Vererbung der Blutgruppen
Die Vererbung von Blutgruppen folgt simplen genetischen Regeln, die ihr easy durchblicken könnt. A und B sind kodominant – das bedeutet, beide setzen sich gleichberechtigt durch. Blutgruppe 0 ist rezessiv und wird nur sichtbar, wenn keine A- oder B-Gene da sind.
Beim Rhesusfaktor läuft es nach dem dominant-rezessiven Schema: Rhesus-positiv (D) ist dominant, Rhesus-negativ (d) ist rezessiv. Ihr braucht also nur ein D-Gen, um Rhesus-positiv zu sein.
Bei Kreuzungsaufgaben müsst ihr systematisch vorgehen: Bestimmt zuerst die möglichen Genotypen der Eltern, dann erstellt ihr ein Kreuzungsschema. Aus einer Kreuzung zwischen Mutter A+ und Vater B- können theoretisch alle Blutgruppen entstehen – je nach den genauen Genotypen.
Das Ganze wird schnell komplex, aber mit Übung erkennt ihr die Muster. Die Häufigkeitsverteilung zeigt euch auch, welche Kombinationen in der Realität am wahrscheinlichsten sind.
Praxis-Tipp: Zeichnet bei Vererbungsaufgaben immer erst die Genkombinationen auf – so vermeidet ihr Fehler!