Kennzeichen des Lebendigen und die 5 Reiche
Was macht eigentlich etwas "lebendig"? Es gibt sechs wichtige Kennzeichen: Körpergestalt und Wachstum, Bewegung aus eigener Kraft, Stoffwechsel, Reizbarkeit, Fortpflanzung und der Aufbau aus Zellen. Klingt kompliziert, aber eigentlich kennst du das alles schon – du wächst, bewegst dich, isst, reagierst auf deine Umwelt und bestehst aus Billionen von Zellen.
Alle Lebewesen werden in fünf große Reiche eingeteilt. Tiere (wie du!) sind vielzellig, haben einen Zellkern und müssen andere Lebewesen fressen, um zu überleben – das nennt man heterotroph. Pflanzen hingegen sind autotroph und können dank Chlorophyll ihre eigene Nahrung durch Fotosynthese herstellen.
Pilze sind die Recycling-Profis der Natur: Sie scheiden Verdauungssäfte nach außen ab und nehmen dann die aufgespaltenen Nährstoffe auf. Dann gibt es noch echte Einzeller mit Zellkern und kernlose Einzeller (Bakterien) ohne Zellkern – diese winzigen Lebewesen sind überall um uns herum.
Merktipp: Autotroph = selbst ernährend (wie Pflanzen), heterotroph = andere fressen müssen (wie Tiere und du!)