Viren - Die unsichtbaren Eindringlinge
Viren sind eigentlich gar keine richtigen Lebewesen, sondern infektiöse Partikel, die sich nur durch Übertragung verbreiten können. Sie bestehen nur aus Erbsubstanz (DNA), einer Eiweißschicht und manchmal einer Hüllmembran.
Viren können sich nicht selbst vermehren - sie brauchen eine Wirtszelle! Sie docken an der Zelloberfläche an, dringen ein und schleusen ihr Erbgut in den Zellkern. Die Wirtszelle produziert dann neue Viren, bis sie platzt und die neuen Viren freigibt.
Bekannte Viruserkrankungen sind Grippe, Masern, Windpocken oder AIDS. Anders als bei Bakterien helfen hier keine Antibiotika - der beste Schutz sind Schutzimpfungen.
Interessant: Wissenschaftler nutzen Viren heute sogar für die Gentherapie, um Zellen umzuprogrammieren!