten Garten anlegte. Zu seinen bedeutendsten Besonderheiten gehört die Seerosen-Serie, die er in seinem Garten malte. Diese Seerosen entstanden in seinen späteren Lebensjahren und zeigen seine Meisterschaft in der Darstellung von Licht und Wasser. Sein letztes Bild schuf er kurz vor seinem Tod am 5. Dezember 1926. Die wichtigen Fakten seines Lebens umfassen nicht nur seine künstlerischen Errungenschaften, sondern auch seinen Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen. Seine Kinder Jean und Michel erlebten den Aufstieg ihres Vaters zu einem der bedeutendsten Maler seiner Zeit. Monets Vermächtnis lebt bis heute in seinen zeitlosen Werken weiter, die in den renommiertesten Museen der Welt ausgestellt sind.