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5. Dez. 2025

12 Seiten

Blutsystem und Immunsystem: Grundlagen verständlich erklärt

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Rosalie

@rosalie

Das Blut ist dein körpereigenes Transportsystem und deine persönliche Schutzarmee... Mehr anzeigen

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Bestandteile des Bluts

Blut (Häm)

Blutplasma
(Blutflüssigkeit)

Blutzellen
(geformte Bestandteile)

↓

Serum
(Blutplasma
ohne
Fibrinogen)

Bestandteile und Funktionen des Blutes

Blut besteht aus zwei Hauptkomponenten: dem flüssigen Blutplasma und den Blutzellen. Das Plasma enthält Wasser, Proteine, Glukose und wichtige Mineralstoffe. Die Blutzellen teilen sich in drei Gruppen: Erythrozyten (rote Blutkörperchen), Leukozyten (weiße Blutkörperchen) und Thrombozyten (Blutplättchen).

Dein Blut hat fünf lebenswichtige Aufgaben. Die Transportfunktion bringt Sauerstoff und Nährstoffe zu deinen Zellen und holt Abfallstoffe ab. Das Hämoglobin in den Erythrozyten ist dabei der Star - dieser eisenhaltige rote Blutfarbstoff bindet Sauerstoff und Kohlendioxid.

Die Abwehrfunktion schützt dich vor Krankheitserregern durch Antikörper und Leukozyten. Bei der Wärmeregulation verteilt dein Blut Wärme gleichmäßig im Körper und hält deine Temperatur konstant bei 37°C. Die Abdichtungsfunktion sorgt dafür, dass Wunden durch Blutgerinnung verschlossen werden.

Plasmaproteine wie Albumin sind echte Multitalente. Sie halten den Wasserhaushalt in Balance, transportieren Hormone und sind an der Blutgerinnung beteiligt. Das mengenmäßig häufigste ist das Albumin, das verhindert, dass Wasser im Gewebe eingelagert wird.

Merktipp: Ohne Hämoglobin könntest du nicht überleben - es transportiert den lebenswichtigen Sauerstoff zu jeder einzelnen Körperzelle!

Bestandteile des Bluts

Blut (Häm)

Blutplasma
(Blutflüssigkeit)

Blutzellen
(geformte Bestandteile)

↓

Serum
(Blutplasma
ohne
Fibrinogen)

Blutbildung (Hämatopoese)

Die Hämatopoese ist die ständige Neuproduktion deiner Blutzellen im Knochenmark. Alles startet mit pluripotenten Stammzellen, die sich zu verschiedenen Blutzellen entwickeln können. Wachstumsfaktoren wie Erythropoetin steuern diesen komplexen Prozess.

Bei der Erythropoese entstehen aus Stammzellen zunächst Proerythroblasten, die dann Hämoglobin produzieren. Der Zellkern schrumpft und wird abgestoßen, bis unreife Retikulozyten entstehen, die sich zu fertigen Erythrozyten entwickeln. Deine Nieren messen ständig den Sauerstoffgehalt im Blut - bei Sauerstoffmangel schütten sie EPO aus, das die Erythrozytenproduktion ankurbelt.

Die Leukopoese teilt sich in verschiedene Wege auf. Aus Monoblasten werden Monozyten, aus Lymphoblasten entstehen Lymphozyten (die noch eine "Ausbildung" im Thymus oder Knochenmark brauchen), und aus Myeloblasten entwickeln sich die drei Granulozyten-Arten.

Thrombopoese bezeichnet die Bildung von Thrombozyten, die durch das Hormon Thrombopoetin gefördert wird. Alle diese Prozesse laufen parallel ab und passen sich ständig an deinen Bedarf an.

Faszinierend: Dein Knochenmark kann bei Sauerstoffmangel die Erythrozytenproduktion um das 7-10-fache steigern!

Bestandteile des Bluts

Blut (Häm)

Blutplasma
(Blutflüssigkeit)

Blutzellen
(geformte Bestandteile)

↓

Serum
(Blutplasma
ohne
Fibrinogen)

Anämie - Ursachen

Anämie bedeutet Blutarmut und kann verschiedene Ursachen haben. Die häufigste ist eine Störung der Erythropoese im Knochenmark, wo deine roten Blutkörperchen produziert werden. Wenn wichtige Bausteine, Hormone oder Vitamine fehlen, entstehen nicht funktionsfähige Erythrozyten.

Eisenmangel-Anämie ist besonders verbreitet, da Eisen unverzichtbar für das Hämoglobin ist. Folsäure- und Vitamin-B12-Mangel führen zu großen, überladenen roten Blutkörperchen (makrozytäre, hyperchrome Anämie). Eine Sonderform ist die perniziöse Anämie, bei der dein Immunsystem fälschlicherweise die Magenschleimhaut angreift und dadurch die Vitamin-B12-Aufnahme blockiert.

Bei der aplastischen Anämie funktioniert das Knochenmark nicht richtig, während Thalassämie durch einen Gendefekt entsteht. Hämolytische Anämien verkürzen die Lebensdauer der Erythrozyten von normal 120 auf nur 30 Tage.

Auch Blutungen oder Grunderkrankungen können zu Anämie führen. Bei der Sichelzellanämie verklumpen die deformierten Erythrozyten und werden in der Milz abgebaut.

Wichtig zu wissen: Die meisten Anämie-Formen lassen sich gut behandeln, wenn die Ursache erkannt wird!

Bestandteile des Bluts

Blut (Häm)

Blutplasma
(Blutflüssigkeit)

Blutzellen
(geformte Bestandteile)

↓

Serum
(Blutplasma
ohne
Fibrinogen)

Anämie - Symptome, Diagnostik und Therapie

Typische Anämie-Symptome entstehen durch Sauerstoffmangel: Schwindel, Kopfschmerzen, verminderte Leistungsfähigkeit und Atemnot. Dazu kommen Herzklopfen, blasse Haut und eine charakteristische rote, glatte Zunge.

Je nach Anämie-Form gibt es spezielle Symptome. Bei Eisenmangel werden Haare und Nägel brüchig, die Mundwinkel entzünden sich. Die perniziöse Anämie verursacht Gedächtnisstörungen und Zungenbrennen. Hämolytische Anämien führen zu Gelbsucht (Ikterus).

Die Diagnostik erfolgt durch eine Blutabnahme. Wichtige Werte sind der Hämatokrit (Verhältnis fester zu flüssigen Blutbestandteilen), die Erythrozyten-Anzahl und der Hämoglobin-Wert. Serumferritin zeigt deine Eisenspeicher an, während Retikulozyten Auskunft über die Aktivität des Knochenmarks geben.

Die Therapie richtet sich nach der Ursache. Mängel werden mit entsprechenden Medikamenten ausgeglichen. Bei schwerem Blutverlust bekommst du Erythrozyten-Konzentrate. In extremen Fällen kann eine Stammzelltransplantation nötig werden.

Gut zu wissen: Eine einfache Blutabnahme kann bereits die meisten Anämie-Formen aufdecken und den Weg zur richtigen Behandlung weisen!

Blutstillung - Primäre Hämostase

Dein Körper hat ein geniales zweistufiges System zur Blutstillung entwickelt. Die primäre Hämostase sorgt für den ersten, schnellen Wundverschluss durch Thrombozyten, während die sekundäre Hämostase ein stabiles Gerinnsel bildet.

Bei einer Verletzung läuft die primäre Hämostase in zwei Schritten ab. Zuerst kommt die Gefäßreaktion: Das verletzte Blutgefäß zieht sich zusammen (Vasokonstriktion) und das Gefäßendothel rollt sich zusammen. Das reduziert sofort den Blutverlust.

Danach folgt die Thrombozytenadhäsion und -aggregation: Thrombozyten lagern sich an die Verletzungsstelle an und verkleben miteinander. Der Von-Willebrand-Faktor aus Endothelzellen und Thrombozyten ermöglicht diese Anlagerung. So entsteht der Thrombozytenpfropf, auch "weißer Thrombus" genannt.

Die Zeit von der Verletzung bis zum Stillstand der Blutung nennt man Blutungszeit. Dieser erste Verschluss reicht aber nicht für eine dauerhafte Abdichtung - dafür braucht es die sekundäre Hämostase.

Spannend: Deine Thrombozyten sind echte Ersthelfer - sie verschließen kleine Verletzungen, noch bevor du sie bemerkst!

Bestandteile des Bluts

Blut (Häm)

Blutplasma
(Blutflüssigkeit)

Blutzellen
(geformte Bestandteile)

↓

Serum
(Blutplasma
ohne
Fibrinogen)

Sekundäre Hämostase - Blutgerinnung

Die sekundäre Hämostase sorgt für dauerhaften Wundverschluss durch die Gerinnungskaskade - eine Kettenreaktion von 13 Gerinnungsfaktoren, die wie Enzyme wirken. Das Ergebnis ist ein stabiles Fibrin-Netz, in das sich Thrombozyten einlagern und so den "roten Thrombus" bilden.

Die Gerinnungskaskade kann über zwei Wege aktiviert werden. Das exogene System startet bei größeren Gewebsverletzungen und arbeitet relativ schnell. Das endogene System wird aktiviert, wenn nur das Gefäßendothel geschädigt ist - es dauert länger, da es über mehrere Schritte verläuft.

Beide Wege münden in die gemeinsame Endstrecke auf Stufe der Faktor X-Aktivierung. Faktor X wandelt zusammen mit Faktor V und Kalzium Prothrombin in aktives Thrombin um. Thrombin verknüpft dann Fibrinogen zu stabilem Fibrin.

Die Gerinnungsfaktoren sind 12 Plasmaproteine plus Kalzium, die alle in der Leber gebildet werden. Hemmstoffe wie Antithrombin, Protein C und Protein S sorgen dafür, dass die Gerinnung nur lokal stattfindet und kontrolliert abläuft.

Balance ist alles: Zwischen Gerinnungsfaktoren und Hemmstoffen muss ein perfektes Gleichgewicht herrschen - sonst drohen Blutungen oder Thrombosen!

Bestandteile des Bluts

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Serum
(Blutplasma
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Fibrinogen)

Gerinnungsstörungen und Vitamin K

Mangel an Gerinnungsfaktoren führt zu Blutungsneigung (hämorrhagische Diathesen). Das kann angeboren sein wie bei der Hämophilie (Bluterkrankheit) oder dem Von-Willebrand-Syndrom, oder erworben durch Medikamente.

Mangel an Hemmstoffen verursacht das Gegenteil: erhöhtes Thromboserisiko (Thrombophilie). Dann können sich gefährliche Blutgerinnsel bilden, die Blutgefäße verstopfen.

Vitamin K ist der Schlüsselfaktor für die Blutgerinnung - deshalb heißt es auch "Koagulationsvitamin". Es existiert in zwei natürlichen Formen: Vitamin K1 (Phyllochinon) aus grünen Pflanzen wie Grünkohl und Brokkoli, und Vitamin K2 (Menachinon) aus tierischen Lebensmitteln.

Vitamin K hat zwei wichtige Funktionen: Es aktiviert Gerinnungsfaktoren und gleichzeitig auch die Hemmstoffe der Blutgerinnung. Zusätzlich fördert es die Knochendichte durch Aktivierung des Proteins Osteocalcin. Bei ausgewogener Ernährung tritt normalerweise kein Mangel auf.

Die Fibrinolyse baut schließlich die Fibrinpfröpfe wieder ab, damit verschlossene Gefäße wieder geöffnet werden. Plasmin ist dabei das wichtigste Enzym.

Merke dir: Vitamin K sorgt sowohl für Gerinnung als auch für deren Hemmung - es hält die perfekte Balance!

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Fibrinogen)

Thrombose

Thrombose entsteht, wenn sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einem Gefäß bildet und dieses verstopft. Am häufigsten passiert das in den tiefen Bein- und Beckenvenen. Die Nährstoffversorgung wird dann unterbrochen.

Die Virchowsche Trias erklärt die drei Hauptursachen für Thrombosen. Der Wandfaktor umfasst Gefäßwandveränderungen durch Bluthochdruck, Verletzungen oder Arteriosklerose. Der Kreislauffaktor betrifft verlangsamte Strömung bei Krampfadern, Herzinsuffizienz oder Bewegungsmangel.

Der Blutfaktor beschreibt Veränderungen der Blutzusammensetzung wie verstärkte Blutgerinnung, genetische Defekte oder erhöhte Zellzahl durch Flüssigkeitsmangel.

Phlebothrombose ist eine tiefe Venenthrombose mit Gefahr einer Lungenembolie. Thrombophlebitis betrifft oberflächliche Venen und zeigt sich als schmerzhafte, gerötete Stränge. Thromboembolie entsteht, wenn sich Teile eines Thrombus lösen und mit dem Blutstrom wandern.

Prophylaxe ist entscheidend: Thrombosestrümpfe komprimieren die Venen, ausreichend trinken verhindert Blutverdickung, Bewegung hält den Blutfluss aufrecht. Bei gefährdeten Personen können Antikoagulantien vorbeugend eingesetzt werden.

Prävention rettet Leben: Einfache Maßnahmen wie regelmäßige Bewegung und ausreichend Trinken können Thrombosen effektiv verhindern!

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Antikoagulantien

Antikoagulantien sind Medikamente, die die Blutgerinnung hemmen und so Thrombosen verhindern. Es gibt verschiedene Wirkmechanismen und Anwendungsgebiete.

Heparin verstärkt die Wirkung von Antithrombin und hemmt mehrere Gerinnungsfaktoren. Es wird intravenös oder subkutan gespritzt und wirkt sofort. Verschiedene Heparin-Sorten unterscheiden sich in Wirkmechanismus und Wirkdauer - manche müssen nur einmal täglich gespritzt werden.

Acetylsalicylsäure (ASS) hemmt die Bildung von Thromboxan in Thrombozyten und verhindert so deren Verklumpung. Es wird bei Herzinfarkt-Akuttherapie, zur Reinfarkt-Prophylaxe und bei Durchblutungsstörungen im Gehirn eingesetzt. ASS wirkt auch schmerzlindernd.

Cumarinderivate wie Phenprocoumon sind Vitamin-K-Antagonisten. Da Vitamin K zur Bildung von Gerinnungsfaktoren benötigt wird, hemmen diese Medikamente die Gerinnung indirekt. Die Wirkung tritt erst nach einigen Tagen ein.

Bei allen Antikoagulantien ist wichtig: Jeder behandelnde Arzt muss über die Einnahme informiert werden, da bei Verletzungen eine längere und stärkere Blutungsgefahr besteht.

Sicherheit geht vor: Bei Antikoagulantien-Therapie solltest du immer einen Notfallausweis bei dir tragen!

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Das unspezifische Immunsystem

Dein unspezifisches Abwehrsystem ist seit der Geburt einsatzbereit und reagiert sofort auf jeden Eindringling - egal ob Bakterium, Virus oder Pilz. Es arbeitet antigenunabhängig und bildet deine erste Verteidigungslinie.

Die äußeren Schutzbarrieren verhindern bereits das Eindringen von Krankheitserregern. Haut und Schleimhäute bilden mechanische Schutzwälle. Harmlose Mikroorganismen auf deiner Haut und in Darm oder Scheide blockieren gefährliche Erreger. Lysozym in Speichel, Tränen und Bronchialschleim zerstört Bakterienzellwände, während die Magensäure viele Erreger abtötet.

Phagozytose ist deine zelluläre Müllabfuhr: Phagozyten "fressen" Erreger, umhüllen sie mit Zellmembran und verdauen sie in speziellen Vesikeln. Natürliche Killerzellen erkennen virusinfizierte und tumorartig veränderte Zellen an veränderten MHC-Proteinen und zerstören sie mit Zellgiften.

Das Komplementsystem besteht aus neun Faktoren C1C9C1-C9, die sich in einer Kettenreaktion aktivieren. Es kann über drei Wege gestartet werden: durch Antigen-Antikörper-Komplexe, Mannose-bindendes Lektin oder bakterielle Antigene. Die Faktoren opsonieren Bakterien, locken Abwehrzellen an und bilden "Löcher" in Fremdzellmembranen.

Dein Körper ist eine Festung: Das unspezifische Immunsystem arbeitet rund um die Uhr - meist ohne dass du es merkst!

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Das spezifische Immunsystem

Wenn das unspezifische System nicht ausreicht, startet dein spezifisches Abwehrsystem. Es ist gegen spezielle Antigene gerichtet, muss sich aber erst nach der Geburt entwickeln und braucht länger für den "Gegenschlag" - dafür ist es extrem präzise.

MHC-Moleküle sind dein zellulärer "Personalausweis". Jeder Mensch besitzt einzigartige MHC-Proteine, anhand derer das Immunsystem körpereigene von körperfremden Strukturen unterscheidet. MHC-Klasse-1-Moleküle sitzen auf allen kernhaltigen Zellen, MHC-Klasse-2-Moleküle nur auf Immunzellen.

T-Zellen TLymphozytenT-Lymphozyten sind für die zelluläre Abwehr zuständig und bekämpfen virusinfizierte Zellen sowie Tumorzellen. Sie erhalten ihre "Ausbildung" im Thymus. T-Helfer-Zellen koordinieren die Immunantwort: Th1-Zellen aktivieren T-Killerzellen, Th2-Zellen aktivieren B-Zellen.

T-Killerzellen töten infizierte Zellen mit Zellgiften ab. T-Gedächtniszellen merken sich Erreger und ermöglichen beim Zweitkontakt eine blitzschnelle Reaktion. Regulatorische T-Zellen bremsen überschießende Immunreaktionen und sorgen für Toleranz gegenüber körpereigenen Strukturen.

Zytokine sind die Botenstoffe des Immunsystems: Interleukine koordinieren T-Zellen, Interferone werden von virusinfizierten Zellen freigesetzt und Tumor-Nekrose-Faktoren haben zytotoxische Wirkung.

Teamwork macht stark: Unspezifisches und spezifisches Immunsystem arbeiten perfekt zusammen - wie ein eingespieltes Fußballteam!



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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

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Wow ich bin wirklich komplett baff. Habe die App nur mal so ausprobiert, weil ich es schon oft in der Werbung gesehen habe und war absolut geschockt. Diese App ist DIE HILFE, die man sich für die Schule wünscht und vor allem werden so viele Sachen angeboten, wie z.B. Ausarbeitungen und Merkblätter, welche mir persönlich SEHR weitergeholfen haben.

Anna

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Ich finde Knowunity so grandios. Ich lerne wirklich für alles damit. Es gibt so viele verschiedene Lernzettel, die sehr gut erklärt sind!

Jana V

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Ich liebe diese App sie hilft mir vor jeder Arbeit kann Aufgaben kontrollieren sowie lösen und ist wirklich vielfältig verwendbar. Man kann mit diesem Fuchs auch normal reden so wie Probleme im echten Leben besprechen und er hilft einem. Wirklich sehr gut diese App kann ich nur weiter empfehlen, gerade für Menschen die etwas länger brauchen etwas zu verstehen!

Lena M

Android user

Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

Timo S

iOS user

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Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

Greenlight Bonnie

Android user

Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

Android user

Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

Marcus B

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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

Sarah L

Android user

Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

Hans T

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Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

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Lena M

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Ich finde Knowunity ist eine super App. Für die Schule ist sie ideal , wegen den Lernzetteln, Quizen und dem AI. Das gute an AI ist , dass er nicht direkt nur die Lösung ausspuckt sondern einen Weg zeigt wie man darauf kommt. Manchmal gibt er einem auch nur einen Tipp damit man selbst darauf kommt . Mir hilft Knowunity persönlich sehr viel und ich kann sie nur weiterempfehlen ☺️

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Die App ist einfach super! Ich muss nur in die Suchleiste mein Thema eintragen und ich checke es sehr schnell. Ich muss nicht mehr 10 YouTube Videos gucken, um etwas zu verstehen und somit spare ich mir meine Zeit. Einfach zu empfehlen!!

Sudenaz Ocak

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Diese App hat mich echt verbessert! In der Schule war ich richtig schlecht in Mathe und dank der App kann ich besser Mathe! Ich bin so dankbar, dass ihr die App gemacht habt.

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Ich benutze Knowunity schon sehr lange und meine Noten haben sich verbessert die App hilft mir bei Mathe,Englisch u.s.w. Ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und bekomme sogar Glückwünsche für meine Arbeit Deswegen von mir 5 Sterne🫶🏼

Julia S

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Also die App hat mir echt in super vielen Fächern geholfen! Ich hatte in der Mathe Arbeit davor eine 3+ und habe nur durch den School GPT und die Lernzettek auf der App eine 1-3 in Mathe geschafft…Ich bin Mega glücklich darüber also ja wircklich eine super App zum lernen und es spart sehr viel Heit dass man mehr Freizeit hat!

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Mit dieser App hab ich bessere Noten bekommen. Bessere Lernzettel gekriegt. Ich habe die App benutzt, als ich die Fächer nicht ganz verstanden habe,diese App ist ein würcklich GameChanger für die Schule, Hausaufgaben

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Hatte noch nie so viel Spaß beim Lernen und der School Bot macht super Aufschriebe die man Herunterladen kann total Übersichtlich und Lehreich. Bin begeistert.

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Blut besteht aus zwei Hauptkomponenten: dem flüssigen Blutplasma und den Blutzellen. Das Plasma enthält Wasser, Proteine, Glukose und wichtige Mineralstoffe. Die Blutzellen teilen sich in drei Gruppen: Erythrozyten (rote Blutkörperchen), Leukozyten (weiße Blutkörperchen) und Thrombozyten (Blutplättchen).

Dein Blut hat fünf lebenswichtige Aufgaben. Die Transportfunktion bringt Sauerstoff und Nährstoffe zu deinen Zellen und holt Abfallstoffe ab. Das Hämoglobin in den Erythrozyten ist dabei der Star - dieser eisenhaltige rote Blutfarbstoff bindet Sauerstoff und Kohlendioxid.

Die Abwehrfunktion schützt dich vor Krankheitserregern durch Antikörper und Leukozyten. Bei der Wärmeregulation verteilt dein Blut Wärme gleichmäßig im Körper und hält deine Temperatur konstant bei 37°C. Die Abdichtungsfunktion sorgt dafür, dass Wunden durch Blutgerinnung verschlossen werden.

Plasmaproteine wie Albumin sind echte Multitalente. Sie halten den Wasserhaushalt in Balance, transportieren Hormone und sind an der Blutgerinnung beteiligt. Das mengenmäßig häufigste ist das Albumin, das verhindert, dass Wasser im Gewebe eingelagert wird.

Merktipp: Ohne Hämoglobin könntest du nicht überleben - es transportiert den lebenswichtigen Sauerstoff zu jeder einzelnen Körperzelle!

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Blutbildung (Hämatopoese)

Die Hämatopoese ist die ständige Neuproduktion deiner Blutzellen im Knochenmark. Alles startet mit pluripotenten Stammzellen, die sich zu verschiedenen Blutzellen entwickeln können. Wachstumsfaktoren wie Erythropoetin steuern diesen komplexen Prozess.

Bei der Erythropoese entstehen aus Stammzellen zunächst Proerythroblasten, die dann Hämoglobin produzieren. Der Zellkern schrumpft und wird abgestoßen, bis unreife Retikulozyten entstehen, die sich zu fertigen Erythrozyten entwickeln. Deine Nieren messen ständig den Sauerstoffgehalt im Blut - bei Sauerstoffmangel schütten sie EPO aus, das die Erythrozytenproduktion ankurbelt.

Die Leukopoese teilt sich in verschiedene Wege auf. Aus Monoblasten werden Monozyten, aus Lymphoblasten entstehen Lymphozyten (die noch eine "Ausbildung" im Thymus oder Knochenmark brauchen), und aus Myeloblasten entwickeln sich die drei Granulozyten-Arten.

Thrombopoese bezeichnet die Bildung von Thrombozyten, die durch das Hormon Thrombopoetin gefördert wird. Alle diese Prozesse laufen parallel ab und passen sich ständig an deinen Bedarf an.

Faszinierend: Dein Knochenmark kann bei Sauerstoffmangel die Erythrozytenproduktion um das 7-10-fache steigern!

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Anämie - Ursachen

Anämie bedeutet Blutarmut und kann verschiedene Ursachen haben. Die häufigste ist eine Störung der Erythropoese im Knochenmark, wo deine roten Blutkörperchen produziert werden. Wenn wichtige Bausteine, Hormone oder Vitamine fehlen, entstehen nicht funktionsfähige Erythrozyten.

Eisenmangel-Anämie ist besonders verbreitet, da Eisen unverzichtbar für das Hämoglobin ist. Folsäure- und Vitamin-B12-Mangel führen zu großen, überladenen roten Blutkörperchen (makrozytäre, hyperchrome Anämie). Eine Sonderform ist die perniziöse Anämie, bei der dein Immunsystem fälschlicherweise die Magenschleimhaut angreift und dadurch die Vitamin-B12-Aufnahme blockiert.

Bei der aplastischen Anämie funktioniert das Knochenmark nicht richtig, während Thalassämie durch einen Gendefekt entsteht. Hämolytische Anämien verkürzen die Lebensdauer der Erythrozyten von normal 120 auf nur 30 Tage.

Auch Blutungen oder Grunderkrankungen können zu Anämie führen. Bei der Sichelzellanämie verklumpen die deformierten Erythrozyten und werden in der Milz abgebaut.

Wichtig zu wissen: Die meisten Anämie-Formen lassen sich gut behandeln, wenn die Ursache erkannt wird!

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Anämie - Symptome, Diagnostik und Therapie

Typische Anämie-Symptome entstehen durch Sauerstoffmangel: Schwindel, Kopfschmerzen, verminderte Leistungsfähigkeit und Atemnot. Dazu kommen Herzklopfen, blasse Haut und eine charakteristische rote, glatte Zunge.

Je nach Anämie-Form gibt es spezielle Symptome. Bei Eisenmangel werden Haare und Nägel brüchig, die Mundwinkel entzünden sich. Die perniziöse Anämie verursacht Gedächtnisstörungen und Zungenbrennen. Hämolytische Anämien führen zu Gelbsucht (Ikterus).

Die Diagnostik erfolgt durch eine Blutabnahme. Wichtige Werte sind der Hämatokrit (Verhältnis fester zu flüssigen Blutbestandteilen), die Erythrozyten-Anzahl und der Hämoglobin-Wert. Serumferritin zeigt deine Eisenspeicher an, während Retikulozyten Auskunft über die Aktivität des Knochenmarks geben.

Die Therapie richtet sich nach der Ursache. Mängel werden mit entsprechenden Medikamenten ausgeglichen. Bei schwerem Blutverlust bekommst du Erythrozyten-Konzentrate. In extremen Fällen kann eine Stammzelltransplantation nötig werden.

Gut zu wissen: Eine einfache Blutabnahme kann bereits die meisten Anämie-Formen aufdecken und den Weg zur richtigen Behandlung weisen!

Blutstillung - Primäre Hämostase

Dein Körper hat ein geniales zweistufiges System zur Blutstillung entwickelt. Die primäre Hämostase sorgt für den ersten, schnellen Wundverschluss durch Thrombozyten, während die sekundäre Hämostase ein stabiles Gerinnsel bildet.

Bei einer Verletzung läuft die primäre Hämostase in zwei Schritten ab. Zuerst kommt die Gefäßreaktion: Das verletzte Blutgefäß zieht sich zusammen (Vasokonstriktion) und das Gefäßendothel rollt sich zusammen. Das reduziert sofort den Blutverlust.

Danach folgt die Thrombozytenadhäsion und -aggregation: Thrombozyten lagern sich an die Verletzungsstelle an und verkleben miteinander. Der Von-Willebrand-Faktor aus Endothelzellen und Thrombozyten ermöglicht diese Anlagerung. So entsteht der Thrombozytenpfropf, auch "weißer Thrombus" genannt.

Die Zeit von der Verletzung bis zum Stillstand der Blutung nennt man Blutungszeit. Dieser erste Verschluss reicht aber nicht für eine dauerhafte Abdichtung - dafür braucht es die sekundäre Hämostase.

Spannend: Deine Thrombozyten sind echte Ersthelfer - sie verschließen kleine Verletzungen, noch bevor du sie bemerkst!

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Sekundäre Hämostase - Blutgerinnung

Die sekundäre Hämostase sorgt für dauerhaften Wundverschluss durch die Gerinnungskaskade - eine Kettenreaktion von 13 Gerinnungsfaktoren, die wie Enzyme wirken. Das Ergebnis ist ein stabiles Fibrin-Netz, in das sich Thrombozyten einlagern und so den "roten Thrombus" bilden.

Die Gerinnungskaskade kann über zwei Wege aktiviert werden. Das exogene System startet bei größeren Gewebsverletzungen und arbeitet relativ schnell. Das endogene System wird aktiviert, wenn nur das Gefäßendothel geschädigt ist - es dauert länger, da es über mehrere Schritte verläuft.

Beide Wege münden in die gemeinsame Endstrecke auf Stufe der Faktor X-Aktivierung. Faktor X wandelt zusammen mit Faktor V und Kalzium Prothrombin in aktives Thrombin um. Thrombin verknüpft dann Fibrinogen zu stabilem Fibrin.

Die Gerinnungsfaktoren sind 12 Plasmaproteine plus Kalzium, die alle in der Leber gebildet werden. Hemmstoffe wie Antithrombin, Protein C und Protein S sorgen dafür, dass die Gerinnung nur lokal stattfindet und kontrolliert abläuft.

Balance ist alles: Zwischen Gerinnungsfaktoren und Hemmstoffen muss ein perfektes Gleichgewicht herrschen - sonst drohen Blutungen oder Thrombosen!

Bestandteile des Bluts

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Gerinnungsstörungen und Vitamin K

Mangel an Gerinnungsfaktoren führt zu Blutungsneigung (hämorrhagische Diathesen). Das kann angeboren sein wie bei der Hämophilie (Bluterkrankheit) oder dem Von-Willebrand-Syndrom, oder erworben durch Medikamente.

Mangel an Hemmstoffen verursacht das Gegenteil: erhöhtes Thromboserisiko (Thrombophilie). Dann können sich gefährliche Blutgerinnsel bilden, die Blutgefäße verstopfen.

Vitamin K ist der Schlüsselfaktor für die Blutgerinnung - deshalb heißt es auch "Koagulationsvitamin". Es existiert in zwei natürlichen Formen: Vitamin K1 (Phyllochinon) aus grünen Pflanzen wie Grünkohl und Brokkoli, und Vitamin K2 (Menachinon) aus tierischen Lebensmitteln.

Vitamin K hat zwei wichtige Funktionen: Es aktiviert Gerinnungsfaktoren und gleichzeitig auch die Hemmstoffe der Blutgerinnung. Zusätzlich fördert es die Knochendichte durch Aktivierung des Proteins Osteocalcin. Bei ausgewogener Ernährung tritt normalerweise kein Mangel auf.

Die Fibrinolyse baut schließlich die Fibrinpfröpfe wieder ab, damit verschlossene Gefäße wieder geöffnet werden. Plasmin ist dabei das wichtigste Enzym.

Merke dir: Vitamin K sorgt sowohl für Gerinnung als auch für deren Hemmung - es hält die perfekte Balance!

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Thrombose

Thrombose entsteht, wenn sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einem Gefäß bildet und dieses verstopft. Am häufigsten passiert das in den tiefen Bein- und Beckenvenen. Die Nährstoffversorgung wird dann unterbrochen.

Die Virchowsche Trias erklärt die drei Hauptursachen für Thrombosen. Der Wandfaktor umfasst Gefäßwandveränderungen durch Bluthochdruck, Verletzungen oder Arteriosklerose. Der Kreislauffaktor betrifft verlangsamte Strömung bei Krampfadern, Herzinsuffizienz oder Bewegungsmangel.

Der Blutfaktor beschreibt Veränderungen der Blutzusammensetzung wie verstärkte Blutgerinnung, genetische Defekte oder erhöhte Zellzahl durch Flüssigkeitsmangel.

Phlebothrombose ist eine tiefe Venenthrombose mit Gefahr einer Lungenembolie. Thrombophlebitis betrifft oberflächliche Venen und zeigt sich als schmerzhafte, gerötete Stränge. Thromboembolie entsteht, wenn sich Teile eines Thrombus lösen und mit dem Blutstrom wandern.

Prophylaxe ist entscheidend: Thrombosestrümpfe komprimieren die Venen, ausreichend trinken verhindert Blutverdickung, Bewegung hält den Blutfluss aufrecht. Bei gefährdeten Personen können Antikoagulantien vorbeugend eingesetzt werden.

Prävention rettet Leben: Einfache Maßnahmen wie regelmäßige Bewegung und ausreichend Trinken können Thrombosen effektiv verhindern!

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Antikoagulantien

Antikoagulantien sind Medikamente, die die Blutgerinnung hemmen und so Thrombosen verhindern. Es gibt verschiedene Wirkmechanismen und Anwendungsgebiete.

Heparin verstärkt die Wirkung von Antithrombin und hemmt mehrere Gerinnungsfaktoren. Es wird intravenös oder subkutan gespritzt und wirkt sofort. Verschiedene Heparin-Sorten unterscheiden sich in Wirkmechanismus und Wirkdauer - manche müssen nur einmal täglich gespritzt werden.

Acetylsalicylsäure (ASS) hemmt die Bildung von Thromboxan in Thrombozyten und verhindert so deren Verklumpung. Es wird bei Herzinfarkt-Akuttherapie, zur Reinfarkt-Prophylaxe und bei Durchblutungsstörungen im Gehirn eingesetzt. ASS wirkt auch schmerzlindernd.

Cumarinderivate wie Phenprocoumon sind Vitamin-K-Antagonisten. Da Vitamin K zur Bildung von Gerinnungsfaktoren benötigt wird, hemmen diese Medikamente die Gerinnung indirekt. Die Wirkung tritt erst nach einigen Tagen ein.

Bei allen Antikoagulantien ist wichtig: Jeder behandelnde Arzt muss über die Einnahme informiert werden, da bei Verletzungen eine längere und stärkere Blutungsgefahr besteht.

Sicherheit geht vor: Bei Antikoagulantien-Therapie solltest du immer einen Notfallausweis bei dir tragen!

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Das unspezifische Immunsystem

Dein unspezifisches Abwehrsystem ist seit der Geburt einsatzbereit und reagiert sofort auf jeden Eindringling - egal ob Bakterium, Virus oder Pilz. Es arbeitet antigenunabhängig und bildet deine erste Verteidigungslinie.

Die äußeren Schutzbarrieren verhindern bereits das Eindringen von Krankheitserregern. Haut und Schleimhäute bilden mechanische Schutzwälle. Harmlose Mikroorganismen auf deiner Haut und in Darm oder Scheide blockieren gefährliche Erreger. Lysozym in Speichel, Tränen und Bronchialschleim zerstört Bakterienzellwände, während die Magensäure viele Erreger abtötet.

Phagozytose ist deine zelluläre Müllabfuhr: Phagozyten "fressen" Erreger, umhüllen sie mit Zellmembran und verdauen sie in speziellen Vesikeln. Natürliche Killerzellen erkennen virusinfizierte und tumorartig veränderte Zellen an veränderten MHC-Proteinen und zerstören sie mit Zellgiften.

Das Komplementsystem besteht aus neun Faktoren C1C9C1-C9, die sich in einer Kettenreaktion aktivieren. Es kann über drei Wege gestartet werden: durch Antigen-Antikörper-Komplexe, Mannose-bindendes Lektin oder bakterielle Antigene. Die Faktoren opsonieren Bakterien, locken Abwehrzellen an und bilden "Löcher" in Fremdzellmembranen.

Dein Körper ist eine Festung: Das unspezifische Immunsystem arbeitet rund um die Uhr - meist ohne dass du es merkst!

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Das spezifische Immunsystem

Wenn das unspezifische System nicht ausreicht, startet dein spezifisches Abwehrsystem. Es ist gegen spezielle Antigene gerichtet, muss sich aber erst nach der Geburt entwickeln und braucht länger für den "Gegenschlag" - dafür ist es extrem präzise.

MHC-Moleküle sind dein zellulärer "Personalausweis". Jeder Mensch besitzt einzigartige MHC-Proteine, anhand derer das Immunsystem körpereigene von körperfremden Strukturen unterscheidet. MHC-Klasse-1-Moleküle sitzen auf allen kernhaltigen Zellen, MHC-Klasse-2-Moleküle nur auf Immunzellen.

T-Zellen TLymphozytenT-Lymphozyten sind für die zelluläre Abwehr zuständig und bekämpfen virusinfizierte Zellen sowie Tumorzellen. Sie erhalten ihre "Ausbildung" im Thymus. T-Helfer-Zellen koordinieren die Immunantwort: Th1-Zellen aktivieren T-Killerzellen, Th2-Zellen aktivieren B-Zellen.

T-Killerzellen töten infizierte Zellen mit Zellgiften ab. T-Gedächtniszellen merken sich Erreger und ermöglichen beim Zweitkontakt eine blitzschnelle Reaktion. Regulatorische T-Zellen bremsen überschießende Immunreaktionen und sorgen für Toleranz gegenüber körpereigenen Strukturen.

Zytokine sind die Botenstoffe des Immunsystems: Interleukine koordinieren T-Zellen, Interferone werden von virusinfizierten Zellen freigesetzt und Tumor-Nekrose-Faktoren haben zytotoxische Wirkung.

Teamwork macht stark: Unspezifisches und spezifisches Immunsystem arbeiten perfekt zusammen - wie ein eingespieltes Fußballteam!

Wir dachten, du würdest nie fragen...

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Die App ist sehr leicht und gut gestaltet. Habe bis jetzt alles gefunden, nachdem ich gesucht habe und aus den Präsentationen echt viel lernen können! Die App werde ich auf jeden Fall für eine Klassenarbeit verwenden! Und als eigene Inspiration hilft sie natürlich auch sehr.

Stefan S

iOS user

Diese App ist wirklich echt super. Es gibt so viele Lernzettel und Hilfen, […]. Mein Problemfach ist zum Beispiel Französisch und die App hat mega viel Auswahl für Hilfe. Dank dieser App habe ich mich in Französisch verbessert. Ich würde diese jedem weiterempfehlen.

Samantha Klich

Android user

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Anna

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Jana V

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Lena M

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Timo S

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Sudenaz Ocak

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Greenlight Bonnie

Android user

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Julia S

Android user

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Marcus B

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Sarah L

Android user

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Hans T

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